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Entspricht der Tätigkeit eines Ruhestandsgeistlichen

14. April 2011 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Bistum Eichstätt veröffentlicht Stellungnahme zu Bischof Mixas Ankündigungen: "Die Verunsicherungen, die durch Äußerungen von Bischof Mixa entstanden sind, werden mit Besorgnis wahrgenommen"


Eichstätt (kath.net)
Die Pressestelle der Diözese Eichstätt hat am Donnerstag am Nachmittag zu den Anfragen bezüglich des Interviews in der Ausgabe des Donaukurier vom 13. April 2011 mit Bischof emeritus Walter Mixa Stellung genommen und erklärt, dass das Bistum von den Äußerungen von Bischof em. Walter Mixa überrascht worden sei. "Die Verunsicherungen, die durch Äußerungen von Bischof Mixa entstanden sind, werden mit Besorgnis wahrgenommen." Die Pressestelle verweist dann auf die bestehende Regelung und erklärt wörtlich: "Das seelsorgliche Wirken von Bischof emeritus Walter Mixa in der Diözese Eichstätt entspricht der Tätigkeit eines Ruhestandsgeistlichen. In Absprache mit dem örtlichen Pfarrer wirkt Bischof Mixa an seinem Wohnort in der Seelsorge mit."





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Lesermeinungen

 alexius 19. April 2011 

Webpräsenz vorläufig aufgeschoben, Kairos wird gesucht

Der emeritierte Diözesan- und Militärbischof Dr. Walter Mixa hat sich entschieden: sehr viele positive Reaktionen gab es, und es hört offenbar auch nicht auf. Aber auch die negative Kritik ist zu berücksichtigen, weshalb Bischof Walter mit seiner Entscheidung auch zeigen möchte, daß es ihm nicht um sich, sondern wirklich um gute Glaubensverkündigung ging und geht:

\"Die Reaktionen auf die geplante Freischaltung dieser Internetpräsenz waren dergestalt,
dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündung wenig hilfreich zu sein scheint.\"

www.bischof-mixa.de/


1
 
 Bastet 17. April 2011 

@ chorbisch
Mein Kommentar bezog sich auf RömischerRömer/Veritas v. 15.4.


1
 
 chorbisch 17. April 2011 
 

@ Bastet

Ich verstehe Ihre Kritik an \"RömischerRömer\" nicht ganz.
Wenn es nach dem \"Wer ohne Sünde ist ...\"-Prinzip geht, müßten Sie Ihren Hinweis an alle diejenigen richten, die hier z. B. den DBK-Sprecher, Kardinal Lehmann, Erzbischof Zollitsch, oder den Dekan der Münsteraner Theologen kritisiert haben.

Denn so berechtigt die Kritik an Äußerungen oder Verhalten dieser Personen auch sein mag, keiner von uns ist doch ohne Sünde und verwendet dann eventuell etwas drastische Worte.

Wobei ich Falle Karlmarias meine Zweifel habe, ob er hier von seinen Emotionen mitgerissen worden ist. Diesen Lobpreis der Prügelstrafe als \"gottgefälliges Erziehungsmittel\" hat er hier ja nicht das erste Mal geschrieben.


2
 
  16. April 2011 
 

@ Karlmaria

So sehr ich manche Ihrer Beiträge schätze, hier gehen die Emotionen mit Ihnen durch.


1
 
 Karlmaria 16. April 2011 

Bischof em. Mixa hinkt halt auf beiden Seiten

Weil er sich herumwindet anstatt klar zu sagen, dass ungezogenen Kindern eine ordentliche Tracht Prügel zu verpassen nicht nur keine Sünde sondern von Gott ausdrücklich geboten ist. Spr 13,24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. Vielleicht sind die Vorwürfe gegen Bischof em. Mixa erfunden, das ändert aber nichts an dem Gebot Gottes, zu dem sich ein Bischof bekennen sollte. Vielleicht täte ein Aufenthalt in Texas gut, dort und in einigen anderen Bundesstaaten wird das paddling noch praktiziert. Spätestens seit der Abtreibungsgesetzgebung sollte auch jedem klar sein, dass das göttliche und das weltliche Gesetz nicht immer gleich ist. Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn, und in Deutschland hassen jetzt so viele ihre Söhne und leiten sie in eine finstere Zukunft. Masturbation treiben und sonstiges zuchtloses Leben, das kommt doch alles davon, weil der Vater seine Rute geschont hat. Bis hin zu dem Memorandum, ein Mensch der in der Zucht lebt, der kommt auf solche Verbesserungsvorschläge gar nicht. Das Memorandum ist für mich ein Zeichen neurotischer Verwahrlosung die von dem zuchtlosen Leben herkommt.


0
 
 Dominik Pallenberg 16. April 2011 

@Kathole

Zitat: „Deshalb bestürme ich abermals den Heiligen Stuhl mit der Bitte, die Konkordate in den Ländern des deutschen Sprachraums schnellstens zu kündigen…“

Das geht nicht, weil der Heilige Stuhl ein Konkordat immer ohne eine Kündigungsklausel schließt. . Nur so erreicht er rechtliche Sicherheit und Veräßlchkeit, da die staatliche Seite auch im Falle eines Regierungswechsels oder gar eines Systemwechsels wegen der fehlenden Kündigungsmöglichkeit an das Konkordat gebunden bleibt. Dies bindet allerdings auch den Heiligen Stuhl.

Eine Änderung der Rechtslage kann daher nur einvernehmlich durch beide Seiten herbeigeführt werden. Läßt sich die staatliche Seite auf Neuverhandlungen nicht ein oder wird über die vom Heiligen Stuhl gewünschten Änderungen keine Einigung erreicht, bleibt es bei der bestehenden Rechtslage.


0
 
 Waldi 15. April 2011 
 

Lieber @Bastet,

ich habe erst jetzt eingeschaltet und weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch erreichen werden. Auf jeden Fall freut es mich riesig, Ihnen diesen Hinweis gegeben zu haben. Bischof Walter Mixa war wirklich ein \"Pfunds Kerl\". Ich war selber acht Mal in Lourdes, das letzte Mal 2001. Nun bevorzuge ich aber den herrlichen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen zwischen Augsburg und Krumbach, an dem ich schon mystische Erlebnisse erfahren durfte. Am Heiligen Abend 1984 wurde dort ein 54-jähriger Augsburger Busfahrer, nach vier schweren Kopfoperationen , Tumor bösartig, an der Mariengrotte im Steinbuchenwald geheilt. Ich war selber 25 Jahre Linienbus-Fahrer in München und habe mich persönlich bei diesem Berufskollegen aus Augsburg telefonisch über sein Heilung informiert und bestätigt gefunden.
Ich gebe ihnen noch einen guten Tipp: Geben Sie folgende Adresse ein: www.lourdes- france.org, dann können Sie rund um die Uhr über Lourdes-TV die Erscheinungsgrotte Massabielle in Dild und Ton direkt empfangen.
Bis bald, alles Gute und Gottes Segen.


3
 
 Felizitas Küble 15. April 2011 
 

Sonderbarer \"Sonderermittler\"

@Veritas
Besten Dank für Ihre ausgezeichneten, präzisen und fundierten Recherchen!

Diese möchte ich hinsichtlich des sonderbaren \"Sonderermittlers\" Dr. Knott noch etwas ergänzen:

Es war aufschlußreich, daß genau an dem Tag, als die Staatsanwaltschaft (StA) endgültig die Entlastung für Bischof Mixa verkündete, auch \"Sonderermittler\" Dr. Knott der Medienwelt seinen vorläufigen (!) Bericht über Mixas \"Prügel\" und Co. vorlegte.

Für die linke Jagdmeute - besonders die \"Süddeutsche Zeitung\" - kam dies wie gerufen, um die peinliche Blamage wegen der Entlastung für Mixa an den Rand zu drängen und sich mit dem Bericht des Sondermittlers zu befassen:

Er hat keineswegs auf rechtsstaatlichem Niveau ermittelt, weil dies voraussetzt, daß beide Seiten gehört werden.
Weder hat er die - das Kinderheim leitenden - Mallersdorfer Schwestern berücksichtigt, die erklärten, daß sie Mixa nie prügeln sahen - und ihn auch nicht zu diesem Zwecke herbeigerufen hätten.

Sodann wurde Bischof Mixa selber zu den Anschuldigungen nicht befragt. Falls es hierfür Hindernisse gab, hätte der Anwalt seine Arbeit eben erst zu Ende geführt, statt einen \"vorläufigen\" Bericht abzuliefern, der im wesentlichen aus einer Aneinanderreihung von Behauptungen angeblicher \"Betroffener\" besteht.

Für entlastende Zeugen hat sich Dr. Knott offenbar nicht interessiert: seien es die Ministranten oder Kapläne, die Mixa aus seiner Schrobenhausener Zeit noch kennen oder sonstige Zeugen.
Auch Waisenkinder, die jahrzehntelang im Kinderheim waren und Mixa positiv erlebten, wurden offenbar nicht gehört.

Hierzu ein Leserbrief an die SZ vom 14.5.2010, online veröffentlicht um 19,04 Uhr:
\"tomas039: Dr.Walter Mixa
Ich war selber fast 16 Jahre im Kinderheim Schrobenhausen und sagte dies auch diesem \"Ermittler\", aber warum tauchen dann solche Aussagen nicht auf, daß Dr. Mixa nicht zugeschlagen hat. Übrigens war ich ab 15.03.72 im Haus. Es gibt Ungereimtheiten, die ich nicht verstehe: 1. Kein Kind hat das Refektorium betreten dürfen. - 2. Es gab auch keine Teppiche - die kamen erst 1980 - und es gibt vieles mehr. Gruß Thomas.\"

Wohl wegen solch gravierender Mängel hieß der Titel eines Kommentars von Ulrich Bobinger (Programm-Chef von www.katholisch1.tv):
\"39 Seiten und tausend Fragezeichen\". - Der Redaktionsleiter wundert sich zB. über Folgendes:
\"Zwei Ordensschwestern sollen den prügelnden Monsignore auch noch mit \"Hau nei, hau nei...\" angefeuert haben. Klingt wie eine Szene aus einem Monty-Python-Film.\"

Zudem ist es nicht gerade üblich, daß Nonnen einen katholischen Priester duzen.

Bobinger schreibt abschließend, dem Bericht von Knott fehle es an \"Sorgfalt\" und Ausgewogenheit, es handle sich um eine \"schlichte Protokollsammlung\".
Die gegen Mixa geäußerten Vorwürfe würden bei Licht betrachtet \"durch nichts erhärtet\".
Der Schlußsatz Bobingers trifft ins Schwarze:
\"Wenn diese Vorwürfe aber nicht stimmen, dann löst sich an diesem Freitag, an dem auch die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs plötzlich verschwunden sind, fast alles in Luft auf, was zum Rücktritt Walter Mixas geführt hat.\"


7
 
 Veritas 15. April 2011 
 

Nur einer hat Fehler zugegeben und um Vergebung gebeten

@RömischerRömer
Ja, Bischof Mixa hat Fehler begangen und für diese mehrfach um Vergebung gebeten: vor seinem Rücktritt, nach seinem Rücktritt, in einem Versöhnungsbrief an die Gläubigen des Bistums, in der vatikanischen Erklärung.
Dennoch ging das, was ihm vorgeworfen und unterstellt wurde, so weit über seine tatsächlichen Fehler hinaus, dass man sehr wohl von einer Intrige sprechen kann, ja sprechen muss.
Was wurde da nicht alles an Unsinnigkeiten aufgetischt: mal sollte er homosexuell sein, dann wiederum sollte er mindestens zwei uneheliche Kinder (beide übrigens Priester) mit verschiedenen Frauen haben, so dass selbst die linke Münchener Abendzeitung schon ironisch fragte, wer denn wohl als nächster in den Verdacht kommen werde, Kind von Bischof Mixa zu sein. Nicht zu vergessen die \"Atombombe\" aller Vorwürfe, die völlig unbegründete und haltlose Missbrauchsanzeige durch Weihbischof Losinger. Nicht zu vergessen die erwiesenen Lügen von Weihbischof Losinger. Nicht zu vergessen die Lügen von Weihbischof Losinger, Weihbischof Grünwald, Generalvikar Knebel und auch Erzbischof Zollitsch, als sie die haltlose Anzeige wider besseres Wissen und wider die Fakten mit den Leitlinien der DBK zu rechtfertigen versuchten, obwohl gegen diese in dreifacher Hinsicht verstoßen worden war: kein Gespräch mit dem angeblichen Opfer, kein Gespräch mit dem Beschuldigten, Anzeige, ohne dass der Vorwurf erwiesen war. Nicht zu vergessen die Schmutzinterviews von Kardinal Lehmann und Pater von Gemmingen, beide im ZDF.
Selbst die \"Welt\" und der \"Spiegel\" sprachen irgendwann von einer Intrige aus Kirchenkreisen. Der \"Spiegel\" schrieb hierzu:
\"Fein dosiert hatte da die hochwürdige Augsburger Truppe mit Schmutz geworfen, unter den Augen des Münchner Erzbischofs Reinhard Marx und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch. Mal aus der sicheren Deckung heraus, gern aber auch im Blitzlicht der Medien. [...] Kaum eine Zeitungsredaktion in Bayern, die nicht von anonymen oder zumindest vertraulichen Anrufern darin bestärkt wurde, die Untaten des Bischofs zu verbreiten. [...] Statt Belegen lieferten die geistlichen Herren stets den Satz: \"Lassen Sie meinen Namen aus dem Spiel.\" [...] Eine ganze Kirchen-Armada, so scheint es, hat an dem Projekt \"Nieder mit Mixa\" gestrickt, darunter auch Leute, die lang geschwiegen haben.\"

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123402.html

http://www.welt.de/die-welt/politik/article8203637/Schlammschlacht-in-der-katholischen-Kirche.html

Tatsache ist: Fehler, zum Teil sehr schwerwiegende, haben im Fall Augsburg viele begangen. Der einzige, der sich für seine Fehler mehrfach entschuldigte und dafür um Vergebung bat, ist bis heute Bischof Mixa.

www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123402.html


5
 
 denkmal 15. April 2011 
 

....sehr besorgniserregend....

...das merkwürdige Verständnis von \"Christ-sein\", das manche Kirchenfunktionäre haben und dass darauf schließen läßt, daß sie in ihrem Job eben nur das Nötigste machen und sich die Anliegen Jesu in keiner Weise zu eigen gemacht haben, wie diejenigen, die ER in Seinen Abschiedsreden \"Freunde\" nennt. Kann man Christ-Sein im \"Ruhestand\"? Kann man Christ sein, ohne sich um das ewige Heil anderer zu kümmern? Bitte einfach mal nachlesen in der Bibel!


4
 
  15. April 2011 
 

@ Veritas

Wir wissen alle, dass Zeitungen viel Unsinn schreiben. Aber dem Donaukurier muss man doch zu Gute halten, dass Sie Bischof Mixa auf dessen Bitte hin ein Interview gewährt haben. Er nutzt ja auch die Medien, vor allem die weltlichen, für seine Interessen. Und wie gesagt: Hätte Bischof Mixa keine Fehler gemacht (die er ja eingestanden hat), hätte es nichts zu schreiben gegeben, wäre er noch heute im Amt. Bei aller Sympathie für den früheren Bischof von Augsburg, aber bei manchen Schreibern hier könnte man meinen, er sei das Opfer einer Intrige, in die seine Mitbrüder, Gläubige, ehemalige Schüler und am Ende auch noch der Papst verstrickt sind. Dies anzunehmen, wäre wohl vermessen.
Wie ich weiter unten schon geschrieben habe, hätte man für Bischof Mixa von Anfang an eine neue Aufgabe suchen müssen. Dass es eine solche nicht gibt, kann ich mir bei einer Kirche, die die ganze Welt umspannt, nicht vorstellen. Zumal er ja extra dafür noch sein Englisch aufgebessert hat.


4
 
 Veritas 15. April 2011 
 

Zum Jahrestag die gleichen Methoden

Kaum jährt sich der \"Fall\" von Bischof Mixa, sind auch schon wieder die alten Mechanismen zu erkennen, die vor einem Jahr zum Sturz von Bischof Mixa führten.

Zwei Beispiele sollen genügen.

Erstes Beispiel:

Am 30.3.2011 schreibt der Donaukurier: \"Ich habe es mir von der Seele gesprochen\", sagt Lisa M. (Name geändert) heute. Sie hatte einst Firmunterricht bei Mixa. Er habe sie \"mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen\", erzählt sie, danach habe sie diese Hand küssen müssen.\"

http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art155371,2399421

Am 31.3.2010 las sich der gleiche Vorwurf beim Donaukurier noch so: \"Nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe meldet sich Else K. (Name der Redaktion bekannt) aus Mixas früherer Pfarrei Weilach bei Schrobenhausen beim DONAUKURIER. Sie sei im Firmunterricht wiederholt von Mixa geschlagen worden, sagt sie. Danach habe sie seinen Ring küssen müssen. Andere aus ihrem Firmunterricht wollen das aber nicht bestätigen.\"

http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art155371,2263222

Auffällig: Vor einem Jahr fand sich niemand, der das bestätigen wollte. Andere Medien hatten damals fleißig den Donaukurier zitiert, aber immer diesen wichtigen letzten Satz weggelassen. Jetzt lässt ihn sogar der Donaukurier selber weg!
Aufmerksamen Beobachtern war damals schon aufgefallen, dass in dem Vorwurf eine Ungereimtheit steckt: Ein Pfarrer trägt normalerweise keinen Ring. Als in einigen Leserbriefen darauf hingewiesen wurde, wurde der Vorwurf schnell in \"Hand küssen müssen\" umgeschrieben, so auch jetzt beim Donaukurier.
Und schließlich: Wenn schon nicht der richtige Name genannt wird (Warum eigentlich nicht? Wer die Wahrheit sagt, kann und soll auch mit seinem Namen dazu stehen), so bleibt doch die Frage, warum der DK hier das Pseudonym ändert. Durch das Verwenden unterschiedlicher Pseudonyme für ein und denselben Vorgang wird beim Leser der Eindruck erweckt, es handele sich um verschiedene Fälle, und dadurch wird in der Konsequenz der ebenfalls falsche Eindruck erzeugt, dass die Zahl der vom damaligen Pfarrer Mixa geohrfeigten Kinder noch höher liege.

Zweites Beispiel:

Am 13.4.2011 schreibt der Donaukurier: \"Die Aussagen Mixas ärgern den ehemaligen Sonderermittler Sebastian Knott, der im vergangenen Jahr die Vorwürfe aufarbeitete. Er habe zwei eidesstattliche Erklärungen der Prügelopfer gelesen, sagt Knott. Mixa hatte behauptet, Knott hätte keinen Einblick in diese Akten gehabt und ihm trotzdem Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung und Misshandlung Schutzbefohlener vorgeworfen. Mit den anderen Opfern, so Knott, habe er sich persönlich unterhalten. \"Das ist viel mehr wert.\"\"

http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art155371,2405201

Dagegen meldete die Süddeutsche Zeitung am 11.4.2010: \"Sonderermittler Knott will die der SZ vorliegenden Erklärungen dagegen nicht anfordern. \"Der Informantenschutz ist eine zentrale Säule des deutschen Presserechts\", sagt der Anwalt, \"deshalb kann die Herausgabe der Versicherungen in einem vorgerichtlichen Verfahren nicht verlangt werden.\"\"

http://www.sueddeutsche.de/bayern/neue-vorwuerfe-gegen-bischof-mixa-und-der-ominoese-kunsthandel-1.20375

Warum hat Sebastian Knott die nur der SZ vorliegenden (und somit juristisch wertlosen) Erklärungen nicht angefordert? Wenn er dann doch noch (wann?) zwei solcher Erklärungen gelesen hat, warum dann nicht alle?
Und warum hat er mit mehreren Anklägern gemeinsam gesprochen, obwohl man aus jedem simplen Krimi weiß, dass Verdächtige und Zeugen grundsätzlich nur einzeln befragt werden dürfen, um zu verhindern, dass sie ihre Aussagen abstimmen, und weil nur so eventuelle Unstimmigkeiten und Widersprüche aufgedeckt werden können? Dilettantischer geht\'s nicht. Und statt objektiver Beweise oder wenigstens stichhaltiger Indizien konnte Sebastian Knott nur seinen persönlichen Eindruck von der Glaubwürdigkeit der Aussagenden anführen.
So schrieb denn auch der Berliner Tagesspiegel am 19.5.2010: \"Im Fall Mixa, empörte sich Kröber, habe die Presse den Augsburger Bischof schlicht vorverurteilt. Unter Verdacht stehen bei ihm da auch die ungeschulten „so- genannten Sonderermittler“, etwa wenn sie Aussagen über Tatbestände beurteilen, die lange zurückliegen. „Dass einer weint, wenn er aussagt, ist noch kein Beweis“, stellte der Professor klar.\" Hans-Ludwig Kröber ist Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/weinen-ist-kein-beweis/1841374.html

Wenn man also die Widersprüche (siehe Donaukurier, siehe \"Sonderermittler\") bemerkt und wenn man sieht, wie hier wieder die gleichen zweifelhaften Methoden wie vor einem Jahr eingesetzt werden, dann sieht man auch, worum es wirklich geht: Bischof Mixa mundtot zu machen und ihm eine zweite Chance zu verwehren (anders als beispielsweise Michel Friedman, Christoph Daum oder Cem Özdemir).


10
 
  15. April 2011 
 

@RomanoRomae

Ihrer Sicht und Deutung kann ich gut folgen und sehe das ganz ähnlich. Ein Bischof ist und hat eine Position. Warum geht Bischof Mixa eine Allianz ausgerechnet mit diesen Beratern ein, die hier im Forum von allen seinen glühenden Verteidigern, wären sie für andere beraterisch tätig, als absolute Disqualifikation des Beratenen gedient hätten?!?


3
 
  15. April 2011 
 

@Augsburg

Danke für die intensiven Interpretationen und Belehrungen. Ich beuge mich Ihrer souveränen Beschreibung der Lage und harre der gedeihlichen Entwicklung der Dinge, nachdem offenbar vollkommene Unschuld festgestellt worden ist.


3
 
  15. April 2011 
 

@ Augsburger Cedega

Jetzt tun Sie vielleicht bodopiu ein bisschen Unrecht. Bezüglich Ihrer rechtlichen Einlassungen haben Sie vermutlich Recht. Allerdings ist Bischof Mixa seinerzeit ja von sich aus zurückgetreten und hat sich bei seinen Opfern entschuldigt. Das hat er jetzt in seinem Interview mit dem Donaukurier auch noch mal betont. Insofern muss man schon anerkennen, dass er nicht gänzlich frei von Schuld ist. Uns steht es nicht an, die Schwere der Schuld auf dieser und auf jener Seite zu beurteilen. Das muss er, wenn er das überhaupt will, schon selber tun.


4
 
 Felizitas Küble 15. April 2011 
 

\"Das Gute nicht ganz vergessen...\"

@AugsburgerCedega

Sie weisen mit Recht auf den öffentlichen Versöhnungsbrief hin, in dem sich Bischof Mixa für Fehler entschuldigte.

Das hat er danach auch in Rom getan: am 1. Juni 2010 bei der Papstaudienz.
Das hat der Papst offenbar wohlwollend zur Kenntnis genommen - und zugleich die Unversöhnlichkeit mancher \"Mitbrüder\" gerügt.

Wenngleich die betr. vatikanische Note in zurückhaltendes „Kirchendeutsch“ verpackt ist, bleiben jene Bischöfe nicht von Kritik verschont, die Mixa im Regen stehen ließen oder gar mit Feindseligkeit begegneten.

Der Papst schreibt diesen wenig solidarischen Hirten ins Stammbuch:

„Er (der Papst) bittet vor allem (!) auch die Mitbrüder im bischöflichen Amt, Bischof Mixa mehr als bisher (!) ihre freundschaftliche Nähe, ihr Verstehen und ihre Hilfe zur Findung der rechten Wege spüren zu lassen.“

Der Papst erinnert sodann daran, daß die Demut und Selbstkritik Bischof Mixas, der sich für eigene Fehler entschuldigte, nicht dazu mißbraucht werden soll, seine guten Seiten zu ignorieren. Daher heißt es weiter:

„Er hat erneut für all seine Fehler um Verzeihung gebeten, bittet aber zu Recht (!) auch darum, daß man über seinen Fehlern das Gute, das er getan hat, nicht ganz vergessen möge.“


7
 
 AugsburgerCedega 15. April 2011 
 

Art. 6 Europäische Menschenrechtskonvention

(2) Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.
(3) Jede angeklagte Person hat mindestens folgende Rechte:
a) innerhalb möglichst kurzer Frist in einer ihr verständlichen Sprache in allen Einzelheiten über Art und Grund der gegen sie erhobenen Beschuldigung unterrichtet zu werden;
d) Fragen an Belastungszeugen zu stellen oder stellen zu lassen und die Ladung und Vernehmung von Entlastungszeugen unter denselben Bedingungen zu erwirken, wie sie für Belastungszeugen gelten;
e) unentgeltliche Unterstützung durch einen Dolmetscher zu erhalten, wenn sie die Verhandlungssprache des Gerichts nicht versteht oder spricht.

Dass Mixa bis heute noch nicht die eidesstaatlichen Versicherungen einsehen konnten, die ihn beschuldigten, ist ein Verstoss gegen die Menschenrechte

@borgopio
\"Austausch mit seinen Vertrauten eingeschlossen\"
Ja, ja das kennen wir. Die anonymen Vertrauten, von denen man angeblich seine Informationen erhält...
Naja, wenn sie nicht einsehen, dass man \"aus einer Reihe von Begegnungen\" (wieder einmal schön unbestimmt, wie immer...) kein umfassendes psychologisches Gutachten eines Menschen erstellen kann und ihm irgendwelche Handlunsgmuster andichten kann (was Sie faktisch machen), naja, dann haben sie offenbar wenig Ahnung.

Fakt ist:
Mixa wurde von der Staatsanwaltschaft vollkommen frei gesprochen. Allein das hat Rechtskraft im deutschen Rechtsstaat.
Für alles andere gilt bis zum \"gesetzlichen Beweis\" in einem Staat der die Menschenrechte achtet, die Unschuldsvermutung.
Und ja, das wird sie als belesenen Beobachter der \"Presselandschaft\" (nach ihren Angaben ja eine wichtige Säule bei der Bildung ihres Charakterprofils von Bischof Mixa) sehr schmerzen. Die SZ und andere Zeitungen sind eben keine anerkannten Gerichte in unserem Rechtsstaat...

So aber ab nun möchte ich mich auf ihre Verleumdungen 2.0 nicht mehr einlassen.


4
 
  15. April 2011 
 

@ borgopiu

Ich glaube, dass Sie Augsburger Cedega Unrecht tun. Und ich glaube auch, dass man akzeptieren muss, dass Bischof Mixa immer noch Anhänger hat, die einfach mit der derzeitigen Situation und wie es gelaufen ist, unzufrieden sind. Auch unglücklich. Bischof Mixa wurde von den Augsbugern und Eichstättern an seinem jetzigen Wohnort in den vergangenen Monaten isoliert. Dass er sich dort einsam fühlt, konnte man annehmen, weil er keine konkrete Aufgabe zugedacht bekommen hat. Dass er in diesem Zusammenhang und in dieser Einsamkeit mit Beratern zusammen kommt, die ihm vielleicht nicht unbedingt gut tun, die ihn neu positionieren wollen, wo es eigentlich nichts zu positionieren gibt, weil er selber Position beziehen kann, ist das eigentlich Tragische. Ja, Bischof Mixa hat Fehler gemacht, hat diese auch zugegeben (Gewalt - Ohrfeigen - gegen Kinder). Aber \"Isolation\" ist eine Strafe, die er meiner Meinung nach nicht verdient hat. Isolation tut weder ihm noch der Kirche gut, wie man dieser Tage erkennt. Gebt ihm eine Seelsorge-Aufgabe, vielleicht auch gar nicht unbedingt in seinen alten Bistümern, die ihn ausfüllt.


2
 
 chorbisch 15. April 2011 
 

@ Kathole, St. Michael

Ich frage mich, ob man mit einer Kündigung der Konkordate nicht eine \"Büchse der Pandora\" für die Kirche öffnen würde.
Ich kenne mich da zu wenig aus, aber eine Kündigung der Konkordate bedeutet meiner Meinung nach nicht nur das Ende der \"deutschen Sonderwege\", sondern, daß das Verhältnis zwischen der Katholischen Kirche und dem Staat komplett neu verhandelt werden könnte.

Natürlich könnte man bestimmte Teile der bestehenden Konkordate übernehmen, aber es dürfte etwa gegen das derzeitige Recht der Kirche, Mitarbeitern zu kündigen, wenn deren Lebenswandel nicht den Geboten der Kirche entspricht, massiven Widerstand geben.

\"Der Staat\" versucht ja gerade, durch Ausbildung islamischer Geistlicher an deutschen Hochschulen, mehr Einfluß auf deren Ausbildung zu gewinnen.
Ob das machbar oder sinnvoll ist, lasse ich jetzt bewußt offen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man der Katholischen Kirche dann die Rolle eines \"Staates im Staate\" durch solche \"Sonderrechte\" zugesteht.
Ich weiß auch nicht, ob Schulen oder gar theologische Hochschulen ohne zumindest eine \"Aufsichtsfunktion\" des Staates zuzulassen, bei der in Deutschland gültigen Gesetzgebung überhaupt möglich wären.

Ich erinnere an die Versuche im Saarland, eine Schule der Piusbruderschaft zu schließen.
Daß dies bisher erfolglos war, zeigt für mich, daß der Rechtsstaat hier doch nicht so schlecht ist, wie ihn manche hier darstellen.


3
 
 AugsburgerCedega 15. April 2011 
 

Ohne Worte

Hier ein Auszug aus den damals gültigen Leitlinien der DBK zum Vorgehen bei sexuellen Missbrauch:

II. 3.
\"... Auch dem Verdächtigten gegenüber bleibt die Pflicht zur Fürsorge. Er steht bis zum Erweis des Gegenteils unter Unschuldsvermutung. Erweist sich der Verdacht als unbegründet, werden die notwendigen Schritte unternommen, den guten Ruf der Person wiederherzustellen.\"

Was hat die DBK getan???
Ich glaub, man muss gar nicht mehr sagen.


4
 
 AugsburgerCedega 15. April 2011 
 

@borgopio

Nur dass ich Sie richtig verstehe. Sie haben Bischof Mixa zweimal getroffen und glauben schon bei ihm zutreffend irgendwelche \"Handlungsmuster\" zu sehen, die sie selbst definieren. Also ich finde das einfach nur sehr sehr schwach. Sehr tiefes Niveau. Naja, aber jeder muss selbst wissen, inwieweit er aus 2 Begegnungen und vielen TV-, Zeitungs- und Radioberichten andere Menschen verurteilt und sie auf irgendwelche Handlungsmuster festlegt. Ich würde mir dies nicht anmaßen.

PS: Dass diejenigen, die ihn bei der Staatsanwaltschaft angezeigt haben, die in Stasi Manier völlig haltlose Geheimdossiers (die komischerweise dann urplötzlich auch wieder verschwanden....) an Medien geleitet haben sich bis heute nicht entschuldigt haben, das ist ein Faktum. Aber wie gesagt ich urteile nicht. Jedoch würde mir mein Anstand gebieten, mich bei jemanden zu entschuldigen, den ich fälschlich bei der Staatsanwaltschaft angeklagt habe.

PSS.: Bischof Mixa hatte übrigens den Anstand, sich in seinem Versöhnungsbrief zu entschuldigen. Dies war sicher nicht einfach für ihn. Aber er ist ja das \"Monster\", das sich nur hinauswinden will


5
 
  15. April 2011 
 

@AugsburgerCedega

Aus beiden Begegnungen und langer Beschäftigung mit solchen Handlungsmustern.
Leider bringt das Interview mit Bischof Hanke keine Erhellung hinsichtlich seiner Haltung zur Presse-Erklärung seines Bistums bezüglich Bischof Mixas Ambitionen.


1
 
 Waldi 15. April 2011 
 

@bastet,

auch Ihnen guten Tag und Gottes Segen. Bevor diese Seite aktuelleren Berichten weichen muss, will ich Ihnen nur noch einen Tip geben, wie Sie, falls Sie es noch nicht wissen sollten, den Bischof Dr. Walter Mixa in Lourdes als Militärseelsorger erleben können.
Bei Google \"Soldatenwallfahrt\" 2004 eingeben, dann bei Websuche auf 46. Internatinale Soldatenwallfahrt 2004\" antippen, dann öffnen sich verschiedene Möglichkeiten, die den beliebten Militärbischof mit seinen Soldaten zeigen. Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen, wenn Sie die Seite gefunden haben.


3
 
 Kathole 15. April 2011 
 

Eichstätter Presseerklärung halb so wild

Die sehr knappe Erklärung aus Eichstätt ist meiner Ansicht nach ein geschäftsmäßiges kleines Entgegenkommen gegenüber der aufgebrachten DBK-Nomenklatur auf niedrigstem Level. Es ist ja darin nicht einmal davon die Rede, daß man dort etwa über die Tatsache und den Inhalt des Interviews selbst irritiert wäre, wie etwa Herr Kopp von der DBK, sondern lediglich \"Verunsicherungen, die durch Äußerungen von Bischof Mixa entstanden sind\", \"mit Besorgnis\" wahrnimmt. Man kann dies m.E. durchaus auch so interpretieren: Besorgniserregend sind also letztlich nur die Reaktionen auf das Interview, nicht der Inhalt selbst.

Für den Bischof einer kleinen Diözese wie Eichstätt ist es sicher ein Gebot der Klugheit, die offene Konfrontation mit der mächtigen DBK-Troika, bestehend aus 2 einflußreichen und Kirchensteuer-fetten Metropolitanbischöfen sowie einem maßlos intriganten Kardinal, nicht ohne Not zu suchen, gerade auch in Anbetracht der Vorkommnisse des letzten Jahres, die gezeigt haben, wozu diese fähig sind. Diese kluge Vorsicht ist wohl auch Teil des im Reich der DBK dringend notwendigen \"Rückenpanzers\" gegen Wirkungstreffer aus dem mitbrüderlichen Hinterhalt, von dem ich schon einmal schrieb, und der Bischof Mixa wohl fehlte.


4
 
 AugsburgerCedega 15. April 2011 
 

borgopio

Kennen Sie Bischof Mixa persönlich oder nur aus der Presse?


3
 
 Theobald 15. April 2011 
 

@Alexius

Danke! Etwas mehr Objektivität und etwas weniger Gereiztheit tut der ganzen Debatte gut. Mehr davon!


3
 
 st.michael 15. April 2011 
 

Eichstätt ist besorgt

Diese\" Besorgnis\" des Bistums ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit.
S.E. Bischof Mixa wurde weder je offiziell angeklagt noch von irgendjemand verurteilt.
Sein Rücktritt war medial erzwungen und durch seine Gutmütigkeit hervorgerufen.
Keiner der Beschuldigungen konnte nachhaltig bewiesen werden.
Er ist allen weit entgegengekommen indem er eben nicht auf seinem Recht beharrt hat.
Was macht dieses Bistum ?
Statt ihn zu unterstützen und zu schützen ist man besorgt und schließt sich opportunistisch
der Mainstream Meinung der DBK an !
So geht man nicht miteinander um.
Und der Applaus kommt wieder von der völlig falschen Seite.
Schafft endlich die Kirchensteuer ab, dann sind die Mietlinge weg.


5
 
 alexius 15. April 2011 

Zu erinnern ist an dieser Stelle noch an

kirchenrechtliche Bestimmungen für emeritierte Oberhirten/Kurienbischöfe/Titularbischöfe, worin es unter anderem heißt:

\"Die emeritierten Bischöfe mögen ebenso wie die anderen Bischöfe zu Problemen allgemeiner Art konsultiert werden, um ihre anerkannte pastorale Erfahrung zu nutzen. Deshalb mögen auch den emeritierten Bischöfen im voraus die Dokumente des Heiligen Stuhles und vor allem jene des Heiligen Vaters zugestellt werden, so wie es bei den im Amt befindlichen Bischöfen geschieht, sodaß sie auch weiterhin über die Probleme größerer Bedeutung informiert sein können (...) Die universale Kirche achte ihre Verantwortung, die gebührende Fürsorge gegenüber den emeritierten Bischöfen auszuüben, damit das Gefühl ihrer Einsamkeit abgemildert werde und sie sich nicht verlassen fühlen.\"

7ax.de/1ady


4
 
  15. April 2011 
 

Fatima

Es ist schon interessant, in diesem Zusammenhang einige Worte aus einem Interview mit Sr. Luzia von Fatima zu lesen. Datum 26.12.1957:

Sage es allen, Pater, dass der Satan seinen endgültigen und entscheidenden Angriff gegen die Jungfrau wagt, und was die Unbefleckten Herzen Jesu und Marien so sehr bekümmert, ist der Abfall der Gottgeweihten Seelen, der Priester und Ordensleuten


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 Elija-Paul 15. April 2011 
 

Glaubwürdig!

Wenn ich Bischof Mixa im Interview zuhöre, dann höre ich einen Seelsorger sprechen und jemand, der das Evangelium weitergeben möchte. Ob der Schritt selbst ein Interview anzustreben sehr glücklich ist, kann man unterschiedlich sehen. Doch wirkt die Motivation von Bischof Mixa glaubwürdig! Möge der Herr seinen Weg segnen!


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 alexius 15. April 2011 

Keine künstlichen Gegensätze konstruieren, sondern sachlich bleiben

Wenn Sie schon künstliche Gegensätze (als ob die Bezeichnung \"Ruhestandsgeistlicher\" falsch oder unpräzise wäre) konstruieren wollen, dann müssen Sie die Erklärung des Heiligen Stuhles vom 1. Juli 2010 auch ernstnehmen. Sie haben selbst den Nachfolger zitiert, die Passage heißt vollständig:

\"Bischof Mixa wird sich zu einer Zeit des Schweigens, der Sammlung und des Gebets zurückziehen und nach einer Periode der Heilungen und der Versöhnung wie andere emeritierte Bischöfe für Aufgaben der Seelsorge im Einvernehmen mit seinem Nachfolger zur Verfügung stehen.\"

Während nun diese stille Einkehrzeit spät. mit der Ernennung des Mixanachfolgers beim Militärordinariat seit Februar 2011 als beendet angesehen werden kann, so ist die konkrete nicht-virtuelle pastorale Tätigkeit des emeritierten Diözesan- und Militärbischofs Dr. Walter Mixa selbstverständlich mit seinen Nachfolgern abzusprechen, das sind im übrigen \"präzise\" sogar drei Oberhirten: Overbeck, Zdarsa und Hanke (derzeit vom Wohnsitz her). Und wenn letzterer diese Absprache mit römischer Zustimmung primär am Ortspfarrer festmacht, ist dies sein gutes Recht. Bischof Hanke hat ja kath.net für heute ein Exklusivinterview gewährt, wie wir seit gestern lesen. Darauf freue ich mich.

www.kath.net/detail.php?id=27258


4
 
 linger 15. April 2011 
 

Ausdrucksweise ist korrekt

Der Ausdruck \"Ruhestandsgeistlicher\" ist NICHT unpräzise, wie Küble suggerriert.

Denn spezielle bischöfliche Vollmachten darf der Bischof in ihm nicht eigenen kirchlichen Hoheitsgebieten - und als Emeritus hat er gar kein Hoheitsgebiet - nicht ohne Erlaubnis des Ortsbischofs durchführen.

Das gilt rechtlich ganz allgemein und hat nichts mit Bischof em. Mixa zu tun.

Und im Fall von Bischof em. Mixa sind ihm vom zuständigen Ortsordinarius Hanke die Aufgaben im Rahmen eines Ruhestandsgeistlichen übertragen worden.

An dieser Vorgehensweise ist nichts Anrüchiges.


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 Felizitas Küble 15. April 2011 
 

Ausdruck \"Ruhestandsgeistlicher\" ist unpräzise

Das Ordinariat Augsburg bezeichnet Bischof Mixa als \"Ruhestandsgeistlichen\".
Das ist zwar nicht falsch (da auch Bischöfe zum Stand der \"Geistlichen\" gehören), aber unpräzise, denn Mixa ist Ruhestands-Bischof und damit keineswegs an eine örtliche, begrenzte Tätigkeit gebunden.

