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'Berufsjugendliche' braucht die katholische Kirche sicherlich nicht

6. April 2010 in Jugend, 20 Lesermeinungen
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Carolin Rüber, die Sprecherin der "Generation Benedikt", reagiert im Interview mit Kath.Net auf Behauptungen von BDKJ-Chef Dirk Tänzler, dass es keine "Generation Benedikt" gäbe: BDKJ vertritt nicht gesamte katholische Jugend


Köln (kath.net)
"Es gibt keine „Generation Benedikt“", behauptete am Mittwoch in einem Interview Dirk Tänzler, der Vertreter der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend). Kath.Net sprach darüber mit Carolin Rüber, der Sprecherin der "Generation Benedikt".

Kath.Net: Im Interview mit einer deutschen Wochenzeitung behauptet heute Dirk Tänzler, der Vertreter der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), dass viele Jugendliche Papst Benedikt nicht verstehen würden und dass es keine Generation Benedikt gäbe. Was sagen Sie als Vertreterin der Jugendbewegung Generation Benedikt zu dieser Behauptung?

Carolin Rüber: Wie die meisten jungen Menschen sind natürlich auch wir schockiert von den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche und stehen ebenfalls mit Unverständnis vor dem fehlerhaften Umgang einiger kirchlicher Verantwortlicher mit diesen Vorfällen in den Reihen der Kirche. Es ist jedoch falsch und bietet weder für die Gesellschaft noch für den Einzelnen eine Perspektive, von diesem menschlichen Versagen das Bild der Kirche insgesamt noch seine persönliche Beziehung zur Kirche dominieren zu lassen. Die unerschütterliche Hoffnung des Glaubens, die sich nicht an Personen oder Strukturen festmacht, illustrieren die vielen jungen Menschen, die sich nach wie vor mit der Kirche identifizieren können und auch beim Papst Antworten auf Lebensfragen finden. Für diese Jugendlichen möchte die Generation Benedikt ein Forum bieten. Natürlich ist mir durchaus bewusst, dass Herr Tänzler mit seiner Aussage, die „Generation Benedikt“ gebe es nicht, auch auf unseren Namen als Netzwerk junger Katholiken anspielt. In diesem Fall kann ich ihm nur empfehlen, einmal einen Blick auf unsere Homepage zu werfen und sich über unser Profil und unsere Aktivitäten zu informieren. Es verwundert mich schon, dass der BDKJ in dieser schwierigen Situation andere Jugend-Initiativen provoziert. Das finde ich schade und gerade jetzt, wo es darum geht, in der Kirche einen Neuanfang zu wagen, unangebracht.


Kath.Net: Der BDKJ sieht sich selber als die offizielle Vertretung der katholischen Jugend in Deutschland. In den letzten Jahren sind inzwischen etliche neue katholische Bewegungen wie Jugend 2000 und Generation Benedikt entstanden. Angeblich sollen beim BDKJ in über 15 Jugendverbänden rund 650.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 28 Jahren organisiert sein. Wenn man sich z. B. aber Facebook ansieht, gibt es hier aber nur bescheidene 600-700 "Fans". Was sagt die Generation Benedikt zu diesem Anspruch des BDKJ und ist der BDKJ für katholische Jugendliche wirklich noch von Bedeutung?

Carolin Rüber: Ich halte die Anzahl von Facebook-Fans nicht für eine repräsentative Größe, um darüber urteilen zu können, inwiefern der BDKJ die katholischen Jugendlichen vertritt. Dass er nicht die gesamte katholische Jugend vertritt, zeigt sich jedoch etwa in der aktuellen Diskussion. Wenn der BDKJ aber diesen Anspruch hat, sollte er den Kontakt mit anderen Jugendinitiativen suchen und ihre Kooperationsangebote ernstnehmen statt ihnen die Existenz abzusprechen.

Kath.Net: Der BDKJ wird in Deutschland noch mit relativ großen Mitteln an Kirchensteuergeldern finanziert. Ist dies noch zeitgemäß bzw. müsste es hier nicht im Sinne von gerechter Umverteilung auch hier eine Umverteilung der finanziellen Mittel geben und auch neue katholische Jugendbewegungen vom Finanzkuchen der Kirche profitieren? Braucht die deutsche Kirche eigentlich noch "Berufsjugendliche"?

Carolin Rüber: Nein, „Berufsjugendliche“ braucht die katholische Kirche sicherlich nicht, ganz im Gegenteil. Und ja, natürlich würden wir, und sicherlich auch die anderen jungen Initiativen, uns über finanzielle Unterstützung für unsere Arbeit freuen. Was die Kirche in dieser Zeit aber vor allem braucht, sind überzeugte und überzeugende Jugendliche, die in ihrer entsprechenden Lebensrealität als Schüler/Student/Berufstätiger solidarisch zur Kirche stehen, weil sie von der Botschaft und dem Wesen der Kirche überzeugt sind. Das heißt natürlich nicht, dass wir keine Kritik an den katastrophalen Verfehlungen kirchlicher Vertreter äußern. Im Gegenteil, wir äußern uns als Generation Benedikt etwa zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle deshalb, weil uns die Kirche am Herzen liegt. Diese Kirche baut jedoch auf Menschen auf, die Fehler machen und schrecklich versagen können. Das wissen wir und gehen davon aus. Trotzdem sehen wir den unschätzbaren Wert der Kirche, die uns überzeugende Antworten auf existenzielle, ethische und gesellschaftspolitische Fragen gibt. Die der Kirche anvertraute Wahrheit ist unsere Richtschnur und ist auch das Maß, an dem die Kirche sich selbst messen lassen muss. Diese Wahrheit des Glaubens, die echte Hoffnung und Lebenssinn stiftet, gilt es jetzt mehr denn je zu vermitteln. Das ist unsere Aufgabe als Kirche und damit auch die Aufgabe der Generation Benedikt.

Kath.Net: Herzlichen Dank für das Interview.


Generation Benedikt.

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Lesermeinungen

 familiesonne 8. April 2010 
 

Ein schöner Artikel....

und vielen Dank liebe Carolin Rüber für das sachliche und gute Statement. Ich schliesse mich dem voll an.
An dieser Stelle möchte ich auch Nathanael Liminski loben, der auf Veranstaltungen wie \"Forum d. Glaubens\" - zu sehen bei EWTN oder K-TV (Beitrag von \"Kirche in Not\") ganz hervorragend Stellung bezieht zu aktuellen Fragen: sehr katholisch und trotzdem nicht \"unangenehm frömmelnd\" (you all know what I mean)


1
 
 Bartholomäus 7. April 2010 
 

Ja, lieber Jolie

auch wir sind nicht repräsentativ für den deutschen Klerus. Der BDKJ ist bloß formell katholisch, aufgrund der Anerkennung (und Bezahlung) durch die Bischöfe. Andacht und wirkliches Gebet (Anbetung) gibt es dort nur, wenn Taizé-Kreise zusammenkommen - und die brauchen keine Kirchensteuermittel, genausowenig wie die vielen geistlichen Bewegungen. Die \"Generation Benedikt\" kann dem BDKJ-Funktionär dankbar sein für die kostenlose \"Werbung\", sie sollte wie Benedikt auch Johannes Paul II. studieren (\"Duc in altum!\") und sich mit der \"Generation Johannes Paul\" zusammentun.

www.stefanhartmann.npage.de


3
 
 Cornett2f 7. April 2010 
 

\"Jugendarbeit\"

Wer zeitgemäße Jugendarbeit einer österreichischen Pfarre knackig dokumentiert sehen will, möge die Videos unter folgendem Link verkosten:
http://de.netlog.com/the_other_side_of_the_church
Der zuständige Bischof soll bereits mehrfach von den hierbei betriebenen Altar-, Tabernakel-, und Kruzifixschändungen informiert worden sein. Geändert hast sich aber bisher nichts. Allerdings wurde für \"Erwachsene, die diese Seite besuchen\" eine patzige Geschichte dazugestellt. Motto: Wer zu senil ist, um jugendliche Selbstverwirklichung zu begreifen, soll sich schleichen. Es gehört entweder eine gehörige Portion Dummheit oder Frechheit dazu diesen Mist auch noch offiziell ins Internet zu stellen - alles unter der Ägide eines ebenso offiziell dafür verantwortlichen Laienwurschtels.

de.netlog.com/the_other_side_of_the_church


3
 
 M.Schn-Fl 6. April 2010 
 

BDKJ

Der BDKJ scheint sich ähnlich zu verhalten wie die kfd, die zählen alle Ausgetretenen und Verstorbenen offensichtlich mit. Sie geben ebenfalls 650 000 Mitglieder an. In unserer großen Innenstadtpfarrei war die kfd mal sehr stark und jetzt haben sie noch 7 Mitglieder. Der BDKJ ist hier gar nicht präsent. Man sollte diese Zahlen mal sorgfältig überprüfen.


11
 
 M.Schn-Fl 6. April 2010 
 

Generation Benedikt

@jolie
Was bzw wer, lieber Hendrik, ist denn in Deutschland repräsentativ für die Jugend?


2
 
 Blaise Pascal 6. April 2010 
 

Generation Benedikt

\"Dirk Tänzler, der Vertreter der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), dass viele Jugendliche Papst Benedikt nicht verstehen würden und dass es keine Generation Benedikt gäbe.\"

Den einzigen den man hier nicht verstehen kann ist Dirk Tänzler. Papst Benedikt ist der beste.

Zu den Steuergeldern: Bloß die Finger davon lassen! Die sind reines Gift!!

\"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!\" Mt 22,21

Sonst steht auf der Website von Generation Benedikt demnächst sowas hier:

\"Der Fastenmonat Ramadan erinnert an die Begegnung des Propheten Mohammed mit dem Engel Gabriel. Dieser erschien ihm und verkündete, dass er, Mohammed, der Bote Allahs werden sollte. In Erinnerung an die Worte des Engels fasten Muslime jedes Jahr einen ganzen Monat lang.\"

Von welcher Seite stammt wohl dieses Zitat? islam.de? Weit gefehlt! Vom Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland (siehe Link).

www.katholisch.de/42448.html


4
 
 jolie 6. April 2010 

jolie

diese leute vom BDKJ sind natürlich nicht im geringsten repräsentativ für das, was sich in deutschland tut in sachen jugend.
allerdings gilt das - in umgekehrter weise - auch für die generation benedikt


2
 
 Spectator 6. April 2010 
 

Schöne, saubere Replik

Eine schöne, saubere Replik, ganz fair und sachlich.

Zu diesen offiziellen Verbänden wie in Deutschland der BDKJ oder in Österreich die Kath. Jugend, kann man in den meisten Fällen vergessen. Oft sind sie von irgendwelchen neo-modernistischen Irrlehren befallen oder haben schlicht nichts mehr Sinnvolles - jenseits des Kindergartenniveaus - zu bieten. (Es gibt aber auch Ausnahmen.)


5
 
 steuerfix 6. April 2010 

Weiter so. Ich bin stolz auf unsere Jugend.

Das meine ich ehrlich. Das war großartig.


6
 
 chronotech 6. April 2010 

die Lösung ist kein Geld

Die BDKJ soll uns beweisen, dass sie 3 Jahre lang ohne Geld auskommen, so wie die Generation Benedikt, wie Jugend 2000 und andere Jugendliche, die wirklich die Kirche und den Papst lieben. BDKJ ist wie ein Krebs im Leibe der Kirche....


8
 
 vorneweg 6. April 2010 
 

Danke Gott

Ich bin überwältigt und beeindruckt von Danke für dieses Interview. So sprechen zu können, ist glaube ich das Ziel vieler Menschen. Ohne Übermut und Neid. Ich eingeschlossen. Kommt es anderen auch so vor, als die Generation in der Gnade Gottes lebt?


5
 
 L-benediktus 6. April 2010 

A fructibus eorum cognoscetis eos

Danke Carolin Rüber, für die Top inhaltliche und sachliche Antwort! Herr Tänzer wird auch noch lernen müssen, seine \"Alleinvertretungssymptome\" zu kurieren. Gute Gelegenheit bietet ihm dazu unsere Website www.generation-benedikt.de

www.generation-benedikt.de


4
 
 palmzweig 6. April 2010 

rkk?

Ich möchte höflich darum bitten, nicht jene saloppe Abkürzung zu benutzen, sondern in vollen worten von der (heiligen) römisch-katholischen Kirche zu schreiben. Soviel Zeit sollte sein. Danke!


3
 
 st.michael 6. April 2010 
 

BDKJ; ZdK;

Leider leben diese Organisationen in ihrer eigenen Gegenwart. Für beide gilt: \"wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut\" ! Ja das tun sie mit großem Bemühen. Z e r s t r e u e n ! Menschen verunsichern, indem sie behaupten es gebe ausserhalb der Kirche jede Menge Wege.
Gegründet um die hl.Kirche zu stützen haben sowohl BDKJ als auch ZdK heute jede Legitimation verloren und gehören, so brutal sich das anhört, auf den Müllhaufen und die wertvolle Kirchensteuer sollte anders verwandt werden, als für diese Dampfplauderer und Kirchenhasser. Wer es immer noch nicht kapiert hat, dem ist nicht zu helfen. Der Zeitgeist hat mit seiner größten Waffe, nämlich der Lüge und der Verleumdung via Medien, zur Vernichtung der Kirche Christi aufgerufen, wie man an den jüngsten \"Skandalen\" sehen kann. Er bedient sich nicht nur externer Feinde, wie Küng, Drewermann, Ranke-Heinemann und anderer Unterteufel, nein die größten Vollidioten sitzen dann auch noch in diesen \"parakirchlichen Schwatzbuden\" und sabbeln das dumme Zeug auch noch nach. Man möchte sich geradezu das jüngste Gericht herbeisehnen, aber nicht unser Wille geschehe, sondern zum Glück der des Vaters.
Danke Frau Rüber, kämpfen Sie weiter ich bete für Sie.


6
 
 shogun 6. April 2010 
 

Danke Carolin Rüber

für das sachliche Interview!
Ich fühle mich jedenfalls weder vom BDKJ noch vom Zentralkomitee vertreten.


5
 
 Noemi 6. April 2010 
 

wir

sollten Dirk Tänzer vielleicht doch einmal einige mails zukommen lassen, die ihn über den wirklichen Sachverhalt aufklären- auch wenn er natürlich ganz genau weiß , daß es eine Generation Benedikt gibt, das aber aus kriecherischer Anpassung an die Erwartungen der mainstream-Medien und in dem Wunsch , sich anzubiedern , leugnet.Einen Berufsjugendlichen wie Tänzer, der sich in seiner ganzen Bedeutungslosigkeit herausnimmt den Medien Urteile über den Papst in die Feder zu diktieren, braucht wirklich keiner- die RKK zu allerletzt.


6
 
 Wolff 6. April 2010 
 

Offizielle Vertretung der Deutschen Katholischen Jugend???

Diesen Anspruch muß man energisch in Zweifel ziehen; denn nur sogenannte organisierte Jugendliche und Kinder gehören bei uns zum BDKJ, als da sind Bund Neudeutschland, Deutsche Pfardfinderschaft St. Georg etc. Der4 BDKJ vertritt z.B. nicht die Schönstattjugend, die Generation Benedikt nur insofern, als deren Mitglieder über andere jugendorganisationen (noch) dem BDKJ angehören.
Das Getöse von wegen Vertretung der katholischen jugend in deitschland ist weithin Schall und rauch, weil eben der Wunsch der vater des Gedankens ist.
Das waren noch Zeiten, als Prälat Wolker zur Jugend sprechen konnte. Heute kommen ehestens so berüchtigte Liederbücher mit sexistischenb Texten oder wie in Linz jene DC vom BDKJ!

Pfr. Wolff


4
 
 Giovanni Battista 6. April 2010 
 

@LeoPix

Ich finde es auch unmöglich, was in den Jugenverbänden und der \"offiziellen\" kath. Jugend passiert. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass der Kardinal seine Post nicht selbst aussortiert... Ich glaube genau in diesen \"mittleren\" Positionen liegt viel Übel in unseren Bistümern.


3
 
 LeoPix 6. April 2010 
 

Leider ist die Situation in Österreich ähnlich!

Ich denke noch immer an die Jungscharführer-Schulung, die meine Tochter bei der katholischen Jungschar der ED Wien im Schloss Wildegg gemacht hat. Sie war entsetzt über das, was über den Umgang mit Kindern in der Gruppe in Bezug auf die Sexualität gelehrt wurde. Sie setzte sich also hin und schrieb einen Brief mit Gedächtnisprotokoll an Kardinal Schönborn. Kardinal Schönborn hat es nicht einmal als notwendig gefunden, Stellung zu nehmen sondern hat den Brief an die Referentin der katholischen Jungschar zur Beantwortung weitergeschickt. Das nennt man „den Teufel mit Beelzebub austreiben“!

Jetzt versucht sich der Kardinal eben mit Gottesdiensten unter dem Motto: „Ich bin wütend, Gott!“ aus der Affäre zu ziehen.


6
 
 quovadis 6. April 2010 
 

Danke dafür

dass Sie so sachlich auf die polemischen Angriffe reagiert haben. Das zeigt wahre Größe.


8
 

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