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Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Domvor 14 Stunden in Deutschland, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unter den Gästen beim Festakt anlässlich 1250 Jahre Westfalen waren Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Erzbischof Udo Bentz. Jetzt folgte eine halbherzige Entschuldigung
Paderborn (kath.net/jg)
Im Rahmen des Festaktes zur Eröffnung des Jubiläums 1250 Jahre Westfalen am 15. Mai im Dom von Paderborn traten zwei halbnackte Tänzer auf, die dort mit ausgenommenen Hühnern in Windeln eine Performance aufführten.
Der Festakt begann mit Ansprachen und festlicher Musik. Nach ungefähr einer Stunde begann die Performance auf einem Podium vor dem Hauptaltar. Die insgesamt drei Tänzer, zwei Männer und eine Frau, gehören dem Ensemble „bodytalk“ an. Ihr knapp fünf Minuten dauernder Auftritt fand unter dem Titel „Westfalen Side Story“ statt. 
Unter den Gästen waren der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Hendrik Wüst und Udo Bentz, der Erzbischof von Paderborn. Der Festakt wurde vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) veranstaltet.
Nach tagelangen Protesten von Katholiken erfolgte jetzt eine halbherzige Entschuldigung. So wurde zuerst behauptet, dass die konkrete inhaltliche Ausgestaltung dieses Programmpunktes den Verantwortlichen nicht bekannt gewesen sei. "Sowohl der LWL als auch das Metropolitankapitel Paderborn bringen ihr ausdrückliches Bedauern darüber zum Ausdruck, dass die Performance religiösen Gefühle verletzt hat. Eine solche Wirkung war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt und entspricht auch nicht unserem Anspruch an diesen Ort mit seiner besonderen religiösen, historischen und kulturellen Bedeutung. Die entstandene Irritationen tuen uns sehr leid und wir danken allen, die sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Sicht der Dinge zu schildern."
© Foto: Screenshot YouTube
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Lesermeinungen | Herbstlicht vor 3 Stunden | | | Wie wird Jesus Christus solches beurteilen? Der Erzbischof von Paderborn, Udo Bentz, sollte sich ernstlich fragen, wie er zu diesem "Ereignis" steht.
Wie steht er da:
Vor den Gläubigen, vor sich selber und vor allem - vor GOTT.
Die Kirche, ob Dorfkirche oder Dom, ist ein ganz besonderer Ort:
für die Feier der Hl. Messe, für Gebet, für Gesang, für das Sakrament der Beichte, für die Taufe, die Erstkommunion, die Trauung und für das Gedenken an die Verstorbenen.
Die heutige, zeitgeistige Kirche ist -zugegeben nicht immer, aber oftmals ein Grund zur Traurigkeit und des Gefühls des Verlassenseins der Gläubigen. |  1
| | | ThomasR vor 4 Stunden | | | Schlag ins Gesicht für die Gläubigen als Kirchensteuerzahler
auch in München fanden Ballettgottesdienste mit ekstatischen Tänzen sogar während Hlg. Messe statt, diesen die Frauenpredigten während der Heiligen Messe selbst mit (wenig frommen ?) Nonnen als Predigerinnen statt.Meine Hoffnung ist, daß Nuntius die Damen über Inhalte von Motu proptrio Spiritus domini von Papst Franziskus vom Jahr 2021 informiert.
Ausserhalb der Heiligen Messe (und nüchtern) fand Auftritt von Dr. Margot Kässmann mit sogenannten Pillenpredigt statt
Motivation zum Kirchenaustritt kommt inzwischem vom Inneren der Kirche, genauso wie Motivation zum Bleiben in der Kirche www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten |  0
| | | matthieu vor 5 Stunden | | | Max und Moritz und Witwe Bolte oder was soll das sein? Zutiefst blöd und ohne Gespür. Armer Erzbischof ("JoJo") Degenhardt, was ist aus Paderborn geworden? |  1
| | | AngelView vor 7 Stunden | | | Tempelreinigung Ich hätte gerne gesehen, was Jesus bei so einer Performance gemacht hätte .... Dagegen war der "Marktplatz im Vorhof des Tempels", gegen den er vorging ein Kindergarten.
Eine erneute Tempelreinigung wäre bei diesem Anblick nach tiefer Trauer wohl wahrscheinlich gewesen.
Vermutlich hätte man Jesus dann dafür aber festgenommen, dass er eine künstlerische Darbietung in seinem Haus mit Gewalt unterbunden hätte und ihn dann in die Psychiatrie gesteckt.
Respekt vor dem Haus Gottes und dem im Tabernakel anwesenden Gott, komplette Fehlanzeige. |  7
| | | jabberwocky vor 7 Stunden | |  | Religiöse Gefühle??? Man liest, daß der Herr Erzbischof anwesend war. Wie steht es eigentlich um dessen „religiöse Gefühle“? Hat er überhaupt welche?
Warum müssen sich eigentlich Katholiken beschweren, wo doch der anwesende Bischof hätte eingreifen müssen?
Mensch, deutsches Episkopat, was ist nur mit Euch los? |  7
| | | martin fohl vor 11 Stunden | | | Wenn ein Pfarrer das zugelassen hätte würde sicherlich ein Gespräch mit Abmahnung des Bischofs folgen!
Als Pfarrer muss man immer darauf achten, was dargestellt wird.
Oder darf man jetzt in der Kirche mit Erlaubnis des Bischofs allen Blödsinn für gut halten ?? |  4
| | | Schillerlocke vor 11 Stunden | | | Hühner in Windeln sind ja Realsatire. Auch außerhalb einer Kirche wäre das ein surrealer Einfall, der auf Verwunderung stößt.
Zumindest war die Dame nicht oben ohne. Mir ist dennoch nicht klar, warum derlei unbedingt in einer katholischen Kirche stattfinden muss. Als ob es in Paderborn keine anderen Möglichkeiten für Schaustellerei gäbe. |  3
| | | Mensch#17 vor 12 Stunden | | | halbherzige Entschuldigung? - Gefragt sind Konsequenzen! Also man "entschuldigt sich". Schön!?
Für was eigentlich?
Dass manche das Ganze in den "falschen Hals" bekommen haben? - Ihre "rel. Gefühle" verletzt wurden? (Hätte man diese Menschen mit ihren Gefühlen gar nicht eingeladen ... dann wäre gar niemand "verletzt" gewesen und hätte sich gar nicht entschuldigen müssen.)
Dass man gar nicht recht wußte, was kommt?
(Waren die Organisatoren etwas naiv? Läßt man die dann weitermachen?
..???
Und jetzt? Welche Konsequenzen werden gezogen?
Was wird unternommen, dass es in Zukunft nicht mehr zu solchen Entgleisungen kommt?
Es sind immer konkrete Personen, die entschieden, eingeladen, zugelassen, ... haben, was da passiert ist.
In dieser Causa ist auch der weitere Umgang mit diesen Personen entscheidend. Wie ehrlich ist diese Entschuldigung?
Wir müssen nicht erfahren, wer für was verantwortlich war; es muß niemand öffentlich an den Pranger gestellt werden. Aber, wenn nichts passiert, dann ist die Entschuldigung doch eher eine Heuchelei! |  6
| | | Martinus Theophilus vor 12 Stunden | | | Steuerfinanzierter Wahnsinn. Noch vor 70 Jahren hätte man Menschen, die in dieser Kleidung derartig peinliche Aktionen vor dem Hauptaltar einer Kathedrale veranstalten, unverzüglich gegen ihren Willen in die nächste psychiatrische Klinik gebracht. Dass solche Aktionen heute als Kunst gelten, die auch noch vom Steuerzahler finanziert wird, sagt viel über den Zustand unseres Landes.
