Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet

26. Jänner 2025 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor einem Monat wurde das Heilige Jahr eröffnet: Doch die große Besucherflut, die das Jubeljahr der Stadt Rom bringen sollte, ist bisher offenbar ausgeblieben - Tourismusexperten rätseln über den weiteren Verlauf


Rom (kath.net/KAP) Weniger Touristen als üblich, leere Hotelbetten und Ferienwohnungen zu Dumpingpreisen: Einen Monat nach Eröffnung des Heiligen Jahres scheint in Rom der erwartete Tourismushype durch das katholische Großereignis das Gegenteil bewirkt zu haben. Im Jänner gab es sogar einen leichten Rückgang an Buchungen gegenüber dem Vorjahresmonat, wie die italienische Zeitung "La Repubblica" am Donnerstag berichtete.

Zum Heiligen Jahr 2025, das Papst Franziskus am Heiligen Abend eröffnete, wurden in Rom eigentlich 32 Millionen Besucher erwartet, das wären fast 50 Prozent mehr als im Jahr 2024. Doch laut Daten der Hotel-Vereinigung "Federalberghi" zeichnet sich derzeit und auch für die kommenden Wochen kein Besucher-Boom ab.


Demnach stehen Tausende über Airbnb angebotene Unterkünfte leer, und selbst für März und April ist noch kein Umschwung sichtbar. Daher böten manche jetzt ihre Wohnungen zu Dumpingpreisen an. Zum Beispiel sei ein Apartment wenige Schritte vom Petersdom mit "allem Komfort" für 62 statt 130 Euro pro Nacht zu haben. Auch beim Portal "Booking" gibt es dem Bericht zufolge jede Menge Rabatte unter den fast 18.000 Hotels, Ferienhäusern, B&Bs und Hostels in Rom.

Jänner und Februar "schwarze Monate"

Dario Pileri, Präsident der Vermietervereinigung ProLocaTur, erklärte, zwar seien Jänner und Februar bislang "schwarze Monate", aber er sei nicht pessimistisch. "Die Tage der großen Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr werden kommen - samt der Gäste." Aber im Moment stehe noch alles still; wer allein auf das Jubiläumsjahr gesetzt habe, sei etwas "riskant" vorgegangen.

Ein weiteres Problem für die Touristenankünfte in Rom zeichnet sich laut der Zeitung für den Sommer ab: Der Billigflieger Ryanair wolle dann "trotz der Jubiläumsfeierlichkeiten" eines seiner in Fiumicino stationierten Flugzeuge abziehen und am Flughafen Ciampino keine weiteren Flüge anbieten - auch aufgrund gestiegener Flughafenkosten.

"Imagegewinn für die Ewige Stadt"

Roms Tourismusbeauftragter Alessandro Onorato zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass die Investitionen, die die Stadtregierung von Bürgermeister Roberto Gualtieri für das Heilige Jahr getätigt habe, für einen "enormen Imagegewinn" der Ewigen Stadt sorgen werde.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  12. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz