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Linzer Skandal-Skulptur - Zwei Tatverdächtige aus Linz und Wien im Visier

24. September 2024 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Ein 73-jähriger Linzer und ein 31-jähriger Wiener stehen laut Medienberichten im Verdacht, der umstrittenen "Marien-Figur" im Linzer Dom den Kopf abgeschnitten zu haben.


Wien (kath.net)
Laut österreichischen Medienberichten sollen ein 73-jähriger Linzer und ein 31-jähriger Wiener im Verdacht stehen, der umstrittenen Linzer Skandal-Skulptur, die im Linz Dom ausgestellt wurde, den Kopf abgeschnitten zu haben. Laut Polizei soll einer von den beiden der Figur den Kopf abgetrennt haben. Neben der Sachbeschädigung steht laut dem Bericht einer Zeitung auch das "Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung" auf Telegram im Visier. Dafür drohe dem Täter angeblich bis zu zwei Jahre Haft. Laut österreichischen Medien wird jetzt der Wert der Figur mit 8000 Euro angebeben, eine Summe, die im Sommer von der Diözese Linz oder anderen nie genannt wurde. Die Linzer Skandal-Skulptur sorgte im Sommer für zahlreiche Proteste von Katholiken und für ein Schweigen der österreichischen Hirten.


Auch im Ausland waren die Vorgänge um die Statue beachtet und diskutiert worden. Innerkirchlich hatte sich Kiritik geregt, so hatte beispielsweise der Priester Prof. Dr. Andrzej Draguła, ein in Polen hoch anerkannter Wissenschaftler und Autor, kommentiert: „Es ist bezeichnend, dass fast alle Fotos dieser Skulptur, die ich im Internet gefunden habe, Frontaufnahmen vermeiden. Der jeweilige Fotograf versucht, die Figur der Maria seitlich oder in Rückansicht zu zeigen, um eine direkte Darstellung der äußeren weiblichen Fortpflanzungsorgane bei der Geburt zu vermeiden. Eine solche Aufnahme schockiert noch immer den modernen Betrachter, vielleicht habe ich deshalb nur ein einziges Foto der besagten Skulptur gefunden, die den Kopf des Kindes zeigt.“

 


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Lesermeinungen

 Mariat 25. September 2024 

Haft oder Schadenersatz?

Es geht auch anders.

kunstrechtblog.de/rechtliche-auswirkung-der-zerstorung-eines-kunstwerkes/#:~:text=Wenn%20ein%20Werk%20mit%20Vorsatz%20oder%20Fahrl%C3%A4ssigkeit%20zer


0
 
 Versusdeum 25. September 2024 
 

Wenn das mit der Haft stimmen würde,

müssten (zumindest in Deutschland) erst recht nicht wenige Linke in Haft, die mehr oder weniger offen zur Gewalt gegen andersdenkende aufrufen (Plakate "AfDler tö t en", die Gewaltaufrufe der "Anti"fa etc.)


1
 
 SalvatoreMio 25. September 2024 
 

Warum Haft?

Der Staat hat seine Gesetze und muss sie anwenden, um die allgemeine Ordnung zu schützen. Die Schuldigen sitzen meines Erachtens jedoch im Dom, sollten sich entschuldigen und Buße tun wegen ihrer religiöse Blindheit.


2
 
 Mariat 24. September 2024 

Warum 2 Jahre Haft?


2
 
 KatzeLisa 24. September 2024 
 

@modernchrist

Meine volle Zustimmung!


4
 
 modernchrist 24. September 2024 
 

Keine Frau will bei der Geburt bis ins Hinterteil beglotzt

werden. Ich selbst habe 6 Kinder geboren und weiß, was das heißt. Mit der Gottesmutter aber macht man das. Will ein Bischof beim Urinieren oder der Darmentleerung dargestellt werden? Ich kann den heiligen Zorn der mutmaßlichen "Täter" verstehen und heiße ihn gut. Alles wird verhöhnt, Abendmahl, Jesus selbst, sein Tod am Kreuz, auch die Geburt des Gotteskindes. Und alles durch angebliche "Künstler", die auch oft noch kirchlicherseits gefördert werden. Österreich ist da ja ganz vorne dran! Pfui!


7
 
 Gandalf 24. September 2024 

Abwarten

Versusdeum:"2 Jahre Haft für die "Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung"? Das mag für Gewaltaufrufe angemessen sein, ist aber hier sich nur Angstmache durch linke Aktivisten." - Mal abwarten, das berichten öst. Medien, vermutlich unter Berufung auf die Polizei... Abwarten, nur das Zerstören einer so einer Figur hat auch Konsequenzen, das wussten die Täter auch vorher und sind natürlich auch dafür verantwortlich.


3
 
 Versusdeum 24. September 2024 
 

Es wird immer irrer

2 Jahre Haft für die "Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung"? Das mag für Gewaltaufrufe angemessen sein, ist aber hier sich nur Angstmache durch linke Aktivisten. Denn es wäre das Ende der Meinungs- und Glaubensfreiheit. Im Übrigen stand früher die Blasphemie unter Strafe, nicht ihre Entfernung oder Zerstörung.


3
 
 Johannes14,6 24. September 2024 
 

Falls der "Täter" zu einer Geldstrafe verurteilt wird

hoffe ich auf eine Spendenaktion mit Hilfe aller, die dankbar sind, daß dem (m.E. blasphemischen) Spektakel - jedenfalls im Dom - ein Ende bereitet wurde.

Wieso die auch stilistisch scheußliche Skulptur jetzt wieder auftaucht und erneut darüber diskutiert wird, finde ich ermüdend und überflüssig.

Es gibt WICHTIGERES !


4
 
 Gandalf 24. September 2024 

Alle bekommen die Rechnung...

@passero. Diese sitzen in Linz im Bischofshof und bekommen die Rechnung spätestens beim jüngsten Gericht!

Aber die Frage ist: Wer ist 31 Jahre jung und aus Wien und könnte dafür in Frage kommen? Bei etwas google-recherche wird man es möglicherweise schnell rausfinden .. aber es wird eh bald rauskommen, vermute ich mal.


2
 
 Uwe Lay 24. September 2024 
 

Angriff und wo bleibt die Verteidigung?

Ich denke, daß man dem Ereignis der Linzer Skandalskulptur in einem Zusammenhang mit der Verhöhnung des letzten Abendmahles Jesu Christi bei der diesjährigen Olympiaeröffnung und den Schüssen auf Jesus und Maria sehen muß. Im Namen der Kunstfreiheit wird der christliche Glaube zentral angegriffen, die Grünenpolitikerin betätigte sich doch auch als Eventkünstlerin. Und auf wie viel Verständnis stießen diese Angriffe im linksliberalen Katholizismus! Die Feinde Christi greifen an und wo bleibt die Verteidigung? M.W. war der Iran die einzige Staatsführung, die gegen die Verunglimpfumg von Jesus und Maria protestierte.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Passero 24. September 2024 
 

Tatverdächtige...

Und wo sind die Tatverdächtigen, die für die Aufstellung dieser Figur im Dom verantwortlich sind???


5
 

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