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Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet

vor 21 Stunden in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Vor einem Monat wurde das Heilige Jahr eröffnet: Doch die große Besucherflut, die das Jubeljahr der Stadt Rom bringen sollte, ist bisher offenbar ausgeblieben - Tourismusexperten rätseln über den weiteren Verlauf


Rom (kath.net/KAP) Weniger Touristen als üblich, leere Hotelbetten und Ferienwohnungen zu Dumpingpreisen: Einen Monat nach Eröffnung des Heiligen Jahres scheint in Rom der erwartete Tourismushype durch das katholische Großereignis das Gegenteil bewirkt zu haben. Im Jänner gab es sogar einen leichten Rückgang an Buchungen gegenüber dem Vorjahresmonat, wie die italienische Zeitung "La Repubblica" am Donnerstag berichtete.

Zum Heiligen Jahr 2025, das Papst Franziskus am Heiligen Abend eröffnete, wurden in Rom eigentlich 32 Millionen Besucher erwartet, das wären fast 50 Prozent mehr als im Jahr 2024. Doch laut Daten der Hotel-Vereinigung "Federalberghi" zeichnet sich derzeit und auch für die kommenden Wochen kein Besucher-Boom ab.


Demnach stehen Tausende über Airbnb angebotene Unterkünfte leer, und selbst für März und April ist noch kein Umschwung sichtbar. Daher böten manche jetzt ihre Wohnungen zu Dumpingpreisen an. Zum Beispiel sei ein Apartment wenige Schritte vom Petersdom mit "allem Komfort" für 62 statt 130 Euro pro Nacht zu haben. Auch beim Portal "Booking" gibt es dem Bericht zufolge jede Menge Rabatte unter den fast 18.000 Hotels, Ferienhäusern, B&Bs und Hostels in Rom.

Jänner und Februar "schwarze Monate"

Dario Pileri, Präsident der Vermietervereinigung ProLocaTur, erklärte, zwar seien Jänner und Februar bislang "schwarze Monate", aber er sei nicht pessimistisch. "Die Tage der großen Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr werden kommen - samt der Gäste." Aber im Moment stehe noch alles still; wer allein auf das Jubiläumsjahr gesetzt habe, sei etwas "riskant" vorgegangen.

Ein weiteres Problem für die Touristenankünfte in Rom zeichnet sich laut der Zeitung für den Sommer ab: Der Billigflieger Ryanair wolle dann "trotz der Jubiläumsfeierlichkeiten" eines seiner in Fiumicino stationierten Flugzeuge abziehen und am Flughafen Ciampino keine weiteren Flüge anbieten - auch aufgrund gestiegener Flughafenkosten.

"Imagegewinn für die Ewige Stadt"

Roms Tourismusbeauftragter Alessandro Onorato zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass die Investitionen, die die Stadtregierung von Bürgermeister Roberto Gualtieri für das Heilige Jahr getätigt habe, für einen "enormen Imagegewinn" der Ewigen Stadt sorgen werde.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 ChristinderWelt vor 9 Stunden 
 

Heiliges Jahr

Wir fahren dieses Jahr auf jeden Fall wegen des Heiligen Jahres nach Rom. Leider ist die Reise in unserer Gemeinde auf zu wenig Interesse gestoßen, so dass keine Fahrt stattfindet. Aber wir sind bei einem großen Reiseunternehmen fündig geworden. Es werden mehrere Busse Richtung Rom starten. Da unsere Nichte dort als Reiseführer tätig ist, wird sie uns sowohl das katholischen Rom als auch Rom an sich zeigen. Uns ist es letztlich egal wer Papst ist. Es ist ein Heiliges Jahr, das wir das Glück haben zu erleben. Beim nächsten Mal sind wir dann wohl nicht mehr auf Erden. Von daher ist es für uns sehr wichtig unabhängig vom Papst. Mein Glaube funktioniert auch ohne Papst.


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 Cejazar vor 13 Stunden 
 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen

Der Papst versucht seit Jahren Leuten zu gefallen, die mit der katholischen Kirche nur noch wenig zu tun haben bzw. gar nicht Mitglieder der katholischen Kirche sind und schon gar nicht an so etwas wie einem Heiligen Jahr teilnehmen würden, stößt gleichzeitig treue Katholiken guten Willens vor den Kopf.

Das Ergebnis kann nunmehr begutachtet werden.


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 Stefan Fleischer vor 14 Stunden 

Nachtrag

Die Sonntagspflicht war nur ein Beispiel für viele, wo die Gläubigen (selbst lehrbeauftragte Personen) nicht mehr wissen, bzw. zu wissen scheinen, was die Kirche (noch) lehrt und was nicht (mehr). Ob solche Verharmlosungen die Glaubwürdigkeit der Kirche nicht untergraben, das wäre zu überlegen.


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 SalvatoreMio vor 15 Stunden 
 

Ohne Prinzipien geht es nicht - Sie sind Grund und Boden aller Dinge!

Lieber @girsberg 74: Danke! Die "Prinzipienfestigkeit" führt mich zurück zum Anfang aller Dinge, den man an dieser Stelle nur in Latein wiedergeben kann: "In principio creavit Deus caelum et terram". und dann kommt man auch am Johannes-Evangelium nicht vorbei: ""In principio erat verbum, et verbum erat apud Deum, et Deus erat verbum".- Das Wort. das Fleisch wurde, sprach wahrhaftig und beständig, bis zum letzten Wort am Kreuz und weiter als Auferstandener - nicht heute sop und morgen so; nicht heute "Ja" und morgen "Nein". So war auch Kirche, der Leib Christi, bis vor kurzem ...


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 Hängematte vor 16 Stunden 
 

Anfang Oktober 2013 war ich mit meiner Tochter beim Besuch

von Papst Franziskus in Assisi dabei. Und war enttäuscht.
Die Papstmessen mit seinen Vorgängern waren feierlich, erhebend und schön, die mit Papst Franziskus fad und ohne wirklichen Höhepunkt. Und die vielen Enttäuschungen durch ihn...
Ich muss wirklich nicht noch eine Enttäuschung anfügen.
Auch die kath. Esperantisten pilgern im März zum Jubiläumsjahr nach Rom, auch da nehme ich nicht teil.


5
 
 girsberg74 vor 16 Stunden 
 

Jede Sache beginnt am dder mit dem Kopf !

Kann mir nicht helfen; es muss etwas mit der "Prinzipienfestigkeit" von Franziskus zu tun haben.


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 ChristinderWelt vor 17 Stunden 
 

Sonntagspflicht

Nun, wenn ich heute Morgen zusammenzähle, dann scheinen nicht viele Menschen davon gehört zu haben. Es war 10.30 heilige Messe - also keinesfalls früh! Aber es waren vielleicht +|- 70 Leute Anwesend. Davon muss man noch die Eltern der diesjährigen Erstkommunion abziehen, die mit einer, im Gesicht geschriebenen Unlust anwesend waren. Auf dem Weg zur Kirche kamen wir an örtlichen Bäckerei-Café vorbei- es war bis auf den letzten Platz belegt mit jungen Leuten, Familien und auch durchaus älteren Menschen. Und das kann man jeden Sonntag sehen. Und nein, es sind keineswegs Atheisten oder Protestanten! Ich kenne Viele persönlich und weiß um ihre Konfession. Aber der Pfarrer erwähnt mit keiner Silbe, dass man sich mit Fernbleiben versündigt. Er akzeptiert es und mehr interessiert ihn nicht. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Aber am Ende der Zeiten kommt alles vor Gottes Angesicht!


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 Walahfrid Strabo vor 18 Stunden 

Naja, zu einem Rombesuch wegen eines Heiligen Jahres gehört der Papst für mich irgendwie mit dazu. Und der jetzige hat für mich mittlerweile eine Anziehungskraft wie die Inangriffnahme der jährlichen Steuererklärung.... Also keine.


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 SalvatoreMio vor 18 Stunden 
 

"Sonntagspflicht"?

@Stefan Fleischer: natürlich bestand die "Sonntagspflicht" von Anfang an, denn sie geht aus den 10 Geboten hervor, ist von jeher erkenntlich an der Praxis derJuden, am Sabbat in der Synagoge zusammenzukommen und findet ihre Erfüllung in der Auferstehung des Herrn am Ostermorgen - am 1. Tag der Woche, dem Sonntag. - Was von diesem Bewusstsein, dieser dankbaren Verpflichtung bei uns übriggeblieben ist, kann man schnell feststellen. - Zur PFLICHT gehört auch, dass wir eindringlich und begreifbar darauf hingewiesen werden müssten - doch es geschieht nicht oder kaum!


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 anjali vor 19 Stunden 
 

@Srefan Fleischer

Ich finde auch dass die Kirche viel zu viel "verweltlicht" und dadurch ihre Kraft uns Ausstrahlung verliert.


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 Stefan Fleischer vor 20 Stunden 

Manchmal habe ich schon den Eindruck

unsere eine, heilige, katholische und apostolische Kirche hätte in letzter Zeit viel Goodwill und Vertrauen in und ausserhalb der eigenen Reihen verloren. Der Grund dafür liegt m.E. darin, dass die vier Grundeigenschaften, die sie in ihrem Namen führt, heute viel zu wenig bewusst gepflegt werden. Wenn z.B. immer mehr Priester glauben, die vorgeschriebenen liturgischen Texte «verbessern» zu müssen, leisten diese der Kirche einen schlechten Dienst. Was der einfache Gläubige baucht, ist die gleiche, klare und allumfassende Verkündigung des Glaubens in Wort und Tat, gleichgültig wo und beim wem er seine Sonntagspflicht erfüllt. Was er sich von der Kirche erhofft ist, dass sie der Fels in der Brandung in einer Welt sei, wo jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit. Eine solche Kirche würde auch den Aussenstehenden besser imponieren.


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