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Franziskus mischt sich in US-Migrationspolitik ein - Schweigen zu Pro-Life-Maßnahmen!vor 4 Stunden in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Tom Homan, der Grenzschutzbeauftragter der Trump-Regierung, zur Papst-Kritik: "Er will uns angreifen, um unsere Grenze zu sichern? Er hat eine Mauer um den Vatikan, nicht wahr? Er hat also eine Mauer, um sein Volk zu schützen"
Washington D.C. (kath.net/rn)
Papst Franziskus hat sich am Dienstag in die US-Migrations-Politik eingemischt und in einem Brief an die US-Bischöfe sich besorgt über die aktuelle Migrationspolitik der USA gezeigt. Trump hat unmittelbar nach Amtsantritt Abschiebungen von illegalen Migranten durchführen lassen, viele davon waren laut US-Medien auch Kriminelle. Auch Joe Biden ließ Illegale regelmäßig abschieben, Franziskus hatte dies in vier Jahren niemals kritisiert. So hatte Biden im vergangen Sommer veranlasst, dass Migranten, die illegal die Süd-Grenze übertreten, leichter und kurzfristiger abgeschoben werden konnten.
Der Papst meinte in dem Schreiben, dass es keine verschiedene Klassen von Menschen gebe, die je nach empfundener ethnischer, religiöser oder auch geographischer Nähe unterschiedliche Grade von Zuwendung verdienten. Franziskus gestand aber ein, dass sich ein Staat gegen Kriminelle schützen dürfe und meint, dass eine Migrationspolitik nicht auf der Grundlage von Privilegien für einige und Opfer für andere entstehen.
Kritik am Papst-Schreiben gibt es unter anderem von der katholischen Publizistin Birgit Kelle. "Der Vatikan hat erst kürzlich die Strafen für das illegale Eindringen auf sein eigenes Staatsgebiet auf 10- bis 25.000 Euro bzw. Gefängsnisstrafe erhöht und das gesamte Gelände ist mit einer wirklich hohen Mauer umbaut. Ich denke, es erübrigen sich Ratschläge an fremde Länder, wie sie mit illegalen Einwanderern umzugehen hätten. Anzahl an Flüchlingen im Vatikan in Zahlen: 0."
Doch auch die US-Regierung reagiert am Dienstag schnell. Tom Homan, der Grenzschutzbeauftragter der Trump-Regierung, hat die Einwanderungskritik von Papst Franziskus deutlich und klar zurückgewiesen und gegenüber "The Hill" gemeint: "Ich habe harte Worte für den Papst. Der Papst sollte die katholische Kirche in Ordnung bringen... Er will uns angreifen, um unsere Grenze zu sichern? Er hat eine Mauer um den Vatikan, nicht wahr? Er hat also eine Mauer, um sein Volk und sich selbst zu schützen, aber wir können keine Mauer um die Vereinigten Staaten haben?“
Die zahlreichen Pro-Life-Erlässe der neuen US-Regierung hat Papst Franziskus übrigens mit keinem Wort gewürdigt. Pater R. Vierling aus den USA schreibt dazu auf X: "Ich kann mich weder an eine ähnliche päpstliche Intervention während der Obama-Jahre erinnern, als 3 Millionen Illegale abgeschoben wurden, noch an eine Intervention während der Biden-Jahre mit militanter Befürwortung der Abtreibungs-, Alphabet- und Gender-Ideologie im In- und Ausland. Darf man fragen: Warum löst die Einhaltung des amerikanischen Rechts durch einen amerikanischen Präsidenten eine „große Krise“ aus?"
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Lesermeinungen | Everard vor 52 Minuten | | | Uwe Lay Er ist offenbar dem radikal-befreiungstheologischen Spektrum Lateinamerikas zuzuordnen, einer Strömung, die wie Sie erläutern ideologisch stark von antiwestlichen Narrativen geprägt ist. Konservative oder auch liberale Lateinamerikaner hingegen haben sich stets als Teil des Okzidents verstanden und nicht als Vertreter des heute ideologisch aufgeladenen Konstrukts des „Globalen Südens“. Daher greifen diese gängigen „Erklärungsversuche“ zu kurz, die ihn als einen vermeintlich typischen Vertreter Lateinamerikas darstellen. | 0
| | | antony vor 1 Stunden | | | Bei aller Hilfsbereitschaft: Jedem, der sich für ungeregelte Migration einsetzt, empfehle ich, ... ... in Zukunft seine Haustüre offen stehen zu lassen, damit jeder in seine Wohnung kommen und sich bedienen kann, wie es ihm beliebt.
Man kann ja mal klein im persönlichen Bereich anfangen. | 2
| | | antony vor 1 Stunden | | | Ein Staat kann nicht nur, er muss sogar eine Gruppe von Menschen privilegieren. Nämlich seine Staatsbürger.
Ansonsten hat er seine Existenzberechtigung verloren. | 2
| | | rosenstaedter vor 2 Stunden | | | Gehört der Vatikan zum Schengenraum? Gemäss Antwort von ChatGPT nicht, Zitat:
"Nein, der Vatikan gehört nicht zum Schengenraum. Der Vatikan ist ein unabhängiger Staat und hat eigene Grenzkontrollen. Obwohl der Vatikan von Italien umgeben ist, gibt es keine speziellen Grenzkontrollen für Reisen zwischen Italien und dem Vatikan, da sie faktisch keine internationale Grenze darstellen.
Der Vatikan hat jedoch mit Italien ein Abkommen, das die Reisefreiheit zwischen den beiden Ländern regelt, aber formell ist der Vatikan nicht Teil des Schengenraums."
Eine interessante für Juristen mit Schwerpunkt Internationales Recht!
Im Prinzip könnte der Vatikan alle Besucher kontrollieren, ob sie für den Schengenraum ein gültiges Visum haben.
Wenn Nein, dann muss der Durchgang im Vatikan durch die Heilige Pforte verwehrt werden! | 0
| | | lakota vor 2 Stunden | | | Solange Papst Franziskus nicht selbst ein paar Dutzend muslimischer Migranten im Vatikan aufnimmt (die Papstgemächer stehen doch leer oder), sollte er sich bei diesem Thema zurückhalten. | 1
| | | girsberg74 vor 2 Stunden | | | Trump unbelehrbar, sollte sich nach Franziskus richten. Franziskus würde es sicherlich schätzen, wenn ein Mächtiger sich an seine Weisungen hält.
Siehe dazu die Erfolgsmeldung in dem Zitat aus dem Beitrag:
„Anzahl an Flüchlingen im Vatikan in Zahlen: 0." | 1
| | | Johannes14,6 vor 3 Stunden | | | Papst Franziskus dient den Interessen des Globalismus indem er Massenmigration befürwortet und die Agenda des Klimawandels unterstützt.
Kardinal Müller kritisierte, daß es bei der Massenmigration nicht um humanitäre Hilfen gehe, sondern darum, die nationale Identität der aufnehmenden Länder zu zerstören. Es sei ein Angriff auf die Souveränität und das kulturelle Erbe der Nationen.
Der Klimawandel diene als Ersatzreligion, die vonden Eliten genutzt werde, um ihre Macht zu festigen und finazielle Interessen zu verfolgen, während sie gleichzeitig den Wert menschlichen Lebens herabsetzen (auch das Pariser Klimaabkommen, dem der Vatikan beigetreten ist,impliziert den Zugang zu "reproduktiven Rechten, eine Umschreibung für Empfängnisverhütung und Abtreibung) www.lifesitenews.com/news/exclusive-cardinal-muller-says-mass-migration-is-being-used-to-destroy-national-identities/ | 3
| | | Versusdeum vor 3 Stunden | | | Wenn sich jeder Mensch dieser Welt seinen Wohnort frei wählen könnte und man sie sofort dorthin bringen könnte, würden sich schlagartig hunderte Millionen Menschen in Deutschland auf die Zehen treten, so, wie es Merkel angedroht hatte ("mit mir wird es keine Obergrenze geben"). Was das angesichts der bereits jetzt explodierenden Gewalt durch Asylzuwanderer und ähnliche Gruppen bedeuten würde, ist jedem Menschen klar, der es noch wagt, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Deshalb hat ja der Vatikan auch gerade erst kürzlich schwere Strafen für "unerlaubte Einreisen" verkündet. Ach ja, und mit dem eigenen Land müssten wir konsequenterweise natürlich auch unsere Häuser hergeben, oder? Das ist reinster Sozialismus/Kommunismus. Und der hat immer und überall nur Elend und vielerorts auch zigmillionenfach den Tod hervorgebracht. | 4
| | | Gandalf vor 4 Stunden | | | Vatikan-Grenzen So, zu Ostern werden wir mal versuchen, mit derkath.net-Gruppe illegal die Vatikangrenzen zu überschreiten ;-) p.s. ok, machen wir nicht, aber dieser Papst ist wirklich nicht mehr ganz zurechnungsfähig, leider, leider | 4
| | | Uwe Lay vor 4 Stunden | | | Zur antiwestlichen Politik des Papstes Ich mutmaße, daß Papst Franziskus Voten zur Migrationspolitik, sein Ja zu offenen Grenzen: "Niemand darf abgewiesen werden!", nur verstehbar sind von seiner Zuneigung zur lateinamerikanischen "Befreungstheologie", daß am Elend der Welt die USA und Westeuropa schuld sind, sodaß die Migrantenströme in diese Länder ihre gerechte Bestrafung sind. Er selbst will ja den Vaticanstaat vor den Migranten schützen!
Uwe Lay Pro Theol | 3
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