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| ![]() Der Laizismus wird uns nicht voranbringen24. Oktober 2010 in Deutschland, 21 Lesermeinungen Erzbischof Ludwig Schick wendet sich gegen die Verdrängung von Religion und Kirche aus dem öffentlichen Raum und erinnert daran, dass die Kirche für die Vermittlung von Würde, Werte und Tugenden unabdingbar sei. Bamberg (www.kath.net/ bbk) Wenn derzeit Laizisten in einigen Parteien forderten, dass die Kreuze aus den Schulen und öffentlichen Gebäuden entfernt, der Gottesbezug im Grundgesetz und in den Länderverfassungen gestrichen, der Religionsunterricht in den Schulen abgeschafft, die Theologie aus den Universitäten herausgenommen werden und Kirchenvertreter nicht mehr in der Politik mitwirken sollten, käme das dem Versuch einer Damnatio memoriae, einer Löschung aus dem Gedächtnis gleich. Der Versuch wird scheitern, ist sich der Erzbischof gewiss. Religion und Kirche sollten zum Wohl der Gesellschaft von der Politik gefördert werden. Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Christen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Deutschland an erster Stelle stehen und die Kirchen viele soziale, caritative und diakonische Einrichtungen zum Wohl der ganzen Gesellschaft tragen. Nicht zuletzt sei die Kirche für den Erhalt und die Weitergabe der Würde von allen Menschen, den Werten und Tugenden wichtig. Mit religiösen Menschen ist Staat zu machen! Was können der Laizismus und die Laizisten Positives vorweisen?, fragte Schick vor rund 300 Zuhörern. Die Würde des Menschen sei von der Befruchtung der Eizelle bis zum natürlichen Sterben unantastbar. Die Auslese und Tötung von befruchteten Eizellen nach einer unbefriedigenden Präimplantationsdiagnostik (PID) sei genauso ein Angriff auf die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens wie die Abtreibung. Deshalb gehöre PID verboten. Die Sehnsucht nach einem würdevollen Leben, nach Werten und Tugenden sei besonders bei jungen Menschen groß. Es fehle aber oft an der Realisierung im Alltag. Der Bamberger Erzbischof forderte daher eine Bildungsoffensive auf allen Ebenen. Bildung ist das A und O für die Beachtung der Würde aller Menschen, der Aneignung der Werte sowie der Verwirklichung der Tugenden. Dazu müssten vor allem die Familien gestärkt sowie in den Kindergärten und Schulen das Werte- und Orientierungswissen mehr Bedeutung erhalten. Der Glaube an den guten Gott sei die wichtigste Ressource für Würde, Werte und Tugenden. Mit dem guten Gott funktioniert die Gesellschaft anders als ohne ihn, nämlich göttlicher und himmlischer, schloss Schick. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSchick
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