Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  14. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  15. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung

Papst: Status Quo der Heiligen Stadt Jerusalem nicht antasten

1. September 2024 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus fordert sofortige Waffenruhe im Heiligen Land und erinnert an Ukrainekrieg und Massaker in Burkina Faso - Gebetsaufruf zur bevorstehenden Asienreise


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sich erneut tief beunruhigt über den Nahostkrieg geäußert. "Noch einmal wende ich meine Gedanken mit Besorgnis auf den Konflikt zwischen Palästina und Israel, der sich auf andere palästinensische Städte auszuweiten droht", sagte er beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Er mahnte eine sofortige Waffenruhe, eine Fortsetzung der Verhandlungen, die Rückgabe der Geiseln und Unterstützung der Bevölkerung im Gazastreifen an, die auch von Krankheiten einschließlich Polio (Kinderlähmung) betroffen sei.

Eindringlich rief Franziskus zum Frieden im Heiligen Land und in Jerusalem auf. Niemand dürfe den Status Quo Jerusalems, Heilige Stadt und Ort der Begegnung zwischen Christen, Juden und Muslimen, in Frage stellen, betonte das Kirchenoberhaupt.


Angriffe auf Stromnetz in der Ukraine

Weiter bekräftigte Franziskus seine Nähe zum "gemarterten Volk der Ukraine", das anhaltenden Angriffen gegen die Infrastruktur ausgesetzt sei. Nicht nur, dass es dadurch Tote und Verletzte gebe, auch seien mehr als eine Million Menschen ohne Strom und Wasser. Die Stimme der Unschuldigen finde immer Gehör bei Gott, so der Papst.

Ebenso erinnerte er "mit Schmerz" an die Opfer des terroristisches Massakers in Barsalogho in Burkina Faso, bei dem am 24. August mehrere hundert Menschen getötet und über hundert verletzt wurden. Die Tat im Nordosten des Landes wird der islamistischen JNIM-Miliz zugeschrieben. Zudem gedachte Franziskus der Opfer des Unfalls in der brasilianischen Stadt Recife. Dort waren am Freitag beim Einsturz eines Kirchendachs zwei Menschen getötet und mindestens 20 verletzt worden.

"Auf den Schrei der Erde hören"

Anlässlich des Weltgebetstags zur Bewahrung der Schöpfung, der an diesem Sonntag begangen wird, prangerte der Papst den immer bedenklicheren Zustand des Planeten an. Der Aktionstag steht 2024 Jahr unter dem Leitwort "Hoffe und handle mit der Schöpfung. Auf den Schrei der Erde hören."

"Betet für meine Asienreise"

Abschließend verwies Franziskus auf seine 45. Auslandsreise, die ihn ab Montag für zwölf Tage nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur führen wird. "Morgen beginne ich eine Reise in einige Länder Asiens. Bitte betet für mich und die Früchte dieser Reise", sagte der Papst. Bereits am Morgen hatte sich der 87-Jährige in die römische Basilika Santa Maria Maggiore begeben, um - wie vor Auslandsreisen üblich - vor der Marienikone "Salus Populi Romani" zu beten.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  9. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  10. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz