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| ![]() Vatikan fordert Ende der Spirale aus Hass und Gewalt im Nahen Ostenvor 16 Stunden in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Kardinalstaatssekretär Parolin bekräftigt zum zweiten Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 die Verbundenheit des Vatikans mit israelischen Geiseln und ihren Familien: "Wir können und dürfen sie nicht vergessen" Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Nummer Zwei des Vatikans fordert ein Ende "der perversen Spirale aus Hass und Gewalt" im Nahen Osten. Zum zweiten Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 bekräftigte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Verbundenheit des Vatikans mit israelischen Geiseln und ihren Familien. "Wir können und dürfen sie nicht vergessen", sagte Parolin im Interview mit den Vatikanmedien am Montag. Erschüttert und zutiefst betrübt sei er auch über die täglichen Todesopfer in Palästina: "Wir müssen wieder zur Vernunft kommen, die blinde Logik des Hasses und der Rache aufgeben und Gewalt als Lösung ablehnen." Diejenigen, die angegriffen würden, hätten das Recht, sich zu verteidigen, aber auch legitime Verteidigung müsse das Prinzip der Verhältnismäßigkeit respektieren, so Parolin. Der Kardinal nannte es "inakzeptabel und ungerechtfertigt, Menschen auf bloße 'Kollateralschäden' zu reduzieren". Warnung vor Fake News Einen zunehmenden Antisemitismus führte Parolin auf Falschnachrichten und übermäßig vereinfachte Darstellungen zurück. "Dies führt dazu, dass Menschen, die sich von diesen Verzerrungen nähren, die Verantwortung für das, was in Gaza geschieht, dem gesamten jüdischen Volk zuschreiben. Aber wir wissen, dass das nicht wahr ist", bekräftigte der Kardinalstaatssekretär. Judenhass bezeichnete er als "Krebsgeschwür", das bekämpft und ausgerottet werden müsse. "Wir dürfen nicht vergessen, was im Herzen Europas mit der Shoah geschehen ist, und wir müssen all unsere Kraft darauf verwenden, sicherzustellen, dass dieses Übel nicht wieder aufkommt", so Parolin. "Kein Jude sollte angegriffen oder diskriminiert werden, weil er Jude ist, und kein Palästinenser sollte angegriffen oder diskriminiert werden, nur weil er Palästinenser ist, weil er, wie leider manchmal gesagt wird, ein potenzieller Terrorist ist." Hoffnung auf Frieden Von der internationalen Gemeinschaft forderte der Chefdiplomat des Papstes mehr Einsatz für den Frieden und einen Stopp der Lieferungen von Waffen, die gegen Zivilisten eingesetzt würden. Zu dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sagte Parolin: "Jeder Plan, der das palästinensische Volk in Entscheidungen über seine eigene Zukunft einbezieht und dazu beiträgt, diesem Gemetzel ein Ende zu setzen - indem Geiseln freigelassen und das tägliche Töten von Hunderten von Menschen gestoppt wird -, ist zu begrüßen und zu unterstützen." Auch Papst Leo XIV. habe die Hoffnung geäußert, dass die Verhandlungsparteien den Plan akzeptierten und endlich ein echter Friedensprozess beginnen könne, so der Kardinalstaatssekretär. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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