Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Foto mit AfD-Politiker - Pfarrer entpflichtet Oberministranten im Bistum Passau
  2. Eine "glorreiche Idee" des Bischofs von Fulda?
  3. USA: Ex-Kardinal McCarrick ist gestorben – Mutmaßlich vielfacher Missbrauchstäter
  4. Lambrecht fordert: Lebensschutz in der neuen Koalition verbessern, trotz anderslautender SPD-Wünsche
  5. Sensation in Deutschland - Christliche Band O'Bros erreicht Platz 1 der Album-Charts!
  6. Parolin: „Segne uns, Heiliger Vater Johannes Paul II.! Segne diese Kirche des Herrn auf ihrem Weg“
  7. Alexander Kissler: Kirchen sorgen für ‚Entchristianisierung‘ Deutschlands
  8. Die Vernunft des Glaubens – Zum 20. Todestag des heiligen Johannes Paul II.
  9. „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
  10. Lourdes verhüllt Mosaike des mutmaßlichen Missbrauchstäters Pater Marko Rupnik
  11. Lob und Mahnungen des Papstes für Charismatische Bewegung
  12. Immer mehr Hass-Übergriffe auf Priester in Polen
  13. Bukarest: Guter Baufortschritt bei rumänischer Nationalkathedrale
  14. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  15. Abtreibungszahlen steigen weiter – Kaminski: Wir brauchen kinder- und familienfreundliche Politik

In der Genesungszeit den ‚Finger Gottes‘ spüren

vor 30 Stunden in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Ich hoffe, dass die nötigen Mittel für die medizinische Versorgung und die Forschung bereitgestellt werden, damit die Gesundheitssysteme inklusiv sind und besonders auf die Schwächsten und Ärmsten achten


Rom (kath.net) Angelus am fünften Fastensonntag, Tag der Heilig-Jahr-Feier der Kranken und der im Gesundheitswesen Tätigen. „Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“.

Im Folgenden eine Übersetzung der vom Vatikan vorbereiteten Worte des Papstes:

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Evangelium dieses fünften Sonntags der Fastenzeit stellt uns die Begebenheit der Ehebrecherin vor Augen (Joh 8,1–11). Während die Schriftgelehrten und Pharisäer sie steinigen wollen, gibt Jesus dieser Frau ihre verlorene Würde zurück: Sie ist in den Staub gefallen; Jesus aber beugt sich zu diesem Staub nieder, fährt mit dem Finger darüber und schreibt für sie eine neue Geschichte. Es ist der „Finger Gottes“, der seine Kinder rettet (vgl. Ex 8,15) und sie vom Bösen befreit (vgl. Lk 11,20).


Liebe Schwestern und Brüder, wie schon während meines Krankenhausaufenthalts, so spüre ich auch jetzt in der Genesungszeit den „Finger Gottes“ und erfahre seine zärtliche Berührung. Am Tag des Jubiläums der Kranken und der Welt der Gesundheit bitte ich den Herrn, dass diese Berührung seiner Liebe all jene erreicht, die leiden, und denen Mut macht, die sich um sie kümmern. Und ich bete für die Ärztinnen und Ärzte, das Pflegepersonal und die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, die nicht immer unter angemessenen Bedingungen arbeiten können und manchmal sogar Opfer von Übergriffen werden. Ihre Aufgabe ist nicht einfach – sie verdient Unterstützung und Respekt. Ich hoffe, dass die nötigen Mittel für die medizinische Versorgung und die Forschung bereitgestellt werden, damit die Gesundheitssysteme inklusiv sind und besonders auf die Schwächsten und Ärmsten achten.

Ich danke den Inhaftierten des Frauengefängnisses Rebibbia für die Karte, die sie mir geschickt haben. Ich bete für sie und für ihre Familien.

Am Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden wünsche ich mir, dass der Sport für viele Menschen, die Frieden und soziale Teilhabe brauchen, ein Zeichen der Hoffnung sei. Ich danke den Sportvereinen, die konkret zur Brüderlichkeit erziehen.

Lasst uns weiterhin für den Frieden beten: in der gequälten Ukraine, die von Angriffen heimgesucht wird, die viele zivile Opfer fordern, darunter auch viele Kinder. Und ebenso in Gaza, wo die Menschen unter unvorstellbaren Bedingungen leben müssen – ohne Obdach, ohne Nahrung, ohne sauberes Wasser. Die Waffen sollen schweigen und der Dialog soll wieder aufgenommen werden; alle Geiseln sollen freigelassen und der Bevölkerung geholfen werden. Beten wir für den Frieden im gesamten Nahen Osten, im Sudan und Südsudan, in der Demokratischen Republik Kongo, in Myanmar, das auch noch vom Erdbeben schwer getroffen wurde, und in Haiti, wo die Gewalt tobt und vor einigen Tagen zwei Ordensschwestern getötet wurden.

Die Jungfrau Maria behüte uns und trete für uns ein.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer vor 23 Stunden 

Was nützt es einem Menschen

Beten wir aber auch dafür, dass wir das ewige Heil der unsterblichen Seelen nicht ausser Acht lassen, wenn wir uns um die irdischen Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen kümmern. «Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?» (Lk 9,25) Hier sehe ich in der modernen Verkündigung ein gewisses Manko.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Foto mit AfD-Politiker - Pfarrer entpflichtet Oberministranten im Bistum Passau
  4. „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
  5. Das Wunder des Karol Wojtyła
  6. Alexander Kissler: Kirchen sorgen für ‚Entchristianisierung‘ Deutschlands
  7. „Habt keine Angst!“ – Christus macht wirklich frei!
  8. Hexenfestival: Streit zwischen Exorzisten und Bürgermeister
  9. 200 Quadratmeter für den Papst
  10. Überraschung auf dem Petersplatz: ‚Buona Domenica a tutti!‘
  11. Nach ‚schwarzer Messe‘ in Kansas: Organisator von der Polizei verhaftet
  12. Die Vernunft des Glaubens – Zum 20. Todestag des heiligen Johannes Paul II.
  13. Die Krise ist nicht mehr aufzuhalten
  14. Das Credo von Nizäa: Der Personalausweis der Christen
  15. Lourdes verhüllt Mosaike des mutmaßlichen Missbrauchstäters Pater Marko Rupnik

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz