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Wolfgang Bosbach: „Ich habe die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos“

vor 4 Stunden in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Prominenter CDU-Seniorpolitiker mit Klartext: „Ich kann Frau Kramp-Karrenbauer gut verstehen, dass sie sagt: Danke, so nicht, ich will in einem katholischen Gremium mitarbeiten, aber nicht in einer Wahlkampfabteilung von rot-grün.“


Berlin (kath.net) „Ich kann Frau Kramp-Karrenbauer gut verstehen, dass sie sagt: Danke, so nicht, ich will in einem katholischen Gremium mitarbeiten, aber nicht in einer Wahlkampfabteilung von rot-grün.“ So klar äußert sich der prominente pensionierte CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Bosbach (Link) im Interview mit der „Welt“. Er kommentierte die Bekanntmachung der früheren CDU-Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, dass sie nicht länger im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK) mitarbeiten werde. In Deutschland ist der Bundestagswahlkampf in die heiße Phase gegangen und die Frage zum Umgang mit der Migration hat sich zu einem der Hauptwahlkampfthemen entwickelt. Die Wahlen werden am 23. Februar stattfinden.


Auch er selbst habe „die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos“, so Bosbach. „Wenn das Zentralorgan der deutschen Katholiken sagt, alles, was im Gesetzentwurf stand, ist grundgesetzwidrig, alles verfassungswidrig, wenn es durchgesetzt wird, hätte alles keine Wirkung – Entschuldigung, vieles stand schon im Gesetz und war immer, immer mit dem Grundgesetz als vereinbar angesehen worden.“ Es sei teilweise von den Grünen rausverhandelt worden, „so dass sich die SPD von dem verabschieden musste, was sie mit der Union vereinbart hatte. Und alle 16 Ministerpräsidenten – Union, SPD [und] Herr Kretschmann [Grüne] haben die Position des Gesetzentwurfes geteilt.“ Dies komme in der Darstellung des ZdK „überhaupt nicht vor“.

Bosbach bezieht sich damit auf die ZdK-Stellungnahme mit dem Titel „Die Union überschreitet Grenzen der politischen Kultur“. ZdK warnt vor Tabubruch in der Migrationspolitik“ vom 30. Januar 2025. Darin vertritt ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp , dass der CDU/CSU geplante „Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik“ „verhindert werden“ müsse. Der Gesetzentwurf „überschreitet Grenzen der politischen Kultur und löst zugleich keine Probleme. Er ist eine einzige Anti-Integrationskampagne. Schon der Name ‚Zustrombegrenzungsgesetz‘ setzt eine populistische Botschaft“, behauptete sie weiter.
Archivfoto Wolfgang Bosbach Foto (c) Wolfgang Bosbach/Manfred Esser/CDU Rheinisch-Bergischer Kreis


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Lesermeinungen

 Paddel vor 58 Minuten 

@Versudeum Wahlprogramm gelesen?

Haben Sie das Wahlprogramm der CDU gelesen? Wo steht dort, dass die CDU gegen die Familie Vater, Mutter, Kind ist? Im Gegenteil, es wird dort sogar ein idyllisches Vater, Mutter , Kinder Bild gezeigt. Die CDU teilt Positionen der AfD sehr wohl, sie lehnt lediglich deren Motivation ab. Zum Beispiel ist es mir auch unverständlich, warum die AfD sich zu Putin bekennt? Russland hat mit seinem Kommunismus die DDR geknechtet und ausgerechnet ehemalige DDR Bürger wählen AfD. Das ist mir absolut unplausibel. Die CDU bekennt sich zum Christentum, die AfD nicht. Natürlich sind die Menschen in der CDU alles Sünder, auch große Sünder, aber die CDU bekennt sich zu Gott und das nimmt Gott ernst, auch wenn es einzelne nicht so ernst nehmen. Aber auch an unserer Kirche sollte man nicht an den Menschen ablesen ob sie göttlichen Ursprungs ist oder nicht. In der CDU sind Menschen, keine Heilige, keine Helden. Was erwarten Sie? Wenn Sie nicht wollen, dass die Grünen/Roten Einfluss haben, wählen Sie CDU.


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 Versusdeum vor 2 Stunden 
 

Alles richtig und danke dafür, Herr Bosbach, aber

Ihre eigene Partei und auch Herr Merz betonen doch bis heute ebenfalls, dass sie "keine einzige" Position der AfD teilen würden. Demnach ist die CDU gegen die Familie aus Vater, Mutter und Kindern, gegen den Schutz der Bevölkerung vor Volksverhetzung (die Union hatte ja damals sogar ausdrücklich dagegen gestimmt!) und verweigerte uns zumindest bis vor 2 Wochen sogar jeden Schutz vor Gewalttätern und Islamisten unter den Zuwanderern.
Lieber Herr Bosbach: Die perfide "Brandmauer" ist in ihrer gnadenlosen Absolutismus wahrscheinlich die antidemokratischste parlamentarische Anmaßung, die die Bundesrepublik je erlebt hat. Warum verhindert(e) Ihre einst konservative CDU auch unter Merz jegliche konservative, vernünftige oder auch nur nichtlinke Politik, indem sie 3 Jahre lang ausschließlich zusammen mit linken Parteien abstimmte und erst kurz vor der Wahl plötzlich vorgibt, uns doch schützen zu wollen? Wer soll zumindest der CDU denn glauben? Und SPD/"Grüne" werden sowieso blockieren!


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