Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück

11. Jänner 2025 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Schnellimbisskette ist das bislang letzte Großunternehmen, welches seine Diversitätsmaßnahmen angesichts des Urteils des Obersten Gerichtshofes und konservativer Proteste gegen DEI (Diversity, Equality, Inclusion)-Maßnahmen zurückfährt.


Chicago (kath.net/jg)
Die Schnellimbisskette McDonald’s hat Anfang Januar bekannt gegeben, dass der Konzern einige seiner Diversitätsmaßnahmen wieder einstellen wird. Die Entscheidung kommt nur vier Jahre nachdem das Unternehmen beschlossen hat, mehr Gewicht auf Diversität zu legen, berichtet das Magazin TIME.

Das Unternehmen orientiert sich an einem Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA aus dem Jahr 2023, welches die bevorzugte Behandlung bestimmter Bevölkerungsgruppen an Universitäten für nicht zulässig befunden hat. McDonald’s ist das bislang letzte Großunternehmen, welches seine Diversitätsmaßnahmen angesichts des Urteils des Obersten Gerichtshofes und konservativer Proteste gegen DEI (Diversity, Equality, Inclusion)-Maßnahmen zurückfährt. Walmart, John Deere, Harley-Davidson und andere haben bereits letztes Jahr ähnliche Schritte gesetzt.


In einem offenen Brief an Mitarbeiter und Franchisenehmer vom 6. Januar hat das Unternehmen angekündigt, seine Ziele für Diversität in den höchsten Führungsebenen aufzugeben. McDonald’s wird weiters ein Programm beenden, mit dem die Lieferanten ermutigt werden, Diversitätstrainings durchzuführen und Angehörige von Minderheiten in Führungspositionen zu fördern.

Darüber hinaus will das Unternehmen nicht mehr an externen Erhebungen teilnehmen, in denen die Konformität von Unternehmen mit DEI-Zielen erhoben wird.

In dem offenen Brief hat sich die Unternehmensleitung weiterhin zur „Inklusion“ bekannt und die Ansicht vertreten, dass hohe Diversität unter den Arbeitnehmern die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärke. Anschließend verweist die Geschäftsführung auf in den letzten Jahren bereits erreichte DEI-Ziele.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz