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Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle

vor 3 Tagen in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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‚Kompromisse mit dem Zeitgeist auf Kosten der Treue zu Schrift und Bekenntnis sind der Kirche noch nie gut bekommen‘, schreibt IDEA-Redakteur Daniel Scholaster in einem Kommentar


München (kath.net/jg)
Die evangelische bayerische Landeskirche lässt „Schritt für Schritt das biblische Zeugnis hinter sich“, schreibt IDEA-Redakteur Daniel Scholaster in einem Kommentar. Der jüngste Beschluss der bayerischen Landessynode, die Unterscheidung zwischen „Gottesdienstlichen Segnungen“ für gleichgeschlechtliche Paare und der kirchlichen Trauung aufzuheben, sei ein weiterer Schritt in diese Richtung.

Pfarrer, die diesen Beschluss nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, müssen ihn nicht umsetzen. Man frage sich aber, wie lange dieser Gewissensschutz noch bestehen bleibe, fährt Scholaster fort. Der Vorsitzende des Lesbisch-Schwulen Konvents in der bayerischen Landeskirche habe nach der Abstimmung mit „triumphierende(m) Ton“ gefordert, nun müsse „ausgrenzendes Denken und Handeln in Theologie und Praxis“ verlernt werden.


Vielleicht gehe es vor allem darum, die Gruppe der Ausgegrenzten zu ändern, vermutet Scholaster. Habe man früher sexuelle Minderheiten diskriminiert, seien es nun eben die Pfarrer, die an Schrift und Bekenntnis festhalten. IDEA wisse von konservativen Pfarrern und Gemeinden, denen homosexuelle Vorgesetzte oder deren Sympathisanten Schwierigkeiten machten. „Wie so oft wollen selbst ernannte Hüter der Toeranz von ihr nichts mehr wissen, sobald sie selbst in der stärkeren Position sind“, schreibt Scholaster wörtlich.

Langfristig hätten schrift- und bekenntnistreue Gläubige aber Grund zur Hoffnung. Wenn die evangelische Kirche weiter Mitglieder verliere, würden es am Ende nicht die „Regenbogengemeinden“ sein, die überleben. „Kompromisse mit dem Zeitgeist auf Kosten der Treue zu Schrift und Bekenntnis sind der Kirche noch nie gut bekommen“, schreibt Scholaster abschließend.

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 31 Stunden 
 

@Marcus

Mein Beileid. In jeder Hinsicht. So einer abgefallenen Pfarrei hätte ich schon lange den Rücken zugekehrt. Vielleicht gibt es ja schon ganz in der Nähe gute Alternativen?


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 Marcus vor 2 Tagen 
 

Bei mir sind seit Jahren

Taufen und Neuaufnahmen in der Osternacht Usus. Dieses Jahr kommt es zu mehreren Segnungen von Paaren die durch Scheidung keine katholische Trauung haben können und zwei - Zitat Kirchenaushang; „Segnungen wunderbarer Paare … ( dann kommen die Namen der zwei Paare : 1x Mann-Mann und ung 1x Frau-Frau), die nach weltlichen Ja zueinander auch um Gottes Segen bitten. Wir freuen uns, dass Papst Franziskus uns die lang herbeigesehnte Möglichkeit eröffnet hat ..“
Wir sind nur eine kleine Gemeinde mit einer kleinen Kirche, geleitet von nur einem einzigen Geistlichen, der dieses Jahr in den Ruhestand gehen wird. Zum Ende des Jahres verschmelzen wir dann mit der Hauptgemeinde und unsere Kirche soll verkauft werden. Die Hauptgemeinde wird von einem Mitt 40 jährigen geleitet, dessen Heimat in der Diaspora ist und er dadurch hier zur Freude aller auch die Ökumene sehr stark forciert.


0
 
 lesa vor 2 Tagen 

Das ist eine Verhöhnung des Erlösungswerkes

Das ist eine furchtbare Verkehrung des Sinnes der Karwoche.
Der Herr hat nicht sein Leben für jeden Menschen unter großen Qualen hingegeben, damit die Gebote, die Wege zum Heil, mutwillig beseitigt werden dürfen. Er hat uns den Weg geöffnet, dass deren Übertretung uns im Sakrament immer wieder vergeben werden kann, sobald wir ehrlich umkehren wollen und das Sakrament der Beichte empfangen. "Deine Sünden sind dir vergeben. Ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige nicht mehr" lautet dann sein Wort.
Verfinsterte Irrlehrer führen an diesem hohen Fest Menschen in die Irre.


0
 
 Freude an der Kirche vor 2 Tagen 
 

Austreten - Vernetzung

Es bleibt nur noch der Kirchenaustritt. Sobald das Geld nicht mehr ausreicht, Landeskirchen und auf katholischer Seite Diözesen in finanzielle Nöte kommen, Strukturen zusammenbrechen, …, gehen die bezahlten Hirten/Knechte/linksideologischen Mitarbeiter. Die treuen Hirten werden bleiben. Die wahrheitssuchenden Gläubigen müssen sich mit ihnen vernetzten - ich spreche jetzt einmal für die Katholiken - und bei ihnen die hl. Messe besuchen und die Sakramente empfangen. Bitte lasst die linksorientierten Mitarbeiter und Hirten ausbluten. Nur so wird die Herde klein, wie es Papst Benedikt XVI. voraussah. Nur so kann der Herr seine Kirche reinigen und wieder kraftvoll in der Wahrheit erstrahlen lassen.


2
 
 Wilolf vor 3 Tagen 
 

Das sind keine kirchlichen Trauungen.

Und die "evangelische bayerische Landeskirche" ist keine Kirche, sondern eine "NGO".


2
 
 Stephaninus vor 3 Tagen 
 

Da gibt es nur eine Lösung für bekenntnistreue Pfarrer

Bekenntnistreue Pfarrer haben nur eine glaubwürdige Möglichkeit: diese Kirche so rasch wie möglich zu verlassen. Es gibt genügend glaubwürdige evangelische Alternativen.


2
 
 Walahfrid Strabo vor 3 Tagen 

"Pfarrer, die diesen Beschluss nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, müssen ihn nicht umsetzen."

Und müssen sich dann vermutlich Anschuldigungen wg. "Homophobie" aussetzen. Und/oder gleich auch noch "rechts".


3
 
 Jörgen vor 3 Tagen 
 

Für uns sind kirchliches Lehramt und hierarchische Struktur von unschätzbarem Wert.
Hoffentlich sind damit auch weiterhin solche Entwicklungen aufzuhalten.


2
 
 Uwe Lay vor 3 Tagen 
 

Der Zeitgeist

Wenn diese zeitgeisthörige Landes"kirche" homosexuelle und lesbische Paare traut, traut sie dann auch noch eine Frau und einen Mann, wenn beide einer rechten Partei angehören? Der Zeitgeist, der in der EKD den Heiligen Geist ersetzt, verbietet doch eine solche Trauung von "Rechten"?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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