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Wie Jesus vom fürsorglichen und barmherzigen Arm des Vaters umfangen zu sein

vor 2 Tagen in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: Dank und Gebet für die Leiden der Welt


Rom (kath.net) Angelus am Palmsonntag. Nach der heiligen Messe grüßte Papst Franziskus die auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen.

Im Folgenden eine Übersetzung der vom Vatikan vorbereiteten Worte des Papstes zum Angelus am Palmsonntag

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute, am Palmsonntag, haben wir im Evangelium die Leidensgeschichte des Herrn nach Lukas gehört (vgl. Lk 22,14–23,56). Wir haben gehört, wie Jesus sich mehrmals an den Vater wendet:

„Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen“ (Lk 22,42); „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34); „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46).


Schutzlos und erniedrigt haben wir ihn auf dem Weg zum Kreuz gesehen – mit den Empfindungen und dem Herzen eines Kindes, das sich an den Hals seines Vaters klammert: schwach im Fleisch, aber stark im vertrauensvollen Sich-Hingeben, bis er, im Tod, in seinen Armen „einschläft“.

Das sind Empfindungen, zu deren Betrachtung uns die Liturgie einlädt – und dazu, sie zu unseren eigenen zu machen. Wir alle kennen Schmerzen, körperliche oder seelische, und der Glaube hilft uns, nicht der Verzweiflung zu verfallen, uns nicht in Bitterkeit zu verschließen, sondern ihnen entgegenzutreten – in dem Gefühl, wie Jesus vom fürsorglichen und barmherzigen Arm des Vaters umfangen zu sein.

Schwestern und Brüder, ich danke euch von Herzen für eure Gebete. In diesem Moment körperlicher Schwäche helfen sie mir, die Nähe, das Mitgefühl und die Zärtlichkeit Gottes umso mehr zu spüren. Auch ich bete für euch – und ich bitte euch, mit mir zusammen dem Herrn alle Leidenden anzuvertrauen, besonders jene, die von Krieg, Armut oder Naturkatastrophen betroffen sind.

Insbesondere möge Gott die Opfer des Einsturzes eines Gebäudes in Santo Domingo in seinen Frieden aufnehmen und ihre Angehörigen trösten.

Am 15. April jährt sich zum zweiten Mal der traurige Beginn des Konflikts im Sudan, mit Tausenden von Toten und Millionen von Familien, die zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen wurden. Das Leiden der Kinder, der Frauen und der Schutzlosen schreit zum Himmel und fleht uns an zu handeln. Ich erneuere meinen Appell an die beteiligten Parteien, die Gewalt zu beenden und Wege des Dialogs einzuschlagen – und an die internationale Gemeinschaft, den betroffenen Bevölkerungen die notwendigen Hilfen nicht zu verweigern.

Und erinnern wir uns auch an den Libanon, wo vor fünfzig Jahren der tragische Bürgerkrieg begann: Mit Gottes Hilfe möge das Land in Frieden und Wohlstand leben können.

Endlich möge der Friede kommen – in der gemarterten Ukraine, in Palästina, Israel, der Demokratischen Republik Kongo, Myanmar und dem Südsudan.

Maria, die Schmerzensmutter, erbitte uns diese Gnade und helfe uns, die Karwoche mit Glauben zu leben..

 


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer vor 27 Stunden 

Apropos Frieden

«Fried ist allweg nur in Gott!» mahnte der Heilige Bruder Klaus die alten Eidgenossen. Wo wir Menschen glauben, eine heile Welt selbst schaffen zu können, ohne Gott, oder gar gegen Gott, sind all unsere Bemühungen vergebens. Ohne eine gesunde Beziehung zu Gott, seinem Schöpfer und Herrn, verkommt der Mensch immer mehr zum Egoisten. Egoismus aber ist der grösste Feind des Friedens.


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