Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Wenn der Schleier sich hebt
  6. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  7. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  8. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  9. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  10. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  11. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  12. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  13. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"
  14. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  15. Geistliches Workout mit dem Rosenkranz

US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“

8. November 2024 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der bekannte Medienbischof Robert Barron liefert auf X einen Totalzerriss des Films - Als Katholiken dürfen wir feststellen: Erneut rücken wir in den Focus medialer Feindseligkeit. Warum eigentlich immer wir? - Kommentar von Petra Lorleberg


Winona-Rochester (kath.net/pl) „Habe gerade ‚Konklave‘ gesehen. Wenn Sie sich für einen Film über die katholische Kirche interessieren, der von der Redaktion der New York Times hätte geschrieben werden können, dann ist das Ihr Film.“ So ernüchtert beginnt der bekannte US-Bischof Robert Barron von Winona-Rochester seinen Post auf dem Kurznachrichtendienst X. Er fährt fort: „Die Hierarchie der Kirche ist eine Brutstätte von Ehrgeiz, Korruption und verzweifeltem Egoismus, Konservative sind fremdenfeindliche Extremisten und die Liberalen sind selbstgefällige Intriganten. Niemand kann dieser unheilbaren Situation entkommen. Der einzige Weg nach vorn ist die Akzeptanz der progressiven Schlagworte Vielfalt, Inklusion, Gleichgültigkeit gegenüber der Doktrin, und die ultimative Lösung ist ein tugendhafter Kardinal, der den päpstlichen Namen Innocent annimmt und biologisch eine Frau ist.“ Da der Film „praktisch alle Kriterien für ‚woke‘ erfüllt, bin ich sicher, dass er eine Menge Preise gewinnen wird, aber ich rate Ihnen, so schnell wie möglich davon wegzulaufen.“


Hintergrund: Ende November ist der Kinostart in den deutschsprachigen Regionen. Starregisseur Edward Berger („Im Westen nichts Neues“) leitete die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Harris. Die hochwertige und teure Produktion schwelgt in der katholischen Bildersprache, um ihren antikatholischen Inhalt zu transportieren. Man ist versucht, an „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhut zu denken (Nebenbemerkung: Bei Wikipedia nimmt man sich die Freiheit und verzichtet bei Hochhuts faktenwidriger Verirrung einfach auf die Rubrik „Kritik“).

Als Katholiken dürfen wir feststellen: Erneut rücken wir wieder in den Focus medialer Feindseligkeit. Es stellt sich die Frage: Warum eigentlich immer wir? Warum gibt es denn wirklich „Im Westen nichts Neues“ gegenüber uns Katholiken?

Der deutschsprachige Trailer zum Film:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum 8. November 2024 
 

Warum eigentlich immer wir?

Weil die Kirche trotz aller Zerfallserscheinungen immer noch ein Leuchtturm in einer Welt der "dunklen Seite der Macht" ist. Und weil sie trotz aller "broken" Unterwanderung und des (vermutlich ebensolch bedingten) Homo-Missbrauchsskandals immer noch nicht zerschlagen ist. Aus genau diesem Grund ist such das allerletzte Tabu, Pädophilie, noch nicht wieder salonfähig, so wie damals bei den "Grünen". Zumindest, solange man damit noch ein wenig gegen die Kirche nachtreten kann.


1
 
 Stock 8. November 2024 
 

Es stellt sich die Frage: Warum eigentlich immer wir?

Ganz einfach: Weil die Kirche als mystischer Leib Christi das letzte Ziel des Satans ist. er will vernichten. Von außen und von innen.
War seit ihrer Gründung so, wird immer deutlicher und schlimmer bis zu Erscheinung des "Stellvertreters" des Satans, des Anti-Christus als vom Christentum ›erlösender‹, perverser "Engel des Lichts."

Man lese Heinrich Schlier, "Mächte und Gewalten im Neuen Testament" und erkennt das "Drehbuch" dieser und der kommenden Zeiten für uns.


3
 
 kant3 8. November 2024 
 

Geistliche Immunität und Good News!

Ob ein Katholik sich so etwas antun sollte, darf man durchaus bezweifeln. Wenn er es will, sollte er sich aber bewußt sein, daß der Film wenig Informations-, wenn überhaupt hauptsächlich Unterhaltungswert hat. Und er sollte über eine gewisse geistliche Immunität verfügen.

Aber zur Frage, warum immer die katholische Kirche ..., würde ich sagen:
1. Die Kirche ist eine zu Recht intransparente Groß-Institution, die solche Klischees geradezu magisch anzieht und immer anziehen wird.
2. Sie hat genug „Drcck am Stecken“, daß sie solche Kritik einfach demütig annehmen sollte.
Und – ein durch aus auch positiver Aspekt – ...
3. Bad news are good news. (Um niemanden zu langweilen, kommentiere ich das nur bei Bedarf.)


0
 
 remigius66 8. November 2024 
 

weil

Warum immer wir? Weil wir Christen und Katholiken insbesondere nicht an Krieg und zerstörerischen Streit glauben, weil wir nicht mit den Waffen der Erniedrigung, der Demütigung, des Vernichtenwollens gegen diejenigen vorgehen, die uns Böses wollen und Böses antun, weil Gott die Liebe und nicht den Hass gegen Andere will, weil wir keine Armeen, keine hassgetriebenen Publizisten, Filmemacher,Politiker, Kulturschaffende und dergl. haben, weil wir Andersdenkende mit Respekt behandeln wollen und weil wir aus all diesen und ähnlichen Gründen angreifbar sind, und zwar ohne jede Folgen für den Angreifer. Und weil diese im Grunde feigen Attackanten noch nicht begriffen haben, dass ihre Siege ephemer sind, Destruktion ist nie das letzte Wort.


4
 
 Stefan Fleischer 8. November 2024 

Warum eigentlich immer wir?

Ganz einfach, weil sehr viele Katholiken bis hinauf in die höchsten Hierarchiestufen, nicht mehr an einen Gott glauben, der wahrhaft Gott ist, der Vater, der Allmächtige, unser Herr und Gebieter. Der Glaube an einen Light-Gott, der zu allem Ja und Amen sagt, was wir Menschen wollen, zerstört unser Vertrauen in ihn. Wie aber will uns Gott helfen, wenn wir glauben, uns selbst helfen zu können?
Friedrich Schiller legt den alten Eidgenossen folgenden Schwur in den Mund: «Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, / in keiner Not uns trennen und Gefahr. / Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, / eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. / Wir wollen trauen auf den höchsten Gott / und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.»
Eine solche Haltung etwas bräuchte unsere Kirche auch heute wieder.


6
 
 JP2B16 8. November 2024 
 

Erneut rücken wir wieder in den Focus medialer Feindseligkeit. Warum eigentlich immer wir?

Ganz einfach: nur das, was wahr ist, wird bekämpft. Es ist allein Satan, der seine vielen Unterteufel ausgesendet hat, das Erlösungswerk Jesu Christi bis zur Unkenntlichkeit zu verstellen, den Menschen glauben machen, es sei schlicht ein Hirngespinst, eine Chimäre. Satan weiß, dass er es nicht ungeschegen machen kann, deshalb gilt seim Kampf einzig der einen, wahren Kirche, der Una Sancta!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Wenn der Schleier sich hebt
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  12. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  13. Ein Heerführer Christi
  14. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  15. Trump zum 47. Präsident der USA vereidigt - 'Es gibt nur zwei Geschlechter'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz