SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
- Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
| 
Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut25. Juli 2024 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Mitarbeiter der Caritas in Luxemberg soll laut Medienberichten 61 Millionen Euro veruntreut haben - Für den Skandal endverantwortlich ist Kardinal Hollerich, der Generalrelator der Weltsynode
Luxemburg (kath.net)
61 Millionen Euro veruntreut. In Luxemburg ist diese Woche einer der größten Finanzskandale der katholischen Kirche explodiert. Ein Mitarbeiter der Caritas von Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, der Generalrelator der Weltsynode, hat laut einem Bericht vom "Luxemburger Wort" über 61 Millionen Euro veruntreut. Umgerechnet auf das kleine Land sind das etwa 250 Euro pro Staatsbürger.
Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Untersuchungen eingeleitet, mindestens eine Person soll festgenommen worden sein.
Viele Menschen in sozialen Netzwerken fragen jetzt, wer hier Verantwortung trägt. Laut den Statuten der Caritas ist dies in Luxemburg eine Stiftung, deren Mitglieder vom Erzbischof von Luxemburg ernannt werden. Daher dürfte der Skandal ganz klar auf Hollerich zurückfallen.
Brisant obendrein: Ende September besucht Franziskus das Land. Die Regierung hat gestern angekündigt, ab sofort keine Zahlungen mehr an die Caritas zu leisten. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | discipulus 25. Juli 2024 | | | | Welchen Einfluss hat denn Kardinal Hollerich auf die Caritas? Der Einfluß eines deutschen Bischofs auf die Caritas in seiner Diözese ist jedenfalls sehr beschränkt... Wenn das in Luxemburg nicht völlig anders sein sollte, ist es verfehlt, ihm Verantwortung für die Veruntreuung einer Mitarbeiterin vorzuwerfen. |  1
| | | | | remigius66 25. Juli 2024 | | | | Kardinal Hollerich Als Landsmann sage ich: Kardinal Hollerich, Jesuit, ist nicht das Licht der katholischen Kirche Luxemburgs.
Er ist sehr gebildet, polyglott, ehem.Professor an der von Jesuiten geleiteten Sophia-Unversität in Tokyo, kirchenpolitisch engagiert, gehört der sehr fortschrittlichen Fraktion innerhalb der kath.Kirche an. Ist synodal eingestellt. Es ist zu vermuten, dass Papst Franziskus im Herbst, wenn er nach Belgien reist, seinem Generalrelator zu Liebe einen kleinen Schlenker über das kleine Luxemburg eingebaut hat, einem reichen Land, einem früher mal durch und durch katholischen Land, das heute eine Glaubenskur dringend nötig hätte.
Mit dem 61-Millionen-Diebstahl bei der luxemb.Caritas hat der Kardinal mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nichts zu tun. |  1
| | | | | Cejazar 25. Juli 2024 | | | | Ich glaube nicht an Konsequenzen Wenn man schaut, wie Papst Franziskus seine Schützlinge protegiert (card. Fernandez, etc.) glaube ich nicht, dass Hollerich etwas seitens des Papstes zu befürchten hat. Außerdem hat er als liberaler Hirte stets eine wohlwollende Presse hinter sich.
Anders sähe es aus, wenn er ein explizit konservativer Bischof wäre. Da wären Presse und wahrscheinlich auch der Vatikan nicht so nachsichtig. |  2
| | | | | heikostir 25. Juli 2024 | | | |
Eine Katastrophe! Von Kardinal Hollerich halte ich wenig. Aber ob man ihn als endverantwortlich für diesen Finanzskandal bezeichnen kann, ist für mich fraglich. |  1
| | | | | proelio 25. Juli 2024 | | | | Was soll man von einem Häretiker anderes erwarten? Aber wenn "Rom" es so will, dann nur weiter so! |  4
| | | | | SalvatoreMio 25. Juli 2024 | | | | Die Weltsynode und Kardinal Hollerich Ob diese Angelegenheit den Kardinal auf irgendeine Weise in die Schranken weist und zu "Demut" führt angesichts seiner großen Rolle, die er in der Weltkirche zugewiesen bekommen hat? Das wäre gut! |  6
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- R.I.P. Martin Lohmann
- Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
|