Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Drei Nonnen für ein Halleluja
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  5. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  11. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  12. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  13. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  14. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  15. Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen

1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!

19. November 2024 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Leid der Ukrainer wird auch 1.000 Tage nach Beginn des Angriffskriegs kein Ende haben - Gedanken von Roland Noé


Kiev (kath.net/rn)
"Heute Morgen hat Russland die Energieversorgung der Ukraine angegriffen. Einer der schwersten Raketenangriffe seit Februar 2022. Präsident Putin führt Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Russland wählt die Eskalation, will keine Verhandlungen. #StandWithUkraine️" So berichtete der deutsche Botschafter in der Ukraine diese Woche von einem der vielen täglichen Angriffe auf die Ukraine. Nach dem Telefonat zwischen dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem russischen Präsidenten Putin hatte der Kriegsverbrecher aus Moskau wenige Stunden später verstärkt die gesamte Ukraine bombardieren lassen und erneut die Infrastruktur angegriffen. Soviel zum Thema "Friedensverhandlungen". Hundertausende Menschen sind wieder einmal bei bitterer Kälte in der eiskalten Wohnung, ohne Strom. Familien mit Kindern fliehen nach 1.000 Tagen Angriffskrieg erneut in die U-Bahnen.

Alleine in der vergangenen Woche wurden mehr als 1.600 Raketen, Drohnen usw. auf die Zivilbevölkerung losgelassen. Getroffen wurden unter anderem ein Wohnviertel in Odessa. Mitten auf der Straße liegen die toten Leichen nach dem Angriff. Von Putins Raketen getroffen sind auch zwei Kinder, inzwischen werden nicht einmal mehr die Namen von den Kindern bekanntgegeben. Doch selbst toten Kinder diese schockieren die linken und rechten Putin-Trolle aus der deuschen Parteienlandschaft nicht. Die üblichen Lügen und Verschwörungstheorien werden weiter gesponnen und verbreitet. Empathie für die Toten in der Ukraine haben weder Wagenknecht, Chrupalla noch Kickl und wie die Putin-Verehrer sonst noch heißen.


"Die Ukraine zerbricht, zerfällt, wird zerstört – und wir schauen zu", schreibt heute Ibrahim Naber, Chefreporter der "Welt". "Eine starke ukrainische Armee ist in unserem ureigensten Interesse. Solange russische Truppen im Donbas festsitzen, ist der Rest von Europa relativ sicher. Viele halten unseren Frieden noch für selbstverständlich. Aber das ist er so nicht mehr", betont Naber, der mehrfach die ukrainische Front besucht hat. Naber erinnert daran, dass die westlichen "Unterstützer" der Ukraine bis heute nicht ansatzweise wirklich helfen und genügend Flugabwehrsysteme und Munition zur Verfügung stellen, um die zivile Infrastruktur zu schützen. Wir sollten uns bewusst sein: Erobert Putin die gesamte Ukraine, steht dieser mit seinen Schergen direkt vor Polen und Europa hat dann 10 oder 20 Millionen Flüchtlinge mehr. Möchten das die "Putin-Verehrer" wirklich?

Inzwischen lässt Putin in Russland weiterhin Kritiker einsperren und/oder gleich umbringen. Wieder einmal gab es einen Fenstersturz. Diesmal traf es Wladimir Schkljarow, einen russischer Ballett-Star. Dieser stürzte "plötzlich" vom Balkon in den Tod, er war ein Putin-Kritiker.

Beten wir heute und die nächsten Tage und Wochen für die Ukraine und einen gerechten Frieden und Eingreifen des barmherzigen Gottes, damit das Leid der Ukraine ein Ende nimmt und Putin gestoppt wird!

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Russischer Diktator Putin lässt Sophienkathedrale in Kiew bombardieren!
  2. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  3. Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
  4. Großerzbischof: "Auch in der Ukraine ist Christus auferstanden"
  5. Neun getötete Kinder und Jugendliche nach russischen Angriff auf Kinderspielplatz in der Ukraine
  6. Bischöfe: Neues Interesse am Christentum bei Ukrainern
  7. Kiewer Weihbischof: Jede Gelegenheit für "gerechten Frieden" nutzen
  8. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  9. 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
  10. Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. Drei Nonnen für ein Halleluja
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  13. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  14. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  15. Salzburger Erzbischof Lackner pilgert zu Fuß nach Rom

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz