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Kardinal Marx bezeichnet Kernenergie als Teufelszeug

9. April 2011 in Aktuelles, 70 Lesermeinungen
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Der Schutz der Menschen sei legitim, jedoch die kriegerische Absetzung eines Diktators problematisch, sagte Kardinal Marx in der Rheinischen Post.


Düsseldorf (www.kath.net/ ots)
Für den Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, ist Atomenergie "Teufelszeug". Marx, ein Mitglied der von Kanzlerin Merkel einberufenen Ethikkommission Kernenergie, meinte im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe): Schon Kardinal Höffner habe 1980 auf die ungeheuren Risiken der Atomenergie, auf die unabschätzbaren Folgen für kommende Generationen hingewiesen. Es sei Mehrheitsposition in der Kirche, aus dieser Energiegewinnung auszusteigen.


Ebenso wie bei der Nutzung der Kernenergie überschreitet der Mensch nach Ansicht des Münchner Kardinals auch in der Embryonenforschung eine Grenze, die er nicht überschreiten darf, indem er zwischen lebenswertem und lebensunwertem Leben unterscheiden wolle.

Auch zum Militäreinsatz der Nato in Libyen nahm Marx eine differenziert kritische Position ein: Waffeneinsatz als Nothilfe für Menschen, die sonst massakriert würden, das erscheine ihm nachvollziehbar. Aber Krieg zu führen, um einen Diktator abzusetzen, "da hätten wir viele Anlässe für militärisches Einschreiten".


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Lesermeinungen

 Stefan Gasser 11. Mai 2011 

Die Kernenergie kommt vom Lieben Gott und nicht vom Teufel!

Nukleare Energie ist die primäre Energiequelle des Universums. Die Sonne und die Sterne sind gigantische natürliche Kernreaktoren, die wie alles andere vom Lieben Gott und nicht vom Teufel erschaffen wurde.

Der Verzicht auf Kernenergie ist weltweit gesehen utopisch und unethisch:
Ohne diese wunderbare, sichere, verlässliche, saubere und günstige Energiequelle wird es nicht möglich sein in Zukunft den Energiehunger 9 Milliarden Erdenbürger zu sättigen, die Energie für ein Leben in Wohlstand und die Umsetzung ihrer Ideen legitimerweise brauchen.
Wer könnte die Folgen der Umweltverschmutzung durch chemische Prozesse der Energiegewinnung verantworten, die vor allem die Entwicklungsländer betreffen würden? Wer gleicht den erheblichen Verlust an Landwirtschaftsfläche aus, den die sogenannten \"alternativen\" Energiequellen verursachen?
Ist es moralisch das Produkt des Geistes der begabtesten Wissenschaftler der Vergangenheit und Gegenwart zu ignorieren und dafür die Reserven an Öl, Kohle und Gas, die künftige Generationen für edlere Zwecke als zur reinen Stromerzeugung benötigen, zu verbrennen?
Darf man auf Grund ideologischer Befangenheit und Technikfeindlichkeit auf eine Energiequelle verzichten, die -wenn nur der Wille da ist -
- genug Strom für die Welt liefert,
- Meerwasser in riesigen Mengen entsalzt und somit Wüsten fruchtbar macht und Frieden schafft,
- riesige Transportschiffe anzutreibt,
- Prozesswärme für die Industrie zur Verfügung stellt,
- Wasserstoff synthetisiert, der die fossilen Brennstoffe in Zukunft ersetzt.


Ich liebe die Kernenergie als eine besonderen Glücksgriff der göttlichen Schöpfung!!!


1
 
 Ester 14. April 2011 
 

@ Bärchen

unsere Art zu legen ist gefährlich, aber auch gut.
Ich finde es hat bislang 2 größere Atomare Katastrophen gegeben.
(ich bitte jetzt um Nachsicht, es ist hier ein post und kein Buch).
Aber es wird völlig unsachlich mit dem Strahlung umgegengen.ihh gefährlich um sich geworfen,d dabei strahlt alles was fluoriziert auch, In Bad gastein behandelt man die Leute seit Jahrhunderten im Radon Bad (das ist ein Alpha Strahler aus der Zerfalls reihe des Uran; natürlich gibt es das auch).
Ich finde was aktuell läuft ist reine Heidenangst. und das ist unchristlich, hochgradig.
dann was auch niemand wissen will, klar strahlt der radioaktive Müll u.U sehr lange aber die Strahlung nimmt ab. Arsen oder Quecksilber oder Asbest oder Diaxin oder sosntwas das auch gelagert werden muss und wird, das bleibt immer und ewig giftig.
Ergo wäre es für einen hypothetischen Stamm in zwanzigtausend Jahren besser er siedelt oben auf Asse 1 als auf einer Giftmülldeponie.
Wer mit offenen Augen mal durch eine Supermarkt geht der sieht tausende unnötige und gefährliche (Sündenverherrlichende Videos und CD\'s z.B) Dinge die alle mit Strom hergestellt werden. Und jeder der ÖKoenergie will, redet mir den Kopf voll von wegen haushalten. Dabei verbrauchend die Haushalte gar nicht so viel Strom ,aber all der Mist soll weiter produziert werden.
es geht mir darum das alle Leute sich auf Flugreisen ohne mit der Wimper zu zucken der Höhenstrahlung aussetzten, das alle Leute die Segnungen der Technik annehmen und gleichzeitig den Preis nicht zahlen wollen.
Ich fände all diese Anti AKW\'le viel glaubwürdiger wenn sie anfingen auf alles mögliche zu verzichten, aber das ist irgendwie nicht vorgesehen.
Und es liege in jeder Segnung durch innerweltliche Mächte ein Fluch das ist bei der Atomkraft so und wird bei der Sonnenenergie nicht anders sein. Ergo müssen wir Herr über den Dämon werden der an unserer Tür sitzt udn das geht nur, wenn wir ihn uns anguggen (vulgo forschen und versuchen Vorsorge zu treffen). Lassen wir die Finger von der Atomkraft, dann werden andere es nicht tun und wir taugen nicht als Agrarland.


1
 
 Bärchen 14. April 2011 
 

@Ester

Und ich verstehe eine solche Aussage nicht.
Atomkraft ist das Allergefährlichste überhaupt.
Alles Andere, so schlimm es auch bei einem Unfall für die Betroffenen ist, ist aber lokal. Ein Atomunfall aber ist global. Das sollte Jeder wissen.
Man kann den Unfall in Japamn auch als Mahnung Gottes verstehen, der den Menschen sagt: Seid euch eurer Technik und eures Wissens nicht so sicher. Ich habe die Macht, nicht ihr Menschen.
Mit Atomkraft und der Gentechnik, sowie bei Experimenten mit ungeborenen Menschen bzw deren Tötung durch Abtreibung greift der hochmütige Mensch in den Schöpfungsplan Gottes ein. Das Dumme daran ist, dass Menschen ohne die entsprechenden Kenntnisse der Ordnung Gottes zu haben( Naturgesetze) in ihrem Hochmut glauben, sie hätten alles im Griff. Genau so, wie beim Turmbau zu Babel. Hochmt aber null Kentnisse. Großen Mund und nix dahinter.


1
 
 Ester 12. April 2011 
 

es wundert mich immer mehr

das alles gebannt auf die Atonkraft schaut und alles andere dagegen harmlos ist.
ich empfehle folgenden link
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/1188562/


2
 
 kreuz 12. April 2011 

richtig ist natürlich, @wedlerg, wie Sie schreiben:

\"Natürliche Kettenreaktionen gibt es im übrigen auch: Der Naturreaktor Oklo hat in Gabun durch geologische Ereignisse bedingt so viel Uran in richtiger Geometrie angereichert, dass durch „Zufall“ eine Kettenreaktion entstand. Sie lief 500 000 Jahre und hat 4 Tonnen Plutonium 239 erzeugt. Es wurde Energie freigesetzt, die ein AKW in etwa 4 Jahren produziert.\"

das soll beruhigend klingen und ist es auch. es soll vielleicht noch \"natürlich\" klingen.

die Natur erzeugt also in 500.000 Jahren Plutonium von 4 Tonnen.
der Mensch (das erwähnten Sie nicht) erzeugt in 60 Jahren zwischen 800 und 1.000 Tonnen Plutonium (Stand 1999).

Paracelsus sagt ja, daß Gift allein durch die Dosis definiert ist.

der Mensch erzeugt also 200 (4x200=800) mal 8000 (60x8000~500000) ist 1,6 Millionen mal mehr Plutonium als die Natur. der Mensch ist halt doch ein Hektiker.

weiters schreiben Sie beruhigend: \"Die Atomkraft konnte technisch erst entwickelt werden, nachdem es der Basiswissenschaft gelungen war, kritische Masse und Neutronen-Einfangquerschnitt der Brennelemente zu optimieren.\"

\"Basiswissenschaft\" würde ich -ebenfalls eine harmlose Umschreibung- so bezeichnen, daß der Krieg der Vater dieser Entwicklung war.

wikipedia ist sicher nicht gegen Kernkraft und beschreibt die Entwicklung der Entdeckung in den 30er (Deutschland) Jahren bis zum ersten Reaktor (1942 USA) und der ersten Bombe (1945 USA) neutral und ausreichend:
_____________________________________
http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_der_Kernspaltung
Der erste funktionsfähige Atomreaktor, von Enrico Fermi an der Universität in Chicago erbaut, wird im Dezember 1942 „kritisch“, das heißt, die Kettenreaktion läuft selbständig, der Reaktor produziert Energie. Im Juli 1945 wird dann aber auch die erste Atombombe gezündet (in der Wüste von Alamogordo/New Mexico); der Januskopf der Kernspaltung tritt damit zutage.___________________________________

wenn man den link über die Entdeckung der Kernspaltung liest, merkt man, daß es wahnsinnig interessante Entwicklungs-Sprünge der Wissenschaft waren, beinahe wöchentlich wurden neue Elemente entdeckt!

und es zeigt aber auch, daß Wissenschaft für sich allein immer edel ist, aber auch von Machthabern vereinnahmt wird.
es gelang den Nazis nicht, einen kritischen Reaktor herzustellen, obwohl sie ganz nahe dran waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsreaktor_Haigerloch
\"Spätere Berechnungen ergaben, dass der Reaktor etwa die eineinhalbfache Größe hätte haben müssen, um kritisch zu werden.\"

es waren also große Fortschritte und auch große Freude im Nachkriegs-Deutschland, als man zivile Reaktoren bauen durfte. Atom-Minister Strauß steht hierfür. Ja, es gab die Bezeichnung!

richtig euphorisch wurde und wird der Reaktorbau aber von den Supermächten betrieben. diejenigen, die eben auch die andere Seite des Janus-Kopfes haben: die Bombe.

die Bombe symbolisiert die Macht, und die Reaktoren den Luxus.

wenn man beobachtet hat (über die Jahre), welches Statussymbol eigene Reaktoren darstellen, und wie sehr die Supermächte aufpassen, daß mit den \"friedlichen\" Reaktoren kein waffenfähiges Plutonium hergestellt wird (Iran) und wieviel deutsche Firmen eben doch Zentrifugen verbotenerweise eben dorthin geliefert haben

wenn man dann noch aktuell schaut, wie Polen auf sein erstes AKW \"geiert\" und die Deutschen ob ihrer Atom-Angst auslacht,

ja, dann kann man schon sehen, daß die Atomkraft im Elfenbein-Turm der Wissenschaft eine wunderbare Sache wäre.

aber dann kommt halt der Mensch hinzu, mit seiner Gier und dem Machtwillen und all dem was wir immer wieder beichten müssen.

und dafür, für diesen Menschen, finde ich Atomkraft einfach zu gefährlich. Seit 1940.

ich muß weder Bildzeitung lesen noch auf das Geschrei der Grünen hören, um wegen meiner Kinder sagen zu wollen:

alle AKW`s weg, mit den darausfolgenden Konsequenzen. um die Schöpfung zu bewahren.

nur weil es seit 1942 friedliche Kernkraft gibt muß ich sie nicht sinnvoll finden.

nur weil seit 1973 straffrei abgetrieben wird muß ich es nicht sinnvoll finden.

nur weil die Länder um mich herum denselben Fehler machen muß ich es nicht sinnvoll finden.

ich brauche die Grünen nicht zum Denken, das mach ich selbst.

:also weils Spaß macht, nochmal:
\"these things you keep-you better throw them away\"

www.kathtube.com/player.php?id=20336


1
 
 kreuz 12. April 2011 

\"Die Brennelemente (z.B. Uranoxide) sind chemisch gesehen äußerst stabile Feststoffe. Sie schmelzen bei ca 3000-3500°. Die Stäbe, in denen die Brennelemente untergebracht sind, sind aus Zirkonlegierung, einem Metall, das bei 2500-3000 °C schmilzt.\"

wenn Sie nicht schreiben können, daß Zirkalloy bei 2200°C schmilzt, spielt das für die Mitleser zwar keine techn. Rolle, aber als Techniker sind Sie schon mal \"unten durch\" @wedlerg.

und die Mitleser sollten wissen, daß von \"beiden Seiten\" emotional geschrieben wird mit den dazugehörigen Über- bzw Untertreibungen.

http://bibliothek.fzk.de/zb/abstracts/6379.htm
in einem weiteren wiss. link habe ich dann noch eine Versuchsdurchführung, daß sich Uran-Dioxid (UO2) bei schmelzender Brennstabhülle (zB Zircaloy-2, Schmelzpkt. 2200°C) bereits 1000° unterhalb seines eig. Schmelzpkt. auflöst (2878°C für UO2; Sie schreiben 3000-3500°, warum?).
bei Plutonium(IV)Oxid liegt der Smp bei \"nur\" 2400°C, ist ja im Block3/Fukushima mit drin)

\"Die Auflösung von UO2 durch flüssiges Zry (³ 1760°C) beeinflußt viele physikalisch-chemische Prozesse während der Kernzerstörung: (i) Verflüssigung von UO2 ungefähr 1000°C unterhalb seines Schmelzpunkts, (ii) Verlagerung von (U, Zr, O) Schmelzen nach dem Versagen der äußeren ZrO2-Schicht auf den Zircaloy-Hüllrohren und (iii) die Spaltproduktfreisetzung. \"

insgesamt möchte ich in erster Linie den Japanern die Daumen drücken und weiter beten,
in 2. Linie sagen, daß es noch sehr wenige Kernschmelzen gegeben hat (verständlich...) und deswg auch Experten rätseln, was in den Reaktoren zZt genau passiert. trotz alledem ist eine Beruhigung zu erkennen, für deren Erhaltung allerdings Jahre gearbeitet werden muß.
in 3.Linie (mein unwichtigstes Anliegen sozusagen) möchte ich Ihre wiss. Kompetenz bezweifeln und würde schätzen (anhand Ihrer \"Zahlenwerte\", daß es das oberflächlich angelesene Wissen eines Wirtschafts- oder PR-Mannes aus der Atom-Industrie ist.

de.wikipedia.org/wiki/Brennstab


2
 
 Wimie 12. April 2011 
 

@wedlerg

dass die Zerfallsgeschwindigkeit von Uran M236
so kurz ist bedeutet nicht, dass dieses Element ungefährlich ist, sondern dass es stark strahlt.
Und ich frage mich warum es so schwer ist einzusehen, dass es in einer unkontrollierten Kettenreaktion freie Neutronen gibt, die Uran 235 auf 236 anreichern. Es gibt ein relativ stabiles U236 und 2 insatabile dh. sehr kurzlebige.
Vom stabilen Uran 236 gibt es übrigens 4 % im Atommüll, Halbwertszeit viele Millionen Jahre.
Übrigens harmloser alpha Zerfall.

Eine Kernschmelze ist übrigens eine unkontrolierte Kettenreaktion, und sie ist nicht aufzuhalten.
Und sie beschreiben nur einen einzigen Reaktortyp.
Uran ist selbstwärmend. Daher auch das Wort von der kritischen Masse. Tschernobyl ist immer noch heiß. Die wollen gerade einen neue Betonhülle aufbringen.
In Atomkraftwerk ist die kontrollierte Kettenreaktion nur schwer beizubehalten.
Durch die Selbstwärme des Zerfalls ist sie aber bei einer Kernschmelze auch nicht mehr aufzuhalten.
Eine Kernschmelze ist also ganz schlimm.
In Fukuschima geht man davon aus das eine Vorstufe der Schmelze begonnen hatte.
Darum die selbstmörderischen Versuche zu kühlen. Übrigens kann Uran und Plutonium
im Falle einer Kernschmelze auch heißer werden als 3500 Grad.
Und schließlich, es gibt sogenannte Abklingbecken
in die ausgebrannte Brennstäbe 5 Jahre lang gelagert werden. Man tut das weil die unkontrollierte Kettenreaktion sonst einsetzen würde. In Deutschland weden Ablingbecken von unserer Atomindustrie als Zwischenlager mißbraucht. Man kritisiert ungenügende Sicherheit.
Das kam die Tage in der Tagesschau.
Sicher hat die Atomlobby von der sie offensichtlich indoktriniert wurden
vieles nicht erwähnt.
Man darf sich nicht bei der Lobby schlaumachen.
Die kriegen ihr Geld um uns zu beruhigen.
Vieles verschweigen sie uns .

Und Schmelzen ist übrigens ein physikalischer Vorgang. Von wegen Uranoxide sind chemisch stabil.


1
 
  12. April 2011 
 

Auswahl der Vertreter

Was haben Herr Marx und andere, kirchliche Vertreter überhaupt in dieser Kommission zu suchen? Meiner Meinung nach überhaupt nichts. Zudem sind weder rein muslimische, oder gar atheistische Vertreter geladen worden...

Tolle Kommission.
Tolles Deutschland.


1
 
 Ester 12. April 2011 
 

Danke Felizitas

genauso isses.
Die Menschen bleiben sterblich trotz allem technischen Fortschritt, (der immens ist.man denke nur wie alt die Leute heutzutage werden). Und genau das führen uns die kathastrophen auch vor Augen.
Hieß es bei Haiti, \"Ach je wie schlimm\" Subtext:. naja kein Wunder sind ja so unterentwickelt dort
Heißt es jetzt in Japan \"Ach je wie schlimm\" Subtext: liegt natürlich daran das die so dort so technisch hochentwickelt sind.
Gibt ein Jesus Wort zu Thema.
Fakt ist, letzten Sonntag bei der Misereor Kollekte wurde dazu aufgefordert zu spenden weil es eben nicht so prickelnd ist ohne all die Segnungen der Technik zu existieren.
Ich finde wir sind schon weit was das Doubelthink angeht.


2
 
 wedlerg 12. April 2011 
 

an Wimies Beiträgen sieht man schön

dass die Überforderung, die Sachzusammenhänge zu erkennen, beim Thema Atomkraft sehr ausgeprägt ist.

Die Begriffe „Super-Gau“, „Kernschmelze“ und „Kettenreaktion“ perfekt schreiben und aussprechen zu können, genügt leider nicht, auch Inhalte richtig darzustellen.

Der Absatz
\"Und es stimmt, dass er zerfällt. In winzigen Bruchteilen von Sekunden. Das heißt Uran 236 ist extrem instabil. Ensteht aber auch ständig. Im Normalbetrieb von AKW und bei einer Kernschmelze. Gefährlich sind eben die sehr instabilen Isotope. Die es in der Natur nicht gibt. Nur in Darmstadt und AKWs Aber auch muß gesagt werden das immer wieder Zerfallsprodukte von diversen Isotopen beta und gamma Strahler sind. Darum werden auch viele der 50 Fukushimahelden sterben. Darum wurden in Tschernobyl Hunderttausende Freiwillige eingesetzt. Immer 35 sec. Plutonium schaufeln.
Viele starben an den Zerfallsprodukten, die es nicht nur in Teilchenbeschleunigern gibt.
Sondern in jeden AKW. Und seien es nur Nannosekunden. Es bilden sich ständig neue nach. Das nennt man Kernschmelze oder Super GAU.\"
hat so viele inhaltliche Fehler, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, einige Klarstellungen zu betreiben.

1. Vielleicht fange ich mal mit dem \"Gefährlich sind eben die sehr instabilen Isotope, die es in der Natur nicht gibt\". an:
Das ist ein absoluter Voodo-Satz und spiegelt die Gedankenwelt des Autors, nicht aber wissenschaftliche Basiszusammenhänge wider. Es sind Sätze wie dieser, die zeigen, warum Parteien wie die GRÜNEN in diesen Tage so viel Zulauf haben und warum wir in den Medien mit GRÜNER Propaganda überschwemmt werden können, ohne dass sich der normale Mensch noch gegen die Gehirnwäsche wehren kann.

Zu den stabilen Isotopen: Im Prinzip sind die sehr instabilen Isotope (=kurzlebigen) eigentlich ungefährlich, weil sie schon in kurzer Zeit zerfallen sind und keine Langzeitfolgen haben. Ein gamma-Strahler wie Iod 131 zerfällt in 53 min. Nach 8 Tagen ist die Ausgangsmenge praktisch zerfallen.

Die Gefährlichkeit von Iod-131 rührt daher, dass Iod sich extrem gut in der Schilddrüse anreichert. Trinkt man frisch-verseuchtes Wasser, so reichert man eine Iod-Strahlenquelle in der Schilddrüse an. Besonders bei Kleinkindern und Säuglingen, ist das in der Ukraine nach Tschernobyl zum wohl größten Problem der Gesundsheitsschädigung der Bevölkerung geworden. Bei Erwachsenen ist die Schilddrüse offenbar ziemlich widerstandsfähig.

Man kann Iod-131 kompetitiv (= durch Verdrängung mittels Überdosis) durch die Zufuhr von hohen Dosen nicht radioaktiven Iods ausscheiden - deshalb macht es Sinn Iod-Tabletten zu sich zu nehmen, wenn man mit radioaktivem Iod kontaminiert wurde - aber nur dann: andernfalls ist die Iod-Überdosierung zu vermeiden.

Iod-Strahler können aber auch in der Medizin positive Effekte haben: Als Radiomarker in der Diagnostik der Schilddrüse oder als Tumorbekämpfung. In beiden Fällen nutzt man wiederum aus, dass sich Iod in Schilddrüsengeweben anreichert, dort die Zielgewebe spezifisch markiert bzw. abtötet, was bei Tumoren der Schilddrüse gewollt ist.

Also: Iod-131 ist extrem gefährlich, v.a. für die Kleinkinder, die hohe und unbekannte Dosis im Trinkwasser zu sich nehmen; es gibt aber bei Erkennen gute Gegenmaßnahmen.

2. Zum Thema Kernschmelze: Dieser Begriff wurde von Greenpeace ja schon zum obersten Katastrophensynonym ausgerufen, so dass er als quasi-Pawlower-Angstrefelxbildner jedem Kleinkind vertraut ist.

Dahinter verbirgt sich ein Physikalischer Zusammenhang. Die Brennelemente (z.B. Uranoxide) sind chemisch gesehen äußerst stabile Feststoffe. Sie schmelzen bei ca 3000-3500°. Die Stäbe, in denen die Brennelemente untergebracht sind, sind aus Zirkonlegierung, einem Metall, das bei 2500-3000 °C schmilzt. Wenn der Stab bereits teilweise schmilzt, ist er nicht mehr dicht und kann Isotope verlieren. Sehr problematisch wird die Sache dann, wenn auch die Uranoxide schmelzen; dann dringen diese nämlich als Schmelze aus den Brennstäben, die sich – ob der Hitze durch viele Behältermaterialien fressen kann. Zwar haben die Reaktoren meist einen Schutz im Sicherheitsbehälterboden, inwieweit dieser aber ein Durchfressen verhindern kann, ist schwer zu bewerten. Sollte der Sicherheitsbehälter die Schmelze verlieren, wird das ganze radioaktive Material in den Boden abgegeben – und ein Cocktail an Isotopen wird in die Umgebung abgegeben.

3. Die Kettenreaktion. Kettenreaktionen sind extrem schwer aufrechtzuerhalten. Die Atomkraft konnte technisch erst entwickelt werden, nachdem es der Basiswissenschaft gelungen war, kritische Masse und Neutronen-Einfangquerschnitt der Brennelemente zu optimieren. Werden nämlich nicht genügend Uran (oder Plutoniumkerne) von Neutronen mit der richtigen Geschwindigkeit getroffen, klappt der Zerschuss von Uran (Plutonium)-Atomen durch Neutronen nicht mehr. Die Reaktion bricht ab. Die Kettenreaktion in Gang zu setzen, ist nach Abbau der Brennstäbe oder beim Schmelzen der Elmente quasi ausgeschlossen. Die Kettenreaktion ist also nach Abschalten eines Reaktors oder einer Zerstörung der Brennstäbe schnell erloschen. Was bleibt ist der spontane Zerfall der schon erzeugten Spaltprodukte und der natürliche Zerfall von Uran (Plutonium).

Natürliche Kettenreaktionen gibt es im übrigen auch: Der Naturreaktor Oklo hat in Gabun durch geologische Ereignisse bedingt so viel Uran in richtiger Geometrie angereichert, dass durch „Zufall“ eine Kettenreaktion entstand. Sie lief 500 000 Jahre und hat 4 Tonnen Plutonium 239 erzeugt. Es wurde Energie freigesetzt, die ein AKW in etwa 4 Jahren produziert.


Ich denke es ist nicht nur wichtig, sondern essentiell, dass man ein Thema wie die Atomkraft zunächst versteht, bevor man es bewertet. Alles andere als eine Bewertung nach Kenntnis der Fakten ist fahrlässig und unverantwortlich und spielt den Rattenfängern nur in die Karten: und diese sind GRÜNE und GRÜNE Journalisten, die die Ängste der Menschen ausnutzen. Ich habe in diesen Tagen viele Sätze gehört, wie Atombombe und AKW sind technisch dasselbe; radioaktive Verseuchung ist über 100 000 Jahre unumkehrbar etc. Genau diese Sätze sind in der Regel falsch und diesen nur der Propaganda einer politischen Partei, die weniger die Atomfrage lösen will, als die Gesellschaft post-sozialisitisch umgestalten will. Wäre es den GRÜNEN ernst mit der Lösung der Atomfrage hätten sie nicht seit 30 Jahren die wissenschaftliche Erforschung sicherer Endlager blockiert, Geologische Gutachten zu Gorleben gefälscht und die Forschung zur Kernenergie faktisch zerstört. Wir bräuchten heute mehr denn je Forscher, die die Sicherheitsprobleme lösen können und nicht inkompetente Angst-Schreier, die die Probleme auf den Sankt-Nimmerleinstag verschieben.

Die kath. Kirche hat im übrigen schon sehr früh in Sachen Atomkraft die richtige Position eingenommen – leider medial wieder einmal unbeachtet: Atomkraft ist per se nicht unmoralisch – wie etwa embryonale Stammzellforschung; es stellt sich aber die Frage der Verantwortung für andere. Solange man nicht Risiken neutralisieren kann, ist die Atomenergie eben nicht der Gesellschaft gegenüber zu verantworten. Ich denke, Kardinal Marx hat genau dies auch in seinem Originalinterview akzentuiert. Leider wurde es wieder mit Begriffen und Überschriften aufgebauscht, die nicht in die Aufarbeitung passen. Mich würde an dieser Stelle noch mal das vollständige Originalinterview interessieren, von dem ich im Radio nur satzweise Zitate gehört habe.


1
 
 Felizitas Küble 12. April 2011 
 

ER trägt auch Dein RESTRISIKO....

Gerhard A. Schäfer, einer meiner glaubenskonservativen evangelischen Bekannten, hat folgendes Gedicht verfaßt, das die Diskussion hier - wie ich finde - recht gut abschließt:

Mal wieder wurde Blick erweitend
und Zukunft sichern vorbereitend
ein eindrucksvoller Schluss gefasst,
der in des Volkes Meinung passt:
Wir wollen weg von dem Atom!
Drauf drängen wir doch lange schon!

Restrisiko will keiner tragen.
Drum solln Politiker jetzt sagen:
Ausschalten alle AKW!
Windmühlen bald, wohin ich seh,
im Meer, an Land sich emsig drehen,
auf allen Dächern Platten stehen,
die Sonnenenergie erzeugen.
Die Bauern sich der Lobby beugen,
die Biogas aus Weizen macht,
damit es hell bleibt auch bei Nacht.

Doch Strom kann leider niemand essen.
Selbst Viecher brauchen was zu fressen.
Das Korn zum Brot, es wird verbrannt.
Zum Häuslebauen fehlt das Land.
Zerstört wird weiter die Natur.
Die grünen Retter bleiben stur,
und halten fest am Ökowahn,
der doch vom Tod nicht retten kann.

„Macht euch die Erde untertan!“
hielt Gott anfangs die Menschen an.
Sie habens leider übertrieben
Und sich der Ausbeutung verschrieben.
Genügen lassen will sich keiner.
Der Umgang wird immer gemeiner.
Man fragt sich, was noch werden soll?
Weil gottlos, wird die Menschheit toll!

Fragt jemand: Was solln wir denn machen?
Es gibt bald gar nichts mehr zu lachen!
Die Zukunft dünkt so hoffnungsfern.
Nur eine Chance: Jesus als Herrn!
Als Schöpfer hält er fest in Händen
Die Welt, kann ihren Schaden wenden.
Mit Jesus wirst du wirklich froh!
Er trägt auch dein Restrisiko.


1
 
 Ester 11. April 2011 
 

Nun Wiemi

wir werden schon sehen wo die Pferdefüße der Salze sind.
Es ist aber auch egal., ich frage mich nur immer erstaunter, warum alle Welt auf die Frage \"Woher die Energien nehmen, wenn nicht im Ausland kaufen?\" mir immer mit neuen Technologien kommt. Die aber eben nur angedacht sind.
Das erstaunt mich übrigens schon seit über 30 Jahren, weil nämlich all die früher roten ,heute grünen Utopien zu ihrer Umsetzung eine Technologie brauchen die es eben nicht gibt.
Und so artet das ganze immer um einen Streit um ungelegte (und meiner Ansicht nach) unlegbare Eier aus.
Weiter nervt es mich gewaltig das zwar den Haushalten immer irgendwelchen Energiesparlampen udn ähnliches mit Energieeffizienz A aufgeschwätzt wird (finde ich zwar im Prinzip nicht verkehrt) aber der Löwenanteil an Strom geht doch woanders hin.
Ich habe hier die Abrechnung einer Tiefgarage vor mir liegen , Ungefähr dreihundert Stellplätze, dazu eine Ventilatoranlage (zwecks der Abgase) und der Strom für Instandsetzungsarbeiten und Reparaturen.
Um es mal kurz zu machen von den Stromkosten dafür könnte mein Haushalt 17 Jahre lang versorgt werden (und wir sind eine Menge Leute für deutsche Verhältnisse).


2
 
 Wimie 11. April 2011 
 

Liebe Ester

regierung und wirtschsft sind überzeugt den Stromverbrauch bis 2050 um 40 % zu senken zu kennen. Durch Einsatz neuer Technologien zu Steigerung der Energieeffizienz.


2
 
 Wimie 11. April 2011 
 

Ökostrom

Die Bundesvereinigung der Energiewirtschaft, hat jüngst erklärt den Atomstrom ersetzen zu wollen.
Hierfür werden neue Technologyn eingesetzt die
den Ökostrom Grundlastfähig machen sollen.
Es geht um Salze die einmal die Sonnenenergie speichern und so gleichmäßig bei Tag und Nacht
den Solaranlagen die gespeicherte Energie
zufließen lassen .Und zweitens, (Windkraft)
Um ein Elektrolyt welches bei Stromeinspeisung
den Agregatzustand ändert. Fällt man das Salz wieder aus entwickeln sich thermische Energien in erstaunlicher Menge, eben der eingespeiste Strom. Ein Vertreter der Energiewirtschaft gab sich zuversichtlich damit die Atomkraft ersetzen zu können. Die Atomindustrie ist natürlich dagegen.


2
 
 Ester 11. April 2011 
 

@ Ägidius

das hier sind posts und keine Bücher. Es ging mir darum das Gammastrahlung eben Photonen sind, Beta-Strahlung Elektronen udn Alpha Strahlung Helium Kerne.
Und all das kein Teufelszeug ist.
Es ist nicht meine Absicht den ganzen Kram zu verharmlosen, aber ich wehre mich gegen die allgemeine Panik mache.
Was mich nur noch aufregt ist der einfach Fakt, das niemand auf die Idee kommt den Energieverbrauch da zu stoppen wo er hoch ist, Nämlich in all den ausufernden Büros, Verwaltungen und auch der Produktion von so sinnlosem zeug wie z.B Kondomen, Anti-Baby Pillen und Pornografie. Auch frage ich mich beim Einkaufen immer warum es da mittlerweile 10 riesige TielKühltruhen und eine ganze Abteilung ! gefühlte 50qm Milchprodukte Kühlregale gibt.
Auch all diese reisen Events mit Flutlicht udn High-Tech Verstärkeranlage könnte man doch lassen, Hier könnte die Kirche ja mit gutem Beispiel vorangehen und uns all diese unsäglichen Jugendgottesdienste ersparen.


1
 
 Aegidius 11. April 2011 
 

Nicht \"Krone\", sondern \"keine\".


0
 
 Noemi 11. April 2011 
 

ich bin dafür

in einem der armen Flächenstaaten der Republik ein strahlen-und technikfreies Biedermeierreservat einzurichten- ganz ohne Teufelszeug, Technikwahn und Hybris.Also- keine Autos,keine zuasphaltierten Straßen nur Fuß-Rad (natürlich keine modernen Teufelszeugräder) -und Reitwege keine Eisenbahnen, keine Flughäfen-nebst -Fliegern,nur Kohlekraftwerke und ein, zwei Windrädchen, keine Elektronik. Pferde und Draisinen als individuelle Fortbewegungsmittel- falls es für Schusters Rappen zu weit ist.Abends trifft man sich wieder unter der Linde und singt die schönen alten Volkslieder.Natürlich gibt es dort eine reingrüne Regierung, die alles nannymäßig regelt und ihre Erlasse per Ausrufer unter die Leute bringt. Ach ja-und das Reden über Dinge von denen man nicht die geringste Ahnung hat (z.B. Strahlen /Strahlung) ist per Dekret verboten.


3
 
 Ester 11. April 2011 
 

Gammastrahlung

Ägidius das alles sind Photonen der Unterschied liegt echt in der Wellenlänge.
Gammastrahlenteilchen gibt es nicht, das sind auch Photonen wie der Anteil des Sonnenlichtes, der uns erreicht.
Davon abgesehen, kann mir mal wer erklären, warum wir so eine Panik schieben müssen?
Wollen wir wirklcih so sein, wie die Katholiken seit Jahrhunderten karikiert wurden?
Forschung neue Erkenntnisse Teufelszeug!
Okay aktuell scheint so ein Denken ja mainstream zu sein, aberdings es mit der Forschung ja so ist das man am Anfang nicht weiß´was hinterher dabei rumkommt, so läuft es dann doch drauf raus, das man entweder im Elfenbeinturm forscht. Also forscht und es damit nix anfängt oder ...............und das wage ich nicht zu posten,w eil es auch wieder gegen den mainstream ist.


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 Ester 10. April 2011 
 

@Ventinari

auf ihre theologischen fragen gibt Romano Guardini den Versuch einer Antwort. Besonders in \"Das Ende der Neuzeit\" und \"Die Macht\".
Um es abzukürzen; er sieht all die Gefahren die unsereins (willkommen im Club) zu den Grünen bzw Kommunisten getrieben hatten.
Er sagt aber diese Zeit, für die er keinen rechten Namen hat (er nennt sie nicht human aber nur um sie vom Zeitalter des Humanismus abzugrenzen, nicht im Sinne von inhuman) die kommt und es hängt alles daran ob wir diese Zeit für Christus gewinnen.


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 Ester 10. April 2011 
 

Also ich kann

auch nix dafür. Aber als ich ncoh ein Kind war hat man uns mit Höhensonne behandelt (das ist Gamma Strahlung) udn neulich sagte jemand Höhensonne gäbe es immer noch in den Erlebnisbädern.
Weiter hatten wir ja heute Miserero Kollekte, für die armen unterentwickelten Leute in der dritten Welt.
Tjia Herrschaften wir haben ein Problem.
Entweder wir schrauben unsern Lebenstandart massiv runter, erklären denen in der dritten Welt, das Schluss ist mit der Entwicklung, oder wir versuchen die Kernkraft in den Griff zu kriegen.
Möglich wäre ja auch ein Mix aus beidem.
Allerdings frage ich mich immer wie die Wirtschaft wachsen soll, ohne Steigerung des Energeiverbrauchs.


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  10. April 2011 
 

@ Ester

Sie dürfen mich bei meinem nächsten ABC Alarm hier bei der Berufsfeuerwehr gerne mal begleiten und den Angriffstrupp bei einer Strahlenmessung unterstützen.
Sie bekommen natürlich wie alle anderen auch eine Filmplakette, einen Dosisleistungswarner und ein Kontaminationsnachweisgerät.

Und mit Schutzanzug und Pressluftatmer ausgerrüstet möchte ich dann mal ihr mulmiges Gefühl kennenlernen.

Weil ja die Strahlung so ungefährlich ist...


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 kreuz 10. April 2011 

mit dem Satz, daß unsere Diskussion..

..nichts am Lauf der Dinge ändern wird, meine ich zB Meldungen wie im Link.
die Wirtschaft sieht das nicht ideologisch, sondern pragmatisch.
vor Jahren stieß Siemens zB den Speicherchip-Bereich ab. incl. Arbeitsplätze.

es geht nicht um Moral oder Zukunfts-Verantwortung in der Industrie, sondern um...Geld.

als Christ muß ich mich nicht für den Schutz der freien (nicht mehr sozialen) Marktwirtschaft kümmern, das machen die schon selber.

die übriggebliebenen Schmiergelder kann man ja in der Öko-Industrie weiterverwenden.

Solarpanels und Windkrafrwerke werden mit denselben Schrauben montiert wie Atomkraftwerke. genormt.

www.welt.de/wirtschaft/article13130114/Siemens-steigt-aus-franzoesischem-Atomkonzern-aus.html


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 Nummer 10 10. April 2011 

Grenzüberschreitungen und ihre Folgen

Das mag ja recht und gut sein, diese Ansicht. Doch mit welchem Recht nimmt sich S. E. Kardinal Marx heraus, allein CDU und CSU öffentlich zu rügen, indem er in ihren Parteien eine \"einheitliche Position\" zur Atomenergie anmahnt?Selbst die Kirche ist ja nach seiner eigenen Darstellung nur \"Mehrheitlich\" dagegen . . . dann können doch alle von der CSU und CDU sagen, \"Kehr doch mal erst vor deiner eigenen Haustür\" ganz nach der Bibelstelle, man solle erst den eigenen Balken vorm Auge entfernen . . . . AUßerdem muss sich der Kardinal kritisch fragen lassen, warum er fälschlicherweise in den Medien behauptet, CDU und CSU wären gegen einen Atomausstieg, wo doch CSU und CDU schon VOR Fukushima den Ausstieg von Rot-Grün bestätigt hat, jedoch nur eine Zeitpunktverschiebung veranlasst hat! WIeder Wahrheitsverdrehung! Warum können die Menschen nicht differenziert sprechen, so wie es unser lb. Hl. Vater praktiziert? Bitte, erst den Hl. Geist anrufen, dann reden!


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 kreuz 10. April 2011 

lb. Vetinari,

das ist der 3. kath.net-Artikel über \"Marx gegen Atomkraft\".
im ersten (s.link) habe ich das u.a. mit einem \"Pantau\" bis zum geht-nicht-mehr \"bearbeitet\".
da sich die Dinge wiederholen, leg ich mich jetzt lieber in die Sonne.
Sie können ja mal die 100 Kommentare durchlesen, obs hier irgendwas Neues gibt was es da nicht schon gegeben hat.

unsere Diskussionen ändern nichts am Lauf der Dinge.

www.kath.net/detail.php?id=30619


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 kreuz 10. April 2011 

lb. Ester,

hier ein ganz unaugeregter Überblick über Wirkungen von Nukliden.

www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/wissenschaftliche-hintergruende/tid-21676/caesium-plutonium-strontium-was-radioaktive-stoffe-im-koe


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 Ester 10. April 2011 
 

@ wiemi

das ist doch dummes Zeug.
warum sollte ein Gammastrahler höllengefährlich sein?
Erzählen Sie das mal dem Orthopäden um die Ecke.
Röntgenstrahlung ist auch Gammastrahlung und Sonnenlicht auch.


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 Wimie 10. April 2011 
 

@Gibsy

ich stimme Ihnen aus ganzen Herzen zu.
Er trägt das blutrote Kleid.
Das solltten wir nicht übersehen


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 Wimie 10. April 2011 
 

@ Ventinari

Weil Plutonium in gamma Strahler zerfallen kann.
Pu 239 zu Uran 235 +1Neutron Uran 236.
Halbwertszeit Nannosekunden. Gamma strahler.
Lange Zeit glaubte man das Pu würde nach dem Zefall
zum Uran 235 die Uran -Actinium Reihe nehmen.
Aber bei der kettenreaktion entsteht eben auch das
Kurzlebige aber umso gefährlichere Uran 236.
Es ist zwar sehr kurzlebig. Bruchteile einer Sekunde nur. Aber es ensteht ununterbrochen neues durch den Zerfall von Plutonium 239.
Durch die Heftigkeit des Zerfalls reduziert sich die
Halbwertszeit. Da wir aber von Hunderttausenden von Jahren sprechen ist das belanglos.
Das Zeug ist einfach höllisch.


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 Gipsy 10. April 2011 

Es muss doch möglich sein

dass Kardinal Marx seine Sicht der Dinge sagen darf,ohne dass gleich im Rudel über ihn hergefallen wird.
Er wurde gefragt und hatte geantwortet,so wie er das alles sieht und bedenkt.

Bisher wurde fast alles,was er irgendwo gesagt hat so zerbröselt, dass seine wirkliche Aussage und deren geistiger Inhalt fast nicht mehr zu erkennen ist.

Begegnen wir ihm doch ein klein wenig mehr mit Wohlwollen.


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 Ester 10. April 2011 
 

@ Winnie

Sie haben keine Ahnung (sorry). Auch wenn Sie so tun als ob.
Die Karlsruher Nuklidkarte ist ein Übersicht über alle möglichen Nuklide und deren Zerfälle mitsamt Halbwertszeiten.
Und so leid es mir tut genügend instabile Nuklide gibt es in der Natur.
ist ein Element extrem instabil, so zerfällt es rasch und wir sind es wieder los.
Danke vetinari für ihren Beitrag.


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  10. April 2011 
 

@Heike

Sind es denn wirklich - woran ich einmal mit Inbrunst geglaubt habe - \"Jahrtausende\". Ist Hirsohima und Nagasaki nicht schon längst wieder bewohnt? Ist es vielleicht dieses ebenfalls katastrophale Ereignis, das die Japaner so verhältnismäßig ruhig sein läßt. Daß Plutonium eine Halbwertzeit von 10.000den von Jahren hat, heißt ja nicht, daß es 10.000 Jahre gefährlich ist. Plutonium 239 zerfällt duch α-Strahlung, gegen die der Schutz relativ leicht ist. Weit gefährlicher ist radioaktives Jod, das wohl für die meisten durch Tschernobyl verursachten Krebsfälle verantwortlich ist. Dieses Isotop zerfällt aber schon nach wenigen Tagen.


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 wwjd 10. April 2011 

@Ventinari
danke für den Link.

dieser Blogger hatte eine bewegte Lebensgeschichte.
er wird schon wissen wovon er spricht ...

schön dass er (lt. eigener Aussage) mittlerweile katholisch ist.

Ich muss leider zugeben, bin ein bisschen verunsichert … auf wen soll ich jetzt hören - auf unsere Bischöfe … oder auf unsere Blogger?

Hmmm … :-? … wwjd?

Dir, lieber Ventinari, wünsche ich einen schönen und ges. Sonntag:

\"Seufzend sagt der Bischof zu einem Pfarrer, der leider trinkt: ´Lieber Bruder, geh in dich, leg den alten Menschen ab und zieh den Neuen an, wie Paulus mahnt!´ Einige Zeit später trifft er den armen Pfarrer wieder, aber der hat schon wieder eine Fahne. Der Bischof runzelt die Stirne: ´Hast du nicht getan, was ich dir gesagt habe?´ Aber der Pfarrer erwidert: ´Doch, Herr Bischof, nur leider – der neue Mensch trinkt auch!´\"


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 Wulfspirit 10. April 2011 
 

@ Vetinari

Zitat:\"Die Frage, die ich mir stelle ist eine theologische. Wenn die Atomkraft Teufelszeug ist, warum ist es denn nicht die Wasserkraft, oder die Kohlekraft, oder die Gaskraft, oder die Ölkraft. Denkt man Marx konsequent weiter, dann muß man die gesamte moderne industrielle Zivilisation verteufeln.\"

Wenn ich versuche ihre Gedanken in o.g. Sinne konsequent weiter zu denken, dann ist die gesamte Schöpfung Teufelszeug!!!

Ich habe gar nicht vor mich mit ihnen in eine theologische oder philosophische Diskussion zu verstricken.
Aber als ehemaliger Kommunist sind mir die Methoden der Demagogie nicht unbekannt. Genau diese werden allerdings hier recht geschickt angewendet.

Für meine Teil suche ich lieber in Demut nach dem Plan des Herren für mein Leben , um ihn letztendlich zu erfüllen.


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  10. April 2011 
 

Genesis 1 Vers 28

\" Macht euch die Erde untertan \" nicht
\" zerstört die Erde so gut Ihr könnt \".

\"Der Auftrag des Schöpfers an den Menschen heißt, dass er die Welt der Schöpfung Gottes in Rhythmen und in der Logik der Schöpfung pflegen soll.\" predigte Kardinal Ratzinger.

Gezeitenkraftwerke, Edwärmepumpen in Verbindung mit Solartechnik, Windkraft, Nullenergiearchitektur.....usw und so fort. Alles Techniken die sich nicht durchsetzen können solange Atomkraft \"scheinbar \" so billig ist......billig weil der Profit den Betreibern gehört, die mögliche Katastrophe aber der Allgemeinheit und die notwendige jahrtausendlange Endlagerung auch der Allgemeinheit.

@ Ester

Der Gummi der Unterhose und die Dichtung des Kühlschrankes braucht Erdöl zur Herstellung und das ist endlich. Auch hier gilt das oben zitierte Wort des Papstes über den Umgang mit der Schöpfung.

Ich bin froh das es Kardinäle gibt die aus der realen Existenz Gottes heraus Stellung beziehen, sei es in Fragen der Moral, der Abtreibung, der Ehe und eben auch im Umgang mit der Schöpfung die uns von Gott in die Hände gegeben wurde. Ja um sie uns Untertan zu machen aber nicht um sie zu zerstören.


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 Heike S 10. April 2011 
 

@Vetinari

Ich stimme Ihnen dahingehend zu, dass ich in diesem Zusammenhang auch nicht den Teufel ins Spiel bringen würde! Und sicher kosten auch die fossilen Brennstoffe Menschenleben. Doch denke ich, dass die Kernenergie noch einmal eine andere Dimension hat, wenn ich an die Genveränderden und die Umwelt verseuchenden Auswirkungen über Jahrtausende denke.


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  10. April 2011 
 

Liebe Heike,

Du mußt meinen Text schon ein bißchen genauer lesen. Ich habe nicht behauptet, daß Atomenergeie harmlos ist. Ich war immerhin mehr als 20 Jahre in der Anti-Atomkraft-Bewegung aktiv und 15 Jahre lang Mitglied bei den Grünen, keineswegs als Hinterbänkler. Die Frage, die ich mir stelle ist eine theologische. Wenn die Atomkraft Teufelszeug ist, warum ist es denn nicht die Wasserkraft, oder die Kohlekraft, oder die Gaskraft, oder die Ölkraft. Denkt man Marx konsequent weiter, dann muß man die gesamte moderne industrielle Zivilisation verteufeln. Daß kann man ja tun, aber in der Konsequenz landet man dann bei Pol Pot. Auch da war ich mal, als ehemaliger Maoist \"Dabei\".

materamata.blogspot.com/2011/04/marxistische-weisheit-und-marxistische.html


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 Aton 9. April 2011 
 

Für Ungläubige ist der Atomausstieg die beste Wahl

Wir sind nicht Gott und können den Zeitpunkt nicht festlegen, ab wann sie glauben.

Ich bin für den Austieg, ganz selbstlos mit allen weltlichen Konsequenzen, damit sie (die Ungläubigen) ohne Angst vor radiaktivem Regen Gott kennen lernen können.

Der Vorteil für mich persönlich: Die Schöpfung wird nicht verseucht.


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 Mission 9. April 2011 
 

Ich habe den Eindruck

dass sich hier einige daran stören, dass seine Position nicht ganz konform mit dem letzten CDU Wahlprogramm einhergeht.

Ich finde die Kirche sollte immer warnende Worte finden wenn wir Menschen unseren Turm zu Babel bauen. Nicht nur in Bezug auf Themen wie PID, Abtreibung etc, ohne dass ich deren Wichtigkeit hier herabsetzten möchte, doch die Spanne an wichtigen Fragen die für das Schicksal der Menschheit entscheidend sind reichen viel weiter, und dazu gehört definitv auch die Frage nach der Atomenergie.


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  9. April 2011 
 

Bericht zu Tschernobyl? Welcher denn?

Die Berichte zu Tschernobyl sind zahlreich. Sie reichen von Weltuntergangsszenarien, in denen von hundertausenden von Toten die Rede ist, bis zu nüchternen Berichten, in denen buchhalterisch die Personen zusammengezählt werden, die an der Strahlenkrankheit starben. Es waren 47. Die Zahl der vermuteten zusätzlichen Krebstoten wird von der IAEA und der WHO auf 4.000 geschätzt. Daß Greenpeace diese Zahl auf das 20zigfache hochrechnet ist ja Ehrensache. Seriös ist es nicht. Doch selbst wenn man von dieser sehr hohen Zahl ausgeht, liegt sie noch weit unter der Zahl der Toten, die allein dem Bruch des Wasserkraft- und Regulierungswerke Banqiao im Jahr 1975 zum Opfer fielen. es waren selbst nach wahrscheinlich geschönten offiziellen Zahlen 171.000 Menschen. So lang ist das nicht her. Aber ich erinnere mich nicht daran, daß damals ein katholischer Prälat gepredigt hat, daß Wasserkraftenergie \"Teufelszeug\" sei.

materamata.blogspot.com/2011/04/marxistische-weisheit-und-marxistische.html


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 kreuz 9. April 2011 

man möge den Bericht zum 25. \"Jubiläum\" von Tschernobyl durchlesen

..bevor weiter so fromm konservativ - und verbohrt- weitergeredet wird.
man möge auch Bild 21 wahrnehmen.

nur weil etwas \"mainstream\" ist (es gibt nicht nur die \"Nazi-Keule\", nein, es gibt jetzt auch die \"mainstream-Keule\") muß es noch nicht falsch sein.

es gibt genug Bischöfe die sagen GAR NIX.
da ist mir Kardinal Marx noch lieber.

aber auf kath.net sind wir ja katholischer als die Bischöfe, und manchmal sogar päpstlicher als der Papst.

was macht manche von Euch so sicher, den Himmel \"gepachtet\" zu haben und daß der Kardinal Marx Schmarrn redet?

wer für Gadaffis Absetzung und für Kernkraft ist, schreibt doch genauso politisch und eben nicht religiös.

jede Meinung läßt sich den Parteien zuordnen, von denen -nebenbei bemerkt- schon lange keine mehr gegen Abtreibung eintritt.

www.welt.de/vermischtes/article13119306/Explodierter-Reaktor-4-in-extrem-unsicherem-Zustand.html


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  9. April 2011 
 

Kernenergie

Seit über 30 Jahren nutzen wir hier in Deutschland die Kernenergie. Bis heute gab es keine nennenswerte Probleme. Wir haben auch keine Erbeben. Nun frage ich mich, woher so plötzlich die Angst kommt.

Aus der Schrift aber wissen wir, dass dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler fogt, der nicht im Kreis der Spötter sitzt, der nicht den Weg der Sünder geht, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, alles gelingen wird, was er tut. (Psalm 1).

Also, wo liegt das Problem?

Wer die Schrift kennt, und dazu das japanische Leben in Bezug auf Abtreibung und Prostitution betrachtet, der wundert sich nicht.

Ziehen wir die richtigen Lehren aus den Ereignissen? Besitzen wir noch die erforderliche Weisheit?


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 Ester 9. April 2011 
 

Lieber Winnie

das stimmt so nicht mit den künstlichen Radionukliden.
Googeln Sie mal Karlsruher Nuiklidkarte.
Wenn wo künstliche Radionuklide erzeugt werden so ist es an der GSI (Gesellschaft für Schwerionen Forschung) in Darmstadt.
Die Sache ist kurz die. Alles was mehr Isotope hat als Uran zerfällt mit mehr oder weniger kurzer Halbwertszeit. Soweit ich das noch im Kopf habe ist auch das Uran nicht stabil aber zählt wegen der extrem langen Halbwertszeit (100Millionen Jahre) als \"stabil\".
Auf jeden Fall schießen die in Darmstad seit Jahrzehnten Atomkerne aufeinander und haben dabei all die vielen Elemente über dem Plutonium \"entdeckt\" die aber alle wieder zerfallen sind.
es gibt nämlich theoretische Spekulationen das es irgendein Element mit einer Prozentzahl um die 104 geben können solle das dann wieder stabil wäre.
das versuchen die herzustellen und wenn es gelänge dann hätte man was echt Neues.
Aber darüber regt sich kein Mensch auf.
Was nun die angebliche Gier der Menschen angeht, so juckt es mich einzustimmen in das allgemeine Geheul.
Allerdings bin ich schon was älter und weiß noch wie Milch, Sprudel , Wurst und Käse schmecken wenn sie nicht aus dem Kühlschrank kommen. (Nämlich ecklig)
Weiter erinnere ich mich wie meine Großmutter mal im Waschkessel Wäsche wusch.
Und wie das war, als im Winter nur Küche geheizt wurde am Sonntag das Wohnzimmer.
Auch konnte ich über die Lage jedes Ziegels an der Wand von meinem Bett Auskunft geben. es zog da nämlich durch. Und all die tollen modernen Dämmstoffe wachsen auch nicht auf Bäumen, sondern werden industriell gefertigt mit Hilfe der bösen Elektrizität.
Das selbe gilt für all die vielen Kunststoffe, die wir zwar gerne verteufeln, aber es ist sehr heilsam und lehrreich mal zu guggen aus was das Zeug ist mir dem wir uns umgeben.
Das fängt beim Auto an geht über den Computer zum Lamiat bwz Teppich und endet beim Gummi der die Unterwäsche in Form hält. (mit Z fällt mir grad nix ein)


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 Max Emanuel 9. April 2011 

Marx nach Berlin

Vielleicht wäre es besser wenn der Mainstream Bischof Marx mitsamt seines Buches (\"Mein Kapital\") zur Multi-Kuli-Bundeshauptstadt Berlin mit seinem tollten Bgm Wowereit umziehen würde. Dort könnte er Politiker spielen...
Dort wird auch ein Bischofsstuhl vakant.
So einen Bischof wie EB Marx wünscht sich die dortige Szene sicher. Vielleicht kann er dort sogar segensreich wirken.


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 stottlemeyer 9. April 2011 
 

Versteh ich das jetzt richtig...?

Ein Diktator im Amt ist also unproblematischer als die friedliche Nutzung einer Technologie, die Menschen mit ihrem von Gott gegebenen Verstand entwickelt haben und die in Deutschland unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen angewendet wird?!

Irgendwie bin ich da wohl zu ungebildet oder zu wenig intellektuell, um das nachvollziehen zu können. Oder mir fehlt es einfach an Glaubensstärke hinsichtlich der neuheidnischen New-Age-Ersatzreligion des \"Ökologismus\" mit ihren Erdgottheiten und ihrem Naturfetischismus. Kardinal Marx möge allen, denen es genauso geht wie mir, die rechte Unterweisung zuteil werden lassen...


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 Felizitas Küble 9. April 2011 
 

Was dem Zeitgeist gefällt.....

@M.Schn-Fl
Sie fragen, ob Kardinal Marx die Pro-Pillen-Predigt von Margot Käßmann im Münchner Liebfrauendom akzeptiert hat.

Er hat ihr jedenfalls nicht öffentlich widersprochen.

Das Predigtmanuskript wurde schon vorab veröffentlicht, wie kath.net damals berichtete.
Trotzdem wurde ihr der Liebfrauendom für ihre abstrusen Irrlehren zur Verfügung gestellt.

Während sich Kardinal Marx in Schweigen hüllte, protestierten evangelikale (!) Persönlichkeiten gegen die Predigt ihrer \"Glaubensschwester\", darunter Prof. Peter Beyerhaus und Prof. Schneider (Heidelberg).

Wenn sogar Evangelikale reden, sollten Erzbischöfe nicht schweigen.

Die Debatte um Kernenergie hat Kardinal Marx aber offenbar wieder redseliger gemacht.

Fest steht, daß es zeitgeistkonform ist,
contra Kernenergie zu wettern - und ebenso, die Anti-Baby-Pille gutzuheißen oder zumindest stillschweigend zu tolerieren.


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 M.Schn-Fl 9. April 2011 
 

Hat der Kardinal die Predigt der Pillen-Margot akzeptiert?

Das ist nur eine Vermutung bzw. Behauptung. Ich bin fest davon überzeugt, dass Kardinal Marx genauso entsetzt und empört über die \"Himmelsgeschenkspredigt\" der Pillen-Margot war wie wir alle hier.
Ich glaube auch fest, dass er sehr vorsichtig sein wird, noch einmal so jemand in seiner Kathedrale predigen zu lassen.

@Cinderella
Als Marx Bischof von Trier war, hat er in einigen ausgewählten Kirchen nach vorheriger Ankündigung unter grosser Beteiligung selbst den Rosenkranz gebetet und auch andere Mitglieder der Bistumsleitung veranlasst, den Rosenkranz vorzubeten. Ich weisss von einigen, dass sie das nicht gerne getan haben. Das der Kardinal nicht zu den von Ihnen genannten Anlässen den Rosenkranz gebetet hat, kann ja auch daran liegen, dass er auch weltkichlich und auch in Rom mehr Termine wahrzunehmen hat als Kardinal Wetter. Im Kardinalskollegium und im Weltepiskopat gilt der Kardinal als DER Sozialethiker. Dieses Fach hat er ja als Universitätsprofessor lange gelehrt.
Also bitte, lasst uns ihm nicht alles, was er anders macht, zum Negativen auslegen.
Er war in Paderborn lange der geistliche Begleiter der marianischen Gemeinschaft Totus Tuus.


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 St.Klara 9. April 2011 
 

Warum

wird hier Abtreibung gegen Atomenergie gestellt??? Die Radioaktivitär hat mndestens so viele Missgeburten und Aborte auf dem Konto wie die Abtreibung. Beides ist abzulehnen!


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 Felizitas Küble 9. April 2011 
 

Kernenergie = Teufelszeug, Pille = Himmelsgeschenk???

@Ester
Sie haben die Sache mit Ihrem ersten Kommentar klar auf den Punkt gebracht.

Kardinal Marx mag Kernkraft persönlich als \"Teufelswerk\" ansehen, das ist ihm unbenommen, doch er sollte eine solch subjektive Festlegung nicht in seiner Eigenschaft als Bischof öffentlich äußern.

Bei Priestern, die bestimmte Ansichten (über die man trefflich streiten kann) in Predigten verkünden, heißt es recht schnell vorwurfsvoll: \"Sie spalten die Gemeinde!\"

Was macht der Herr Kardinal?
Spaltet er etwa nicht, indem er sich zu einer weltlichen Frage theologisch äußert?

Warum hat derselbe Kardinal, der die Kernkraft derart scharf verurteilt, voriges Jahr zugelassen, daß \"Bischöfin\" Kässmann
die Pille als \"Geschenk des Himmels\" schönredete - noch dazu in der Bischofskirche zu München!

Ob die Kernkraft \"Teufelswerk\" ist oder nicht, darüber können Katholiken unterschiedlich denken - aber daß die Pille (zumal angesichts ihrer potentiell frühabtreibenden Wirkung) mit Sicherheit kein Geschenk des Himmels ist - das steht allerdings fest.
Wo waren wenn hier die markigen Worte des Herrn Kardinal?!


12
 
 Wimie 9. April 2011 
 

der Kardinal hat Recht

Kernenergie hat was teuflisches an sich.
In Fukushima z.B. wird mit Plutonium (PU) 239 gearbeitet.
Dies zerfällt zu Uran 235, aber 235 fängt ein Neutron
ein und wird zu Uran 236. Dieses zerfällt sofort
unter Gamma Strahlung.
Dank der Halbwertzeit von Pu 239 von 24000 Jahren kann die Menscheit, lange nach dem Tag des Herrn, das Ende dieser Energiegewinnung
aus dem sicheren Paradies beobachten.
In 1 Millionen Jahren.
Ist das nun teuflisch oder nicht ?


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 Cinderella01 9. April 2011 
 

@Ester:

Danke, dass Du uns mal wieder daran erinnert hast.


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  9. April 2011 
 

@Ester

Ich denke hier ist wohl eher Endstation...


0
 
 Ester 9. April 2011 
 

@ tina

wir sind hier nicht zu Gast, sondern in der Verbannung.


3
 
 Cinderella01 9. April 2011 
 

@M.Schn-Fl

Also die tiefe Verehrung der Mutter Gottes - das macht Kardinal Marx dann wohl im \"Stillen Kämmerlein\". Beispiele:
Die erste Maiandacht wird grundsätzlich vom Erzbischof/Kardinal gefeiert. Kardinal Marx war letztes Jahr nicht da. Er hat lediglich dann am 30. Mai, also am Ende des Marienmonats die Stadtmaiandacht gefeiert (am Ende, weil er da wohl gerade mal Zeit hatte). Genauso ist es mit dem Stadtrosenkranz, der am 13. Oktober an der Mariensäule gebetet wird. Der wurde zu Kardinal Wetters Amtszeit immer vom Erzbischof gebetet. Kardinal Marx hat das in den letzten zwei Jahren nicht mehr gemacht.
Und wenn man eine so tiefe Verehrung zur Gottesmutter hat, muss man das gerada zu solchen Terminen auch mal öffentlich zeigen. Wir gehen ja auch alle hin und zeigen unsere Verehrung öffentlich.
Davon abgesehen, hat der Kardinal Glück, dass er in München atomfreien Strom nutzen kann. München versorgt sich selbst mit Kohle, Gas, Müll und Ökostrom. Trotzdem ist die Stadt am KKW Isar2 beteiligt, das täglich (!) einen Gewinn von 250.000 Euro einbringt. Ich denke, auch die Kirche wird davon einen Anteil erhalten (und sei es nur für Reparatur- und Bauarbeiten). Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kardinal der Stadt München raten würde, den Betreibern von ISAR2 nahezulegen, abzuschalten und auf den Gewinn zu verzichten (verkaufen lassen sich die Anteile jetzt nicht mehr so leicht).
Jedes Ding hat eben zwei Seiten!


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 M.Schn-Fl 9. April 2011 
 

Bitte Vorsicht mit dem Wort \"Anbiederung\".

Man kann in der Frage mit der Atomenergie durchaus verschiedener Meinung sein. Das ist völlig legitim.
Das der Kardinal sich hier lediglich anbiedern will, glaube ich nicht. Bei aller Kritik, die ich an Kardinal Marx hier schon geäussert habe (Causa Mixa), nehme ich ihm diese Erklräung ab. So wie ich ihn gründlich persönlich kennen gelernt habe, ist dieses seine aufrichtige Meinung. Und die muss man respektieren, auch wenn man selbst anderer Meinung ist.
Auch die \"Frau aller Völker\" hat, als sie den verheerenden, vertuschten Atomunfall in
Sibirien ankündigte zu einer Zeit, als man an die Kraftwerke noch gar nicht dachte, das unheimliche \"Licht\" dieser Explosion als teuflisch bezeichnet.
Die Stellungnahme des Kardinals hier zu Lebensrechtsfragen und zum Militäreinsatz kann ich nur begrüssen.
Auch wenn man an dem persönlichen Handeln von Kardinal Marx manche berechtigte Kritik anbringen kann, so muss man ihm einfach zugestehen, dass er in lehramtlichen Fragen und in theologischen Fragen noch nie gewackelt oder herumgeiert hat.
Er war stets eindeutig, klar und unmissverständlich auf der Seites des päpstlichen Lehramtes noch in Paderborn, in Trier und jetzt in München.
Er ist ein sehr marianisch geprägter Mann und ein tiefer und aufrichtiger Verehrer der Muttergottes auch in der Gestalt der \"Frau aller Völker\".


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  9. April 2011 
 

Endlich mal ein Kirchenmann

Endlich mal ein katholischer Kirchenmann, der die Wahrheit sagt über diese gefährliche Energieerzeuung, deren Folgen nachfolgende Generationen noch jahrtausendelang überwachen müssen.


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  9. April 2011 
 

@Cinderella:

Auch wenn man bei der Beurteilung von Personen aufpassen muss, kann ich dem sicher zustimmen.
Was wohl ein neues \"Löwe von Münster\" heute alles sagen würde? (Und dabei geht es (noch) nicht an leib und Leben, sondern \"nur\" Rufmord)


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 Beaconsfielder 9. April 2011 

Diktator absetzen oder nicht?

Marx hat zwar recht, wenn er meint, dass eine militärische Aktion zur Absetzung eines Diktators unnötig wäre. Doch bei Gaddafi ist ja das Problem, dass er nicht berechenbar ist. Die angedrohten Vergeltungsaktionen waren doch der Grund, weswegen um Unterstützung gebeten wurde. Wenn man Gaddafi daher weiter im Amt lassen würde, dann könnte er den Menschen, die gegen ihn waren, das Leben zur Hölle machen, so abgehoben, wie er nun mal ist. Das ist leider der Gordische Knoten bei der ganzen Sache.


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 theotokos-parthenos 9. April 2011 

Kardinal Marx scheint die Politik mehr (am Herzen) zu liegen

als die Kirche und die Verkündigung des Evangeliums.
Wenn das sein persönlicher Schwerpunkt ist, dann sollte er konsequent sein und in die Politik als Politiker wechseln und sein Kardinalsamt nicht dafür missbrauchen! Letzteres ist nämlich unredlich.


8
 
  9. April 2011 
 

Wie...

wäre es, wenn Kardinal Marx sich mal um innerkirchliche Angelegenheiten kümmern würde, anstelle wieder dem Mainstream-Zeitgeist hinterher zu laufen?


8
 
 Tina 13 9. April 2011 

„Kardinal Marx bezeichnet Kernenergie als Teufelszeug“

bei allem für und wieder (sicher oder nicht)

Wir sind nicht die Herren hier auch wenn dies vielmals den Anschein hat und wir in Deutschland so leben als gäbe es die 10 Gebote Gottes nicht, die „kleine Natur“ kann uns das Fürchten lehren. Ein Erdbeben, eine Sturmflut? Wiegen wir uns nur so in Sicherheit indem wir sagen, das gibt es nur bei den anderen?

Wenn der Liebe Gott den Zornesbecher über die Welt ausschüttet ist jeder dabei. Und er bekommt in dem Maß zugeteilt indem er gesündigt hat.

Also beten wir wieder mehr als nur so „zu reden“ und gehen wir mit der Natur so um als wären wir hier nur zu Gast!

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=19776


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  9. April 2011 
 

@ Ester

Ich bin völlig Ihrer Meinung und denke, dass diese Anbiederung (\"der Kirche an die Welt\") eines Kardinals unwürdig ist. Es wäre besser, er brächte das Christentum in die Welt, denn unsere Gesellschaft braucht Werte, braucht Handlungsrichtlinien und christliche Prinzipien.

Im Übrigen lebte Seine Exzellenz bis dato ganz gut mit der Kernenergie. Auf einmal nicht mehr. Er sollte sich um andere Dinge kümmern.


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 Cinderella01 9. April 2011 
 

@Mitrandir

Kardinal Marx hat sich in die Münchner Szene sehr gut eingelebt. Da muss man Kompromisse machen, wenn man nicht anecken will.
Er will nicht zum Opfer des \"Neuen (Süd)Deutschland\" werden, da ist es besser, mit den Wölfen zu heulen und die Dinge, die bei diesen Leuten \"anecken\" könnten, lieber nicht anzusprechen Im Mainstream mitzuschwimmen ist eben weniger gefährlich. Er gehört mit Sicherheit nicht zu den Kardinälen, die wie die Urchristen in Rom, singend und betend den Löwen entgegengetreten sind. Peter Seewald hat das ja in seinem Artikel zum ÖKToberfest im letzten Jahr sehr eindrucksvoll beschrieben.
Das \"Fürchtet Euch Nicht\" unseres Herrn weiterzugeben, über

www.welt.de/debatte/kommentare/article13113432/Das-Schmarotzertum-der-Nein-danke-Deutschen.html


10
 
 Martyria 9. April 2011 

EB Marx

bezeichnet die Atomenergie NICHT als Teufelszeug, sondern sagt lediglich, dass an dieser Formulierung \"etwas dran\" sei. Wer es genauer wissen will, liest bitte erst das Original, bevor man über seine Exzellenz beinahe ungerechtfertigt herfällt:

www.rp-online.de/politik/deutschland/Atomenergie-ist-Teufelszeug_aid_985213.html


4
 
 mv 9. April 2011 

Kernenergie

Kernenergie konnte auch genutzt werden.
Das Problem ist, wie bei Ville anderen Ressourcen,
das der Gier und Lüge vor dem Vernunft und Wahrheit ist.


3
 
 mv 9. April 2011 

Reinhard Kardinal Marx

Wass Sagen, aber nicht das richtige für eine Bischof.


2
 
 sTormMaker 9. April 2011 
 

Mehrheitsmeinung

Das ist nicht Mehrheitsmeinung der Kirche, höchstens der deutschen \"Katholiken\", von denen 90% nicht die Messe besuchen ...


10
 
  9. April 2011 
 

Ich bin wirklich froh...

Ich bin wirklich froh, dass Kardinal Marx so denkt und diese Meinung dann hoffentlich auch in der Ethikkomission so vertritt.

Kernenergie ist \"Teufelszeug\"


7
 
  9. April 2011 
 

Unnötig.

Marx bezeichnet etwas, das der Vatikan selbst nicht verurteilt (auch wenn er keine Werbung dafür macht) als Teufelszeug alla Nikolaus Schneider.
Aber wenn er schon mal dabei ist, kann er die wirklich schlimmen Dinge mit Luzifer benennen (Homopolitik, Abtreibung, Familienpolitik, Häresien usw), aber das tut er natürlich nicht. Dann wäre er ja ein \"durchgeknallter Oberfundi\" und wer will schon in Mixas Fußstapfen treten, wo man doch jetzt weiß, dass man für die Wahrheit verfolgt wird (Wüsste man aber auch, wenn man in der Bibel, zB Joh. 15,20 oder der Offenbarung, liest) - sogar von denen, die einem beistehen müssten.
Die Formulierung schließlich in der Embryonenforschung \"eine Grenze, die er nicht überschreiten darf, indem er zwischen lebenswertem und lebensunwertem Leben unterscheiden wolle\" bezieht sich zwar auf die PID, ist aber bereits ein halber Ausverkauf der Grundsätze des Lebensschutzes, Denn jegliche Embryonen-Forschung, in der GEMORDET wird, ist zu verurteilen. Das ist WIRKLICH Teufelszeug!


14
 
 Peter76 9. April 2011 
 

Bravo

Endlich mal ein Kardinal, der klar Position bezieht!


7
 
 Ester 9. April 2011 
 

Es ist fast schon widerlich dieser Verscuch

sich anzubiedern und auf den fahrenden Zug aufzuspringen.
Embryonenforschung ist ganz klar Mord.
Aber die Kernenergie als teuflisch zu bezeichnen ist billig.
Es wäre zwar eine teologische Diskussion und Überlegung ob die Instabilität der Elemente und die Tatsache das der Mensch eine ökologische Katastrophe schon seit der Steinzeit (Ausrottung der Mammuts, Abholzung diverser Wälder durch Greichen und Römer, Entwaldung Germaniens durch die mittelalterlichen Bauern (Eichelmast) ist aber eigentlich gut, finde ich) ob all das , das der Mensch irgendwie nicht so recht in diese Welt passt nicht Folge des Sündenfalls ist.
Aber der Kardinal sollte Wissen das die gnostische Idee von dem guten Gott dem der Demiurg die gute Schöpfung durcheinandergebracht hat, geradezu anti christlich ist.
Die Heidenangst schüren ist übrigens auch nicht gerade Aufgabe eines Hirten.


12
 

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