Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  5. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  6. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  7. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  8. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  9. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  10. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  11. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  12. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  13. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  14. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  15. Bischof Voderholzer zum Tod von Papst Franziskus: Ein Zeuge für die „Freude am Evangelium“

1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!

19. November 2024 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Leid der Ukrainer wird auch 1.000 Tage nach Beginn des Angriffskriegs kein Ende haben - Gedanken von Roland Noé


Kiev (kath.net/rn)
"Heute Morgen hat Russland die Energieversorgung der Ukraine angegriffen. Einer der schwersten Raketenangriffe seit Februar 2022. Präsident Putin führt Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Russland wählt die Eskalation, will keine Verhandlungen. #StandWithUkraine️" So berichtete der deutsche Botschafter in der Ukraine diese Woche von einem der vielen täglichen Angriffe auf die Ukraine. Nach dem Telefonat zwischen dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem russischen Präsidenten Putin hatte der Kriegsverbrecher aus Moskau wenige Stunden später verstärkt die gesamte Ukraine bombardieren lassen und erneut die Infrastruktur angegriffen. Soviel zum Thema "Friedensverhandlungen". Hundertausende Menschen sind wieder einmal bei bitterer Kälte in der eiskalten Wohnung, ohne Strom. Familien mit Kindern fliehen nach 1.000 Tagen Angriffskrieg erneut in die U-Bahnen.

Alleine in der vergangenen Woche wurden mehr als 1.600 Raketen, Drohnen usw. auf die Zivilbevölkerung losgelassen. Getroffen wurden unter anderem ein Wohnviertel in Odessa. Mitten auf der Straße liegen die toten Leichen nach dem Angriff. Von Putins Raketen getroffen sind auch zwei Kinder, inzwischen werden nicht einmal mehr die Namen von den Kindern bekanntgegeben. Doch selbst toten Kinder diese schockieren die linken und rechten Putin-Trolle aus der deuschen Parteienlandschaft nicht. Die üblichen Lügen und Verschwörungstheorien werden weiter gesponnen und verbreitet. Empathie für die Toten in der Ukraine haben weder Wagenknecht, Chrupalla noch Kickl und wie die Putin-Verehrer sonst noch heißen.


"Die Ukraine zerbricht, zerfällt, wird zerstört – und wir schauen zu", schreibt heute Ibrahim Naber, Chefreporter der "Welt". "Eine starke ukrainische Armee ist in unserem ureigensten Interesse. Solange russische Truppen im Donbas festsitzen, ist der Rest von Europa relativ sicher. Viele halten unseren Frieden noch für selbstverständlich. Aber das ist er so nicht mehr", betont Naber, der mehrfach die ukrainische Front besucht hat. Naber erinnert daran, dass die westlichen "Unterstützer" der Ukraine bis heute nicht ansatzweise wirklich helfen und genügend Flugabwehrsysteme und Munition zur Verfügung stellen, um die zivile Infrastruktur zu schützen. Wir sollten uns bewusst sein: Erobert Putin die gesamte Ukraine, steht dieser mit seinen Schergen direkt vor Polen und Europa hat dann 10 oder 20 Millionen Flüchtlinge mehr. Möchten das die "Putin-Verehrer" wirklich?

Inzwischen lässt Putin in Russland weiterhin Kritiker einsperren und/oder gleich umbringen. Wieder einmal gab es einen Fenstersturz. Diesmal traf es Wladimir Schkljarow, einen russischer Ballett-Star. Dieser stürzte "plötzlich" vom Balkon in den Tod, er war ein Putin-Kritiker.

Beten wir heute und die nächsten Tage und Wochen für die Ukraine und einen gerechten Frieden und Eingreifen des barmherzigen Gottes, damit das Leid der Ukraine ein Ende nimmt und Putin gestoppt wird!

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
  2. Großerzbischof: "Auch in der Ukraine ist Christus auferstanden"
  3. Neun getötete Kinder und Jugendliche nach russischen Angriff auf Kinderspielplatz in der Ukraine
  4. Bischöfe: Neues Interesse am Christentum bei Ukrainern
  5. Kiewer Weihbischof: Jede Gelegenheit für "gerechten Frieden" nutzen
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
  8. Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
  9. 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
  10. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. „In Blut getränkt“
  7. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  8. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  9. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  10. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  11. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  12. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  13. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  14. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  15. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz