Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Maria - Causa Salutis
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  9. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Argentinien: Hunderttausende Gläubige bei Rosenkranz-Marienfest

28. September 2024 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Große Pilgerfeiern in Hafenstadt San Nicolas anlässlich des Jahrestags von Marienerscheinungen.


Buenos Aires (kath.net/ KAP)
Mehrere Hunderttausend Gläubige haben Medienangaben zufolge am Dienstag den Feierlichkeiten der "Jungfrau vom Rosenkranz" in der argentinischen Stadt San Nicolas de los Arroyos beigewohnt. Das spanischsprachige Portal Aciprensa bezifferte die Gesamtzahl sogar auf 1,2 Millionen Personen, die zu den auf den gesamten Tag verteilten elf Gottesdiensten, der Gebetsvigil und der Prozession mit Blütenblätter-Regen gekommen seien. Die Feierlichkeiten wurden geleitet von Ortsbischof Hugo Santiago.
Die Marienfeier in der rund 230 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires gelegene Hafenstadt markiert den Jahrestag der Visionen der Argentinierin Gladys Quiroga de Motta, die laut ihren Angaben ab dem 25. September 1983 die heilige Maria mit dem Jesuskind sah. Nach einem leuchtenden Rosenkranz und mehreren Erscheinungen wandte sie sich Gladys an den örtlichen Priester. Die Jungfrau habe sie zur Verbreitung von Botschaften der Umkehr, des Gebets und der Sakramente aufgefordert, hieß es. Eine beschädigte Marienstatue wurde auf den Wunsch der Jungfrau wieder in der Kathedrale aufgestellt und ein Heiligtum errichtet, das bald zu einem der wichtigsten Wallfahrtsziele Argentiniens wurde.
Die auf die Visionen zurückgehende Marienstatue wurde 2009 vom damaligen Bischof Hector Cardelli gekrönt, unter dem die Erscheinungen 2016 als übernatürlich anerkannt wurden. Sein derzeit amtierender Nachfolger Santiago entschied, die mit den weiter fortdauernden Visionen verbundenen Botschaften der Jungfrau Maria nicht mehr zu veröffentlichen, mit dem Ziel, "dass das marianische Ereignis von San Nicolas weiterhin glaubwürdig bleibt", erklärte er in einer Pressekonferenz anlässlich des Jahrestages. Die Botschaften würden jedoch von der Diözese gesammelt, damit die Kirche sie in Zukunft analysieren könne.


Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  11. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  12. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  13. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  14. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  15. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz