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Wenn die katholische Basis für Papst Benedikt auf die Straße geht12. Juli 2010 in Jugend, 42 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Kath.Net-Bericht von Michael Hesemann von der Deutschland-Pro-Papa-Veranstaltung in Köln
Köln (kath.net) Es begann mit einer simplen Idee. Sabine Beschmann, 41, bekennender Papst-Fan aus Ludwigsburg, sah am 16. Mai 2010 die Bilder von der großen Solidaritätskundgebung für Papst Benedikt auf dem Petersplatz, zu der 200.000 Italiener gekommen waren. Das müsste es auch in Deutschland geben, dachte sich die begeisterte Frau Beschmann, um gleich bei der Deutschen Bischofskonferenz nachzufragen, ob Ähnliches geplant sei. Die Antwort war negativ; man würde auf genügend anderen Wegen die innere Einheit mit dem Heiligen Vater bekunden. Vielleicht hatte man auch einfach Angst vor der Blamage; denn Zahlen wie im streng katholischen Italien, zudem verbunden mit einer Reise nach Rom und der tatsächlichen Begegnung mit Benedikt XVI., waren hierzulande schwer vorstellbar. Doch gerade weil in jüngster Zeit so viel von Kirche von unten, der Einbeziehung der Laien und einer stärkeren Rolle der Frau in der Kirche die Rede war (und sie sich in ihrer Begeisterung ungern bremsen lässt), ergriff Sabine Beschmann selbst die Initiative. Zunächst nutzte sie die Internet-Plattform Facebook, um auf Gleichgesinnte zu stoßen. Dann, vielleicht ein wenig überrascht von der ausschließlich positiven Reaktion, nahm die Sache Gestalt an. Neben der Facebook-Seite kam eine website hinzu, eine Kölner Druckerei erklärte sich bereit, kostenlose Flyer zu drucken und auch in Kirchenkreisen, zumindest in Köln und München, fand sie bald offene Ohren. So wurde in nur zwei Monaten aus einer spontanen Idee ein veritables Projekt, das gleichermaßen die Kreativität der Laien und die Kraft des Mediums Internet bezeugt: Am 11. Juli 2010 sollten in zwei deutschen Bischofsstädten, Köln und München, öffentliche Kundgebungen unter dem Motto Deutschland pro Papa stattfinden. Kirchliche Medien berichteten, mal positiv (wie kath.net und die Tagespost), mal skeptisch (wie Domradio und kna), und machten dadurch das Event bekannt. Ganze Pfarrgemeinden meldeten sich an, kirchliche Jugendgruppen, private Freundeskreise insgesamt rund 12.000 Personen. Das war zwar von italienischen Verhältnissen noch weit entfernt, aber Deutschland hat auch nur halb so viele Katholiken, in Italien ging die Initiative von der Bischofskonferenz aus und weder Köln noch München lassen sich mit Rom vergleichen.
So fanden sich am Mittag des 11. Juli trotz Hitzewelle und schwerer Gewitter in der Nacht zuvor, die im ganzen Rheinland für subtropische Verhältnisse sorgten, immerhin fast 5000 Christen im bis auf den letzten Sitzplatz vollgepackten Kölner Dom ein, um am Pontifikalhochamt von Deutschland pro Papa teilzunehmen. Sie waren aus Hamburg und Heidelberg, aus Stuttgart und dem Wallfahrtsort Heede im Emsland gekommen, und natürlich aus dem ganzen Erzbistum. Die Predigt hielt Weihbischof Dr. Klaus Dick, ein persönlicher Freund des Papstes, der theologisch brillant den Begriff Kirche definierte: Das Konzil hat Kirche als das Volk Gottes beschrieben. Das ist ein schönes Bild, doch es kann auch zu Missverständnissen führen, wenn man in politischen Begriffen denkt. Die Kirche ist eine mystische Einheit, die auf dem Felsen Petri ruht. Vierzehn konzelebrierende Priester vermittelten ein Bild von dieser Einheit und Brüderlichkeit. Anschließend lud Deutschland pro Papa zur Kundgebung auf dem Roncalliplatz, wo fünf Jahre zuvor Papst Benedikt XVI. anlässlich des Weltjugendtages zu den Kölnern gesprochen hatte. Leider floh gut die Hälfte der Dombesucher vor der nahezu unerträglich drückenden Mittagshitze; andere suchten im Schatten des angrenzenden Museumskomplexes Schatten. Gekonnt moderiert wurde das anderthalbstündige Programm von EWTN-Geschäftsführer Martin Rothweiler. Ihn und die rund 2500 verbliebenen Besucher der Kundgebung überraschte Bischof Dr. Koch zunächst einmal mit einer Grußbotschaft aus Castelgandolfo. Dort, beim Angelus-Gebet, hatte Benedikt XVI. ihnen für dieses Zeichen ihrer Sympathie und Treue zum Nachfolger des heiligen Petrus ausdrücklich gedankt.
Dass Glaube, speziell der rheinisch-katholische, eine heitere Sache ist, das vermittelte Diakon Willibert Pauels , der als Büttenredner de Bergische Jong im Kölner Raum Kultstatus genießt. Ich verehre unsern Papst aus tiefstem Herzen, gestand er, niemals zuvor hat ein Mensch mit solch tiefer poetischer Frömmigkeit meine Seele berührt. Und wahrscheinlich wird man erst nach dem Tod dieses Papstes erkennen, dass er ein ganz Großer war. Tosender Applaus! Der Autor Michael Hesemann, einer der ersten Unterstützer von Deutschland pro Papa, erinnerte an die Papstbegeisterung und das Gemeinschaftsgefühl auf dem Weltjugendtag. Wir Christen müssen unsere Einheit wiederfinden, denn sie ist unsere Stärke. Und deshalb sollten wir all dem widerstehen, was dieser Einheit im Wege steht. Denn Gott vereint nur der, der gegen Gott ist, spaltet. So rief er am Festtag des hl. Benedikt von Nursia dazu auf, unser christliches Europa wiederzuentdecken ... die Werte, auf denen unsere Kultur aufgebaut (ist): Gemeinsam, als Familie, als Kirche, mit dem Heiligen Vater und mit unseren Bischöfen und Priestern. Wir brauchen keine Rebellen, wir brauchen keine Reformen, die nur verwässern, woran wir glauben und was wir lieben: Unsere heilige römisch-katholische Kirche in Gemeinschaft und in treuer Verbundenheit mit unserem Papst und erntete gleich mehrfach heftigen Beifall.
Gebete, Zitate des Papstes, vorgetragen von Bernhard Luthe, ein Dudelsackkonzert, ein Namenstagsständchen für Papst Benedikt und immer wieder das Mottolied des Weltjugendtages, Jesus Christ, you are my life, wunderbar vorgetragen vom Jungen Chor St. Walburga in Overath, rundeten das Programm ab. Am Ende waren noch gut 2000 Teilnehmer mit liebevoll gemalten Fahnen, Transparenten und den seit der WM unvermeidlichen Vuvuzelas auf dem Platz und ermutigten die Veranstalter, über eine Fortsetzung nachzudenken. Weitere Fotos von der Veranstaltung in Köln auf KathTube Bestellen Sie noch heute die ultimativen JA! zur Kirche Postkarte: Selbstkosten der Karten: Hinweis: Eine Mehrspende unterstützt die Arbeit von kath.net: 5 Stück 1,5 EURO 50 Stück 4,5 EURO 100 Stück 8,5 EURO Hinzu kommen folgende Versandkosten: Österreich: 15 Stück 1,2 EURO 50 Stück 1,5 EURO 100 Stück 2 EURO EU-Raum: 15 Stück 1,90 EURO 50 Stück 3,80 EURO 100 5,55 EURO Bestellung per E-mail an [email protected]
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Foto: (c) kath.net/Michael HESEMANN
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Lesermeinungen | Benedetta 18. Juli 2010 | | | @otto_maus Ich habe es einfach vergessen. Wahrscheinlich, weil das ZDK mich auch nicht vertritt. Ich hab ja auch nicht WisiKi eingeladen. | 1
| | | Cantate 16. Juli 2010 | | | @otto_maus: Zweierlei Maß Zu zwei der von Ihnen angeführten Gedanken möchte ich gerne Stellung nehmen.
1) „Menschen, die mir manchmal den Weg weisen, aber diese würde ich nie zu einer Kultperson erheben, wie es mit Benedikt geschieht.
Das ist übrigens etwas, was er wahrscheinlich auch als einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn nicht möchte.“
Mit dieser Einschätzung haben Sie sicherlich hundertprozentig Recht!
Die Bescheidenheit von Papst Benedikt XVI. ist fast schon legendär. Ich hatte das große Glück, ihn – damals noch Kardinal Ratzinger – persönlich kennenlernen zu dürfen. Im Jahre 2004 war ich auf Rom-Wallfahrt. Früh morgens gingen wir zur Hl. Messe im Campo Santo Teutonico, die von Kardinal Ratzinger zelebreirt wurde. Auf dem Weg dorthin begegnete uns auf dem menschenleeren Petersplatz ein schmächtiger älterer Herr in schwarzer Soutane, der ganz alleine seines Weges ging. Hätten mich meine Bekannten nicht aufmerksam gemacht, hätte ich nicht gewusst, um wen es sich handelt.
Nach der Hl. Messe hat mich mein Heimatpfarrer Kardinal Ratzinger vorgestellt. Ich kann nur sagen, dass Kardinal Ratzinger in diesem kurzen Augenblick „mein Herz erobert“ hat ! Damals wurde mir schlagartig bewusst, wie sehr die Berichterstattung in den Medien die Menschen ( - mich jedenfalls) beeinflussen. Dieser so schüchtern wirkende, schmächtige, freundliche ältere Herr sollte also jener „Panzerkardinal“ sein, von dem ich in den Zeitungen nur Horrorgeschichten gelesen hatte ? Als er dann ein Jahr später zum Papst gewählt wurde, war das für mich wie ein Wunder. Bis heute sehe ich in seiner Wahl ein Zeichen für das Wirken des Heiligen Geistes !
Als Papst Benedikt am 11.07.2010 nach dem Angelus-Gebet t den Teilnehmern der Solidaritätskundgebungen einen \"besonderen Gruß\" zukommen ließ, fügte er sogleich hinzu, dass die aufgezeigte Solidarität \"dem Nachfolger des Hl. Petrus\" gilt.
Damit wies er, genau wie Sie es in Ihrem Kommentar formuliert haben, jeden Personenkult weit von sich.
2) „Und ich finde es sehr interessant, dass der Personenkult um Margot Käßmann so niedergemacht wird, aber der Personenkult um Benedikt vollkommen in Ordnung sein soll. Wer bestimmt hier, mit welchem Maß gemessen wird?“
Zum Unterschied zwischen Margot Käßmann und Papst Benedikt:
Margot Käßmann ist eine (ehemalige) lutherische Landesbischöfin. Auch wenn die reformierten Gemeinschaften den Begriff „Bischof“ von ihrer katholischen Mutterkirche übernommen haben, so liegt doch inhaltlich ein Unterschied vor. Katholische Bischöfe gehen per Sukzession auf die 12 Apostel zurück; in den reformierten / protestantischen Gemeinschaften handelt es sich nur um einen Amtstitel. Wenn die Menschen Frau Käßmann zujubeln, dann zeigen sie ihr damit, dass sie ihre Meinung vertitt.
Wenn die Menschen Papst Benedikt zujubeln, dann jubeln sie ihm ( und jedem anderen Papst) nicht als Privatperson zu, sondern als Nachfolger des Hl. Petrus. Wäre Papst Benedikt heute noch „Kardinal Ratzinger“, würde ihm niemand zujubeln!
Das „zweierlei Maß“, mit welchem hier gemessen wird, bestimmen also nicht die Menschen, sondern die „Messlatte“ wurde einst von Jesus selbst festgelegt, als er zu Simon Petrus sagte: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.““(Mt 16,18) www.papstbenediktxvi.ch/?m=3&s=5 | 0
| | | Benedetta 14. Juli 2010 | | | ZDK ...hatte ich nicht eingeladen. | 0
| | | Jofichtel 13. Juli 2010 | | | ZDK wo warst Du ? Kein Vertreter des ZDK hat sich sehen lassen. Jetzt frage ich mich, wen überhaupt Alois Glück usw. vertretet? Mich nicht! Ich habe am Sonntag selbstbewusste Laien gesehen, die sich selber vertreten ;-) | 1
| | | 13. Juli 2010 | | | @kreuz Das in der Welt ist halt der Versuch eines Atheisten Dinge zu verstehen die er nicht verstehen kann.
Das übliche eben. www.gem-nw.de | 0
| | | kreuz 13. Juli 2010 | | | gar nicht schlecht, die Bild-Berichterstattung der Frontzeitung.. ...im Gegensatz zu einem heutigen Zeitgeist-Artikel der WELT
http://www.welt.de/die-welt/kultur/article8423718/Wie-Gott-das-Gehirn-der-Glaeubigen-ruhigstellt.html
Mt 7, 15+16 :-)
angenehmen kühlen Tag noch ╬ www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-fuer-den-papst-benedikt-wir-stehen-zu-dir-1.973317-2 | 1
| | | Der Gärtner 13. Juli 2010 | | | Kein Commedy-Idiot @otto_maus
Du scheinst aber vom Rheinland, vom Karneval, von Diakon Willibert Pauels nun wirklich keine Ahnung zu haben. Auf Deinne Unterstellung Willibert Pauels gegenüber würde ein Katholik aus dem Rheinland niemals kommen. Ja noch darüber hinaus, so zwischen Münster und Mainz, wo eben Karneval gefeiert wird.
Einer der Bewewggründe Willibert Pauels für seine Aktivitäten, war sicherlich, es wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass der Karneval eine höchst Katholische Angelegenheit ist. Setze das Wort in richtiges Latein, und Du wirst wissen, wieso Karneval nicht in Traditionell Protestantischen Gebieten gefeiert wird.
Zudem sind die Rheinländer eben ja auch dafür bekannt, dass sie zum lachen nicht eben in den Keller gehen (gilt auch grundsätzlich für Geistliche).
Du befindest Dich aber in guter Gesellschaft. Auch unserem verehrten Kardinal kam dies hier wohl ( aus dem Osten kommend) zuerst alles etwas suspekt vor, worüber er heute jedoch freimütig sprechen und auch lachen kann.
Rheinisch-Katholisch heißt vor alllem von Herzen Katholisch.
Du sollst deinen Gott und auch die Kirche lieben!!!
Verstehen wirst Du deinen Gott niemals, dazu bist Du zu klein.
Verstehen wirst Du die Kirche ( den mystischen Leib Christi, die Gemeinschaft der Heiligen ) niemals, dazu bist Du zu klein.
Das versucht nach eigenem Bekunden nicht einmal unser geliebter Heiliger Vater (einfacher Arbeiter im Weinber des Herrn), obschon der wohl zur Zeit am meisten versteht.
Nicht so kopflastig bitte.
Etwas mehr Bescheidenheit.
Viel mehr Herz.
Etwas mehr Begeisterungsfähigkeit bitte.
Du kannst dir wohl nicht vorstellen, wie wunderbar ,wie toll, wie aufregend es ist, katholisch zu sein. | 1
| | | 12. Juli 2010 | | | @Jonny Mach so was einfach für Österreich. In Deutschland haben sich einfache Katholiken zusammengefunden um so etwas zu tun, das müsste in Österreich auch möglich sein. | 1
| | | Jonny 12. Juli 2010 | | | Richtiger Zeitpunkt? Schön, dass es in Dtl eine Demo für unseren Heiligen Vater gab. VIELEN DANK!
Hoffentlich gibt es so etwas auch mal in Österreich!
Frage: Glaubt ihr, dass der Zeitpunkt für die Kundgebung richtig gewählt war?
Ich meine jetzt gar nicht die Tatsache, dass man Mitte Juli mit großer Hitze rechnen muss.
Aber wäre die Kundgebung vor 1, 2 Monaten, als die ganzen Mißbrauch-Berichte waren, wäre wohl die Emotionalität und damit das Interesse an der Kundgebung teilzunehmen viel höher gewesen. Die Zeitspanne zwischen den Skandal-Medienberichten und der Kundgebung war recht groß.
Aber gut, Spontanität ist eine italienische Stärke, keine deutsche ;-)) | 1
| | | Dominik Pallenberg 12. Juli 2010 | | | Wichtiges Signal Es war ein wichtiges Signal, und ich hoffe, daß das dabei entstandene Netzwerk weiter für Papst und Kirche tätig sein kann. Auf Dauer könnte das die DBK nicht ignorieren. | 3
| | | Dottrina 12. Juli 2010 | | | \"Randgruppen\" Da wird von \"Randgruppen\" geschwafelt. Nun denn, ich war als begeisterter Papst-Fan in München dabei und war froh und glücklich, so viele Menschen um mich herum zu haben, die \"Viva il Papa\" oder einfach \"Benedetto\" gerufen haben. Es war toll. Nicht nur die Idee, auch dieselbe als Laien umzusetzen, ohne eine große Organisation dahinter zu haben. Danke Sabine und Regina! Und - ja - ich gehöre in diesem Falle gerne zu dieser sogenannten \"Randgruppe\" für unseren Papst und unsere Kirche. Wenn papsttreue Katholiken schon als \"Randgruppe\" bezeichnet werden, dann ist schon irgendetwas definitiv nicht mehr in Ordnung. Aber schon Jesus sagte ja, daß man diejenigen verfolgen würde, die ihm nachfolgen. | 1
| | | Ester 12. Juli 2010 | | | Das Recih Gottes braucht keine großen Zahlen sondern große Herzen.
Alle Bilder die ich gesehen habe strahlen etwas aus, was man im Gemeindegottesdienst und auch bei sonstigen katholischen Veranstaltungen und sei es ein Gemeindefest sehr vemisst.
Alle Gesichter sind begeistert im Wortsinn.
Davon habe ich seit meiner Kindheit immer gehört, es nie in Massen erlebt, aber ich bin getrost, es scheint es doch zu geben, die Begeisterung Vieler für den Herrn und seine Kirche.
