Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  2. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  5. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  6. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  7. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  8. „Barmherzige Rache“
  9. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  10. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  11. „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
  12. 'Maria sagte nein…'?
  13. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  14. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  15. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘

Mein Herz wird triumphieren – Das Buch des Jahres

24. November 2024 in Buchtipp, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dieses Buch erzählt die bewegende Geschichte von Mirjana Soldo, der seit über 40 Jahren die Muttergottes in Medjugorje erscheint - Von Christoph Hurnaus


Linz (kath.net)

Dieses außergewöhnliche Buch weckt in den Leserinnen und Lesern den Wunsch, dem Ruf der Muttergottes zu folgen. Eindrucksvoll beschreibt die Seherin Mirjana Soldo darin was es ihr bedeutet die Muttergottes zu sehen und wie schwer ist ihr danach fällt wieder in ihren gewohnten Alltag zurück zu kehren. In dem spannenden Buch finden sich viele wunderbare Geschichten und Zeugnisse, die sich im Leben von Mirjana ereignet haben und die sich auch heute noch tagtäglich in Medjugorje ereignen. Das Buch hat schon viele Menschen bewegt und in ihrem Glauben gestärkt.

Mirjana war 16 Jahre alt, als ihr 1981 in dem kleinen Dorf Medjugorje in der Herzegowina die Muttergottes erscheint. Mirjana Dragičević-Soldo wurde 1965 in Sarajevo, der heutigen Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina im damaligen kommunistischen Jugoslawien geboren. Ihre Eltern, die beide aus Medjugorje stammten, hatten zu jener Zeit Arbeit in Sarajevo gefunden. Mirjana verbrachte ihre Sommerferien jedes Jahr bei ihrer Tante und ihrem Onkel in Bijakovići, einem kleinen Bauerndorf am Fuß des Hügels Podbrdo bei Medjugorje. Dort erschien ihr und fünf weiteren Jugendlichen am 24. Juni 1981 zum ersten Mal die Muttergottes.

Spannend beschreibt Mirjana die ersten Tage der Erscheinungen, die ihr Leben von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf stellten. Die Teenagerin hatte das Glück, das ihr ihre Tante und ihr Onkel, bei denen sie in den Ferien wohnte, von Beginn an Glauben schenkten. Besonders ihre Großmutter Jela, eine sehr gläubige Frau, war ihr in der Anfangszeit der Erscheinungen eine große Stütze. Als junge Frau musste Jela erleben, wie die Kommunisten ihren Mann Mate und ihren Sohn Niko abgeholt und verschleppt hatten. Sie waren danach nicht wieder lebendig zurück gekommen.


Am dritten Tag der Erscheinungen stellten die Kinder der Muttergottes die Frage, warum sie gerade hier in Medjugorje erscheine. Maria antwortete ihnen dass sie gekommen sei, weil es hier wahrhaft Gläubige gibt und sie hier sei, um die Welt zu bekehren und zu versöhnen. Als die Kinder zusammen den Berg hinabstiegen erschien ihnen die Muttergottes ein zweites Mal. Unter Tränen sagte sie „Friede, Friede, Friede – und nur Friede! Friede soll zwischen den Menschen und Gott herrschen und unter den Menschen sein.“ Diese Botschaft sollte zur Hauptbotschaft von Medjugorje werden. Die Gospa, wie die Muttergottes im kroatischen liebevoll genannt wird, erklärte den Kindern wie man den Frieden im Herzen erreicht, nämlich durch das Gebet, die Eucharistie, die Beichte, das Fasten und das Lesen in der Bibel. Auch heute, 44 Jahre nach den ersten Erscheinungen, wird die Muttergottes nicht müde, in ihren monatlichen Botschaften an diese zutiefst biblischen Grundpfeiler christlichen Glaubens zu erinnern.

Seit dem 25. Dezember 1982 hat Mirjana keine täglichen Erscheinungen mehr. Als die Muttergottes ihr dies offenbarte, war das junge Mädchen tagelang untröstlich. Die Muttergottes versprach Mirjana, dass sie ihr jährlich am 18. März, ihrem Geburtstag, erscheinen werde und es von nun an ihre Mission sein wird, für jene zu beten, die die Liebe Gottes noch nicht kennengelernt haben. Von 2. August 1987 bis zum 2. März 2020 hörte Mirjana jeden 2. des Monats die Stimme der Muttergottes, um mit ihr besonders in dem Anliegen der Fernstehenden zu beten.

