Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  3. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  7. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  8. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  9. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  10. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  11. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  12. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  13. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  14. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  15. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'

Papst Franziskus ist in Indonesien gelandet, beginnt die größte Reise seine Pontifikats

vor 6 Tagen in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


87-Jähriger besucht bei seiner 45. Auslandsreise bis 13. September vier Länder im Asien-Pazifik-Raum - Erste Station ist die indonesische Metropole Jakarta - Vatikan-Chefdiplomat Kardinal Parolin: Papstreise wird Dialog fördern - VIDEO Ankunft


Jakarta (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist am Dienstag um 11.16 Uhr (Ortszeit; 6.16 Uhr mitteleuropäischer Zeit) in Jakarta gelandet. Indonesiens Hauptstadt ist die erste Station seiner Asien-Pazifik-Reise. Der Papst-Flieger der italienischen Fluggesellschaft ITA war am Vorabend vom römischen Flughafen Fiumicino aus gestartet. Nach dem rund 13-stündigen Flug wurde das katholische Kirchenoberhaupt am Airport Soekarno-Hatta mit militärischen Ehren begrüßt. Neben dem indonesischen Minister für religiöse Angelegenheiten, Yaqut Cholil Qoumas, und Jakartas Erzbischof Kardinal Ignatius Suharyo hießen auch zwei Kinder in Tracht und weitere Würdenträger den Gast aus Rom willkommen.

Bei der längsten Reise seiner Amtszeit besucht der Papst in den nächsten elf Tagen neben Indonesien auch die Länder Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur. Im Fokus der 45. Auslandsreise des 87-Jährigen stehen Ermutigungen für die örtlichen Katholiken, der Dialog mit dem Islam und die Folgen des Klimawandels.


Die offiziellen Termine in Jakarta beginnen nach einem Ruhetag erst am Mittwoch. Dann trifft Franziskus Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Religion. Ein Höhepunkt seines Aufenthalts in Indonesien wird das interreligiöse Treffen in der Istiqlal-Moschee Jakartas am Donnerstag.

Am Freitag wird der Papst in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby erwartet. Insgesamt legt er bis 13. September 32.784 Flugkilometer zurück.

Parolin: Beziehungen mit Region fördern

Nach den Worten des vatikanischen Chefdiplomaten Kardinal Pietro Parolin wird der Besuch in den vier Ländern die Beziehungen mit der Region fördern. So sei die Bevölkerung von Singapur, letztes Ziel der Reise, mehrheitlich chinesisch. Deshalb sei der Stadtstaat ein herausragender Ort für den Dialog mit der Kultur und Bevölkerung Chinas, sagte der Kardinalstaatssekretär dem Portal "Vatican News" in einem Interview kurz vor Beginn der Papstreise.

Indonesien, das Franziskus als erstes besucht, könne als Land mit der weltweit größten Anzahl an Muslimen eine günstige Gelegenheit für eine weitere Begegnung mit dem Islam und seiner asiatischen Komponente bieten, so Parolin weiter. Ebenso bereist Franziskus Papua-Neuguinea und Osttimor. Damit seien bis auf Papua-Neuguinea alle Länder der Papstreise Mitglieder des südostiatischen ASEAN-Staatenbunds, betonte Parolin.

"Nähe und Begegnung mit den Menschen"

In erster Linie gehe es Franziskus bei seiner Reise um Nähe und Begegnung, "die so sehr den Stil seines Pontifikats prägt", unterstrich sein Chefdiplomat: "Es liegt ihm am Herzen, die Bevölkerung der Länder, die er besucht, persönlich zu treffen." Es gehe dem Papst um Zuhören, Nähe und das Mittragen von Schwierigkeiten, Leid und Hoffnungen, so Parolin.

"Die Nähe und die Friedensbotschaft, die Papst Franziskus während dieser Reise bringt, gelten gleichermaßen für all diese Realitäten", erklärte der Kardinal. "Je weiter geografisch entfernt die Länder sind, die der Papst aufsucht, desto mehr spürt der Heilige Vater diese Dringlichkeit im Herzen."

Parolin, als Kardinalstaatssekretär die Nummer zwei im Vatikan, hätte eigentlich auch im Papstflieger sitzen sollen, der am Dienstagvormittag (Ortszeit) in Jakarta gelandet ist. Wegen der Beerdigung seiner am Wochenende gestorbenen Mutter konnte der Kardinal jedoch zunächst nicht mitreisen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 veritatis vor 5 Tagen 
 

32.784 Flugkilometer...

Was sagt dazu wohl Klima-Greta?


0
 
 heikostir vor 5 Tagen 
 

Die besten Wünsche für eine gelingende Reise und eine gesunde Rückkehr.

Ich finde es vorbildlich, dass sich der Hl. Vater trotz seines hohen Alters nicht davor scheut, das Wort Jesu umzusehen: "Geht zu allen Völkern..."


0
 
 Stephaninus vor 6 Tagen 
 

Respekt

Wow, der Papst verdient wirklich Respekt, dass er sich das "antut". Ich bin sicher, dass die Katholiken vor Ort (und nicht nur die), das sehr schätzen werden.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  8. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  9. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  10. Benedikts Anker
  11. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  12. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  13. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz