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| ![]() Britisches Königspaar kam heimlich zum Papstvor 5 Tagen in Aktuelles, keine Lesermeinung Offiziell war der Besuch von Charles und Camilla im Vatikan abgesagt, weil der Papst gesundheitlich noch angeschlagen ist - Doch dann trafen sie ihn am Mittwoch privat - In den Vatikan kamen die Monarchen durch einen Seiteneingang
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Am Tag nach ihrem "Privatbesuch" bei Papst Franziskus hat das britische Königspaar ein Foto verbreiten lassen, um das ungewöhnliche Treffen zu dokumentieren. Das an die Medien gegebene Bild zeigt das in Schwarz gekleidete Paar stehend vor dem Papst, der auf einem Sessel sitzt. König Charles hält ein kleines Geschenk in der Hand, Königin Camilla beugt sich herab und schüttelt die Hand des freundlich lächelnden Papstes. Dazu die Worte "The King and Queen were deeply touched..." ("Der König und die Königin waren tief bewegt.") Weiter teilte das Königspaar mit, der Papst habe ihnen zum 20. Jahrestag ihrer Hochzeit gratuliert, und sie fühlten sich geehrt, ihm persönlich ihre besten Wünsche übermitteln zu können. Logistisch anspruchsvolle Geheimaktion Mit dem Foto kommt eine diplomatisch, logistisch und medizinisch nicht ganz unkomplizierte Geheimaktion zu ihrem offiziellen Abschluss. Es handelte sich um die erste diplomatische Begegnung des Papstes seit seiner Krankenhausentlassung am 23. März. Die Entscheidung darüber, ob der genesende Franziskus sie wahrnehmen könnte, fiel, wie es im Vatikan hieß, "in Abhängigkeit vom gesundheitlichen Befinden des Papstes". Dieses war am Mittwochnachmittag offenbar so gut, dass er sich erstmals ohne Sauerstoffkanülen zeigte. Da das aufwändige Protokoll für einen Staatsbesuch nicht eingehalten werden musste, konnten die Königlichen Hoheiten im Auto durch einen Seiteneingang in den Vatikan kommen. Ein Auflauf von Menschen und Medienschaffenden konnte so vermieden werden. Nur wenige britische Reporter, die vorab von der Möglichkeit einer royalen Überraschung für den Papst erfahren hatten, machten vor der Kulisse des Petersdoms ihre "Aufsager" und kommentierten das, was sich möglicherweise hinter verschlossenen Türen abspielte. Ob es in den jetzt noch verbleibenden sechs Wochen der päpstlichen Rekonvaleszenz weitere derartige "private Treffen" des Papstes mit hochrangigen Gästen geben wird, ist noch offen. Beim britischen Königspaar war es auch deshalb einfacher, weil der royale Besuch keine zusätzlichen politischen Treffen im vatikanischen Staatssekretariat erforderte. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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