Heiliger Liborius, bitte für die Menschen im Erzbistum Paderborn! |  8
| | | SalvatoreMio vor 12 Stunden | | | Was geschieht da mit uns - mitten unter uns - an uns allen, gleich welchen Glaubens! Könnten wir all die unwürdigen Worte; Predigten,die vom kath. Glauben abweichen; Zeichen und Auftritte in kirchlichen Räumen und Gotteshäusern, die uns schändlicherweise in den letzten Jahren präsentiert worden sind, aneinanderreihen, dann wäre das Erschrecken übergroß. Doch wir sind vergesslich und gewöhnen uns. - Doch was da jetzt geschah im Dom des einst bedeutungsvollen Erzbistums, ist nur die Frucht vieler Übel. Hätten die jungen Leute noch ein Empfinden für das, was geht und was nicht geht, wären sie nicht aufgetreten. Und die Verantwortlichen hätten es von vornherein verhindert. |  6
| | | SalvatoreMio vor 13 Stunden | | | Wir sind zurück im heidnischen Rom! Man muss sich schämen und kann nur hoffen, dass weltweit nicht zu viele Leute sehen, was aus der katholischen Kirche in Deutschland geworden ist - eine "Skandal-Bude"! |  7
| | | Peter2021 vor 13 Stunden | | | Ekelhaft Hl. Edith Stein: "Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Er ist da, nicht seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es seine Freude ist, bei den Menschen zu sein. Und weil er weiß, dass wir, wie wir nun einmal sind, seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jeden natürlich Denkenden und Fühlenden, dass er sich hingezogen fühlt und dort ist, sooft und solange er darf (E. Stein, Gesammelte Werke VII, S. 136f.).“ Gott erwartet von uns in Seiner Kirche Anbetung - so wie in Offenbarung 5, 13: „Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer, alles, was darin ist, hörte ich sprechen: Ihm, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm / gebühren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit. Und die vier Lebewesen sprachen: Amen. Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an.“
Beten wir den Rosenkranz für die Verantwortlichen von dieser Performance. |  10
| | | Walahfrid Strabo vor 13 Stunden | |  |
Also wer sich Aufzeichnungen dieses Ensembles ansieht, kann ja froh sein, daß hier nur die toten Hühner ganz nackt waren (Nebenbei: Lebensmittelverschwendung...?!) und der Rest immerhin "untenrum" was anhatte. Das Ensemble wird nebenbei vom Land NRW und der Stadt Köln unterstützt. Ohne das wären sie sicher längst Pleite, wer würde für solche Geschmacklosigkeiten unter dem Motto "Es sinkt für Sie das Niveau" auch noch Geld ausgeben?
Es sagt viel über den Geisteszustand unserer Entscheidungsträger aus, wenn man sowas zur 1250-Jahr-Feier auswählt. Was würden wohl die damaligen Gründerväter zum Zustand ihrer Nachkommen sagen? |  8
| | | Uwe Lay vor 13 Stunden | | | Sorgfaltspflicht? Daß hier nur "religiöse Gefühle" verletzt worden seien, soll suggerieren, daß halt hier zu Empfindsame, der zeitgenössischen Kunst Mißachtende protestiert hätten.Der eigentliche Skandal ist aber, daß die Kirche hier eine gotteslästerliche Aktion in der Kirche zuließ! Es gehörte zu ihrer Sorgfalspflicht, sich vorher zu erkundigen wessens Geistes Kinder diese "Künstler" sind!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  11
| | | borromeo vor 13 Stunden | |  | Das Zurückrudern des Metropolitankapitels Paderborn erscheint mir nicht glaubwürdig. Wenn man ein sogenanntes "Performance-Ensemble" zu einer Aufführung in ein bedeutendes Sakralgebäude einlädt, muß das Domkapitel als Hausherr sofort hellhörig werden.
Und es geht auch nicht lediglich um die Verletzung "religiöser Gefühle". Es ist schlicht und einfach eine dem Ort völlig unangemessene areligiöse Showveranstaltung. Das sollte jeder Pfarrer einer kleinen Dorfkirche wissen – und der weiß es tatsächlich oft besser als die Hausherren einer diözesanen Metropolkirche.
Und warum übrigens muß ein Festakt zur Eröffnung des Jubiläums 1250 Jahre Westfalen überhaupt im Dom von Paderborn stattfinden? Dafür ist das sakrale Gebäude sicher nicht gedacht und auch nicht geeignet, wie man in diesem Fall deutlich sehen kann. Oder geht es darum zu zeigen, wie staatsnah und staatstragend auch die katholische Kirche in Deutschland mittlerweile geworden ist? |  5
| | | Fink vor 14 Stunden | | | Moderne Kunst darf das... Der moderne Künstler besteht auf seiner Autonomie.
Moderne Kunst will verunsichern/ provozieren/ verspotten/ "dekonstruieren" (zersetzen, zerstören).
Den grundsätzlichen Fehler sehe ich darin, dass sich Kirche mit "moderner Kunst" überhaupt einlässt.
Aber ja, man will nicht "rückwärtsgewandt" sein, man will "mit der Zeit gehen".
Und schon sitzt man in der Falle. |  6
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