Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Marienfest statt Frauentag
  7. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  13. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  14. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
  15. "Die Ehe ist kein privates Ding"

Katholischer Apotheker verkauft keine 'Pille danach'

28. März 2011 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Berliner Apotheker zieht bei dieser frühabtreibenden Hormongabe aus Gewissengründen eine Grenze


Berlin (kath.net) Andreas K., Apothekenbesitzer und Katholik, hat in seiner Apotheke die frühabtreibende „Pille danach“ aus Gewissensgründen nicht vorrätig: „Das ist eine persönliche Grenze, die ich als religiöser Mensch ziehe. Ich finde, ungeborenes Leben muss geschützt werden.“ Darüber berichtet der „Tagesspiegel“.


Der Katholik Andreas K. beruft sich auf seine religiöse Freiheit. Er befürwortet natürliche Familienplanung. Kunden, die bei ihm Kondome oder die Pille kaufen, erhalten dazu einen von ihm persönlich geschriebene Begleitinfo: „Setzen Sie sich ein für eine grundsätzliche Bereitschaft, Kinder zu bekommen und für eine sorgsame Abwägung bei der Entscheidung für ein Verhütungsmittel“. Grundsätzlich befürwortet er die natürliche Familienplanung.

Seither wurden ihm schon zweimal die Fensterscheiben der Apotheke eingeschlagen, das Bekenntnis zur Tat stand anonym auf einer Internetseite. Der Vorwurf: Der Apotheker wende sich gegen die Selbstbestimmung der Frauen.

„Wie das Verfassungsgericht im vorliegenden Fall entscheiden würde, ist nicht klar“, erklärt dazu Medizinrechtler Andreas Straubinger.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 wasi 29. März 2011 
 

Apotheker unterstützen!

Ich bin begeistert, dass es einen Apotheker gibt, der sein Christsein lebt und dafür Nachteile in Kauf nimmt. Ich möchte diesen Apothker unterstützen und meine Medikamente dort kaufen, um den bereits entstandenen finanziellen Nachteilen entgegenzuwirken.
Gott segne Andreas K.!


1
 
 Servulus 29. März 2011 
 

Auch die Pille-davor treibt ab!

Die Pille-danach tötet Menschen im frühesten Stadium ihrer Entwicklung. Genau das gleiche geschieht aber bei der \"normalen\" Pille, denn eine ihrer Wirkmechanismen ist die Nidationshemmung. Diese wird von noch viel mehr Menschen eingenommen!

www.pharma-information.de


1
 
 maria63 28. März 2011 

Danke Andeas K. für dies wunderbare Beispiel. Schön wäre es, wenn viele Apotheker sich ihm anschließen und seinem Beispiel folgen würden. Ich danke dafür, daß immer wieder Menschen aufstehen und ein Beispiel sind für uns. Ins Wasser fällt ein Stein.....


1
 
 supernussbi 28. März 2011 

Herzliche Gratulation zu seinem Mut

selbständig als freier Christ zu handeln und sich für eine Kultur des Lebens einzusetzen! Hut ab vor ihm: Er geht nicht den einfacheren Weg, etwa seinen Laden zu schliessen und einen anderen Beruf zu wählen, sondern inmitten dieser Schwierigkeiten, die Kunden auf die Fähigkeit des Denkens hinzuweisen, indirekt auch auf die Verantwortung, die sie so oder so wahrnehmen müssen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  2. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  3. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  4. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  5. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  6. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  7. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  8. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  9. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  10. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  5. Marienfest statt Frauentag
  6. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  7. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  8. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  9. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  10. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  11. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  12. Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
  13. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  14. „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“
  15. USA: Erzbischof Aquila/Denver kündigt neunjährige Novene auf das Jahr unserer Rettung 2033 hin an

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz