Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

"The Wayfaring Stranger" - "Ich geh dorthin, meinen Vater zu sehen"

20. März 2025 in Kultur, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Lied mit einer ungeheuren Tiefe beeinflusst seit vielen Jahrzehnten die US-Country-Musik und darüber hinaus - Von Roland Noé


Nashville (kath.net/rn)
"Ich geh dorthin, meinen Vater zu sehen. Und all meine Lieben, die [schon] gegangen sind. Ich gehe nur über den Jordan. Ich gehe nur hinüber nach Haus." So heißt es in einem der bekanntesten American Folk and Gospel Songs aller Zeiten. Er trägt den Titel: "The Wayfaring Stranger".

Das Lied war ursprünglich ein altes Volkslied mit dem Titel „I Am a Poor Wayfaring Stranger“ und soll aus dem späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert stammen. Laut anderen Quellen könnte es sogar vom deutschsprachigen Kirchenlied „Ich bin ein Gast auf Erden" des berühmten evangelischen Kirchenliedautors Paul Gerhardt (1607-1676) abstammen. Die früheste bekannte Version von „I am a Poor Wayfaring Stranger“ stammt aus dem Jahr 1858.

Dieses Volkslied hatte einen ungeheuren Einfluss auf die Country-Musik und wurde unter anderem von Johnny Cash in seinem Album "American III: Solitary Man" aus dem Jahr 2000 interpretiert. Daneben wagten sich unter anderem Burl Ives, Joan Baez, Natalie Merchant und Ed Sheeran an den Song. Berühmt ist auch die Version von Bill Monroe.

Das Lied gehört zweifelos zu den christlichen Lieder in der Country-Musik-Szene und erweckt Träume und Hoffnungen auf ein strahlendes und schönes Leben nach dem Tod. Unter anderem verweisen Versionen des Liedes auf Psalm 39 und 119 sowie auch auf 2. Korinther 3. Zuletzt hatten auch die bekannten christlichen US-Bands "The Petersens" sowie "The Piano Guys" den Song neu vertont.


Welche Version gefällt Ihnen am besten, liebe Leser? - Hier der der Text vom Lied von Johnny Cash:

Ich bin nur ein armer reisender Fremdling
Auf der Reise durch diese Welt hienieden
Da ist nicht Krankheit noch Plage noch Gefahr
In jenem hellen Land, in das ich geh
Ich geh dorthin meinen Vater zu sehen
Und all meine Lieben, die gegangen sind
Ich gehe nur über den Jordan
Ich gehe nur hinüber nach Haus.

Ich weiß, dunkle Wolken sammeln sich um mich
Ich weiß, mein Weg ist hart und steil
Doch vor mir erheben sich schöne Felder
Wo die Erlösten Gottes ihre Wache halten
Ich geh dorthin meine Mutter zu sehen
Sie sagte, sie wird mich treffen wenn ich komm
Ich gehe nur über den Jordan
Ich gehe nur hinüber nach Haus


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Bruder Konrad 20. März 2025 
 

Danke, Herr Noé!


1
 
 Adolf Hümmer 20. März 2025 
 

Dusty Springfield

Ich liebe dieses Lied auch. Am besten finde ich die Versionen von Dusty Springfield, von Andreas Scholl, von Rhiannon Giddens, von Pete Seeger, von Joan Baez und die von Johnny Cash ist auch gut. Diese fünf letztgenannten singen auch viele weitere sehr gute christliche Lieder.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz