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| ![]() "Gebt den Ungeborenen eine Stimme"vor 14 Stunden in Prolife, keine Lesermeinung Wir „Gegner von Abtreibungen sind die Freunde der unerwünschten Kinder.“ Einladung zum Münchner Marsch für das Leben am Samstag, 3. Mai 2025. Gastbeitrag von Christian Schumacher München (kath.net) Wenn ich mit meinen beiden kleinen Neffen an eine Baustelle komme, wo große Bagger, Kräne und andere Maschinen arbeiten, scheint es ein Naturgesetz zu sein, dass wir stehen bleiben und den stählernen Ungetümen bei der Arbeit zusehen müssen. Am liebsten den restlichen Tag. Da stehen sie dann mit offenen Augen und Mündern und können sich nicht stattsehen an dem Treiben. Ich denke mir bei derlei Gelegenheiten dann, Kind müsste man nochmal sein, um die Welt ein letztes Mal mit so einem Glänzen in den Augen zu betrachten und sich einfach nur seines Lebens zu freuen. Der Schriftsteller Erich Kästner hat einmal gesagt, „nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.“ Damit mag er recht haben. Der unschuldige und vielleicht auch etwas naive Blick eines Kindes auf die Wirklichkeit lässt diese erträglich werden. Kinder zeigen uns jeden Tag aufs Neue, wie groß das Geschenk des Lebens ist, das wir alle erhalten haben. Nicht umsonst heißt es, im Lachen eines Kindes hallt der Himmel wider. Allerdings gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Kindern – mindestens 100.000 pro Jahr – die allein in Deutschland niemals die Gelegenheit bekommen, die Welt mit ihrem Lachen zu einem etwas besseren Ort zu machen. Seit nunmehr drei Jahrzehnten darf in Deutschland bis zur zwölften Schwangerschaftswoche abgetrieben werden. Damit ist Abtreibung die häufigste Todesursache bei Kindern in Deutschland. Eigentlich – so möchte man meinen – sollten gerade Kinder unter besonderem Schutz der Allgemeinheit stehen. Denn Kinder sind wehrlos und auf uns Erwachsene angewiesen. Stirbt ein Kind bei einem Unfall oder aufgrund einer Krankheit, löst das einen ungleich größeren Schock aus, als wenn ein Erwachsener stirbt. Was für Kinder allgemein gilt, sollte aber auch ohne Abstriche für ein ungeborenes Kind gelten. Zwar kann man es noch nicht so in die Arme schließen und sehen kann man es eigentlich auch noch nicht wirklich. Dennoch ist es ein Kind. Ein Kind ist Kind von Anfang an. Und das bedeutet, vom Zeitpunkt der Befruchtung. Ab diesem Moment beginnt der neue – zugegebenermaßen winzig kleine – Organismus mit der Zellteilung. Er lebt! Biologisch gibt es daran nichts zu rütteln. Wie kann unter diesen Umständen die Tötung eines Menschen bis zu einem bestimmten Entwicklungszeitpunkt als vertretbar gelten? Der Embryo ist in Deutschland so lange geschützt, bis er abgetrieben werden darf. Um dem etwas entgegenzusetzen, findet auch dieses Jahr wieder der Münchner Marsch fürs Leben am 3. Mai statt. Schon zum fünften Mal versammeln sich um 13 Uhr Alt und Jung auf dem Königsplatz in München, um für die Freude am Leben Zeugnis abzulegen. Und weil das Leben etwas Schönes ist, ist der Marsch auch nicht in Trauer, sondern voller Fröhlichkeit. Es wird wieder Luftballons und Infostände geben. Als Rednern werden dieses Jahr Kristijan Aufiero (1000plus Pro Femina), Pater Paulus Maria Tautz CFR Angel Cabellos erwartet. Es liegt an uns, diesen kleinen Unschuldigen, die nicht für sich selbst sprechen können, eine Stimme zu geben. Jeder, der gerne am Leben ist, ist dazu verpflichtet! Wir müssen Gegner der Abtreibung sein. Denn „die Gegner von Abtreibungen sind die Freunde der unerwünschten Kinder.“ (Gerd de Ley) Foto oben (c) Münchner Marsch für das Leben
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