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| Christliche AUF-Partei: Europa-Kundgebung mit Prominenten16. April 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung Christliche AUF-Partei bekommt prominente Unterstützung von Eva Herman, Christa Meves, Gabriele Kuby, Martin Lohmann und Hans-Peter Raddatz Frankfurt (kath.net) Weitere Referenten sind neben anderen der Orientalist und Autor Hans-Peter Raddatz, die Soziologin Gabriele Kuby sowie der Publizist Martin Lohmann, von dem in Kürze das Buch Das Kreuz mit dem C: Wie christlich ist die Union? erscheint. Mit der Kundgebung rufe die AUF-Partei christliche Wähler dazu auf, bei dieser Europawahl ein Zeichen zu setzen, dass Deutschland und Europa nur mit einer auf christlichen Werten gegründeten Politik durch die Krise kommt, sagte der AUF-Spitzenkandidat und selbständige Steuerberater Dieter Burr (Weissach bei Stuttgart). Ein Achtungserfolg für die AUF würde auch die Führung anderer Parteien zum Nachdenken bringen und dafür sorgen, dass die Anliegen christlicher Wähler nicht länger ignoriert werden können, betonte Burr. Die Europa-Veranstaltung im Hotel Excelsior, Mannheimer Straße 7-9, direkt beim Frankfurter Hauptbahnhof, beginnt um 11 Uhr, endet gegen 15.30 Uhr, und kostet keinen Eintritt. Um sicher einen Sitzplatz zu bekommen, empfiehlt AUF, sich unter: Telefon 0 70 44 / 93 15 4 00, info@AUF-Partei oder www.AUF-Partei.de kurz anzumelden. Im Januar 2008 gegründet, tritt die überkonfessionelle AUF bei der Europawahl erstmals an. Vorsitzender ist der Informatiker und Volkswirt Dr. Peter Schneider (Volkenroda/Thüringen). In Ihrem Grundsatzprogramm tritt die AUF für eine geistig-ethische Erneuerung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes und für ein nachhaltig lebenswertes Deutschland ein. Zu den AUF-Grundsätzen gehören die Freiheit und die Grundrechte des Bürgers, der freiheitlichen Rechtsstaat, die Meinungs- und Religionsfreiheit, der Lebensschutz von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, Schutz und Förderung von Ehe und Familie und mehr Eigenverantwortlichkeit des Individuums. Konkrete Ziele sind zum Beispiel ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt und das Ende des Imports von Kohle und Öl bis spätestens 2030. AUF tritt für ein Europa als Wertegemeinschaft auf Grundlage des christlichen Menschenbildes ein, will aber ein Europa der Nationen, in dem nur diejenigen Sachverhalte zentral geregelt werden, die der Nationalstaat allein nicht regeln kann. Deshalb müssten auf Europa übertragene Kompetenzen teilweise wieder auf die Nationalstaaten zurück übertragen werden. Ein neuer EU-Vertrag dürfe nicht ohne Volksabstimmung in Kraft treten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAUF-Partei | Top-15meist-gelesen
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