Die Kirche Gottes hat mit Johannes und Maria und Maria Magdalena angefangen (alle anderen waren geflohen) und da sind wir doch noch ein paar mehr. | 2
| | | kreuz 12. Juli 2010 | | | @Gandalf vor 4 Std zu den \"Randgruppen\" fällt mir noch was ein :-)
\"Der Stein, den die Bauleute verwarfen, / er ist zum Eckstein geworden.\"
dieser \"Rand\", den Sie meinen, lb. Ullricher, ist die neue Basis :-) www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/ps118.html | 1
| | | franz_J 12. Juli 2010 | | | VERBOGENE ZAHLEN Irgendwie stimmen da die Zahlen nicht, denn der Kölner Dom hat maximal 1200 Sitzplätze, allerdings noch fast 3000 Stehplätze. Doch es heisst ja nur, dass die Sitzplätze alle belegt waren.
Wenn man dann aber die Nachricht beim Domradio liest, sieht es gleich ganz anders aus:
http://www.domradio.de/news/65654/pro-papa-kundgebungen-in-koeln-und-muenchen.html
! ! ! ! ! ! ! | 1
| | | Barbara Wenz 12. Juli 2010 | | | @otto_maus Zitat: Hier in Bamberg waren 2000 Menschen beim Gottesdienst zum Heinrichsfest, die haben wirklich ihren Glauben an Gott und Jesus Christus bekannt. Hier zeigt sich wahrer Glaube. Zitat Ende.
Das ist schon bemerkenswert, wie Sie hier 10.000 Menschen, die gestern sowohl im Kölner Dom wie auch in München die Hl. Messe miteinander gefeiert haben,Marienlieder gesungen und gemeinsam gebetet haben, mal eben schnell einfach absprechen, ihren Glauben an Jesus Christus nicht wirklich bekannt zu haben bzw. nicht den wahren Glauben zu zeigen. | 3
| | | Strobl 12. Juli 2010 | | | Bitte ehrlich bleiben! Nicht falsch verstehen. Ich war von der Idee \"Pro Papa\" sehr begeistert und danke auch den Organisatoren für ihren Einsatz!
Eine Kundgebung für den Heiligen Vater und die Zeitungen berichten von 2.000 Teilnehmern in München. Was soll hier ein Außenstehender denken, wenn er das in der Zeitung liest? Macht das wirklich den Eindruck, als würden große Teile der Katholiken hinter dem Papst stehen - was ja u.a. auch die Botschaft der Veranstaltung sein sollte?
Oder kann bei der verhältnismäßig geringen Teilnehmerzahl die Papst-Veranstaltung bei dem ein oder anderen \"Zeitungsleser\" kontraproduktiv werden, nach dem Motto: \"Schau mal, hinter dem Papst stehen ja nur noch ein paar.\" | 1
| | | Einsiedlerin 12. Juli 2010 | | | Vergleich - @ St. Michael Zitat: \"Dieser Mann hält ein Wissen und eine Philosophie in Händen (im Kopf) die an Thomas von Aquin oder Augustinus oder in der Musik allenfalls bei Mozart vorhanden war.\"
Bitte nicht mit Mozart vergleichen - schon lieber mit J.S. Bach ;)) | 0
| | | Historiker 12. Juli 2010 | | | Diakon Pauels (zu otto_maus) Hallo, der Auftritt von Diakon Pauels kann unter dem Link angeschaut werden. www.domradio.de/videothek/5029 | 1
| | | Jofichtel 12. Juli 2010 | | | \"Viva il Papa\" Aus einer Idee, ist die Saat einer neuen Bewegung geworden. Über das Internet kommen jetzt täglich immer mehr Menschen hinzu. In Köln war es nach der heiligen Messe wie ein Funke der zu uns übersprang und alle riefen laut Viva il Papa. Natürlich wird das jetzt von kirchenfeindlichen Kräften klein geredet und herunter berichtet. Aber der Kessel ist geplatzt, die Sprachlosigkeit ist überwunden. Wir lassen es uns nicht mehr gefallen, wie mit unserem Heiligen Vater und der katholischen Kirche umgegangen wird. Wir sind die Basis und immer mehr werden es laut heraus rufen, dass es jeder hören muss \"Viva il Papa\" | 4
| | | LeoBeo 12. Juli 2010 | | | schmarrn Es wird nicht der Person des Papstes gehuldigt, sondern es wird in dieser schwierigen Zeit die Solidarität und die Unterstützung zum Papst und der Römisch-katholische Kirche kundgetan, um zu zeigen \" Wir stehen hinter dir\" und nicht hinter diesen verdrehten Linken \"Geistlichen\" Spaltern | 3
| | | Barbara Wenz 12. Juli 2010 | | | Nachtrag Die Nachberichterstattung ist bemerkenswert. Sogar bild.de hatte eine Meldung gebracht. Wenn ich vorhin von 12.000 Menschen, die das Netzwerk direkt erreicht hatte, sprach, dann kommen jetzt noch Tausende hinzu, die über den konventionellen Medienweg Bayrischer Rundfunk und bild.de erst überhaupt von der Existenz DpPs erfahren haben und jetzt, sofern sie interessiert sind, im Internet nachschauen, auf die Homepage von DpP gehen und soweiter. Dass die Demos überhaupt stattgefunden haben, multipliziert bzw potenziert ja die Wirkung bereits.
Jedenfalls meiner Einschätzung nach. | 4
| | | Nada 12. Juli 2010 | | | Öffentlichkeit herstellen.. Ich freue mich für die Initiatoren und Teilnehmer der gelungen Pro-Papst-Demo.
Man ist direkt ein bißchen traurig, nur aus der Ferne dabeigewesen zu sein.
Das könnte der \"Welt\" so passen, Christen aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
Immer hübsch \"Stein des Anstoßes\" in positiver Hinsicht bleiben. Wenn die katholische Basis für Papst Benedikt auf die Straße geht | 2
| | | Leo Christi 12. Juli 2010 | | | jede Möglichkeit nutzen Ich bin sehr froh, dass es eine solche Aktion gegeben hat. Schließlich gibt es wahrscheinlich eine Menge von verunsicherten Katholiken, die sich jetzt durchaus positiv bestärkt fühlen dürften! | 4
| | | 12. Juli 2010 | | | @Ulricher Ich würde Dir mal raten das Du die Gruppen auf der Webseite anschaust die zur Teilnahme aufgerufen haben. Siehe Link. www.deutschland-fuer-den-papst.de/teilnehmer/index.php | 1
| | | Noemi 12. Juli 2010 | | | naja Randgruppen sind alle, die nicht Wi-si-kiler und nicht Pfingsterklärer sind und die keine wichtigen Rollen im Augsburger Intrigantenstadl und vergleichbaren Laienspielscharen inne haben. | 2
| | | Gandalf 12. Juli 2010 | | | @Ulricher Aja, als sind Gruppen, die für Papst und Kirchen eintreten, \"Randgruppen\". Interessante Auffassung eines Anhänger der Augsburger (Un)geisterklärung. | 5
| | | GvdBasis 12. Juli 2010 | | | Um einmal mehr @ Ulricher Bitte was verstehen Sie genau unter \"Randgruppen\"? Wie definieren Sie diese - falls Sie Lust auf ein kleines Streitgespräch haben ... Weil darauf zielt Ihr Posting ja wohl auch ab, wenn ich es richtig deute. | 4
| | | st.michael 12. Juli 2010 | | | Wir sind Papst / Teilnehmerzahlen Sorry, aber ich finde diese Phrase von Bild so schrecklich das mir jedesmal ein Schauer den Rücken herunterläuft wenn ich sie nur höre.
Wir, das ist Deutschland, hat einen Teil der Bevölkerung, der Katholisch ist, das sind etwa 31 %.
Von diesem Teil sind plus- minus etwa 4 % praktizierend ( Kirchgang, Papsttreu, katholisch verwurzelt)
Der Rest, wie gesagt, der Katholiken, ist eher gleichgültig der Kirche gegenüber.
Der andere Teil Deutschlands ca 30% ist protestantisch und dei anderen ca 39 % sind konfessionlos oder gehören anderen Rel.gemeinschaften an.
Diese fast Zweidrittelmehrheit hat mit Kirche und Papst nichts zu tun bzw. lehnt ihn und die Kirche offen ab.
Insofern von \"Wir \" zu sprechen ist schon stark übertrieben.
Es ist auch eine Anmassung, jemanden wie Joseph Ratzinger auf Bild-Niveau vereinnahmenn zu wollen direkt neben Schumi, Franzi, Schweini und der Orakel Krake.
Nur weil er zufällig ein Deutscher(Bayer) ist. Sorry, aber Ratze oder Ratzi ist als Titel für solch einen Mann eine Unverschämtheit.
Dieser Mann hält ein Wissen und eine Philosophie in Händen (im Kopf) die an Thomas von Aquin oder Augustinus oder in der Musik allenfalls bei Mozart vorhanden war.
Daher versteht ihn auch die Strassenjournaille nicht und \"dampfschwafelt\" ein \"wir sind papst\" Grauenhaft ! !
Ich finde die Teilnehmerzahlen zwar nicht so überwältigend, aber sie sind doch akzeptabel, wenn man bedenkt das unsere Kirchenoberen wenig bis nichts unternommen haben, um Untestützung zu leisten.
Und ausserdem findet jeden Sonntag bei uns Katholiken immer noch durch die hl.Messe eine \"Großdemo\" statt, denn es gehn zwar wenig, aber immer noch einige in den Gottesdienst.
Beten sir für unseren Papst und die Kirche und die Menschen die sie mit ihrem Engagement und Gebet unterstützen. | 3
| | | Gandalf 12. Juli 2010 | | | Die Zahlen sind gar nicht so schlecht! Und sind einer Ermutigung für mehr. Innerhalb weniger Wochen sind hier tausende Leute mobilisiert worden. Sorry, aber wer das nicht sieht, der hat keine Ahnung und soll sich mal infomieren, wie die vermeintlichen Kirche-von-Unten-Basisgruppen bei den Minidemos vor der Bischofskonferenz immer gerade ein dutzend älterer Senioren mobiliseren kann oder sich daran erinnern wie in der Diözese Linz vor wenigen Wochen bei einer \"großdemo\" der \"katholischen Jugend\" gegen Rom und gegen den Papst (!) gerade mal etwas über 200 Leute eingefunden hatten und da hatten noch die Lokalmedien wie der ORF im Vorfeld dafür Werbung gemacht. Daher sind hier tausende Teilnehmer für den Papst, die trotz großer Hitze teilgenommen hatten, eine beachtliche Zahl und ich weiß von nicht wenigen Familien mit Kindern, die aufgrund der großen Hitze nicht teilnehmen konnten. | 5
| | | 12. Juli 2010 | | | Ich finde die Zahl ... ... von fast 5000 Teilnehmern schon ganz beachtlich. Zumal wenn man bedenkt, dass zu den Demonstrationen ja nun eher Randgruppen aufgerufen haben. | 4
| | | Sophia 12. Juli 2010 | | | Ein Anfang! ich begrüsse diese Demonstration sehr, wäre auch gerne nach München gefahren, wenn es meine gesundheitlich Situation zugelassen hätte.
Sehr bewegt hat mich Diakon Willibert Pauels:
„Ich verehre unsern Papst aus tiefstem Herzen“, gestand er, „niemals zuvor hat ein Mensch mit solch tiefer poetischer Frömmigkeit meine Seele berührt. Und wahrscheinlich wird man erst nach dem Tod dieses Papstes erkennen, dass er ein ganz Großer war.“
Danke an Alle! | 4
| | | Barbara Wenz 12. Juli 2010 | | | @Gabber-Gandalf: Was soll das bringen? Zitat: \"Nachhaltigkeit wohl eher nicht.\"
Dazu folgende Anmerkungen: Die Facebook-Seite zu Deutschland pro Papa, im folgenden DpP abgekürzt, hat 900 Mitglieder. Den Veranstaltern lagen an die 11.000 Anmeldungen von Gruppen und Einzelpersonen vor. Lass es nur 10 Tsd gewesen sein. Die Werbung lief größtenteils über Facebook, kath.net usw. und die katholische Blogoszese.
Das ist in kurzer Zeit (knapp zwei Monate) eines der beeindruckendsten katholischen Netzwerke geworden, das ich kenne. Es hat vermutlich fast 12000 Menschen erreicht. Was die Nachhaltigkeit betrifft: Das kommt darauf an, was man künftig daraus macht. Je mehr Menschen sich dafür einsetzen, desto größere Kreise wird DpP ziehen. Ich denke nicht, dass DpP nach den Demos aufhören sollte und das war\'s, im Gegenteil. Es muss gerade jetzt weitergehen. Dazu läuft bereits eine Diskussion auf Facebook.
Freundliche Grüße
Barbara Wenz | 3
| | | 12. Juli 2010 | | | @strobl Gemessen an den Temperaturen war die Beteiligung sehr groß. Viele Ältere und Familien mit Kindern konnten nicht komme.
Warst Du auf einer Kundgebung? | 2
| | | 12. Juli 2010 | | | @gabber-gandalf Es wird gemeinsam gebetet, das alleine sind gemessen an den Teilnehmerzahlen 10000 Gründe.
Dann zeigt man das man zum Papst steht, viele die gekommen sind, wollten genau das tun.
Nächster Grund: Man erreicht Menschen auch außerhalb der Kirche mit positiven Aussagen - besser als das sonst übliche gemeckere.
Das sind zusammen ca. 20001 Gründe. | 4
| | | Blaise Pascal 12. Juli 2010 | | | Medienecho Im Link etwas weiter runterscrollen, unter \"Resonanz in den MEDIEN\". www.medrum.de/?q=content/deutschland-pro-papa-wann-gibts-das-wieder | 0
| | | Strobl 12. Juli 2010 | | | ENTTÄUSCHENDE TEILNEHMERZAHLEN! Zuerst: Ich finde die \"Pro Papa\" Kundgebung total super! Hoffe, dass dies erst der Anfang war und weitere öffentliche Kundgebungen folgen.
Die geringe Teilnehmerzahlen stimmen mich aber sehr traurig.
Keine Frage: Die enorme Hitze hat ihren Beitrag zur relativ kleinen Teilnehmerzahl geliefert.
Aber die hohen Temperaturen sind auf keinen Fall der einzige Grund für die geringe Beteiligung. Wie viele Katholiken gibt es denn allein in Südbayern??? | 1
| | | 12. Juli 2010 | | | Was soll das bringen? Solche Events sind doch eher Strohfeuer. Hurra wir haben uns und den Papst alle lieb.
Was erwartet man sich von solchen Kundgebungen?
Nachhaltigkeit wohl eher nicht. | 2
| | | SalomonX 12. Juli 2010 | | | Wir sind nicht Papst!? Merke: In Deutschland muß man immer GEGEN etwas demonstrieren, nie FÜR etwas, um entsprechende Aufmerksamkeit zu bekommen. Es ist traurig, wenn man sehen muß, daß der deutsche Klerus insbesondere deren leitende Köpfe eine solche Aktion negieren. Mit was haben wir eigentlich verdient das WIR Papst sind? | 3
| | | Noemi 12. Juli 2010 | | | sttn die Aktion war ja zuerst bundesweit geplant- es sind alle Diözesen angesprochen worden- einige haben nicht einmal geantwortetund bei vielen war die Zahl der Interessierten und Anmeldungswilligen so klein, daß es auch aus organisatorischen Gründen nötig war , sich auf die beiden Orte mit den meisten Anmeldungen zu beschränken. Die DBK hat zuerst ja klipp und klar gesagt, sie wollten so eine Kundgebung nicht. Die Initiatorin, die alles zuerst auf ihrem blog \"impavidi progrediamur\" in der blogozoese publik gemacht hat und dort viel Unterstützung erhielt, hat sich verdient gemacht. Bravo! | 2
| | | 12. Juli 2010 | | | @st.michael Schau mal auf Facebook ... dort sind Links zu Artikeln in Bild, SZ, BR und anderen aufgeführt.
Es stimmt aber schon, hätten 10 gegen den Papst demonstriert, man hätte sicher von dieser \"Massenkundgebung\" ausführlicher berichtet. So hat die Presse nur das getan was sie musste und nicht mehr. www.gem-nw.de | 1
| | | 12. Juli 2010 | | | Andere Städte ... Ich denke das was man in München und Köln auf die Beine gestellt hat, müsste auch wo anders möglich sein. Denn die Kölner und die Münchner waren nur einfache Leien, die komplett ohne Unterstützung durch die Kirche loslegten um dann von vielen Gemeinschaften, Pfarreien und Einzelpersonen unterstützt zu werden.
So etwas, getragen vom heiligen Geist und einer Gemeinschaft von sehr unterschiedlichen Katholiken kann es überall geben. Man muss es nur tun...
Und sei es im kleinen wie es Berlin Gestern bewiesen hat. www.gem-nw.de | 1
| | | st.michael 12. Juli 2010 | | | Vielen Dank allen Teilnehmern Ich wäre gern gekommen. Aber ich konnnte leider nicht. Ich habe aber in unserer Gemeinde bei der hl.Messe für Initiatoren und Teilnehmer beten lassen.
Eine große Idee, die man wiederholen sollte.
Erstaunlich: Das große \"Medienecho\" !
Wo ist die \"Bildschlagzeile\", die \"SZ\" News die \"Welt online\" der\" Focus\" und die anderen \"fairen\" Blätter ?
Ach so, das waren ja nur 2500 und 4500 Leute und für den Papst, das passt nicht.
Bei einer Anti-Papst Demo wären mehr Journalisten als Protstler und alle 500 Frenseh-Kloakensender- aufmarschiert und hätten aus 2500 in München und 4500 in Köln, sich \"mehrere hunderttausend\" Menschen gemacht.
Ich erinnere nur an die \"Großdemo\" gegen den Papst in Rom vor ein paar Monaten, wo sich 7 (in Worten s i e b e n) Unentwegte trafen die ein Anti-.Kirchen Plakat zeigten !
Also Medien vergessen und einfach hingehen.
Viele Grüße | 2
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