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Christdemokraten für das Leben: Notwendiger Politikwechsel auch im Lebensschutz

vor 26 Stunden in Prolife, 1 Lesermeinung
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Das aktuell veröffentlichte CDU-Wahlprogramm stellt klar: Eine weitere Verschlechterung des Lebensschutzes wird es mit der CDU nicht geben - Damit sind die Spekulationen, wonach Kanzlerkandidat Merz angeblich im Lebensschutz schwanke, korrigiert


Berlin (kath.net/CDL) Zur Veröffentlichung des CDU-Wahlprogramms nimmt die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), wie folgt, Stellung:

„Das Unions-Wahlprogramm setzt die in den aktuellen Grundsatzprogrammen von CDU und CSU niedergelegten Ausrichtungen zum Lebensschutz in konkrete politische Vorhaben um und bietet so eine gute Orientierung für Wählerinnen und Wähler bei der bevorstehenden Bundestagswahl.

Das Bekenntnis zur geltenden Rechtslage bei der Abtreibung dürfte nun auch die Spekulationen der letzten Wochen beenden, Kanzlerkandidat Friedrich Merz und die CDU seien angeblich bereit, doch noch über eine Freigabe der Abtreibung zu verhandeln. Eine weitere Verschlechterung des Lebensschutzes wird es mit der CDU nicht geben. Damit dürfte auch klargesellt sein, dass die Unionsfraktion der von SPD und Grünen auf den letzten Metern im Bundestag noch angestrebten Legalisierung der Abtreibung nicht zustimmen wird.


Weitere wesentliche Bausteine für den Schutz des Lebens sind auch die Aussagen zum Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung. Gerade in der Phase schwerster Erkrankung und auch am Ende des Lebens darf sich kein Mensch in unserer Gesellschaft alleingelassen fühlen, sondern braucht vielmehr die Gewissheit, gerade dann gut begleitet und versorgt zu sein. Eine umfassende medizinische Versorgung, die Schmerzen lindert und Ängste nimmt, sowie die Unterstützung der betroffenen Familien tragen auch zu einer wirksamen Präventionsstrategie von Suiziden in dieser Lebensphase bei.

Besonders erfreulich ist es, dass die CDU ein umfassendes Suizidpräventionsgesetz auf den Weg bringen will. Der erst vor wenigen Tagen mit erheblicher Verspätung vorgelegte Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministers Lauterbach (SPD)  bleibt in nahezu allen Punkten hinter dem Beschluss des Bundestages vom Sommer 2023 zurück. Er bürokratisiert die Prävention, statt konkrete und niedrigschwellige Hilfen für Menschen in psychischen Krisensituationen zu ermöglichen. Im Wahlprogramm der Union hingegen werden die zunehmenden psychischen Belastungen junger Menschen sowie die Last der Einsamkeit auch Älterer adressiert. Dies zeigt, dass der Präventionsgedanke von CDU und CSU umfassen verstanden und dann auch entsprechend umgesetzt werden wird.

Mit SPD-Kanzler Olaf Scholz scheidet der Bundeskanzler aus dem Amt, dessen Regierung aus SPD, Grünen und FDP so deutlich gegen den Lebensschutz in Deutschland stand wie keine zuvor in der 75jährigen Geschichte unserer Republik. Mit dem heute vorgelegten Wahlprogramm von CDU und CSU wird auch hier der dringend notwendigen Politikwechsel eingeleitet.“


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Lesermeinungen

 JP2B16 vor 20 Stunden 
 

Großen Dank an kath.net für das Einstellen dieser klaren und wichtigen Stellungnahme der CDL

Wer in den letzten Tagen Herrn Merz verfolgt hat, wird eine Selbstkorrektur bei ihm festgestellt haben. Seine Rede im Bundestag bei der Aussprache vor der Vertrauensfrage war brillant. Niemand konnte ihm inhaltlich wie rhetorisch das Wasser reichen, da sprach ein Politiker der das Zeug zum Kanzler hat. Die links-grün-woken Leitmedien sehen nach "ihrem" Trump-Debakel (Kopf-an-Kopf-Rennen) einmal mehr ihre Felle davonschwimmen. Der Wind dreht sich. Die Grünen toben gerade: es soll kein "TV-Triell" mehr mit ihnen geben. Im Duell sollen sie gegen die AfD antreten. Thomas Berbner vom NDR traute sich am Abend der Vertrauensfrage in den Tagesthemen zu einem erstaunlichen Kommentar.

In der Abtreibungsfrage gab es zuletzt viele widersprüchliche Meldungen zu einer angeblich neuen Positionierung der Union und AfD. Da viele kath.net Foristen große Sympathien für die AfD hegen, sei hier einmal ein lesenswerter Beitrag eingestellt, der über die Entwicklung dieser Partei aufklärt.

juergenfritz.com/2024/12/15/feindliche-ubernahme-wie-hocke-und-kubitschek-die-afd-gekapert-haben/


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