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Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

vor 5 Stunden in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Die Demonstranten hatten angekündigt, die Eröffnungsfeier des Kaufhauses Melbourne zu stören, um auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen.


Melbourne (kath.net/jg)
Das Kaufhaus Myer in Melbourne (Australien) gestaltet seit 70 Jahren in der Vorweihnachtszeit ein Schaufenster mit besonderer Weihnachtsdekoration, das einem bestimmten Thema gewidmet ist. Das Fenster wird an einem Sonntag von Mitarbeitern des Kaufhauses enthüllt. Dieses Ereignis ist zu einem Fixpunkt für viele Kinder und Familien in der Vorweihnachtszeit geworden, berichtet der australische Nachrichtensender 7News Melbourne.


Dieses Jahr hat Myer bekannt gegeben, dass es keine offizielle Enthüllung des Weihnachts-Schaufensters geben wird. Pro-Palästinensische Demonstranten haben angekündigt, bei dem für 17. November geplant gewesenen Ereignis mit Schildern, Transparenten und Lautsprechern anwesend zu sein. Sie wollen die Veranstaltung stören, um so auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen. Myer hat daher aus Rücksicht auf die Sicherheit seiner Mitarbeiter und der Zuschauer beschlossen, die feierliche Enthüllung abzusagen.

Die Demonstration wurde daraufhin abgesagt. Eine Handvoll Demonstranten versammelte sich aber trotzdem am Sonntag Vormittag vor dem Schaufenster, um gegen das Vorgehen Israels in Gaza zu demonstrieren. Das Kaufhaus Myer hat jüdische Besitzer, gegen die sich der Protest ebenfalls richtete, berichtet die Daily Mail.

 


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Lesermeinungen

 WahrerGlaube24 vor 2 Stunden 
 

anjali

Ja das ist wahrlich traurig. Aber selbst hier bei uns lässt die Politik grüßen. Grundschule verzichtet dieses Jahr auf den großen Adventskranz in der Aula wo sich Montag morgens Schüler und Lehrer eingefunden haben, die Kerze angezündet Und ein Lied gesungen wurde. Es ist eine öffentliche Schule für alle Bekenntnisse und es gab nie Probleme; Protestantische Kinder kannten den Brauch natürlich und die geringe Anzahl nicht christlicher Kinder blieb ruhig dabei. Dieses Jahr sind viele Flüchtlinge gekommen und so auch Nichtchristliche Kinder. Um Probleme oder Stress mit denen zu vermeiden (weil Advent ja nicht zum Islam gehört ), verzichtet die Schule auf das Ritual. Dafür bietet man den christlichen Grundschülern an, einen Nachmittag in die Kirche zu gehen und dort beim Adventskranz zu feiern. Das wird abwechselnd in der katholischen und protestantischen Gemeinde für alle christlichen Schüler angeboten. Mal schauen wie die Rückmeldungen der Eltern aussehen.


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 anjali vor 5 Stunden 
 

Weihnachten

Weihnachten hat doch nichts mit Gaza zu tun. Solche Berichten machen mich sehr traurig.


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