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US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin

vor 7 Stunden in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Kardinal Cupich, Erzbischof von Chicago, will Durbin mit einem Preis für sein Lebenswerk ehren. Bischof Paprocki und Erzbischof Cordileone haben öffentlich dagegen protestiert.


Chicago (kath.net/LifeNews/jg)
Blase Kardinal Cupich, der Erzbischof von Chicago, hat angekündigt, Senator Richard Durbin einen Preis für sein Lebenswerk bei der „Keep Hope Alive“ (dt. „Die Hoffnung am Leben erhalten“) Benefizgala am 3. November verleihen. Thomas Paprocki, der Bischof von Springfield, und Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, haben diese Entscheidung öffentlich kritisiert, da sich Durbin in seiner politischen Laufbahn stets für die Legalisierung der Abtreibung eingesetzt hat.

Paprocki, Bischof von Durbins Heimatdiözese Springfield, hat Cupich in einer öffentlichen Stellungnahme aufgefordert, die Entscheidung rückgängig zu machen. „Ich war schockiert, als ich erfahren habe, dass die Erzdiözese Chicago plant, Senator Richard Durbin durch ihr Büro für Menschenwürde und Solidarität im Bereich Immigration einen Preis für sein Lebenswerk zu verleihen“, schreibt Paprocki wörtlich.


Durbins Einsatz für Abreibung bis zur Geburt stehe im direkten Gegensatz zu den Geboten der katholischen Kirche, welche die Heiligkeit des menschlichen Lebens hervorhebe. Der Senator habe sich darüber hinaus gegen die verpflichtende medizinische Versorgung von Babys gestimmt, die ihre Abtreibung überleben. Die Preisverleihung sei geeignet, die Gläubigen über die eindeutige Lehre der Kirche im Lebensschutz in Verwirrung zu stürzen, kritisiert der Bischof und erinnert daran, dass Senator Durbin wegen seines Einsatzes für legale Abtreibungen seit 2004 in der Diözese Springfield vom Empfang der Eucharistie ausgeschlossen ist. 

Die Ehrung einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich aktiv für die Ausweitung des Rechts auf Abtreibung eingesetzt habe, widerspreche der Idee der Menschenwürde und der Solidarität, welche durch die Auszeichnung geehrt werden soll, schreibt Paprocki.

Erzbischof Cordileone unterstützte Paprocki mit einer Stellungnahme auf X. Der Bischof von Springfield habe Recht, wenn er sowohl die Klarheit wie auch die Einheit durch die Preisverleihung in Gefahr sehe. 

Die Lebensschutzorganisation Illinois Right to Life hat die Preisverleihung ebenfalls verurteilt. 

Richard Durbin bezeichnet sich selbst als Katholik. Er wurde 1997 als Kandidat der Demokratischen Partei in den US-Senat gewählt. Er ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Demokraten.

 

Foto: Archivbild Richard Durbin

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 4 Stunden 
 

Ein Schüler McCarricks

@UlmerSpatz @CusanusG. Das ist das Problem. Beten wir, dass künftig besseres nachkommt.


1
 
 UlmerSpatz vor 4 Stunden 
 

@CusanusG

Auch wenn Cupich erst unter Papst Franziskus Kardinal wurde, hat ihn doch Johannes Paul II. zum Bischof ernannt und Benedikt XVI. ihn von Rapid City in die größere Diözese Spokane befördert.


1
 
 CusanusG vor 6 Stunden 
 

Kardinal Cupich

Eine solche Aktion wundert mich nicht. Kardinal Cupich ist ja der Zögling von Papst Franziskus. Vermutlich der linkeste Bischof der USA, den der ehmalige Papst nur zu gerne zum Kardinal befördert hat. Immerhin trauen sich die anderen Bischöfe nun wieder diesen zu kritisieren. Ich hoffe sie haben Erfolg.


2
 
 girsberg74 vor 7 Stunden 
 

Ahnungslosigkeit - oder anderes ? -

bis in die höchsten Kreise.


1
 

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