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| ![]() Was ist Wahrheit? - Der Osservatore Romano und der künftige Kardinal Timothy Radcliffe24. Oktober 2024 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Artikel im Osservatore Romano sorgt für Wirbel zwischen afrikanischen Bischöfen und Neo-Kardinal Timothy Radcliffe - Es geht um die Kritik am Papst-Schreiben "Fiducia Supplicans" - Kardinal Ambongo versucht zu beschwichtigen, aber es bleiben Fragen Rom (kath.net/rn) SECAM-Präsident Kardinal Ambongo sagte bei der Pressekonferenz, dass Radcliffe mit ihm gesprochen gezeigt und behauptet habe, dass er diese diese Worte nie gesagt habe. Diese Worte sollen laut Radcliffe glatt manipuliert worden sein. "Ich weiß nicht, wer diesen Artikel geschrieben hat, aber ich glaube, er hatte die Absicht, einen Vorfall herbeizuführen. Glücklicherweise ist dies nicht geschehen“, betonte Kardinal Ambongo. Ambongo stellte aber laut der Zeitung "The Pillar" auch klar, dass das Dikasterium für Kommunikation des Vatikans hier verantwortlich sei. Man habe offensichtlich einen "Zwischenfall“ zwischen Radcliffe und den afrikanischen Teilnehmern der Synode herbeiführen wollen. Doch wie klar ist die Behauptung von Radcliffe? Laut "The Pillar" scheint das Dementi im Widerspruch zu den Aufzeichnungen über die Veröffentlichung seines Textes zu stehen. Dieser wurde am 12. Oktober veröffentlicht. Doch der Text selber wurde in englischer Sprache bereits Monate vorher im April in der Zeitung "The Tablet" veröffentlicht. Diese beruft sich darauf, dass der Text von einem Vortrag übernommen wurde, der am Karfreitag am Stonyhurst College in Clitheroe gehalten wurde. Spannend könnte es dann werden, falls vom damaligen Vortrag ein Video-Beweis auftauchen sollte. Spätestens dann dürfte klar sein, wer es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Die Stelle im Original in der italienischsprachigen Ausgabe des „Osservatore Romano“: „I vescovi africani sono sotto una forte pressione da parte degli evangelici, con denaro americano; degli ortodossi russi, con denaro russo; e dei musulmani, con denaro dei ricchi Paesi del Golfo.“ - „Afrikanische Bischöfe stehen unter starkem Druck von Evangelikalen mit amerikanischem Geld; den Russisch-Orthodoxen mit russischem Geld; und von Muslimen mit Geld aus den reichen Golfstaaten“. Siehe den Beleg im „Osservatore Romano“ (Link).
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