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| ![]() Papst empfängt Roma, Sinti und "Caminanti" (Jenische auf Sizilien) aus mehreren Ländernvor 16 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Vor 60 Jahren hatte Leos Vorgänger Paul VI. die Statue der "Madonna der Roma" gekrönt - Papst betont, dass Gesellschaftsmodelle, die diese Völker an den Rand gedrängt hätten, zugleich jene seien, die Ungerechtigkeiten und Kriege verursacht hatten Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat am Samstag etwa 1.500 Vertreter der Roma, Sinti und "Caminanti" (Jenische auf Sizilien) aus mehreren Ländern im Vatikan empfangen, darunter eine Roma-Gruppe aus den Rumänien-Projekten des österreichischen Jesuitenpaters Georg Sporschill. Er würdigte die starken Werte der Gemeinschaften und bezeichnete ihre marginalisierte Situation in der westlichen Gesellschaft als wichtigen Anstoß für die gesamte Menschheit, die materialistische Konsumgesellschaft zu hinterfragen, wie Vatican News berichtete. Während der Audienz sowie vor- und nachher musizierten die Roma-Jugendlichen aus Rumänien, die von Sporschill und "Elijah"-Leiterin Ruth Zenkert begleitet wurden. Die vatikanische Audienzhalle war der Schauplatz des bewegenden Treffens. In seiner Ansprache betonte der Papst die "unerschütterliche Hoffnung" und den "starken Glauben an Gott", die die Roma, Sinti und Caminanti auszeichneten, obwohl sie "oft am Rande der Gesellschaft" lebten. Das Event am Samstag fand 60 Jahre nach der ersten weltweiten Begegnung eines Papstes - Paul VI. - mit diesen Gemeinschaften statt. Das Treffen hatte in der römischen Vorstadt Pomezia stattgefunden. Paul VI. hatte dort im Rahmen eines Gottesdienstes die Statue der "Madonna der Roma" gekrönt. Leo XIV. verglich die Marginalisierung dieser Völker mit der biblischen Aussage: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden" (Mt 21,42). Er betonte, dass die Gesellschaftsmodelle, die diese Völker an den Rand gedrängt hätten - in Lager, oft ohne Wasser und Strom - zugleich jene seien, die die größten Ungerechtigkeiten, Krisen und Kriege des letzten Jahrhunderts verursacht hätten. "Gerade die Werte, die die Armen mit großer Würde und Stolz hochhalten, sind jene, auf die wir alle blicken müssen, um den Kurs zu ändern", so der Papst aus den USA. Er ermutigte die Gemeinschaften, sich von jeder Versuchung des Besitzes und jeder ungerechten Bindung an weltliche Güter zu befreien, um im Geiste arm und gesegnet zu bleiben. Zum Abschluss forderte Leo XIV. die pastoralen Mitarbeiter auf, die Ziele des V. Weltkongresses für die Roma-Pastoral, insbesondere in den Bereichen Bildung, Familienpastoral und Inkulturation der Liturgie, mit neuer Energie voranzutreiben. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuLeo XIV.
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