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Mit emotionaler Empörung und Rausschmiss ist es nicht getan

6. September 2010 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick äußert sich zum Fall Thilo Sarrazin und spricht von "rassistischen Aussagen", meint daber: Sich über Sarrazin zu entrüsten, ihn rauszuschmeißen und dann zur Tagesordnung überzugehen, wäre fatal


Bamberg (kath.net/bbk)
„Integration ist die wichtigste Aufgabe für die Zukunft Deutschlands” betonte Bambergs Erzbischof Ludwig Schick, der zugleich Beauftragter der deutschen Bischofskonferenz für die Weltkirche ist.

Sarrazin habe unhaltbare Argumente benutzt und gefährliche rassistische Aussagen gemacht. Von diesen müsse er sich klar distanzieren und um Entschuldigung bitten. Erzbischof Schick: „Besonders in Deutschland dürfen wir solche Äußerungen nicht stehen lassen. Aber wahr bleibt, dass wir einen eklatanten Mangel an Integration haben und dass dieser Deutschland zu zerreißen droht.” Bei uns lebten eine nicht zu unterschätzende Zahl von Menschen, die bewusst oder unbewusst nur ihr Leben und überleben suchten, auch solche, die nur auf ihren Vorteil aus seien und reich werden wollten. „Das gilt aber nicht nur für Ausländer. Auch Deutsche tragen dazu bei, dass sich eine Spartengesellschaft bildet. Arm und Reich driften auseinander, auch Behinderte, Langzeitkranke, Alte und kinderreiche deutsche Familien sind zu wenig integriert", sagte Schick.


Jede Gesellschaft lebe aber davon, dass den Bürgerinnen und Bürgern das Gemeinwohl mehr gelte als das Eigenwohl, der Gemeinnutz mehr als der Eigennutz. In einem Sozialstaat müssten die Starken die Schwächeren stützen und fördern. Die Haltung der Solidarität müsse von der Politik eingefordert und gesellschaftlich eingeübt werden. Für diesen Integrationsprozess sei sicher die deutsche Sprache und gute Schulbildung notwenig, aber er müsse auch auf Wertebewusstsein hinzielen, betonte Erzbischof Schick.

„Sich über Sarrazin zu entrüsten, ihn rauszuschmeißen und dann zur Tagesordnung überzugehen, wäre fatal. Nachdenken und Handeln im Sinn einer gemeinwohlorientierten Integration ist gefordert”, forderte der Erzbischof.

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Lesermeinungen

 Pantau 12. September 2010 
 

@confrater-stefan

Grundsätzlich haben Sie im Bezug auf das Seelenheil der Moslems natürlich Recht. Der kleine Unterschied zwischen Moslems und unseren heidnischen Vorfahren besteht jedoch darin, dass alleine ihr Begehr, sie zum Christentum bekehren zu wollen diese dazu zwingt dafür zu sorgen, dass Sie eben nicht gemeinsam mit ihnen vor Gottes Thron erscheinen, sondern deutlich eher!

Zudem muss ich sagen, dass nach all dem, was ich im Koran und der Sunna las, ich nicht der Meinung bin, dass es sich beim Islam um einen \"unvollständigen\" Glauben handele, welcher besser sei als gar kein Glaube.

Ich erziehe meine Kinder zu ordentlichen Menschen, indem ich sie gleiche Achtung vor JEDEM Menschen Lehre. Das verbietet der Koran. Ich lehre sie, andere Menschen ausschließlich durch das Wort zu überzeugen, niemals durch Gewalt. Der Koran lehrt das Gegenteil. Ich lehre sie, dass das Töten von Menschen grundsätzlich sündhaft ist - es sei denn in einer besonderen rechtfertigenden Notlage der unmittelbaren Gefahrenabwehr eines lebensgefährlichen Angriffs. Der Koran ist auch hier deutlich anderer Meinung. Ich lehre sie, niemanden den eigenen Glauben auf zu zwingen. Der Koran fordert dies jedoch.

Da ein gläubiger Moslem jedoch den Koran als Basis hat, seine Kinder zu erziehen, wie sollte er es schaffen, das die Kinder zu ordentlichen Menschen werden? Offen gestanden ist aus meiner Sicht dieses Hasswerk schlimmer als keine Glaubensbasis zu besitzen.


0
 
 confrater-stefan 12. September 2010 
 

Unsere Verantwortung

Ist unser Feind wirklich der muslimische Nachbar oder Arbeitskollege, der versucht, Gott, wenn auch auf fehlerhafte und (noch) unvollständige Weise treu zu sein, fünf Mal am Tag betet, seine Kinder zu ordentlichen Menschen erzieht usw., oder ist unser Feind nicht vielmehr Satan, der jede Art von Glauben aus den Herzen der Menschen vertrieben hat und stattdessen Angst und Hass gepflanzt hat?
Natürlich wäre es mir lieber, mein muslimischer Nachbar oder Arbeitskollege würde zum katholischen Glauben finden und dadurch den Weg zur Herrlichkeit Christi führen. Aber war es nicht Christus selbst der den Weg zum Heil für die Fremden geöffnet hat? Die Fremden waren zur Zeit Christi die Nicht-Juden, also auch unsere Vorfahren. Durch Christus ist der ganzen Welt die Erlösung geschenkt und jeder Moslem hat zumindest schon einmal einen ersten Ausblick auf Christus geworfen. Dass dieser Blick unvollständig und verschleiert ist, ist unbestritten. Ebenso unbestritten ist aber, dass er eine Chance darstellt, Menschen, die Christus noch nicht als Sohn Gottes anerkennen, heim zu holen zum wahren Glauben. Der Islam ist nicht unproblematisch, dass darf man nicht unter den Tisch kehren. Ja, es gibt viele Probleme. Aber ist es nicht vielmehr unsere Pflicht als Christen, die es ja doch besser wissen müssen, unsere muslimischen Nachbarn zu Christus zu führen? Jeder türkische Junge der hier geboren wird ist ein potentieller Christ. In den Immigranten hat Gott uns unsere jüngeren Brüder und Schwestern anvertraut. Wie ältere Geschwister natürlich mehr über die Welt wissen als jüngere, wissen wir mehr über Christus unseren Erlöser. Natürlich zeichnet der Islam ein falsches und unvollständiges Bild, doch wer von Ihnen verfügte als kleines Kind über das selbe Wissen wie als Erwachsener? Die Muslime sind nicht unsere Feinde. Der Teufel ist unser Feind. Es liegt in unserer Verantwortung, nicht zuzulassen, dass unsere Nachbarn dem Teufel zum Opfer fallen und einer falschen Religion anhängen. Aber es liegt auch in unserer Verantwortung, dass wir uns nicht zu Werkzeugen des Teufels machen lassen. Der Teufel profitiert von unserer Angst und pflanzt den Hass in unsere Herzen. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir haben eine Verantwortung auch für das Seelenheil anderer. Ebenso wie ich hoffe, dass andere Menschen für mich beten, so bin ich doch auch aufgerufen, für das Seelenheil aller zu beten, die noch nicht den Weg zu Christus gefunden haben. Durch tagtäglich geliebte Nächstenliebe können wir unseren Nachbarn zeigen, wass es wirklich bedeutet, Christus nachzufolgen. Wenn wir alle authentisch als Christen leben und schon an unserem Verhalten als Christen zu erkennen sind, wird auch der Respekt der Andersgläubigen vor Christus wachsen. Gott hat uns unsere muslimischen Nachbarn anvertraut und wir müssen dieser Verantwortung gerecht werden. Welch schöneres Geschenk können wir unserem Herrn machen, als dereinst gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern vor seinem Thron zu stehen?


0
 
 Pantau 8. September 2010 
 

Belege!

Jetzt hätte ich mal gerne von den lieben Mitchristen, welche sich hier so über Herrn Sarrazin aufregen EIN EINZIGES Zitat, wo er eine KAUSALITÄT zwischen Rasse und Intelligenz herstellt! Dass er von einer erblichen Intelligenz spricht, ist ihm bei dem aktuellen Stand der Forschung wohl kaum vor zu werfen (Aussage 1). Dass er davon spricht, dass bestimmte Volksgruppen eine genetische Verwandtschaft haben, auch nicht (Aussage 2). Da er ja gerade das Jahrzehnte lang falsche Auswahlverfahren Deutschlands kritisiert, welches dazu führt, dass zu uns mehrheitlich die Minderbemittelten einwandern, ist kein rassistisches Argument, da es in jeder Ethnie und jedem Volk Menschen mit größerer Begabung und Menschen mit geringerer Begabung gibt. Stellt eine Firma nur deutsche Schulabbrecher ein, dann ist die Kritik daran nicht rassistisch, da lediglich der Auswahlprozess kritisiert wird und nicht die Deutschen per se als „dumm“ bezeichnet werden. Die Bundesbetroffenheitsbeauftragten werfen jedoch mal wieder zwei völlig unterschiedliche Aussagen in einen Topf, rühren um, und - hokus pokus hat Sarrazin auf einmal gesagt, dass unterschiedliche Rassen unterschiedlich Intelligent sind (Aussage 1 und 2 vermengt)!

WO ist bitte die Quelle dafür, dass er das wirklich sagte und kein Hirngespinst von Debattenablenkern ist?


2
 
 Fontanz 7. September 2010 
 

@sttn

Vor allem meinen Sie offenbar, Ihre Behauptungen durch nichts belegen zu müssen. Statt dessen genügt Ihnen ein diffuses \"...weiß man schon seit längerem..\" und pauschales\"...seine Schlußfolgerungen sind unchristlich.\"

Ich kann Ihre Einschätzung in keiner Weise teilen. \"Unchristlich\" wäre aber auf jeden Fall das falsche Zeugnis!


1
 
 Mithrandir 7. September 2010 

Ich kann es nicht mehr hören.

Wenn der Papst und die Kirche polemisch angegriffen und eine Hexen-Hetzjagd veranstaltet wird, schweigt der Herr Bischof, oder gießt mit seltsamen Zölibatvorstellungen Öl ins Feuer und stellt sich nicht schützend vor den Leib Christi, aber jetzt sagt er objektiv falsche Dinge und polemisiert, weil er dann \"zu den Guten\" (sprich: dem Zeitgeist und der politischen Korrektheit) gehört.
Ich bin kein besonderer Freund Sarrazins und man braucht ihn keinesfalls in eine christliche oder konservative Ecke zu stellen, aber Kompetenz beim Thema kann man ihm nicht abstreiten, und Fakten und Daten abzustreiten, die belegt sind, ist noch dümmer. Hinzu kommt, und das weiß jeder (außer Bischof Schick und Alois Glück), dass Sarrazin bei aller Überspitzung seiner Äußerungen KEIN Rassist ist.
Es ist ein Schande, dass ein deutscher Bischof dermaßen eine Lanze für die Meinungsdiktatur bricht.
Zu seinem Kommentar \"gerade in Deutschland\": Gerade wegen unserer Vergangenheit sollten wir derartige Titulierungen wie \"Rassist\" nur für Leute verwenden, auf die er wirklich zutrifft und nicht als Schimpfwort. Für mich ist das eine Form von Verrat an Opfern wirklicher Rassisten. (Deshalb ist ja auch z.B. das Wort \"behindert\" als Schimpfwort absolut abzulehnen!) Nebenbei: Wenn Sarrazin ein Rassist ist (und mit ihm 50% der Deutschen), wie soll man denn dann wahre Rassisten nennen??
Sollte unsere Vergangenheit uns nicht sensibel machen für einen WAHREN Gebrauch von solchen Titulierungen? Und ebenso für Misstrauen gegen jedwede staatlich-gesellschaftliche Meinungsmache?


3
 
 Tina 13 7. September 2010 

Die Wahrheit tut oft weh, aber es ist Zeit die Augen zu öffnen!

Bei allem was wir tun sollten wir den Heiligen Geist bitten, er möge uns helfen und uns leiten.

Verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen, aber nur EINEN Gott!

Der Liebe Gott will, dass es uns gut geht, also sollten wir IMMER mit IHM verbunden im Heiligen Geist leben und seine Gebote befolgen und auf Jesus Christus am Kreuz schauen.

Sicher wären viele Entscheidungen (zum Bau von Moscheen) und Worte (hängt die Kreuze in den Klassenzimmern ab) nicht so gefallen, wenn der Heilige Geist um Rat gefragt worden wäre. Der Mensch kann aus sich alleine nichts.

Bitte Lieber Gott schütze unseren Heiligen Vater und schütze unser CHRISTLICHES Vaterland! Europa ist der Muttergottes geweiht!

Preiset den Herrn!


2
 
 Mykrokosh 7. September 2010 
 

Die deutsche Kirche braucht mehr solche Bischöfe, die Klartext reden

Vielen herzlichen Dank, Herr Erzbischof, dass Sie es auf den Punkt gebracht haben ! Sie haben ihr Bischofsamt wahrgenommen und für alle diskriminierten in dieser Gesellschaft Partei ergriffen. Sie haben sich nicht gescheut, sich gegen den \"Mainstream\" zu stellen und klar die Lehre der Katholischen Kirche zu verkünden, welche jede Diskriminierung von Menschen aufgrund von Religion oder Rasse ausschließt.
Hätte es in der Zeit des Nationalsozialismus mehr solche Bischöfe wie Sie gegeben, so wäre es vielleicht zum Zweiten Weltkrieg gar nicht gekommen. Sie sind ein wahrer Hirte der Kirche Christi.
Vergelt\'s Gott und Gottes Segen !


1
 
 Regina1964 7. September 2010 
 

Einspruch: Alle anderen Nationalitäten integrieren sich

Dem ist eben nicht so. Auch die hier lebenden Russen/Polen \"lassen sich nicht\" integrieren. Haben genauso wie der Islam Parallelgesellschaften innerhalb Deutschlands errichtet, in dessen Umfeld sie sich aufhalten und \"nur\" ihre Sprache sprechen. Demgegenüber durften deutsche Volksgruppen im Ausland \"ihre deutsche Sprache\" eben \"nicht\" sprechen.


2
 
 sttn 6. September 2010 
 

@Fontanz

Orientierungslos wird man wenn man Zarrazin blind folgt. Das sein Menschenbild \"Gentechnisch\" schief hängt weiß man schon seit längeren, frühere Interviews gingen schon in diese Richtung und seine erneuten Ausführungen machen es nicht besser, sondern schlimmer. Seine Analyse der Missstände ist gut, seine Schlußfolgerungen sind unchristlich. Das muss man wissen, als Christ müsste das jeden auffallen.

www.politikstube.de


1
 
 Dominik Pallenberg 6. September 2010 

@St. Gabriel

Auch ich stimme Ihnen zu. Zwei gute Kommentare.

Manchmal frage ich mich, ob hierzulande die Pius Brüder die einzigen sind, die die vom Islam ausgehende Gefahr begriffen haben. Dem Nau von Moscheen und der Teilnahme am Fastenbrechen reden die jedenfalls nicht das Wort. Ganz im Gegenteil!


1
 
 Esmeralda 6. September 2010 
 

Herr Erzbischof Schick

wir sprechen seit Jahrzehnten in diesem Land von Integration, bis heute ist sie nicht gelungen, im Gegenteil, die Parallelgesellschaft wird immer größer .
Alle Nationalitäten integrieren sich, aber nicht die Türken und nicht die Araber.
Machen sie sich bitte die Mühe und suchen Sie doch das Gespräch mit ihnen. Ich habe es häufig getan.
Wissen Sie , was man Ihnen sagt:
\"Wie naiv seid ihr eigentlich, wir werden uns in 100 Jahren bei Euch nicht integrieren. Wir wollen Euer Geld und benutzen Eure leicht bekleideten Mädchen ,die wir sowieso als Nutten betrachten und holen uns dann eine verschleierte anständige Frau aus der Türkei. \"
Das erschreckt und macht mir Angst . Wir verschließen die Augen und wollen es nicht wahrhaben, müssen aber in unserem Umfeld feststellen, dass immer mehr und mehr verschleierte Frauen herumlaufen.
Ich sehe sie nicht in der Oper im Theater , bei Lesungen oder Vorträgen; genau dieses sagte Necla Kelek auch bei Anne Will gestern Abend.
Ich glaube Herr Sarrazin sieht sehr klar und braucht sich aber auch überhaupt für gar nichts entschuldigen.
Wenn Sie von Behinderten, Langzeitkranken Alten und kinderreichen Familien sprechen,die nicht genug integriert sind, dann ist das sicher traurig und leider richtig. Aber das ist ein völlig anderes Thema und hat mit dieser Debatte nichts zu tun.


2
 
 Esmeralda 6. September 2010 
 

Sarrazin ist Realist

und zeigt nur auf, wohin die Reise führt. Wer mit offenen Augen und Ohren durch unser Land geht, der müsste das eigentlich auch schon lange erkannt haben.In meinem Umfeld sind es Unzählige, die sich vor dem Islam und dessen rasanter aggressiver Ausbreitung fürchten, verbunden mit den fordernden Ansprüchen , die permanent von vielen Türken erhoben werden, einschließlich Herrn Erdogan, der es sogar von der Türkei aus wagt , in die deutsche Innenpolitik einzugreifen, indem er seinen Landsleuten empfiehlt,welche Partei sie hier bitte wählen sollen.Da traut sich Frau Merkel nicht einzuschreiten. Wenn es aber darum geht den HL. Vater zu kritisieren, ist sie sofort als Erste lautstark dabei denn da hat sie ja nichts zu befürchten, im Gegenteil, sie erntet von den Medien volle Zustimmung.

90% der Bevölkerung geben Herrn Sarrazins Thesen Recht. Endlich kommt mal ein mutiger Mensch , und redet öffentlich über dieses \"Tabuthema\", was kein Politiker sich getraut aufzugreifen und worüber wir deutsche Staatsbürger nur hinter vorgehaltener Hand uns trauten zu sprechen.
Ich bin ihm ausgesprochen dankbar für seinen Mut !!!


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 Evalyne 6. September 2010 
 

@deborah

find ich gut, den Vorschlag mit dem Gebet um Segen zur Gottesmutter.


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 St.Gabriel 6. September 2010 
 

Beten

@ Deborah und Licht
Ja, es hilft nur noch das Beten. Gott wird uns helfen, Jesus Christus wird uns mit seinem Geist erfüllen, wir werden dem Satan widerstehen, der längst die Gewalt ergriffen hat über die Bischöfe und viele Priester, die bereits geistige Hurerei betreiben. Jesus wird uns die Kraft geben zum Kämpfen - für das Christentum, für unser europäisches Abendland.
Diese Hurerei lebt davon, dass der Gott der Juden und Christen, Jahwe, mit dem Mondgötzen al-ilah gleichgesetzt wird. Die Kirche ist in die abrahamitische Falle getappt.
Eine Kirche, die diese geistige Hurerei praktiziert, hat damit aufgehört, Kirche nach dem Willen Jesu Christi zu sein. Den Begriff “Kirche” (kyriake) finden wir 3x im Neuen Testament. Er bedeutet “das zum Herrn (Kyrios) Gehörende”. Es ist Auftrag der Kirche Jesu Christi, zur Buße zu rufen, zu lehren und zu taufen, aber nicht, Multikulturalismus im Sinne einer pro-muslimischen Anbiederungspolitik zu betreiben. Das ist des Satans, und arrogante Priester, die nicht einmal wie Bischöfe vom Staat bezahlt werden, sondern von unseren Kirchensteuern, nehmen die Not der Gläubigen nicht wahr, sie reagieren nicht darauf, beantworten keine Briefe. Es mag ein Trost sein, dass Jesu Reich nicht von dieser Welt ist. Ja, katholische Priester feiern gemeinsames Fastenbrechen mit Muslimen, gestalten gemeinsame Feste, sogar am 11.9. wird gefeiert anstatt des muslimischen Massenmordes zu gedenken, der sich am 11.9.2001 in New York ereignete. Der PC-Reflex ist schon soweit im Gehirn verankert, dass die Kirchenmänner sich den Muslimen auch angesichts der vielen Christenmorde - und damit meine ich auch die Schächtung Bischof Padoveses - noch anbiedern anstatt den Namen Jesu Christi zu preisen, anstatt - wie Paulus - zu missionieren.

@ Dismas
So, so, Herr Schick hat sich als 68er geoutet. Warum wundert mich das jetzt nicht?
Wo sind Männer wie bspw. Jan Sobieski oder Karl Martell und alle mutigen Kämpfer, ohne diese Europa längst islamisiert wäre?


2
 
 max 13 6. September 2010 

Sarrazin

Wie kann man so einen Unsinn von sich geben, und Sarrazin als Rassist bezeichnen!
Wo ist die Nächstenliebe?


Das hätte Bischof Walter Mixa unsern geliebten Bischof nicht von sich gegeben.


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 Dismas 6. September 2010 

@St.Gabriel

gutes Statement, untestütze ich vollkommen.
Ach ja, noch eine bittere Ironie: ErzBf.Schick hat sich damals im unseligen SPIEGEL-Interview als 68er \"geoutet\", also so gesehen haben Sie das gut erkannt!


2
 
 Licht 6. September 2010 
 

Bevölkerungsaustausch

Minister Schäuble sagte vor einiger Zeit \" der Islam gehört zu Deutschland\". Ich glaube ALLE Politker wissen, dass die Situation nicht mehr umkehrbar ist. Mit dem Islam wurde der größte Feind des Christentums nach Deutschland und Europa geholt. Bischof Schick, einer der vielen 68-er in der Kirche redet den Medien nach dem Mund. Na und, er wird damit nichts mehr bewirken. Die Deutschen können durch Sarazins Buch erkennen, dass an ihrem Verschwinden gearbeitet wird. In einer Demokratie, also Volksherrschaft, bringt sich ein Volk im eigenen Land und im Frieden in eine Minderheitenposition und überläßt das Land und den Boden fremden Ethnien. Weltgeschichte ist Weltgericht heißt es bei Schiller, die Weltgeschichte wird über Deutschland wie wir es kannten das Buch zuklappen. Uns hilft, und das meine ich in vollem Ernst nur noch beten, beten, beten. Nur Gott kann uns helfen eine Wende herbeizuführen, bei IHM ist alles möglich.

kassandra2030.wordpress.com/2009/08/27/sterben-die-deutschen-aus-eine-modellrechnung/


5
 
 Blaise Pascal 6. September 2010 
 

Man muss irgendwann den Schlussstrich ziehen.

Die Integration des Islam ist fehlgeschlagen. Keine andere Gruppe hatte oder hat Probleme mit der Integration in unserem Land und kam sie noch von so weit her (Asien). Irgendwann muss man Bilanz ziehen: Der Islam ist nicht integrierbar.

Man sollte auch die einheimischen Probleme von den Problemen mit moslemischen Einwanderern trennen. Es führt zu nichts, wenn man ständig die wahre Sachlage zudeckt.


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 Cinderella01 6. September 2010 
 

@deborah

Danke,
genauso ist es. Wir sollen und können unserem Gott vertrauen und Maria und die Heiligen um Hilfe bitten. Dann helfen sie auch.
Ich vertraue unserem Gott ganz fest, dass er Europa nicht preisgibt...
Danke, deborah für den schönen Gebetsvorschlag.
Wir sollten das wirklich jeden Tag beten.
Zusätzlich zu den 3 Ave Maria die wir täglich für die Ungläubigen zu deren Umkehr und Heil beten sollten.


3
 
 Deborah 6. September 2010 
 

Gott vertrauen, Gott hilft

Ich habe mir die Beiträge hier aufmerksam durchgelesen und finde, wir können noch lange diskutieren oder - wir können etwas tun!
Wie ich schon in einem früheren Beitrag sagte, bin ich überzeugt, dass wir nur mit göttlicher Hilfe wieder aus dieser Situation raus kommen, in der wir nun einmal sind, ansonsten Europa immer mehr in eine Richtung schlittern wird, in die es gar nicht will.
Ich bitte hiermit alle, denen die Zukunft ihres Landes am Herzen liegt und für die es nicht einerlei ist, ob ihre Kinder und Enkel in Zukunft Weihnachten oder Ramadan feiern, ganz bewusst ihre Stadt und ihr Land zu segnen.

Nehmt euch eine Minute Zeit, begebt euch in die Gegenwart der Gottesmutter und sagt oder denkt mit Ernst:
Maria mit dem Kinde lieb, ganz … (euer Wohnort, z. B. Hamburg, München) deinen Segen gib.
Maria mit dem Kinde lieb, ganz Deutschland deinen Segen gib.
Maria mit dem Kinde lieb, ganz Europa deinen Segen gib.
Maria mit dem Kinde lieb, der ganzen Welt deinen Segen gib.
Am Ende kann man z. B. noch beifügen:
Das Königreich Jesu Christi breite sich immer mehr um uns herum aus. Amen.

Dabei ist es hilfreich, sich vorzustellen oder tief zu glauben, wie der Segen wirklich auf unser Land hinabströmt. Ebenso, wie das Königreich Christi (oder das Licht Christi) sich immer weiter ausbreitet.

Was ich geschrieben habe, ist nur ein Vorschlag. Vielleicht hat jemand eine bessere Idee. Man kann z. B. auch den Schutzengel Deutschlands oder den Schutzpatron der jeweiligen Stadt oder Diözese um Segen und Hilfe anrufen.
Wichtig finde ich einzig, dass wir uns bewusst werden, dass wir nicht allein sind, dass wir tatsächlich eine Hilfe HABEN, dass wir etwas tun KÖNNEN und dass wir JETZT damit beginnen müssen. Es liegt an uns. Auf unsere Politiker zu warten finde ich jedenfalls nicht ratsam; wir müssen SELBER etwas tun. Bitte helft. Wenn wir viele sind, WIRD sich etwas verändern! Danke.


4
 
 spesalvi23 6. September 2010 

Heile Welt

Tja... in Bamberg gibt\'s halt (noch) keine Parallelgesellschaft.


2
 
 Fontanz 6. September 2010 
 

@Calimero

Sarrazins Argumentation ist also Ihrer Meinung nach \"im Grund tatsächlich rassistisch\", \"weil er aufgrund genetischer Unterschiede negative Wertungen vornimmt.\"

Belegen Sie das doch mal mit einem Zitat! Wenn Sie das nicht können, sollten Sie solche ehrabschneidenden Behauptungen unterlassen!


4
 
 Karolina 6. September 2010 
 

Nicht, daß hier einer denkt, ich sei hartherzig und nicht hilfsbereit!

Braucht jmd. Soforthilfe im Alltag, springe ich sogleich herbei und helfe ohne jedes Ansehen der Person nach Nationalität oder Religion...

Daher finde ich es besonders übel, daß Muslime in Pakistan Hindus und Christen benachteiligen und lieber absaufen lassen bei den gegenwärtigen katastrophalen Überschwemmungen und bevorzugt Muslime retten.


4
 
 Karolina 6. September 2010 
 

Überall auf der Welt werben Juden dafür, einen

Gentest machen zu lassen, um mögliche jüdische Wurzeln zu entdecken - ja und nur Juden dürfen nach Israel einwandern - hier scheint die Behauptung, Träger eines Juden-Gens zu sein nicht rassistisch.

Man darf auch sagen, Dicke hätten eine Dicken-Gen von ihren dicken Eltern geerbt. Trotzdem können sie natürlich erfolgreich abnehmen.

Nicht sagen darf man, Dumme hätten ein Dumm-Gen geerbt, obwohl sie trotzdem erfolgreich lernen könnten.

Behaupten darf man, es gäbe ein Homosexualitäts-Gen...

Ja was denn nun? Zweierlei Maß!


4
 
 Calimero 6. September 2010 
 

3:0 ...

... gegen Sarrazin seitens der deutschen Bischöfe.

Zwischenzeitlich hat sich auch der Aachener Bischof Mussinghoff gegen Sarrazin gestellt.

Obwohl Sarrazins Zustandsbeschreibung der heutigen Situation wohl zuzustimmen ist, muss man fesstellen, dass Sarrazins Argumentation im Grund tatsächlich rassistisch ist. Nicht weil er genetische Unterschiede feststellt, sondern weil er aufgrund genetischer Unterschiede negative Wertungen vornimmt.

Von daher halte ich die kritische Reaktion der Bischöfe Trelle, Schick und Mussinghoff für durchaus angemessen.

@Kerstin
Zitat: \"... linksfaschistischen Anbiederungskurs ...\" im Zusammenhang mit Bischof Schick.
Was soll das?


3
 
 Ester 6. September 2010 
 

Oh jemine

Sic tacuisses kann man da nur sagen.
Ich habe das Gefühl, dass die deutschen Bischöfe immer noch nciht mitgekriegt haben, dass der Investiturstreit bereits seit Jahrhunderten zu Ende ist.
Und es ist ihm auch noch nicht zu Ohren gekommen, was gestern in der Lesung (nach dem tridentinischen Ritus) der Apostel Paulus den Christen ans Herz gelegt hat.
Da heißt es im Galaterbrief \"...tut Gutes (solange dafür noch Zeit ist) in erster Linie den Glaubensbrüdern\"


5
 
 horch 6. September 2010 
 

@Fontanz

\"\"WAS MEINEN SIE, WAS LOS WÄRE, wenn ein Bischof der römisch-katholischen Kirche, die es in Deutschland schon genug schwer hat aus den bekannten Gründen, \"SO\" reden würde, WIE SIE es verlangen in Bezug auf den FALL SARRAZIN?\"\"

Tja, der mediale Teufel wäre los - zweifelsohne.
Auf der anderen Seite hätte der legendäre alte prinzipientreue seliggesprochene Dickschädel Bischof van Gaalen - der Löwe von Münster - endlich einen legitimen Nachfolger gefunden.
So müssen die Katholiken in Deutschland leider weiter warten.


3
 
 sttn 6. September 2010 
 

Wo bin ich hier?

Ich glaube vielen hier ist nicht aufgefallen was Sarrazin gesagt hat (außer Regina1964)

Sarrazin hat auf Probleme hingewiesen und das ist gut so und das störrt auch den Bischof nicht. Was Sarrazin leider auch anstößt ist eine Diskussion über Menschen mit guten und schlechten Genen, guter und schlechter Abstammung. Das ist nicht nur Unsinn, das ist fatal. Sarrazin wiederholt zwar nur was viele Menschen denken - Türken und Araber müssen schlecht sein weil sie schlechte Arbeiten verrichten, Ihre Frauen verschleiern und sich nicht integrieren wollen. Was daran fatal ist, ist das Menschenbild von Sarrazin und mich schcockiert es das dies hier niemanden auffällt. Sarrazin propagiert ein unchristliches Menschenbild, ein darwinistisch-atheistisches Menschenbild was schon im 3. Reich gezeigt hat wohin es führt. damit möchte ich Sarrazin nicht als Nazi abstempeln, aber sehr wohl deutlich machen das er gefährlichen Unsinn sagt. Es gibt keine schlechten Gene oder schlechte Abstammung. Jeder Mensch ist wertvoll, zumindest sagt das Jesus.
Das dies hier keinen (außer Regina1964) auffällt finde ich schon bedenklich...

www.politikstube.de


5
 
 frajo 6. September 2010 

@ Kerstin

Verzeihung, aber da muß ich doch energisch widersprechen. \"Es gibt doch wirklich keinen Bischof im deutschen Sprachgebiet, der auch mal unangenehme RICHTIGE Dinge anspricht\".

Im Zuge der medialen Vernetzung in der Welt kann man denjenigen von Rom durchaus auch noch zum dt. Sprachraum zählen. Und dieser läßt wirklich keine dieser unangenehmen RICHTIGEN Dinge aus. Zusätzlich gibt es auch nördlich der Alpen eine Handvoll solcher Hirten, die mehr oder minder häufig ihre Stimmen erheben. Der eine ist aus grüner Sicht ein \"Haßprediger\", ein anderer miilerweile ohne Diözese, ein Dritter sehr aktiv in kTV, und von dem einen oder anderen lese ich auch immer wieder in den großen Medien. Für einen Sauerteig mag dies vielleicht sogar reichen.

Aber sonst gebe ich Ihnen recht: Es ist eine Schande, daß so viele ihre Herden zu verlassen scheinen. Diese müssen zurückgebetet werden (vor allem in ihren jeweiligen Diözesen).


3
 
 Karolina 6. September 2010 
 

Weichgespülter Katholizismus, Herr Erzbischof Sch.?

Fakt ist, daß viele Muslime sich weder in ein laizistisches, noch in ein christliches Europa integrieren möchten, noch dürfen, nehmen sie ihren islamischen Glauben nur halbwegs ernst.

Ich fürchte sogar, daß sie eher ein hedonistisches dekadentes Europa hinnehmen möchten, denn ein christlich frommes.


5
 
 St.Gabriel 6. September 2010 
 

Thema verfehlt

Bischof Schick, Ihr Artikel dient als Paradebeispiel politischer Korrektheit. Sie verschieben den Diskussionsgegenstand auf andere irrelevante Aspekte (im Fokus steht der Islam - nicht die Armut sowie die Probleme der Behinderten, zumal das angesichts der zur Debatte stehenden Islamisierung eine unerhörte Relativierung darstellt) als Integrationshindernis der muslimischen Migranten, denn bei allen anderen Migranten ist keine Integrationsverweigerung in Gestalt messbarer sozialer Phänomene beobachtbar. Des weiteren blenden Sie auch wichtige Fakten aus, sie werden einfach weggelassen (Bsp.: Es leben hier Menschen, die um ihr Überleben kämpften, z.B. verfolgte Christen aus islamischen Ländern, und es leben hier Menschen, die Deutschland abschaffen wollen, die es erobern wollen, die das deutsche, das europäische - und genuin christliche! - Abendland und die abendländische Kultur auslöschen wollen, die Europa islamisieren wollen).
Sie appellieren daran, dass die Starken die Schwächeren stützen und fördern sollen. Nichts anderes geschieht in unserem deutschen Wohlfahrtssstaat, den es nämlich zu erhalten gilt, der aber zu zerbrechen droht, weil er über Gebühr belastet wird, weil er missbraucht wird - entgegen dem vorherrschenden Gemeinwohl-Postulats, weil er nicht mehr nur die Schwächeren stützt. Politisch unkorrekt behaupte ich mal, dass die Mehrheit der muslimischen Integrationsverweigerer diese \"Stütze und Förderung\" als die vom Dhimmi zu leistende Dschizya ansehen.
Dass deutsche Sprache und eine Schulbildung im Sinne von Integration notwendig ist, versteht sich selbst und kann also nicht Inhalt einer Integrationsdebatte sein, Es kann auch nicht sein, dass die Behauptung, Herr Sarrazin habe rassistische Äusserungen gemacht (er hat nur Fakten genannt, die aber der PC-Inquisition zum Opfer fielen, da sie nicht der gewünschten Meinung unserer Gesinnungstyrannei entsprachen, deshalb wird Herr Sarrazin diskreditiert, verächtlich gemacht, die PC-Erziehungsmaschinerie in Gang gesetzt), weiterhin aufrechterhalten wird, dass deutsche Bischöfe sich an Stigmatisierungen und Verächtlichmachungen von Andersdenkenden beteiligen. Und ich frage: Was ist Rassismus? Was war rassistisch an seinen Aussagen? Ich sage: Nur eines ist rassistisch, und zwar, dass der Islam, respektive die Muslime eine derartige Unterstützung erfahren, dass auch ihre Helfershelfer derart unterstützt werden (Linksextreme werden Minister, egal ob RAF-Anwalt oder sonstwas, die Mauermörderpartei etabliert sich wieder, während eine Partei \"DIE RECHTE\" ein Unding wäre), während es auf der anderen Seite Christenbashing und Diskriminierung von Konservativen gibt - durch eine sog. political correctness als Mittel derer, die in Wirklichkeit Demokratie in eine Gesinnungsdiktatur führen wollen - wie einst Robespierre.
Ja, eine Diskriminierung durch Diskreditierung oder auch Unterprivilegierung von Andersdenkenden ist rassistisch, und diese Menschen nicht zu schützen vor diesen Angriffen im Namen der Tyrannis, sei sie rot- oder islamofaschistischer Prägung, ist nicht rassistisch, sondern menschenverachtend, also alles andere als christlich, aber die Entchristianisierung Europas ist ja nur eine natürliche Folge eines unterwürfigen Entgegenkommens, Experten reden hier von Dialog (der allerdings ist eine Einbahnstrasse, und die 200 Millionen verfolgten Christen in islamischen Ländern stehen anscheinend nicht im Fokus des Interesses).
Und die Kirche wundert sich, dass immer mehr Mitglieder austreten..... aber vielleicht treten viele ja wieder ein, wenn Kirche wieder die Kirche ist, die sie einst war, nämlich christlich und kämpferisch, sie war zum Kreuzzug bereit. Oh, das war jetzt aber politisch unkorrekt, denn Kreuzzüge waren eine böse Sache von bösen Christen (lt. PC, lt. Wahrheit stellten sie eine Verteidigungsmassnahme dar, denn Christen müssen sich nicht abschlachten lassen, sie dürfen sich wehren und ihr Abendland verteidigen), während der Dschihad der Moslems allerdings ein Befreiungskampf ist....

@ amicus.st.udalrici
Ich wusste zwar, dass die Evangelische Kirche vollends linksgrün unterwandert ist, dass aber die Katholische Kirche auch Alt68er beherbergt, erschreckt mich... die Rabulistik Bischof Schicks erschreckt mich allerdings nicht, sie erinnert mich nur an die 68er.


5
 
 Fontanz 6. September 2010 
 

@justinusfebronius

Bischof Schicks Vorwurf an Sarrazin, er hätte \"gefährliche rassistische Aussagen\" gemacht, werten Sie als \"einigermaßen versöhnliche Worte\". Ihre Einschätzung spricht für sich selbst.


3
 
 Nada 6. September 2010 
 

Aus dem Alltag

Der \"gute Bischof\" sollte sich studienhalber auf die Straße, an das Ohr des muslimischen Volkes begeben.
Mir geschehen in einem von Musllimen betriebenen Straßencafe in Hamburg. Bestellung an einen offensichtlich überforderten jungen Kellner. Hatte die Vermutung, er hätte, wg. des Straßenlärms akustisch nicht verstanden. Kurz drauf kommt der Chef, knallt uns die Getränke auf den Tisch und brüllt wutschnaubend, dass er 18 Deutsche! beschäfige und mehrfacher Millionär sei. Wir seien wohl Sarrazinisten usw.. ! Also, Herrschaften, zieht euch warm an und überlegt in Begegnungen mit solchen Leuten, gleich vorneweg einen Kotau zu machen. Ich bin immer noch empört und frage mich, wie ich mich zukünftig gegen Anpöpeleien wehren \"darf\"! \"Weiter so Deutschland\" darf es nicht geben!

Mit emotionaler Empörung uns Rausschmiss ist es nicht getan


6
 
 Fontanz 6. September 2010 
 

@Regina1964

Ihre Frage,

\"WAS MEINEN SIE, WAS LOS WÄRE, wenn ein Bischof der römisch-katholischen Kirche, die es in Deutschland schon genug schwer hat aus den bekannten Gründen, \"SO\" reden würde, WIE SIE es verlangen in Bezug auf den FALL SARRAZIN?\"

verkennt total, was ein Bischof ist. Der nämlich darf nicht darauf schielen, \"was los wäre\", sondern soll Gottes Wort verkünden, sei es gelegen oder ungelegen.

Hier verkündet er zwar nicht Gottes Wort, sondern seine Privatmeinung, aber der Anspruch \"gelegen oder ungelegen\" trifft ihn dennoch, denn er äußert sich als Bischof.

Ihr Hinweis aber \"...eine geistliche Autorität der römisch-kath. Kirche kann nun mal nicht immer dem Volk nach dem Mund reden\" ist im Falle Bischof Schicks schon fast satirereif. Macht Bischof Schick bei innerkirchlichen Themen irgendetwas anderes, als genau das?


4
 
 justinusfebronius 6. September 2010 
 

Interessant..

...wie nun plötzlich all\' jene, die sonst jede Kritik an der Kirche und den Bischöfen zurückweisen (z. B. Fall Mixa, man sehe hierzu die Beiträge in diesem Forum), plötzlich den Erzbischof kritisieren weil er versucht, einigermaßen versöhnliche Worte zu finden...
Aber anscheinend wird auch hier mal wieder mit zweierlei Maß gemessen- wenn ein Bischof sagt, was mir gefällt, dann ist er natürlich ein leuchtend Vorbild für die Welt- anssonsten aber nicht...Nun ja.
(N. B.: Die Probleme mit der Integration will ich übrigens gar nicht leugnen, und auch, daß es dort eine religiöse Komponente gibt- aber wer sonst immer lautstark die Verdrängung des Glaubens aus der Öffentlichkeit kritisiert, dem steht es schlecht an, bei einer anderen Religion genau das zu verlangen.)


2
 
 Siebtel 6. September 2010 
 

Als katholischer Katholik verlange ich...

Als katholischer Katholik verlange ich, dass sich Erzbischof Schick bei Thilo Sarrazin entschuldigt. Aber rasch!

Ich kann mich nur auf diesem Wege bei Herrn Sarrazin für unsere zur Political Correctness übergelaufenen und den Zeitgeist anbetenden Hirten entschuldigen und mein tiefstes Bedauern zum Ausdruck bringen!


6
 
 phönix-kb 6. September 2010 

Integration, lat., „Wiederherstellung eines Ganzen“

Über die Ausländer-Integration reden und diskutieren ist sehr wichtig, trotzt der furchtbaren Geschehnisse im letzten Jahrhundert (1933-1945). Diese Diskussion gehört zur Freiheit, die als Abwesenheit äußerer, innerer oder durch Menschen, Institutionen oder Geschichte bedingter Zwänge verstanden werden kann.

Viele Menschen machen sich Sorgen über die weitere Entwicklung. Die Diskussion sollte natürlich liebevoll und konstruktiv geführt werden. Man muss ja nicht den Elefanten im Porzellanladen spielen. Ein bisschen über den Tassenrand bzw. in die Zukunft schauen, kann sicher auch nicht schaden, denn die Freiheit und somit auch die Religionsfreiheit muss jeden Tag aufs Neue errungen werden.

Wichtig ist, die eigene Kultur zu bewahren und die mühsam errungenen westlichen Werte zu schützen. Auch dann, wenn es z. B. nur um unsere Übernächsten die Tiere geht, d. h., um das Schächten der Schafe, Ziegen und Rinder.

Die permanent wachsende wirtschaftliche Macht islamischer Staaten, die starke außenwirtschaftliche Abhängigkeit der BRD, die kommende Rohstoffknappheit (Erdöl), die weiter wünschenswerte freiheitliche Demokratie und gewisse opportunistische Neigungen der Politik, können noch in diesem Jahrhundert eine Umwandlung in der BRD möglich machen, einschließlich der Scharia und schlimmen Unheils für die Widerstandsleistenden. Darum wehret den Anfängen.


3
 
  6. September 2010 
 

wie bitte?

Was bitte ist an den Aussagen von Thilo Sarrazin rassistisch? Ich kann wirklich nichts rassistisches daran entdecken, wenn jemand feststellt, dass es genetisch bedingte Unterschiede zwischen Menschen gibt. Damit ist doch keine Wertung verbunden. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird nun einmal feststellen, dass es verschiedene Menschentypen gibt, die sich rein äußerlich unterscheiden - Europide, Negride, Asiaten, Orientale. Was daran ist rassistisch, wenn man das einfach mal objektiv feststellt? Ich finde es empörend, wenn nun versucht wird, Herrn Sarrazin wegen seines Buches, über das man streiten kann und streiten sollte, abzuschießen. Es ist weit gekommen mit unserer grundgesetzlich verbrieften Meinungsfreiheit.


7
 
 Dismas 6. September 2010 

Oh, Exzellenz, si tacuisses...

Sie haben wieder einmal blamabel und gründlich \"daneben gegriffen\". Die Islam Diskussion ist mit der Integration von Behinderten überhaupt nicht vermengbar!!
Das ist ein grober systematischer Fehler, der einem Professor nicht passieren sollte.
Exzellenz machen sich zu einem \"stromlinienförmigen\" Wächter der Medienmeinung. Ich dachte, sie wären Bischof der Hl.Katholischen Kirche!?!?! Wir haben da doch ganz andere Probleme, aber mich wundert da, dass Ihr fehlendes Grußwort zum Kongress \"Freude am Glauben\" fehlte eh nicht.

Zitat \"Integration ist die wichtigste Aufgabe für die Zukunft Deutschlands”. - Das aus dem Mund des Bischofs verwundert mich sehr! Als Katholiken ist die Evangelisierung Deutschlands und Europas für uns doch die dringendsde Aufgabe! Nebenbei: DAS wäre die beste Integrationsweise!!
Aber nun deutlich gesprochen: unser Problem ist der ISLAM per se. Er verträgt keine Demokratie (oder kennt jemand einen islam. Staat, der demokratisch ist??), ist eher ein Politik- Kultur-, Rechts- und Staatssystem als eine Religion. Der wird sich bei uns nur integrieren, wenn WIR Moslems würden und da sei GOTT vor!!

Oh, was ist nur mit den deutschen Erzbischöfen los????


10
 
 sonni 6. September 2010 
 

ANGST

Wer hat eigentlich hier ständig Angst vor wem oder was? Islam hin oder her, Integration hin oder her, Wortklauberei .... warum darf man einfach nie sagen, was man denkt? Was steckt hinter dieser panischen Angst, irgendwas Falsches zu sagen?? Immer wird jemand beleidigt, diskriminiert - oder läßt ein Reizwort wie \"Rasse\" alle erschauern. Vor ca. 50 Jahren gab es andere Tabus: Da durfte man nicht \"Sch.....\" sagen, ohne sich böse zu fühlen. Bei uns herrscht die Dikatur der \"richtigen Formulierung\".


3
 
 Turgon 6. September 2010 
 

Eine Schande...

...ist das mit unseren Hirten. Da wo sie besser stil wären, da äußern sie sich und da wo sie sich besser äußern sollten, da schweigen sie.

Ich frage mich ja, ob der gute Bischof das Buch von Sarrazin überhaupt gelesen hat oder einfach nur das nachkaut, was in der linken Presse steht....


6
 
 Felizitas Küble 6. September 2010 
 

Die Leute dort abholen....es war einmal???

@Regina1964

Sie argumentieren, ein Bischof könne nun einmal dem Volk nicht nach dem Munde reden - was dann wohl los wäre usw....

1. Niemand hat Bischof Schick zu einer Stellungnahme gezwungen. Er hätte auch schweigen können, statt sich dem Empörungsritual anzudienen.

2. Sonst wird doch von \"pastoraler\" Seite heute so betont, man müsse die Leute dort abholen, wo sie stehen....
Beim Thema Einwanderungsdebatte scheint dies gelobte Prinzip nicht mehr zu gelten.

3. Bischof Schick kann ohne weiteres Sachkritik an Sarrazin üben - aber die von ihm ausgeteilte Rassismus-Keule ist nichts weiter als diffamierend und beleidigend.
Nicht Sarrazin, sondern Bischof Schick hat sich daher zu entschuldigen.

4. Wenn sogar der ehem. SPD-Minister und frühere Hamburger Bürgermeister Klaus v. Dohnany nicht nur gegen den Ausschluß Sarrazins aus der SPD votiert, sondern Sarrazin auch inhaltlich (!) verteidigt, dann wäre eben dies vielleicht von Persönlichkeiten außerhalb der SPD auch nicht unbedingt zuviel verlangt.

Sogar die linke \"Süddeutsche Zeitung\" hat den Dohnany-Text veröffentlicht:

http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-thilo-sarrazin-feigheit-vor-dem-wort-1.996129

www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-thilo-sarrazin-feigheit-vor-dem-wort-1.996129


5
 
 Fontanz 6. September 2010 
 

Rassistische Aussagen?

Unfaßbar, daß sich ein katholischer Bischof so leichtfertig zu solch einer massiven Anschuldigung hinreißen läßt! Mit dem Vorwurf \"rassistisch\" stellt Bischof Schick Herrn Sarrazin an den öffentlichen Pranger. Daß Sarrazin kein Rassist ist, weiß jeder, der ehrlich ist und lesen kann.
Hat die Kirche nicht gerade erst selbst am Pranger gestanden, als allenthalben der Eindruck erweckt wurde, Pädophilie sei bei Priestern eine Massenerscheinung?
Und nun diese Äußerungen von Bischof Schick. Die Niedertracht kennt offenbar keine Grenzen!


6
 
 Guy of Gisborne 6. September 2010 
 

Quo vadis, Excellenz?

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert eine Diskussion über das Ende des Priester-Zölibats. \"Ich wäre dafür, dass man darüber nachdenkt\", sagt Schick in einem SPIEGEL-Gespräch. Nur Bischöfe, Ordensleute und Domkapitulare sollten sich zur Ehelosigkeit verpflichten. Als Lehre aus dem Missbrauchskandal verlangt Schick generell einen Kurswechsel im Klerus: \"Die Kirche insgesamt muss offener werden.\" Dazu gehöre mehr Verantwortung für die Laien. \"Sie müssen von den Amtsträgern mehr einbezogen und gehört werden. Und sie müssen mehr in Entscheidungsgremien mitwirken\", sagt Schick, \"da muss in den Bistumsleitungen und sicherlich auch auf Weltkirchenebene mehr geschehen.\" Auch sollten \"Frauen mehr in der Kirche mitwirken, und zwar in der Pastorale als Gemeindereferentinnen und Pastoralreferentinnen – aber auch in unseren Leitungsgremien\". Schick, der sich als katholischer 68er versteht, rät besonders seinen konservativen Amtsbrüdern zum Kurswechsel. \"Es hat in der Kirche auch Rückschritte gegeben. Es gab Verfestigungen und Verkrustungen, Angst vor der bösen Welt\", sagt er. Konservativen und Liberalen in der Kirche sei es \"in den letzten Jahren nicht gelungen, gut im Dialog zu sein. Den Dialog müssen wir wiederaufnehmen\".

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,693739,00.html


6
 
 Herbert Klupp 6. September 2010 
 

Wahrhaftigkeit als Rückgrat der Christen

Liebe @ Regina1964
Niemals geht es mir um \"Volkes Stimme\" als solche.
Immer muß es um Gottes Willen gehen - für mich und auch für unsere Gesellschaft !
Und Gottes Wille wird verfehlt, wenn man \"unwahrhaftig\" spricht und publiziert.

Nicht weil die 80-90% im Volk heute das \"System Islam\" diskutiert haben möchten, bin ich hier so kompromißlos aktiv, sondern
o weil es WAHR ist, daß der Islam eine ganz besondere (und brennende) Problemlage in D geschaffen hat
o weil es WAHR ist, daß ganz Europa unter denselben Problemen leidet
o weil es WAHR ist, daß im Namen des Islam huete(!) weltweit tausende und abertausende gequält, gefoltert, unschuldig verurteilt, verachtet, vertrieben werden usw
UND WEIL ES BITTE SCHÖN BEI UNS ERST NICHT SO WEIT KOMMEN SOLL !!!

Natürlich ist es auch wahr, daß für ein gutes Leben Behinderter immer noch etwas zu tun ist - und da bin ich auch dafür.

Aber das ist eine GANZ ANDERE DISKUSSION. Man darf diese Themen nicht miteinander vermengen - und die Vermengung dann als Vertuschung der Islamprobleme mißbrauchen !


5
 
 Dirk 6. September 2010 
 

Empörungsgesellschaft

Wir leben in einer Empörungsgesellschaft. Eine Empörung jagt die andere und trifft jeden, der sich nicht an das Meinungsdiktat hält. Und nicht zum ersten Mal frage ich mich, ob die Empörten überhaupt gelesen haben, was sie kritisieren. \"Du sollst kein falsches Zeugnis geben...\" gilt sicher auch für Bischöfe.

Mich wundert, dass Bischöfe hier mitmachen, ist die Kirche doch selbst regelmäßig Opfer dieser Empörungsgesellschaft, die ihre Missverständnisse ständig hochpuscht und ständig die Mücke zu einem Elefanten aufzublasen versucht.


6
 
 amicus.st.udalrici 6. September 2010 
 

Ich stimme H. Klupp zu

der problematische Kern ist der ISLAM. Die Überfremdung des christlichen Abendlandes durch eine Religion, die sich nur so weit verbreiten konnte, weil sie in früheren Zeiten gewalttätig und blutig nach dem Grundsatz \"Werde Moslem oder stirb!\" vorgegangen ist und heute - weil der alte Verbreitungsgrundsatz nicht mehr überall umsetzbar ist - die Gesellschaft zu unterwandern und zu täuschen versucht. Man denke nur daran, dass es jedem Moslem erlaubt ist, ja sogar empfohlen wird, die Mitmenschen zu belügen, wenn des dem Vorteil des eigenen Glaubens dient. Kein Wunder, wenn der Islam in öffentlichen Diskussionen immer als gar \"nicht so schlimm\" empfunden wird und immer nur die \"Gemeinsamkeiten\" mit anderen Religionen herausgestrichen werden. Traue keinem Moslem, wenn es um den Glauben geht!
... Schick muss doch so reden als \"Katholischer 68er!\"


8
 
 Blasius 6. September 2010 
 

Werter Bischof Ludwig

Lesen Sie das Buch von Herr Sarrazin. Im Grunde haben Sie eine ähnliche Meinung wie Herr Sarrazin, versuchen dies aber politisch korrekt zu formulieren. Die von Ihnen angeschnittenen Problemfelder haben mit der Gefahr der Islamisierung unserer Gesellschaft rein gar nichts zu tun. Es ist ein durchsichtiges Ablenkmanöver.

Mit freundlichen Grüßen

Blasius


5
 
 Regina1964 6. September 2010 
 

Herr Klupp: WAS MEINEN SIE, WAS LOS WÄRE, ...

wenn ein Bischof der römisch-katholischen Kirche, die es in Deutschland schon genug schwer hat aus den bekannten Gründen, \"SO\" reden würde, WIE SIE es verlangen in Bezug auf den FALL SARRAZIN?
Entschuldigung, Herr Klupp, aber eine geistliche Autorität der römisch-kath. Kirche kann nun mal nicht immer dem Volk nach dem Mund reden.


7
 
 Regina1964 6. September 2010 
 

SEINE EXZELLENZ spricht wahre Worte;

Und vor der extrem dramatischen Situation der katholischen Kirche in Deutschland bedarf dieses \"außerdem\" noch jede Menge Mut und Courage. VIELEN DANK, EXZELLENZ !!! Ich bin selbst 60 % schwerbehindert. Meine ältere Schwester möchte mich im betreuten Wohnen wissen, \"damit ich nicht zur Last falle\". Seit 18 Jahren habe ich einen sicheren Arbeitsplatz im öffentl. Dienst und führe ein solides Leben. Meine ältere Schwester hat gerade mit 50 ihre 3. Ausbildung begonnen und keinen einzigen Cent bisher für ihre Rente erarbeitet. SO VIEL DAZU ZUR INTEGRATION VON BEHINDERTEN !!!


5
 
 Herbert Klupp 6. September 2010 
 

Lieber Bischof Ludwig,

... es ist leider ganz und gar irrig, was Sie da von sich geben !
o Sarrazin ist kein Rassist sondern Realist
o Sarrazins Buch verurteilt niemand sondern beschreibt die Lage
o Behinderte und Arme hier hineinzumengen ist völlig irreführend. Es geht um die besondere Problematik des Islam in Deutschland und die Probleme, die er uns zunehmend bereitet
o bitte stimmen Sie nicht in den Vertuschungschor unserer Politiker mit ein, die, wenn schon konkret von \"System Islam\" und seinen menschenrechtsfeindlichen Auswirkungen die Rede ist (Necla Kelek gestern abend bei Anne Will) wieder zurückfallen in die verschleiernde Rede von den \"allgemeinen Integrationsproblemen\"
o was im ganzen Volk (zu 80 bis 90%) als Wahrheit erkannt wird, daß es nämlich innerhalb der allgemeinen Integration einen problematischen Kern - DAS IST DER ISLAM - gibt, der jetzt endlich diskutiert werden soll...
o ... sollten Sie nicht wieder vertuschend hinwegreden


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