Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  3. ‚Und die Verwirrung regiert’
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  7. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  8. Da war doch was…
  9. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  10. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  11. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  12. Beten heute – aber wie?
  13. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  14. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
  15. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!

Papst: ,In der katholischen Kirche finden wir alles, was gut ist’

13. Mai 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am Samstagabend betete Benedikt XVI. in der Basilika von Aparecida den Rosenkranz mit Priestern, Seminaristen, Ordensleuten und Vertretern geistlicher Gemeinschaften.


Sao Paulo (www.kath.net) Mehrere zehntausend Gläubige erwarteten Papst Benedikt XVI. am Samstagabend in der Basilika von Aparecida.

Nach dem gemeinsamen Rosenkranzgebet wandte sich der Papst an die anwesenden Priester, Ordensleute, Seminaristen und Vertreter geistlicher Bewegungen mit den Worten: „Der Papst liebt euch! Er betet für euch!“

Benedikt XVI. würdigte den priesterlichen Dienst, der häufig „mit vielen Schwierigkeiten verbunden“ sei, „viel Großzügigkeit, viele Opfer und Entsagungen“ fordere.

„Die Treue in der Ausübung des Dienstes und im Gebetsleben, das Streben nach Heiligkeit, die vollkommene Hingabe an Gott im Dienst an den Brüdern und Schwestern… all das spricht ganz stark mein Herz eines Hirten an!“, sagte der Papst.

Quelle des Segens

„Das Zeugnis eines gut gelebten Priestertums adelt die Kirche, es ruft Bewunderung unter den Gläubigen hervor, und es ist Quelle des Segens für die Gemeinschaft“, betonte Benedikt. Außerdem sei es die beste Werbung für Berufung und „die authentischste Einladung, damit auch andere Jugendliche positiv auf die Rufe des Herrn antworten.“

Auch den Diakonen und Ordensleuten dankte er „für das Zeugnis, das ihr gebt“. „Ihr seid wie die ersten Diakone der Kirche: Männer mit einem guten Ruf, erfüllt vom Heiligen Geist, von Weisheit und Glauben“ (vgl. Apg 6,3-5).

Eine göttliche Gabe

An die Ordensfrauen und –männer wandte sich Benedikt XVI. mit den Worten: „Ihr Ordensmänner und Ordensfrauen seid eine Gabe, ein Geschenk, eine göttliche Gabe, welche die Kirche von ihrem Herrn empfangen hat.“

„Ich danke Gott für euer Leben und für das Zeugnis, das ihr der Welt von der treuen Liebe Gottes und zu den Geschwistern gebt“, betonte der Papst.

„Diese rückhaltlose, vollkommene, endgültige, bedingungslose und leidenschaftliche Liebe offenbart sich im Schweigen, in der Betrachtung, im Gebet und in den verschiedensten Aktivitäten, die ihr macht, in euren religiösen Gemeinschaften, zugunsten der Menschheit und vor allem der Ärmsten und Verlassenen.“

„Die Kirche ist unser Haus”

„Liebe Männer und Frauen von Lateinamerika, ich weiß, dass er einen großen Durst nach Gott habt”, schloss Benedikt XVI. „Der Papst will euch deswegen allen sagen: Die Kirche ist unser Haus! Dies ist unser Haus! In der katholischen Kirche finden wir alles, was gut ist, alles, was Grund zur Sicherheit und zum Trost gibt“

Wer Christus als „Weg, Wahrheit und Leben“ annehme, „sichert sich den Frieden und das Glück, in diesem Leben und im anderen“, unterstrich der Heilige Vater.

„Deswegen ist der Papst gekommen, um mit euch zu beten und mit euch allen zu bekennen: Es zahlt sich aus, treu zu sein, es zahlt sich aus, im eigenen Glauben fortzuschreiten!“

Es brauche dazu auch eine grundlegende geistliche und katechetische Ausbildung, betonte der Papst. „Dadurch wird zum Aufbau einer gerechteren, menschlicheren und christlicheren Gesellschaft beigetragen.“ Benedikt XVI. empfahl die Lektüre des Katechismus sowie des Kompendiums.

Der Gebetsabend in der Basilika von Aparecida schloss mit einem Gebet zur Jungfrau von Aparecida. „Unsere Mutter, behüte die brasilianische und lateinamerikanische Familie!“, betete der Papst. „Mach, dass dein Ruf nach der Bekehrung der Sünder in Fatima Wirklichkeit werde und verwandle das Leben unserer Gesellschaft!“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  2. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  3. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  4. Jesus geht in die Nacht hinaus
  5. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  6. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  7. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  8. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  9. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  10. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  6. Da war doch was…
  7. „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
  8. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  9. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  10. ‚Und die Verwirrung regiert’
  11. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  12. Die selige Schwester Maria Restituta Kafka
  13. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  14. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  15. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz