Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Gruppenvergewaltigungen: 78 Prozent der Tatverdächtigen haben ausländische Wurzeln

6. September 2024 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dies lässt sich anhand der Vornamen der Tatverdächtigen mit deutschem Pass ermitteln. Die AfD stellte eine diesbezügliche Anfrage an den Innenminister von Nordrhein-Westfalen.


Düsseldorf (kath.net/jg)
Im Jahr 2023 wurden in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrhein-Westfalen 209 Gruppenvergewaltigungen und Versuche von der Polizei erfasst. Laut Statistik sind 78 Prozent der Tatverdächtigen Männer mit Migrationshintergrund, berichtet die Zeitung BILD.

Von den 155 Tatverdächtigen waren 84 Ausländer, 71 Deutsche. In einer Anfrage wollten die Abgeordneten Enxhi Seli-Zacharia und Markus Wagner, beide von der AfD, die Vornamen der Verdächtigen wissen. Das Innenministerium von NRW gab diese bekannt.


Die Tatverdächtigen mit deutschem Pass haben Vornamen wie Andreas, Gerhard oder Matthias, oder Bilal, Ibrahim oder Muhammed. Die Liste zeigt, dass neben 84 Ausländern auch 37 der deutschen Staatsbürger offenbar einen Migrationshintergrund haben. Sie dürften vor allem aus arabischen oder osteuropäischen Ländern oder aus Italien kommen. Damit ergibt sich für Menschen mit Migrationshintergrund ein Anteil von insgesamt 78 Prozent an den Tatverdächtigen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 30 Prozent.

In den Jahren davor sind die Zahlen ähnlich. 2022 wurden 246 Fälle von Gruppenvergewaltigung registriert. Von den 95 Tatverdächtigen waren 56 Ausländer und 39 Deutsche. Von diesen haben 14 wahrscheinlich Migrationshintergrund, was insgesamt einen Anteil von 73 Prozent ergibt.

2021 wurden 171 Fälle registriert. Von den 108 Verdächtigen hatten 75 Migrationshintergrund, was einen Anteil von 69 Prozent ergibt. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund unter den Tatverdächtigen ist in den genannten drei Jahren gestiegen.

Als „Gruppenvergewaltigung“ gelten im deutschen Recht neben Vergewaltigungen auch sexuelle Übergriffe und Nötigungen durch mehrere Personen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  2. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  3. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  4. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  5. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  14. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  15. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz