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EKD-Ratsvorsitzender gegen Papstrede vor dem Bundestag

11. April 2011 in Deutschland, 48 Lesermeinungen
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Schneider: „Kirche als staatliches Organ geht gegen unser Bekenntnis“


München (kath.net/idea) Dass Papst Benedikt XVI. vor dem Bundestag in Berlin eine Rede halten will, wird vom EKD-Ratsvorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), kritisiert. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche plant, vom 22. bis 25. September Deutschland zu besuchen.

Auf dem Programm stehen neben Gesprächen mit katholischen Bischöfen auch eine Begegnung mit Repräsentanten anderer Kirchen in Erfurt, darunter mit hochrangigen Vertretern der evangelischen Kirche, sowie mit Politikern. In Berlin soll es ein Treffen mit Bundespräsident Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geben. Außerdem ist eine Rede im Bundestag vorgesehen. Mit diesem Programmpunkt ist Schneider nicht einverstanden. Er habe „Unverständnis“ ausgedrückt, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ (München). Schneider betrachte es als störend, dass die römisch-katholische Kirche auch als Staat auftrete. „Die Kirche als staatliches Organ - das geht gegen unser Bekenntnis“, so Schneider laut „Focus“.


Diskussion auf Facebook über die Äußerungen von Schneider:



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Lesermeinungen

 Gipsy 15. April 2011 

Herr Schneider

sollte diesbezüglich lieber nichts mehr sagen, denn je mehr er solches gibt um so kleiner erscheint er gegenüber dem Papst.
Jeder seiner Angriffe gegen die Bemühungen des Papstes, möglichst viele Menschen zu erreichen, lässt Herrn Schneiders eigene Person um so unwichtiger erscheinen.


2
 
 pijus 14. April 2011 
 

Traurig, Herr Präses!

Der Heilige Vater hat erst kürzlich in sein bereits weitgehend feststehendes Besuchsprogramm eingegriffen, um mehr Zeit für die Begegnung mit den Repräsentanten der EKD zuhaben. Auf seinen bisherigen Reisen hat er vor der UNO-Vollversammlung gesprochen, er hat vor dem US-amerikanischen Kongress gesprochen, er hat in Westminster vor dem englischen Unterhaus gesprochen, der \"Mutter der Parlamente\" (um nur einige zu zitieren).

Jetzt möchte er vor dem Deutschen Bundestag sprechen, weil er auch seiner Heimatnation Wichtiges zu sagen hat.

Und da stellt sich ausgerechet der Ratsvorsitzende der EKD an die Seite antikirchlicher und atheistischer Kräfte und will das möglichst verhindern.

Traurig, Herr Präses Schneider, sehr traurig. Von der viel beschworenen Ökumene ganz zu schweigen.


2
 
 willibald reichert 13. April 2011 
 

FAMILIESONNE

Weil Präses Schneider eine bibelfremde Auslegung
der Frohen Botschaft praktiziert und in seinen intel-
lektuellen Möglichkeiten eher unterdurchschnittlich
begabt ist, versucht er, sich auf Nebenkriegsschau-
plätzen zu profilieren. Eigentlich ein Armutszeugnis
für den ersten Repräsentanten der reformatorischen Gemeinschaften in Deutschland.
Bezeichnend, daß seine \"Landeskirche\" zu den
liberalsten und damit zugleich am meisten dem
Zeitgeist fröhnenden in diesem Lande gehört.
Man könnte auch sagen:Lieber Präses, Deine
Botschaft höre ich wohl, aber ich muß Dir auch
sagen, Dir fehlt in vielen Dingen der unverfälschte
Glaube, wie ihn Dein Erlöser Jesus Christus ver-
kündigt hat!


2
 
 familiesonne 12. April 2011 
 

Neid

Letztlich ist der Gute nur neidisch, weil wir mehr öffentliche Aufmerksamkeit geniessen (was uns manchmal zum Nachteil gereicht, wenn ich an die Missbräuche denke, da hat jeder von der Kirche gesprochen und kaum einer von Sportvereinen).

Jeder Protestant ist freiwillig protestantisch, muss also ertragen, dass früher in d. Reformation die Reformatoren es so beschlossen haben. Da die Protestanten keinen Staat haben, haben sie keinen, weil sie es so wollen. Wenn nicht, dann können wir doch nichts dafür.

Jedenfalls kann uns es völlig schnuppe sein, ob ihm das gefällt oder nicht. Er kann ja aus seiner prot. Kirche austreten.

Wenn er hinter seiner prot. Kirche und ihrem Profil wirklich steht, dann kann er es auch ertragen, dass der Papst vor dem Bundestag spricht.

Dass er sich ärgert, zeigt nur, dass er selbst auch gerne vor dem Bundestag spräche. Das ist sein Problem.


2
 
 goegy 12. April 2011 
 

an Willibald Reichert

Natürlich haben Sie Recht. Theologisch gesehen ist die protestantische keine Schwesterkirche der katholischen oder der östlich orthodoxen. Ihre Stellung ist vielmehr die einer Tochter, die einmal glaubte, dass bisher fast alles falsch verstanden - und gemacht - wurde und nun alles besser zu wissen glaubt - und zu können - als das was im Elternhaus gelebt wurde. Aus den Traditionen und Werten der \"Alten\" pickt sie nun locker das heraus, was ihr gerade aktuell in Kram passt und laviert sich so gar nicht so schlecht durchs Leben.
Eine \"Schwesterkirche\" ist sie vielleicht dennoch, in dem Sinne, als sie mit der alten Familie noch immer eng zusammen lebt, gleichsam unter dem gleichen Dach. Es gibt mehr Mischehen mit Protestanten als mit Orthodoxen, welche mit uns die wesentlichen Glaubenssätze und Grundwerte teilen. Mit Protestanten stehen wir aber im täglichen Kontakt, hautnah.
Auch mit dieser renitenten Tochter oder Schwester müssen wir uns mit liebevoller Geduld arrangieren, ohne uns selbst aufzugeben. Ständige Konfrontation und Reibereien bringen nichts. Oekumene muss man täglich neu pflegen, auch wenn`s oft schwer fällt. Und immer wieder verzeihen!


2
 
 Lemans 12. April 2011 
 

Neid, alles Neid

Dazu fällt mir nur ein: Neid, alles Neid.
Wahrscheinlich würde er selbst gerne vor dem Bundestag sprechen...


2
 
 Clairvaux 12. April 2011 
 

Nach Frau Käsmann

gab es tatsächlich noch einen weiteren Abstieg hin zu Präses Schneider !
Er disqualifiziert sich selbst ,sowohl theologisch als auch intellektuel. Die meisten seiner Äußerungen sind einfach nur peinlich.
Z.B. Zit. aus evang.de: \"Man kann sich das Himmelreich weder verdienen, noch es verlieren\" Um eine solche Allvergebung zu predigen, muß man die Bibel total verdrehen oder ganz ignorieren. Desweiteren bezeichnet er Homosexualität als \"Schöpfungsvariation\". Eine Beleidigung für unseren Schöpfer des Himmels und der Erde !! Schneiders evangelische Gemeinde kann einem nur leid tun.


3
 
 Hadrianus Antonius 11. April 2011 
 

Sehr dumm

Präses Schneider produziert leider - darin Fr. Käßmann nicht unähnlich- sehr viel verbalen Unsinn ohne vorher nachzudenken.
Er vergißt daß gerade die Errichtung der Landeskirchen( das \"Regiment\") prägend war für den deutschen Protestantismus, sowohl am Anfang als bei der Errichtung der sog. \"Preußischen Union\";
er vergißt auch das kleine Detail, daß Kaiser Wilhelm II sich als Schutzherr aller protestanten ansah, den Papst im Vatikan besuchte gekleidet in der Uniform der Totenkopfhusaren und mit einer Pelzmütze geschmückt mit Totenkopf und zwei gekreuzen Knochen. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs richteten seine dementsprechend indoktrinierte Heere in Belgien und Nordfrankreich viele antikatholisch motivierte Massaker an.
Die fundamentale Unverträglichkeit de römisch-katholischen Kirche mit dem Nationalsozialismus, die Enzyklik \" Mit brennender Sorge\", die viele katholische Pfarrer in den Konzentrationslagern( z.B. Dachau), das große Beispiel von Kardinal von Galen, das trot allem stark resistente katholische Milieu - dies alles kontastiert stark mit der in breiten protestantischen Schichten regierender Adaptierung an dem Nastionalsozialistischem Weltbild, mit den sog. \"Deutschen Christen\" und der sehr zögerlichen Behandlung dieser Pfarrer auch mehrere Jahren nach dem Krieg.
Wahrscheinlich hat der Hr. Präses Schneider dies allles tatsächlich nicht gewußt.
Der deutsche Protestantismus ist dabei jede Qualität zu verlieren.


3
 
 Papst-treu 11. April 2011 
 

Heuchelei

Heuchelei auf einem niedrigen Niveau präsentiert Herr Nikolaus hier. Selbst unter der Annahme, dass ein Staatscharakter der Kirche etwas schlechtes sei, ist es heutzutage leider eine lächerliche Vorstellung, der Kirche soviel Macht zu unterstellen.
Hinzu kommt ein für einen Christen doch sehr Zwiespältiges \"Bekenntnis\", das eine Mitwirkung der Kirche an weltlichen Fragen ausschliesst. Nach dem Motto \"Religion ist Privatsache\" stellt sich Nikolaus auf die Seite der Relativisten, die dem Christentum wie allen Religionen den durch Gott legitimierten Wahrheitsanspruch aberkennen und den Glauben dorthin verbannen wollen, wo er niemanden stört, ins stille Kämmerlein.
Hoch lebe der Heilige Vater, der die Kirche Gottes stolz und würdig in der Welt repräsentiert!


4
 
 anninici 11. April 2011 
 

eurolan3k

Die ZDK hat nun mal eine Menge mit dem kath. Glauben zu tun, sie untergräbt diesen wo sie nur kann.
Am liebsten greift sie unseren Papst an.


1
 
 willibald reichert 11. April 2011 
 

Goegy

Die Evangelische Kirche ist k e i n e Schwesterkirche,
wie beispielsweise die Orthodoxe Kirche, da sie aufgrund der Trennung von der einen, heiligen und
katholischen Kirche wichtige Säulen des Kirchen-
verständnis aufgegeben hat. Deshalb ist es nach
katholischer Auffassung nur eine kirchliche Ge-
meinschaft, die das apostolische Erbe teilweise
aufgegeben hat.


4
 
 Vergilius 11. April 2011 
 

sollte das den herrn schneider

irgendetwas angehen? wenn der dalai-lama wo auftritt, würd er sich den haxn ausfreun.


1
 
 goegy 11. April 2011 
 

Katholiken sollten sich nie auf das lieblose Niveau mancher protestantischer Polemiker herunterlassen. Dies geschieht leider zu oft auf diesen Seiten, was beschämend und kaum sehr christlich ist.
Der Protestantismus beinhaltet ja schon in seiner eigenen Namensgebung eine Negation, ohne selbst etwas Positives dagegen setzen zu können.
Wenn Verhaltensweisen mancher wichtiger Exponenten dieser Schwester-Konfession auch oft schmerzhaft sind und einem die Oekumene fast austreiben, darf man nicht vergessen, dass viele von ihnen ehrlich auf der Such nach Wahrheit sind und an unseren gemeinsamen Gott, inkarniert in Jesus Christus, glauben.

Besonders schmerzhaft war das Verhalten des offiziellen Protestantismus anlässlich der Paedophilie Skandale in unserer Kirche. Es gab viel Häme, unfundierte Beschuldigungen , Übertreibungen aller Art und eine gute Portion an Selbstgefälligkeit, kommunikativ geschickt vermittelt durch nahe stehende Medien. Eigenes Fehlverhalten wurde einfach unter den Tisch gekehrt, wie etwa die Übergriffe im evang. Internat Gaienhofen, die Tatsache, dass der höchst inkriminierte Massenmissbrauchsmeister in der Odenwaldschule ein evang. Theologe war, etc. Man tat so, als sei Paedophlie ein katholisches Phänomen, besonders unter den zölibatären Priestern.

Zur Zeit blickt die englische Öffentlichkeit konsterniert auf den Fall des Professor Philipp Bonhoeffer. Der hervorragende deutsche Herzchirurg, Neffe Dietrich Bonhoeffers, ein offensichtlich guter Mensch mit ausgeprägter humanitärer Ader und aus einer der prominentesten Familien des deutschen Protestantismus stammend, hat vielen afrikanischen Kindern das Leben gerettet und ist schliesslich selbst in die unergründliche Falle seiner paedophilen Neigungen gestürzt , in diese unerklärliche Verwirrung von Psyche und Seele. Die renommiertesten Anwälte des UK kämpfen derzeit für den suspendierten Kinder-Kardiologen und versuchen zu verhindern , dass die afrikanischen Opfer zur Zeugenaussage nach London geladen werden.
Der tragische Fall zeigt, dass auch edle Menschen wie Prof. Bonhoeffer gegen dieses unergründliche Laster nicht gefeit sind. Dem evangelischen Umfeld mag dies vielleicht eine Lehre sein, dass man nicht bedenkenlos mit dem Mahnfinger auf andere zeigen sollte. Die Erkenntnis, dass derartiges in allen Gesellschaftsschichten und konfessionellen Milieus vorkommt, sollte vielleicht zu einem ehrlicheren Umgang mit sich selbst beitragen, eventuell auch zu mehr christlicher Solidarität und Verständnis für die sündige Anfälligkeit vieler Menschen.

Es erstaunt allerdings, dass die sonst in solchen brisanten Angelegenheiten sehr alerte deutsche Presse den Fall bislang unter Verschluss hält. Würde er das katholische Umfeld betreffen, bei der Süddeutschen oder der Welt wäre er längst auf der Titelseite gelandet; dies wahrscheinlich ohne Hinweis auf eine einstweilige Unschuldsvermutung.


2
 
 willibald reichert 11. April 2011 
 

PräsesSchneider

Das ein so unbedarfter Mann wie Schneider an der
Spitze der reformatorischen Gemeinschaften in
Deutschland steht, beweist einmal mehr, wie ausge-
mergelt der Glaube in diesen mittlerweile ist. Es ist
eien Zumutung für mich, was diese weitgehend zeit-
geistig und linkspolitisierten Repräsentanten alles als gottgewollt hinstellen. Aber wenn das geoffen-
barte Wort Gottes unter die Axt der Beliebigkeit ge-
rät, gibt es wie bei einer Lawine kein Halten mehr.
Luthers Bezeichnung eines Teils der Frohen Bot-
schaft als \"Strohepistel\" war nur der Anfang.


3
 
 Wolpertinger 11. April 2011 
 

Protestanten haben schon immer ihr Fähnlein in den Wind gehängt.
Jetzt sind sie auf Merkelkurs mit Kernkraftwerken abschalten, Homo-Ehe, PID, etc...

...die Wahlkarte und die Konfessionskarte von 1932 sind identisch
die NSDAP konnte NUR dort punkten, wo die Protties in der Mehrzahl waren

Protestantismus ist nun mal anfällig für Irrlehren


1
 
 AugsburgerCedega 11. April 2011 
 

Langweilig...

Das hat er doch schon vor einigen Monaten gesagt, oder? Also langsam langweilt es.
Es wäre schön, wenn endlich mehr christliche Stimmen im Bundestag zu hören wären. Dann gäbe es keinen § 218a I StGB, der Abtreibung noch nicht einmal als Unrecht anerkennt (von einer Bestrafung ganz zu schweigen).
Naja, aber die deutschen Kirchenvertreter wollen lieber eine Kuschel Wellness Religion.

PS: Der § 218a I (unbedingt lesen!) wurde übrigens von Gegenpapst Norbert Lammert mehrfach vehement verteidigt, obwohl er offensichtlich im Widerspruch zu den Urteilen des BVerfG zum Schwangerschaftsabbruch I und II steht. Es ist wirklich ungeheuer, was da passiert!


3
 
 Bärchen 11. April 2011 
 

@Charlene

Völlig richtig eingeordnet. Der vatican ist zwar auch ein Staat. Ob das richtig ist ist eine andere Frage. Dass aber der Papst nicht als Staatsoberhaupt auftritt sollte wohl jedem klar sein. Staatsoberhäupter besprechen politisches. Der Papst wird das betimmt nicht tun. Also ist der Einwand, die katholische Kirche würde als Staat auftreten Unsinn.


1
 
 Martyria 11. April 2011 

Polemik

hat in den evangelischen Gemeinschaften ja große Tradition. Ich erinnere nur an den (technisch meisterlichen) Holzschnitt des Lukas Cranach d.J. von ca. 1545, auf dem in höchst unfairer Manier ein Zerrbild der römisch-katholischen Kirche gezeichnet wird (\"Unterschied zwischen der waren (!) Religion Christi und falschen Abgöttischen Lehr des Antichrists in den fürnemsten (!) stücken (!).\" --> Link), oder an den Holzschnitt \"Abendmahl der Protestanten und Höllensturz der Katholiken\" (um 1540), auch dort einsehbar. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen (vgl. diverse Darstellungen der Kath. Kirche als Hure Babylon mit Tiara), worauf hin auch die Katholische Seite derb wurde, allerdings in Worten, m.W. nie in Bildern.

Scheinbar hat sich seit bald 500 Jahren der Zwang zur Selbstrechtfertigung manifest gemacht - Herr Schneider, ich empfehle Ihnen eine Therapie. Vergessen Sie nicht, Ihre Spießgesellen auch weiblicher Art mitzunehmen.

images.zeno.org/Kunstwerke/I/big/HL10619a.jpg


2
 
 Wolpertinger 11. April 2011 
 

ÖKUMENE

Die EINZIG wahre Ökumene ist der Konvertitenunterricht!!!

Katechismus nicht nur für eine Käsefrau, sondern auch für alle anderen Protest-Tanten und Protestunten

www.kath.net/detail.php?id=11437


3
 
 Charlene 11. April 2011 

Jesus Christus und den Glauben an ihn vor den zunehmend heidnischen Vertretern unseres Volkes zu bekennen: Was Herr Schneider kann ein getaufter Christ dagegen haben?


1
 
 Kajo 11. April 2011 
 

Die römisch kath. Kirche

Herr Protestant (kommt von protestieren) Schneider tritt nicht als Staat auf, sondern der Hl Vater kommt zu einem offiziellen Staatsbesuch also als Staatsoberhaupt des Vatikanstaates. Kümmern Sie sich doch lieber um \"Ihre Schäfchen\", damit Ihnen diese nicht ganz entgleiten.


1
 
 krzyzak1099 11. April 2011 
 

Neid...

ist eine der sieben Hauptlaster.
Anscheinend weiß der Mann das nicht, aber man kann von einem EDK-Funktionär keine Theologische Bildung erwarten.


1
 
 Bastet 11. April 2011 

Mir kann die ganze Ökumene gestohlen bleiben wenn man die ganzen Böswilligkeiten aus der EKD der letzen Monate betrachtet.
Uns trennen nicht nur Welten, sondern Galaxien


3
 
 Aegidius 11. April 2011 
 

Invidia clericalis?

Glaube ich nicht, es fehlt ja bereits am \"clericalis\". Eher der Kern, die raison d\'etre des Protestantismus: das Dagegensein, das Protestieren, das auflehnende Reiben am Original.


1
 
 M.Schn-Fl 11. April 2011 
 

Sehr geehrter Herr Ratsvorsitzender,

dass der Papst die Kirche als Staatsorgan betrachtet ist neu und offensichtlich Ihrer Phantasie entsprungen. Das geht nicht nur gegen Ihr persönliches Bekenntnis sondern vor allem über Ihren geschichtlichen Horizont hinaus.
Ausserdem höre ich aus dieser Ihrer wiederholten Erklärung die invidia clericalis halluzinieren.


2
 
  11. April 2011 
 

Neid der Berufsprotestanten

Der EKD-Ratsvorsitzende Schneider muss mal wieder auf sich aufmerksam machen. Dabei blamiert er sich durch Unkenntnis der Sachlage. Offensichtlich weiß er nicht, oder will er nicht wissen, dass der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. seine Rede vor den deutschen Volksdeputierten als Staatsoberhaupt hält. Überhaupt lässt die ganze unqualifizierte Kritik der deutschen Berufsprotestanten eines erkennen: Sie sind schlicht und einfach neidisch auf diesen Papst. Denn im Gegensatz zum Berufsprotestanten Scheider, der es einfach nicht schafft, aus dem Schatten seiner Vorgängerin zu treten, will den jeder hören - ob Freund oder Feind.


1
 
 Wolpertinger 11. April 2011 
 

Oberlehrer und Oberlaie

Schneider wäre es wohl lieber gewesen, wenn Pierre Vogel vor dem Bundestag eine Plattform bekommen hätte!!!

Das Abschlachten Ungeborener zu Forschungszwecken ist für slche Protestunten kein Problem

Da wäre doch eine Schavan bei dieser Sola-Scriptura-Sekte mit ihrer Einstellung besser aufgehoben und könnte mitsamt dem ganzen letzten verbliebenen Zentralkomitee auf deutschem Boden um Aufnahme bitten

www.welt.de/politik/deutschland/article6942444/EKD-Chef-Schneider-kritisiert-deutsches-Islambild.html


2
 
 Aegidius 11. April 2011 
 

Der Typ ist klasse! Sieht aus wie Heinz Erhard und heißt wie Helge. Null Null Schneider hält die Welt in Atem!


1
 
 borgopio 11. April 2011 

Gegen das protestantische Bekenntnis?

In Deutschland tritt von allen christlichen Konfessionen keine staatskonformer, staatsfrömmer und staatsnäher auf als die evangelische Kirche. Klar ist man dann nicht erfreut, wenn anderen zuteil wird, worauf man meint, das erste Anrecht zu haben.


2
 
 ThomasMoore 11. April 2011 

Mich würde mal interessieren

in welchem Artikel des Augsburger Bekenntnisses oder dem Kathechismus Luthers steht, daß eine Rede des Papstes vor dem Bundestag unvereinbar mit dem lutherischen Glauben ist?
Es geht ja auch nicht um seine Kirche..

Wenn es darum geht, die Inhalte des Augsburger Bekenntnisses zu verteidigen, zeigt Herr Schneider komischerweise nicht Flagge. Im Gegenteil, er hält sogar grundlegende Lehren des Augsburger Bekenntnisses wie die Jungfrauengeburt für überholt.
Was für eine Heuchelei!


2
 
 Wulfspirit 11. April 2011 
 

Na dann ist es ja richtig,

denn vorsichtig müssen wir werden wenn er die Rede Benedicts begrüßen würde. In evangelischen Kreisen ist die Vokabel \"Papst\" wie ein roter Alarmknopf. Es wird bei der Nennung wild um sich gebissen(vgl. auch Käsmanns Reaktionen).

Ich glabe persönlich er hat vor allem Angs um seine Schäflein. Dank des Charismas des heiligen Vaters könnte es zu ´Wanderungsbewegungen´in Richtung RKK kommen.

Warten wir einfach ab.


3
 
 Christa Dr.ILLERA 11. April 2011 
 

Klarstellung

\"das geht gegen unser Bekenntnis\" - okay, paßt, Herr Ratsvorsitzender! Wir hingegen sind römisch-katholisch und - genau genommen - ist der Papst n u r das Oberhaupt des vatikanischen Staates (daher Staatsbesuch möglich) und das Oberhaupt der Kirche ist Christus selbst, und der Papst ist n u r sein Vikar und Stellvertreter. (Daher Pastoralbesuch auch möglich). Ich denke, das ist klar genug. Nur leider mischen die Medien immer diese Begriffe, die sich dann \"durchsetzen\".


4
 
 Dottrina 11. April 2011 
 

Ökumene?

Da will unser wunderbarer Papst der Ökumene bei seinem Besuch mehr Zeit einräumen - und nun so was! Das ist der Ökumene wahrlich nicht gerade zuträglich. Der gute Präses scheint wirklich nicht zu wissen, daß der Papst auch Staatsoberhaupt ist. Sonst könnte er beim nächsten Obama-Besuch genauso dagegen meckern. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.


2
 
 Siebtel 11. April 2011 
 

„Kirche als staatliches Organ geht gegen unser Bekenntnis“

Sagt wer? Ein Christ oder/und Freimaurer?


5
 
 Cicero 11. April 2011 

Wenn man schon dagegen ist, ...

dann sollte man auch wissen wogegen man ist.

Die Kirche tritt nicht als Staat auf. Vielmehr ist der Heilige Stuhl eines der drei historischen nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekte. In dieser Funktion wird der Hl. Vater vor dem Deutschen Bundestag sprechen.

de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Stuhl


2
 
 eurolan3k 11. April 2011 
 

...der ist ja nur Neid ;-))
Man darf aber auch nicht den Fehler machen und den Schneider als \"Sprecher\" aller evangelischen Christen Deutschlands hinstellen, weil ich mir sicher bin, dass sich nicht alle von ihm vertreten fühlen.
- Ebenso wie sich viele nicht vom ZdK vertreten fühlen.


2
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

Ein Staatsoberhaupt kommt

... und zugleich der Oberste der universalen katholischen Weltkiche.

Das wird deutschen Provinziellen ( Kardinal Kasper) gar nicht gefallen, egal ob provinziellen katholischen Memorandumsschreiberlingen oder deutschnationalen evangelischen Provinzlern.


2
 
 Dismas 11. April 2011 

Witzbold??

Ja, ich hätte dem Hl.Vater auch nicht zu dieser Rede geraten. Einfach aus dem Grund, das dieses Gremium die Ehre einer Rede aus päpstlichen Mund nicht verdient. Aber: Unser HEILAND ging ja gerade zu den Sündern und Zöllnern - so gesehen ist unser geliebter Hel.Vater -wie immer- seinem Amte durch und durch treu.
Der EKD Ratsvorsitzende hat sich nach einiges eher karnevistischen Beiträgen auch wieder zu Wort gemeldet. Hat er in seinem \"Haus\" nicht selber genug zu tun?
Der Hl.Vater spricht als Staatsoberhaupt nicht als \"Religionsführer\". Ich denke auch nicht, dass jemand durch die päpstlichen Worte \"Schaden nimmt\".
Nun gerade die protestantischen Gemeinschaften sind ja auf engste staatlich verbunden und unterworfen. Außedem sollter Herr Schneider mal die Liste der Pastoren und Pastorinnen ansehen, die sich in der Politik produzieren. etwas das katholischen Geistlichen grundsätzlich nicht gestattet ist.


3
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

Da ist wieder einer...

....mal beleidigt

Ist ja inzwischen hier so Mode geworden : Beleidigtsein und Schein-Empörung.

Da fällt mir die Kässman ein und ihre Nörgelei am Vatikan.

Deckt sich.


3
 
 Noemi 11. April 2011 
 

ach der Herr Schneider!

der Arme-hat ihn auch schon eine Unterart der Heidenangst gepackt? Wundern würde das nicht. Und er hat Unverständnis ausgedrückt. Naja es muß ja nicht jeder alles verstehen- ebi Herrn Schneider trifft das allerdings für viele Dinge zu.


3
 
 Marcus 11. April 2011 
 

Der Herr Präses ist ein Heuchler!

Ausgerechnet er regt sich darüber auf, daß der Papst auch als Staatsoberhaupt auftritt!
Kennt der Herr Präses nicht die Geschichte seiner eigenen Gruppierung? Der Protestantismus war doch noch zu Lebzeiten Luthers ein politisches Projekt einiger deutscher Fürsten. Die Fürsten heutzutage sind eben die linken Politiker, denen die EKD immer zu Willen ist.

Heuchler!

In der Lutherdekade müssen wir es klar sagen: Der Protestantismus ist tot.


6
 
 Tina 13 11. April 2011 

„EKD-Ratsvorsitzender gegen Papstrede vor dem Bundestag“

Gell, das wundert uns so gar nicht.

„Schneider betrachte es als störend, dass die römisch-katholische Kirche auch als Staat auftrete“.

Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Ansonsten fragen wir uns: „wieso, schlottert das Hösle“?

Gott schütze unseren hl. Vater!


3
 
 Waldi 11. April 2011 
 

Wenn ein schwules...

Priesterpaar aus einer EKD-Pfarrei vor dem Bundestag auftreten würde, hätte der Präses Schneider sicher nichts dagegen. Wenn Schneider den Mund öffnet, dann nur abwertend gegen die katholische Kirche und den Papst.


6
 
 st.michael 11. April 2011 
 

Lieber Herr Ratsvorsitzender

Erst denken, dann reden, auch vielleicht bei der moralischen Heilanstalt wie der EKD !
Der Papst ist Staatsoberhaupt des Vatikan und damit ein Politiker, weil höchster Repräsentant des Vat.Staates.
Er wird auch in dieser Eigenschaft von der Bundesrepublik eingeladen wie jeder andere Staatsmann auch.

Natürlich kommt er nach Deustchland um Protestanten zu jagen und zu verbrennen, aber diese werden ja von dem großen Polizeiaufgebot vor dem bösen Inquisitor beschützt.
Also keine Angst, der blutrünstige Gast aus dem Vatikan sagt vorher im Bundestag, wie und wo er jagt.
So etwa stellen sich die EKD-Schwätzer Papst Benedikt vor.
Tolle Würstchen !


5
 
 mundkommunion 11. April 2011 
 

hat da jemand Angst?

Hallo, wo ist denn der Wunsch nach Einheit?
Na ja, beten wir weiter :-)


4
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

Freimaurer Nikolaus Schneider

will den Papst nicht hören

Muss er aber trotzdem.


3
 
 Liwindo 11. April 2011 
 

\"das geht gegen unser Bekenntnis\" - welches evangelisch ist...
Schön, dass er versucht der katholischen Kirche ein evangelisches Kirchenmodell aufzudrücken.


4
 
 nemrod 11. April 2011 
 

Mit Verlaub: Das Bekenntnis von Herrn Schneider und den seinen interessiert mich einen feuchten Kehrricht!
Dies und Ähnliches ist´s, was mir die sog. Ökumene mit den evangelischen Freizeitvereinigungen so vergällt;-(


5
 

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  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
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