Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  3. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  4. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  5. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  6. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  9. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  12. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  13. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam

Hetze gegen friedliche Gebetsversammlungen am LKH Bregenz

26. August 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Abtreibungslobbyisten wollen Menschen in Handschellen abführen, die still ein Gebet sprechen“ - Laut Landespolizei gab es keinen einzigen Fall von Belästigung, der von den Betern ausging - Pläne zur Einführung von Zensurzonen


Bregenz (kath.net/Jugend für das Leben) Seit der Einführung von vorgeburtlichen Kindstötungen durch Abtreibung im  Landeskrankenhaus (LKH) Bregenz im November 2023 finden in der Nähe genehmigte, friedliche Gebetsversammlungen statt. Gegen die ruhige Gebetsgruppe machen Politaktivisten lautstark mobil: Abtreibungslobbyisten fordern die Einschränkung der Versammlungs-, Religions- und Meinungsfreiheit durch eine Zensurzone.

Mehrmals wöchentlich beten Lebensschützer in ca. 50 Meter Entfernung vom LKH für betroffene Frauen, Kinder und das medizinische Personal. Der von der Landespolizei zugewiesene Platz im Maria-Stromberger-Weg wird weder vom Krankenhauspersonal noch von Patienten oder Besuchern benutzt, um ins Krankenhaus zu kommen und liegt abseits aller Zugangswege.


„Friedliches Gebet ist kein Verbrechen. Wer die Gruppe vor Ort in Augenschein nimmt, sieht freundliche Menschen, die ihr Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen, um für ihre Mitmenschen einzustehen. Extreme Abtreibungslobbyisten wollen Menschen in Handschellen abführen, die still ein Gebet sprechen. So weit darf es auf keinen Fall kommen,“ sagte Gabriela Huber, Vorsitzende der Lebensschutzorganisation Jugend für das Leben, die ebenfalls bei den Mahnwachen teilnimmt. Die Vorwürfe wiegen währenddessen schwer: Die Lebensschützer würden während des Gebets Schwangere anspucken und beschimpfen, ihnen blutige Embryonen ins Gesicht werfen und den Weg versperren – Falschaussagen und Verleumdungen, wie Huber festhält. Auch laut Landespolizei gibt es keinen einzigen Fall von Belästigung, der von den Betern ausging.

Zensurzonen für friedliche Meinungsbekundungen?

Die Kriminalisierung von Ehrenamtlichen im Lebenschutz ist Teil des Plans, „Abtreibung als Gesundheitsleistung“ zu etablieren. Im Nationalratswahlkampf scheint das für SPÖ, Grüne, Neos und KPÖ ein willkommenes Thema. Huber dazu: „Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber eine Abtreibung verletzt Mutter, Vater und Kind. Deswegen haben Abtreibungen in einem Krankenhaus gleich drei Mal nichts zu suchen – der umfassende Schutz des Lebens muss oberste Priorität haben. Alle Bürger haben das Recht auf Leben, das Recht auf Gesundheitsversorgung, geborene wie ungeborene.“

Zum Thema Bannmeile meint Huber: „Belästigung ist selbstverständlich bereits illegal. Niemand darf einen anderen Menschen bedrängen – die Gebetsversammlungen jedoch sind vollkommen friedlich. Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut, das Staat und Politik schützen müssen, anstatt Stimmung gegen friedliche Beter zu machen,“ so Huber abschließend.

Foto (c) Jugend für das Leben


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 28. August 2024 

Bedauernswert und lebensgefährlich

Liebe@lakota: Sie können einem nur leid tun, diese verwirrten Verteidiger und Diener der Todeskultur. Beten wir für sie! Im Himmel wird Freude sein, wenn sie umkehren! Aber beten wir auch darum, dass ihre dämonische Propaganda, ihre böse Verdrehtheit nicht andere mehr und mehr abstumpft und das irrige Denken vieler Menschen forciert! Wie furchtbar, wenn das Töten normal wird und das scheinbare Recht darauf sich in den Köpfen etabliert!


0
 
 lakota 27. August 2024 
 

@lesa

Vielleicht, weil sie beim Anblick der Beter an Gott erinnert werden und spüren, daß sie auf der Seite seines Gegenspielers stehen - Höllenangst!

Müssen nicht sogar diese Lügner, Verleumder und Mörder im tiefsten Innern spüren, daß sie einmal Rechenschaft geben müssen - und da hätte ich auch eine Höllenangst!


0
 
 lesa 26. August 2024 

Höllenangst vor dem Gebet

Woher stammt diese Höllenangst vor dem Gebet?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  2. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  3. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  4. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  5. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  6. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  7. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  8. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  9. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  10. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  11. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  12. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  13. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  14. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  15. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz