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Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!22. Juli 2024 in Deutschland, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei den Kirchenaustrittszahlen in Deutschland liegen Limburg, Hamburg und Berlin an der Spitze, nicht aber Köln. Auch München war die letzten Jahre zeitweise ganz vorne dabei, wenn man die Austrittszahlen ins Verhältnis zur Größe des Bistums setzt
Köln (kath.net)
Gibt es im Erzbistum Köln die meisten Kirchenaustritte in Deutschland? Immer wieder versuchen deutsche Medien das medial zu verkaufen. Doch schaut man sich die Detailzahlen an, dann gibt es laut dem Sozialwissenschaftler Carsten Frerk von der kirchenkritischen "Forschungsgruppe für Weltanschauungen in Deutschland“ (fowid) keinen "Woelki-Effekt". Dies berichtet die Kölner Rundschau. Wenn man die Austrittszahlen ins Verhältnis zur Größe der Bistümer setzt, stehen in Deutschland die Bistümer Hamburg, Berlin und Limburg an der Spitze bei den Austrittszahlen, zeitweise war auch München ganz vorne dabei. Köln folgte im vergangen Jahr auf Platz 4.
In Köln könnte sich der Trend zu den Austrittszahlen laut dem Zeitungsbericht aber abflachen. So wurden in den ersten beiden Quartalen 2024 dort 6848 Kirchenaustritte registriert, knapp 1200 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aus den Zahlen geht aber noch nicht hervor, aus welcher Konfession der Austritt erfolgt. Doch sollte sich der Trend bekräftigen, gäbe es in Köln das zweite Jahr in Folge einen Rückgang bei den Austritten. Der Trend könnte in Köln besser als in Limburg verlaufen. Denn in Limburg verbessern sich laut den ersten vorliegenden Zahlen die Kirchenaustrittszahlen weniger stark als in Köln. Die genauen Zahlen zu den Austritten wird es aber erst ab Januar 2025 geben.
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Lesermeinungen | Ulrich Motte 25. Juli 2024 | | | Tante Ottilie Danke für Ihre wertvollen Hinweise! Ihr Vergleich zwischen Hamburg und Schleswig-holstrein zeigt, wie sehr das Erzbistum Hamburg von der Stadt Hamburg geprägt ist: Die Stadt zählt so viele Katholiken wie ganz Schleswig-Holstein. Es zeigt an ihrem Beispiel Veränderungen auch in Schleswig-Holstein: Und das eben wohl teilweise selbst für die Katholische Kirche dort. Bisher dachte ich, die wäre vom Zerfall - wie in der der Ev.Kirche dort - kaum betroffen. Schleswig-Holstein war früher fast ganz ev. Es war aber nur sehr begrenzt fromm. In den letzten Jahren verließen dort Scharen von Menschen die ev. Kirche. Der Abfall vom Glauben bewirkt sozusagen auch noch den Abfall von der Kirche... | 1
| | | Tante Ottilie 24. Juli 2024 | | | Katholikenverteilung im EB Hamburg Von den insgesamt 351Tsd Katholiken leben in HH und Schleswig-Holstein je ca. 155Tsd. Mecklenburg-Vorpommern fällt mit nur knapp 40Tsd Katholiken Demgegenüber deutlich ab.
Unsere schleswig-holsteinische Großpfarrei ist in den letzten 6 Jahren von 22Tsd auf 16Tsd Katholiken geschrumpft, was natürlich auch zu einem erheblichen Teil auf Sterbefälle bei weniger Taufen zurück zu führen ist. Die Austrottszahlen sind mir derzeit nicht geläufig. | 2
| | | Ulrich Motte 24. Juli 2024 | | | Statistik ist schwierig Das Bistum Köln lag 2023, meine ich, nur minimal hinter Limburg, circa 0,1 %. Berlin und Hamburg werden weit mehr als Köln durch ihre Metropolen geprägt. Kirchenaustritte konzentrieren sich oft in Metropolen, auch bei der Ev.Kirche : Köln sah zudem - wie München - hohe Austrittszahlen in den letzten Jahren. Wer damals austrat, macht es kaum je jetzt noch eimal: Extrem seltene Ausnahme: zwischenzeitlicher Wiedereintritt. Alle Zahlen, auch die für 2024, müssen also ins jahrelange Gesamtergebnis eingehen. | 0
| | | Tante Ottilie 23. Juli 2024 | | | @SalvatoreMio Solche persönlichen Vorwürfe müssen wir dann seitens Hauptamtlicher hinnehmen und ertragen - wenn wir halt wenigstens in der Sache selbst etwas erreichen können.
Und das haben ja offenbar auch Sie - gratuliere. | 3
| | | SalvatoreMio 23. Juli 2024 | | | Widerspruch ist Gebot der Stunde Liebe @ Tante Ottilie: Es ist vielleicht schon 20 Jahre her. Im Hamburger Mariendom waren an verschiedenen sakralen Gegenstände Hinweise über ihre Verwendung, ihren Sinn, angebracht. Beim Tabernakel stand sinngemäß: "Schränkchen, in dem die übriggebliebenen Brotstücke des Gottesdienstes aufbewahrt werden". Ziemlich entsetzt, schickte ich meinen Protestbrief ans Bistum, mit der Erklärung, wir dürften doch den Wahrheitsgehalt dieses großen Glaubensgeheimnisses nicht so weit herunterschrauben, dass auch jeder nichtchristliche Tourist damit etwas anfangen könne. - Jedenfalls gelangte der Brief an den verantwortlichen Priester. Seine Antwort bestand hauptsächlich darin, dass ich durch meine scharfen Worte ihm gegenüber die christliche Nächstenliebe verletzt habe. - Beim nächsten Besuch im Dom, 1 Jahr später, war die Beschriftung wenigstens verschwunden. (Da liefen also Bischof, Priester, Diakone usw. in der Kirche herum, aber keiner griff je ein!) | 3
| | | Tante Ottilie 22. Juli 2024 | | | @Hope F. Wir gehören zum Erzbistum Hamburg.
Ich denke, es ist geboten, als wertkonservativer Katholik auch unter solchen widrigen Umständen klar und offen Farbe zu bekennen.
Unserem Bischof habe ich geschrieben und auch sogar Antwort erhalten.
Da weder er noch sein Weihbischof aber von ihren synodalbewegten Kursen abzubringen sind, habe ich mir schriftlich verboten, von Ihnen noch irgendwelche Schreiben zugesandt zu bekommen, was hier bei uns unter EB Heße und WB Eberlein eine gewisse Gepflogenheit ist - nämlich ab und an einen Rundbrief an jeden Katholiken im Erzbistum zu versenden. Diese Brife waren mMn zudem banal und nichtssagend - auch deshalb kann ich darauf verzichten.
Auch den Pfarrer unserer Großpfarrei habe ich bereits schriftlich zur Rede gestellt- er ist seitdem m.E. recht vorsichtig in seinen Äußerungen geworden, antwortet mir allerdings seit einiger Zeit auch nicht mehr.
Sei's drum, die Herren kennen jedenfalls meine Auffassung. | 3
| | | Johannes14,6 22. Juli 2024 | | | DIESE Bischöfe kann ich nicht mehr ernst nehmen ! Im Warnschreiben gegen "Rechts" heißt es, LEBENSSCHUTZ sei Kernkompetenz der katholischen Kirche.
In der Tat, so sollte so sein, ABER
wo bleibt ihr öffentlich sichtbarer Einsatz dafür, etwa durch Beteiligung am Marsch für das Leben
(Rühmliche Ausnahmen sind bekannt!)
durch Widerspruch gegen das Verbot der Gehsteigberatung
durch Widerspruch gegen Abschaffung des Werbeverbotes für Abtreibungen §219a
durch entschiedenen Protest gegen Bestrebungen zur Abschaffung des §218, Aufnahme der Abtreibung ins Curriculum des Medizinstudiums, gegen das Familien zerstörende Mehrelterngesetz
durch Widerspruch gg das Selbstbestimmungsgesetz,
durch fragloses MITMACHEN aller Corona - Massnahmen
Wer sich derart einer unchristlichen Regierung anbiedert und es geschehen läßt oder sogar befördert, daß christliches Menschen- und Familienbild Stück für Stück torpediert wird - sollte besser gleich Parteifunktionär werden und als Bischof demissionieren.
Für mich sind Vertrauen und Glaubwürdigkeit weg. | 2
| | | Hope F. 22. Juli 2024 | | | @heikostir Wir gehören leider zum Bistum Limburg und sind verzweifelt. Könnten wir das Bistum frei wählen, wäre es mit Sicherheit nicht Limburg. Auch der Ortspfarrer ist weichgespült. An Christi Himmelfahrt war er mit seinen Schülern im Krematorium. Er brennt nicht für Christus. Ich wünsche mir einen Pfarrer, wie der von Ars. Doch das bleibt wohl ein frommer Wunsch. Mit ein Grund für die hohen Austrittszahlen dürfte auch sein, daß die Transparenz fehlt und viel unter den Teppich gekehrt wird (und damit meine ich nicht die Mißbrauchsfälle). Und die neuen Großpfarreien tragen auch noch dazu bei. Man wollte lediglich Kardinal Woelki als Bauernopfer ähnlich Bischof Tebartz van Elst. Gott schütze Kardinal Woelki und alle Glaubenstreuen und Standhaften, die sich nicht nach dem Zeitgeist richten. | 6
| | | heikostir 22. Juli 2024 | | |
Dass die Austrittszahlen gerade im Bistum Limburg so hoch sind, wundert mich nicht.
Müsste ich als Katholik im Bistum Limburg leben, wäre ich angesichts dieses Bischofs am Verzweifeln!
Gottseidank muss ich das bei meinem Erzbischof Gössl nicht!!! | 3
| | | ThomasR 22. Juli 2024 | | | ich bin kein großer Freund der Piusbruderschaft aber wenn die Piusbruderschaft schafft ihre Seelesorge ohne Kirchensteuereinnahmen zu finanzieren, dann ist es auch für Amtskirche zu bewältigen.
Insbesondere da die Amtskirche über ein Milliardenvermögen verfügt
Hauptaufgabe der Kirche ist SPendung der Sakramente, Feier der Hlg Messe, Seelesorge, Caritas (und dabei insbesondere Lebensschutz und Obdachlosenhilfe)
und nicht Schulwesen, Kindergartenbetrieb, Einrichtung der Museen- diese Aufagben dürfen auch an die Kreise und Gemeinden in einer Multi-Kulti-Gesellschaft abgegeben werden. | 1
| | | ThomasR 22. Juli 2024 | | | Mitte des christlichen Lebens ist Heilige Eucharistie so wenigstens Kardinal Scheffczyk, 1973
Weietre Reduzierung der Anzahl der heiligen Messen wird die Austrittzahlen in die Höhe ankurbeln.
In Berlin wurden mehrere Pfarrkrichen profaniert und zum Teil (wenn durch Denkmalschutz nicht geschützt) abgerissen um die inzwischen teuren Kirchengrundstücke als Baugrundstücke zu veräußern und die dadurch erwirtschafteten Gelder für die nicht zwingend notwendige Umbaumaßnahmen der Hedwihkathedrale auszugeben.
In Hamburg fließen jährlich Millionen in das Schulwesen und nicht in die Neuevagelisierung und Glaubenserneurung.
Sowohl Berlin als auch Hamburg haben bis dato nicht geschafft Priesterseminare zu gründen um ausreichend Priester für die Seelesorge auszubilden(ohne Priester gibt es keine Heilige Eucharistie und so gut kein Grund um in der Kirche für die Gläubigen zu bleiben statt z.B. zu Piusbrudreschaft zu wechseln- Zugang zu den Sakramenten bei den Piusbrüdern ist auch amtskirchlich ohne Zahlung der Kirchensteuer z.B. in München möglich) | 3
| | | lajkonik 22. Juli 2024 | | |
An den Zahlen in Köln sieht man, was Marx und Bätzing für Lügner sind. | 6
| | | clavigo 22. Juli 2024 | | |
Bätzing... treten Sie zurück Sie sind gescheitert und machen einen privaten "Club" mit Stotter-Krampf | 7
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