In ihrer Autobiographie beschreibt Mirjana die Zeit ihres Heranwachsens in Sarajevo, das durch die ständigen Schikanen der Kommunisten geprägt war. Mehrmals musste das Mädchen die Schule wechseln, weil sie nicht bereit war das Erlebte zu verschweigen und den Erscheinungen der Muttergottes abzusagen. 1989 heiratete sie Marko Soldo, mit dem sie zwei Kinder, Maria und Veronica, hat. Heute lebt Mirjana mit ihrem Mann in Bijakovići, wo sie den Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt Zeugnis von den Erscheinungen der Muttergottes gibt.

Mirjana berichtet in dem Buch auch über ihre Begegnung mit Papst Johannes Paul II., von dessen Heiligkeit sie überwältigt war. Die Muttergottes vertraute der Seherin 10 Geheimnisse an, die die Zukunft der Welt betreffen werden. Mirjana wird diese Geheimnisse zur gegebenen Zeit einem Priester, den sie dafür erwählt hat, übermitteln. Dieser wird die betreffenden Ereignisse dann der Welt mitteilen.

Das Buch „Mein Herz wird triumphieren“ erzählt die Geschichte der Erscheinungen von Medjugorje aus der ganz persönlicher Perspektive einer Seherin. Es nimmt den Leser mit auf die Reise der wohl spannendsten Geschichte, die sich heute unter dem Himmel ereignet. Mirjana gelingt es meisterhaft, das einzigartige Geschehen, dass sich seit über 40 Jahren an diesem Ort ereignet, sichtbar werden zu lassen. Im Zentrum all dessen steht die Liebe. Die Muttergottes hat dieses Wort über 400 Mal in ihren Botschaften an Mirjana verwendet. Gott ist Liebe. Jesus ist menschgewordenen Liebe. Die Muttergottes führt uns alle, die wir ihre Kinder sind, hin zum Ursprung dieser Liebe.

Mein Herz wird triumphieren

Mirjana Soldo

Matica Hrvatska Čitluk

437 Seiten

Preis: 22 Euro


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JP2B16 25. November 2024 
 

Auch ich kann @Gandalf nur bestätigen!! Ein absolutes MUST READ !!

...sehr eindrücklich und tief bewegend, weil Mirjana die Gabe erhielt, so zu schildern, als hätte man all die Jahre selbst als Familienmitglied oder nahestehende Person die Ereignisse miterlebt. Ihre Erzählungen machen ihr Erlebtes sehr lebendig.
Habe es erst jüngst in der polnischen Ausgabe verschenkt.


0
 
 MarinaH 24. November 2024 
 

@Gandalf

Kann ich nur bestätigen. Ich habe es schon vor 2 Jahren in Medjugorie gekauft und an Weihnachten verschenkt.

Es hilft, dass man sich gedanklich nicht an die aktuelle und wahrscheinlich auch zukünftige "schlimme" Zeit fest macht, sodern darüber hinausschaut und sicher ist, dass der Sieg gewiss ist, dass der Triumph des Unbefleckten Herzens sicher ist.

So wie nan sich in einer Schwangerschaft nicht die ganze Zeit auf die schmerzhaften Stunden der kommenden Geburt fokussiert, sondern sich freudig auf das Baby und das neue Leben vorbereitet.

Man bekommt in diesem Buch eine leise Vorahnung wie es ist mit und in der himmlischen Welt zu leben, was uns Gläubigen allen verheißen ist.


2
 
 Gandalf 24. November 2024 

Das beste Buch über Medjugorje

Für mich das besten Buch über Medjugorje der letzten Jahre! Wer es noch nicht hat, super Weihnachtsgeschenksidee!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  5. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  6. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  7. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  8. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  9. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
  10. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  11. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  12. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  13. „Barmherzige Rache“
  14. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  15. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz