Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  11. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  12. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen

8. September 2024 in Kultur, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiener Erzbischof beeindruckt von der "Hingabe" des vor 200 Jahren geborenen Musikgenies aus Oberösterreich, der sein Talent als "Gabe Gottes" sah, die es zu entfalten gelte.


Wien (kath.net/ KAP)
Ergriffen von den Werken des vor 200 Jahren geborenen Komponisten Anton Bruckner (1824-1896) hat sich der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn geäußert: "Musik lässt sich nicht begreifen. Bruckners Musik ergreift. Wer sie auf sich wirken lässt, mag etwas von Gottes Größe erahnen", schrieb der Kardinal in seiner Freitags-Kolumne der Tageszeitung "Heute".
Bei dem in aller Welt aufgeführten und bewunderten Oberösterreicher bleibe bisher umstritten, welche Bedeutung der katholische Glaube für sein Musikschaffen gehabt habe, erwähnte Schönborn. "Alles zur größeren Ehre Gottes" sei Bruckners Lieblingsmotto gewesen, weshalb ihn die einen als "Musikanten Gottes" bezeichnet hätten, "die anderen sehen ihn zwar als genialen Musiker, seine Frömmigkeit aber als etwas Verschrobenes, ja gar Krankhaftes".
Ihn selbst beeindrucke besonders die "Hingabe, mit der er komponierte", so der Kardinal über den Romantiker. Zunächst habe Bruckner für die Kirche, später dann seine neun Symphonien für den Konzertsaal geschrieben - und dies als seinen "Lebensberuf" angesehen. Schönborn: "Sein riesiges Talent verstand er als eine Gabe Gottes und sich selber in der Verantwortung, diese Gabe zu entfalten und immer Neues dazuzulernen."


Jubiläums-Feierlichkeiten
Schönborn verwies in seiner Kolumne auch auf Jubiläums-Feierlichkeiten für den Jahresregenten in Oberösterreich und Wien, die rund um Bruckners Geburtstag (4. September) gerade ihren Höhepunkt erreicht haben. Am Samstag (7. September) wird der Kardinal gemeinsam mit Propst Johann Holzinger aus dem Stift St. Florian, Bruckners jahrzehntelanger Wirkstätte, in der Wiener Jesuitenkirche einen Festgottesdienst zu diesem Anlass feiern. Musikalisch begleitet wird die Feier von Anton Bruckners Messe in e-Moll, aufgeführt von der Chorvereinigung St. Augustin mit Bläserensemble.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  10. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  15. Was macht die Menschenwürde unantastbar?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz