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23. Dezember 2021 in Spendenaufruf, 10 Lesermeinungen
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Bitte helfen Sie kath.net, der Stimme der Diasporakatholiken und eine Stimme der Freiheit, damit wir 2022 auch weiterarbeiten kann - MUST-READ-Gedanken zum Advent von Monsignore P. Leo Maasburg


Rom (kath.net)

"Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude." (LK 2,10) Es sieht aus, als seien in den letzten zwei Jahren dicke Wolken über unserem ungetrübten blauen Europäischen Himmel aufgezogen. Weihnachten naht, das Azorenhoch scheint sich abzubauen - ja selbst aus dem Westen (USA) ziehen schon seit geraumer Zeit ideologische Wolken auf, die sich bei uns abzuregnen drohen. Sie strömen die synodalen Umwege hinunter und es scheint als stellte sich ihnen niemand in den Weg. Dazu noch der medizinisch indizierte und staatlich verordnete Impfregen.... Papst und kirchliche Hierarchen sind mit Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und Migration schon weitgehend so an den äußeren Grenzen angekommen, dass es mitunter so aussieht als könnten sie sich kaum noch mehr um zentrale Themen wie die Lehre der Kirche und ihre Verkündigung kümmern. Die Folgen sind Unsicherheit, Verwirrung und Angst unter den Gläubigen.

Wo ist der so oft im Alten wie im Neuen Testament wiederholte Ruf aller Propheten und Verkünder: "Fürchtet Euch nicht"? Wo ist das "Aprite le porte a Christo" (Öffnet die Tore für Christus) des heiligen Papstes Johannes Paul II.? Beide Appelle richten sich an Situationen, in denen keine Zeichen von Unsicherheit oder Angst naheliegend zu entdecken waren. Vorbildhaft und inspirierend bleibt ganz vorne dabei der Hoffnungshymnus der Gottesmutter Maria (der das Weihnachtsgeschehen einleitet): "Meine Seele preist die Größe des Herrn ...". Maria liefert gleich den Grund mit, warum wir uns nicht zu fürchten oder gar zu verzweifeln brauchen: "Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen." (Lk 1, 46, 51,52). Das ist nicht die Utopiea einer politischen Revolution, sondern viel tiefer: die Gesetzmäßigkeit des Reiches Gottes.


Die große weltliche Politik, selbst die Regentschaft von Päpsten und Bischöfen, ist bestenfalls eine Fußnote verglichen mit dem Erstarken des Reiches Gottes in die ganze Welt hinein. Denn Verkündigung ist Kleinarbeit, von Haus zu Haus, von Mund zu Mund, von Herz zu Herz. Von Mutter zu Kind, von Freund zu Freund. Mit ihr hat uns Christus selbst in Schöpfung und Wort beauftragt – uns alle. Sicher hat die Hierarchie ihren Auftrag und ihre Aufgabe, aber es ist der Heiligen Geist, der in den Herzen der Menschen empfangen wird – wie vor 2000 Jahren ganz ohne Genehmigung kirchlicher oder staatlicher Organe. Während im Palast des Herodes alles, was Rang und Namen hatte, in Panik über die Ankündigung der Sterndeuter zusammenläuft, gehen die Hirten von Freude erfüllt zu ihren Herden zurück. Sie sind Jesus begegnet und haben ihn angebetet. Das war der Grund zur Freude in ihrem Herzen. Kleine, bescheidene aber treue Verkündigung und stille Anbetung sind die tiefsten Quellen der Freude. Gott lässt sich nicht lumpen und gießt die himmlische Währung „Freude“ über alle aus, die Ihm vertrauen und Ihn durch ihr Leben bezeugen. So ist auch heute die Antwort auf die Versuchungen von Angst und Verzweiflung:

"Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben“ (Lk 12,32).

Monsignore P. Leo Maasburg

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