Erinnern wir uns an die Privataudienz Papst-Mixa vom 1. Juli 2010. Die dann folgende Vatikan-Erklärung dürfte einigen Mixa-Gegnern wenig geschmeckt haben, denn es wurde vor allem eines klar:

Der Papst stellte klar, daß Bischof Mixa der Aufforderung vieler innerkirchlicher Gegner, sich außerhalb des Bistums Augsburg niederzulassen, keineswegs nachzukommen braucht.

Durch die vatikanische Stellungnahme wurde geklärt, daß Mixa nicht „nur“ in seiner eigenen Diözese bleiben kann, sondern dort auch - so wörtlich - „wie andere emeritierte Bischöfe“ für „Aufgaben der Seelsorge“ (!) zur Verfügung stehen wird - natürlich wie üblich im „Einvernehmen mit seinem Nachfolger“.

Damit hat Rom auch verdeutlicht, daß sich Bischof Mixa nichts Ernsthaftes zuschulden kommen ließ - andernfalls würde er nicht anderen Bischöfen im Ruhestand ausdrücklich gleichgestellt in seinen Rechten, Vollmachten und Funktionen.
Daß der Vatikan bei wirklichem Verschulden sehr wohl auch Bischöfe suspendieren kann, sieht man im belgischen Mißbrauchsfall - aber Mixa wurde n i c h t suspendiert !


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  15. April 2011 
 

@Alexius

Es ist wirklich nötig und hilfreich, das Interview nüchtern auf sich wirken zu lassen. Der da redet, gehört zu den Menschen, die sich überall herausdrehen. Wer hilft ihm? Die blinde Unterstützung im hiesigen Forum ist beängstigend. Wer übernimmt bei den Menschen, die da einsteigen, die Verantwortung? Noch einmal: Das sind keine Angriffe auf Kirche und persönliche Frömmigkeit - weder bei Bischof Mixa, noch bei den Unterstützern. Aber, wenn dem hier nicht bald Klarheit und Einhalt begegnen, outet sich Kirche genau als das, was ihr die hassenden Gegner vorwerfen: Verblendung, Verführung, Verfremdung - am Ende ist nichts mehr das, was es ist bzw. zu sein vorgibt. Ohne Wahrheit wird alles krank.


4
 
  15. April 2011 
 

Vielleicht hätte es Sinn gemacht, Bischof Mixa von Anfang an eine neue, konkrete Aufgabe zu geben. Dass er jetzt einen Medienberater hat, der im Internet Glücksspiele organisiert, ist sicher nicht hilfreich. Dass da der Vatikan nervös reagiert ist doch irgendwie klar.


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 Nummer 10 14. April 2011 

Forum

Sehr gute Beiträge hier im Forum! Vielen Dank Euch, ich finde es sehr interessant und hilfreich. Ich verstehe das ganze \"Theater\" nicht mehr! Wie steht es denn mit Hanke? Auf mich machte er bisher einen guten Eindruck. . . Mittlerweile komme ich zu dem Eindruck, dass es besser sei, man steht nicht auf der Gehaltsliste der Kirche oder eines Bischofs, damit man nicht in der Wahrheit und Freiheit der Meinung zur Glaubenstreue und des praktizierten Mutes behindert werden kann . . . Mutter Angelica (EWTN) ist da auch ein Vorbild (sie unterstand günstigerweise auch nicht dem Bischof, sondern dem Papst, sonst hätte sie EWTN nicht aufbauen können....)


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 Kathole 14. April 2011 
 

Die tiefere Ursache für den Hass

Ich denke, daß die tiefere Ursache für den regelrechten Hass, den eine bedeutende Gruppe von Mitbrüdern in der DBK gemeinsam mit klerikalen und gremialen Kreisen in der Diözese gegen Bischof em. Mixa entwickelt hat, in der Tatsache begründet ist, daß dieser seinerzeit von Papst Benedikt XVI. eigenständig und ohne Rücksprache mit der lokalen Diözesan-Mafia (alias Domkapitel) ernannt worden ist. Dieser Umstand scheint im von --historisch bedingten und heute anachronistischen-- Konkordaten geprägten deutschen Sprachraum zu einer kollektiven Abwehrreaktion der großen Mehrheit der Bischöfe geführt zu haben, die letztlich mehr von Domkapitels Gnaden gewählt als vom Papst ernannt worden sind.

Eigentlich entwickelten diese Bischöfe, zusammen mit ihren lokalen Gönnern, deshalb einen Haß gegen den Papst selbst, der sich erdreistet hat, weltkirchlich normale Gepflogenheiten auch hierzulande einmal zur Anwendung zu bringen und schlicht den Kandidaten zu ernennen, den er für den geeignetsten hielt, ohne vorher die Diözesanmafia um Erlaubnis zu fragen.

Da aber auch ein Möchtegern-Papst mit DBK-Mehrheit weltkirchlich nicht viel zu melden hat und alsbald einsehen mußte, daß er gegen Papst Benedikt XVI. direkt nicht ankommt, richtete sich dieser aus Hochmut und Kränkung hervorgegangene Haß prompt gegen den vom Papst eigenmächtig Ernannten. Indem man ihn stellvertretend zerstören würde, könnte man am effektivsten den Papst selbst treffen und diesem die Rote Karte zeigen.

Es mußte an Bischof em. Walter Mixa unbedingt ein Exempel statuiert und auf jeden Fall verhindert werden, daß dieser Bischof als Erfolgsmodell gelten und für zukünftige Bischofsernennungen beispielhaft würde. Es mußte der Bischofskongregation und dem Papst selbst mit einem furchterregenden Exempel für alle Zeiten klargemacht werden, wohin es führt, wenn man gegen die Interessen der lokalen Kirchenmafia Bischöfe ernennt. Solche Gedankengänge findet man bei den Augsburger Pfingsterklärern recht unverblümt ausgesprochen.

Derselbe Mechanismus hatte zuvor schon in Österreich erfolgreich gewirkt, als die revoltierenden Linzer Dekane massiv Unterstützung aus der ÖBK erhielten, um dien Amtsantritt des designierten Weihbischofs Wagner zu verhindern. Es handelt sich beide Male um ein Notstands-Bündnis der systemkonformen Mittelmäßigen gegen die Bedrohung des Systems durch geistliche Überflieger von Papstes Gnaden.

Ceterum censeo... Deshalb bestürme ich abermals den Heiligen Stuhl mit der Bitte, die Konkordate in den Ländern des deutschen Sprachraums schnellstens zu kündigen, und bei einer Neuregelung insbesondere jegliches partikuläre Bischofswahlrecht kategorisch auszuschließen, das vom weltkirchlichen Normalfall der Alleinernennung durch den Papst abweicht. Nur so kann die sich selbst erhaltende Tyrannei der mittelmäßigen Mietlinge im Bischofsgewand durch eine Schar echter Hirten nach dem Vorbild des Guten Hirten abgelöst werden, der die Schafe auf grünen Auen weidet und vor den reißenden Wöfen schützt.


14
 
 chronotech 14. April 2011 

Schämt euch Ihr Eichstätter im Ordinariat!

Das Eichstätter Ordinariat soll vor allem die Lügnerin und \"mediale Mörderin\" (Maria Lechner) von Bischof Mixa entlassen und nicht von lächerlichen \"Verunsicherungen\" schreiben!


5
 
  14. April 2011 
 

Eine dicke Intriege gegen Mixa

tut sich da auf, geradezu riecht es nach einer Art Verschwörung.

Der Sonderermittler lügt hier offenbar besonders heftig , oder ist der unfähigste Mann, den die Welt je gesehen.


6
 
  14. April 2011 
 

Interview - Bischof Mixa

@alexius
Vielen Dank für Ihren Link zum neuen Interview von Bischof Dr. Mixa.
Bischof Dr. Mixa antwortet in diesem Interview sehr sachlich auf diese diversen Fragen.
Für seinen weiteren Dienst zur Neuevangelisierung wünsche ich Herrn Bischof Dr. Mixa alles Gute.

H. Kraft


4
 
 alexius 14. April 2011 

Nunmehr ist das ganze

überraschende Mixa-Interview beim DONAUKURIER frei zugänglich:

www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art155371,2404796


7
 
 Jonny 14. April 2011 
 

Ich stimme dem Bistum Eichstätt voll zu!

Bischof Mixa in allen Ehren...aber im Moment ist noch nicht die Zeit für sein \"Comeback\" da..das merkt man deutlich!!
Ich bezweifle daher ganz stark, dass Bischof Mixa unter diesen Umständen wirklich sein Glück findet.
Er sollte sich noch etwas Ruhe gönnen, damit Gras über alles wachsen kann!


4
 
 Waldi 14. April 2011 
 

Viele der heutigen Laien...

fühlen sich nach dem II. Vatikanum zur Heiligkeit und zur Missionierung berufen, auch wenn sie den meisten Katholiken mit ihrem Übereifer, den Laienpredigten und der übermächtigen Eroberung des Altarraumes eher auf den Wecker gehen. Manche haben bei der Liturgie schon einen dermaßen \"hochkarätigen\" Zelebrationseifer entwickelt, dass sie vom geweihten Priester kaum noch zu unterscheiden sind.
Da frag ich mich schon, warum der emeritierte Bischof Walter Mixa nach Ansicht der Diözese Eichstätt, einer Zwillingsschwester der \"ruhmreichen\" Diözese Augsburg, an der Glaubensvermittlung verhindert werden soll?
Kam nicht aus Eichstätt durch die erfundene Missbrauchverdächtigung, die das \"Missbrauchsopfer\" selbst entrüstet zurückgewiesen hat, der Zündfunke, der in Augsburg die Detonation auslöste, um den \"unliebsamen\" Bischof Mixa unschädlich zu machen? Jetzt haben sie ihn schon so weit unten gehabt, und jetzt versucht er, zum Entsetzen seiner Widersacher und Verleumder, wie der Phönix aus der Asche zu steigen. Das muss verhindert werden.
Manchmal möchte man auf den Gedanken kommen, dass Gott, wegen der missionarisch unfähigen Amtsinhaber, gezwungen - oder willens ist - die durch Verleumdung, Machtgier und Rufmord unschuldig Entmachteten wieder in seinen Dienst zu berufen.
Bischof Walter Mixa war immer schon ein mutiger Verkünder der katholischen Glaubenslehre und des Evangeliums, trotz heftiger Gegenwehr jener, die ihn auf so schäbige Weise zu Fall gebracht haben. Ihm begegnen zu dürfen, wäre für mich eine große Ehre!


6
 
  14. April 2011 
 

Diese Besorgnis

gönn ich Ihnen
Es zeigt ihr schlechtes Gewissen an.


5
 
  14. April 2011 
 

Verunsicherung - Bischof Dr. Mixa

Es ist auch dann wieder so, dass wahrscheinlich Äußerungen, die Bischof Dr. Mixa sagte, falsch in die Öffentlichkeit gekommen sind.
Dies geht jetzt schon bald ein Jahr so, dass alles was Bischof Dr. Mixa gesagt hat oder meint, nach außen hin immer wieder zerpflügt, anders ausgelegt und falsch wiedergegeben wird.
Selbst in seinem früheren Bistum Augsburg gibt es noch immer keine innere Ruhe. Wenn der Name von Bischof Mixa genannt wird, so wird erneut im Ofen der Medien das Feuer entfacht.
Bischof Dr. Mixa ist in der Diözese Eichstätt in die Pfarrseelsorge eingebunden und da wird sich so bald auch nicht viel ändern.
Es ist beschämend, wie sozusagen hier aus einer ,Mücke` wieder einmal ein ,Elephant` gemacht wird.
Die weiteren Dinge bleiben nun abzuwarten und ich bin der Meinung, dass auch Bischof Dr. Mixa seine persönlichen Grenzen als Seelsorger kennt und deshalb sollte jetzt nicht soviel nach oben gezogen werden.
Trotzdem ist eine Neuevangelisierung nach den Worten von Bischof Dr. Mixa dringend notwendig, denn in unserem Land ist auch ein großer Glaubensschwund festzustellen.
Junge Menschen für Gott und den Glauben zu begeistern, ist gewiss nicht einfach. Jugendlichen den eigentlichen Lebenssinn aufzuzeigen, dies ist auch der Auftrag der Kirche. Und da felht es sehr, denn dies ist nicht allein durch fragwürdige Ideologien zu machen. Da geht es um tiefere Dinge im eigentlichen Leben und um die Verbindung und die Suche nach Gott.

H. Kraft


4
 
  14. April 2011 
 

Feiglinge und Heuchler

Ein Großteil der Geistlichen in der Diözese Eichstätt würde ihren ehemaligen Bischof am Besten der Diözese verweisen oder ihm jegliche Aktivitäten verbieten.

Diese Veröffentlichung zeigt nur wie groß die Angst ist sich mit dem \"Monster Mixa\" gemeinsam in der Seelsorge sehen zu lassen oder gar am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken.
Es ist geradezu Heuchelei sich \"Fides nostra victoria\" auf die Fahnen zu schreiben, ständig \"habt Mut\" oder \"nur Mut\" zu verkünden und gleichzeitig sich dann von Leuten zu distanzieren die diese Aufrufe wirklich wahrnehmen.
Von Eichstätt ist aber auch nichts anderes zu erwarten.


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  14. April 2011 
 

Ich frage mich

Ich frage mich in welcher Kirche ich lebe. Da werden täglich 500 verabscheuungswürdige Verbrechen beim Statistischen Bundesamt eingetragen, die durch Abtreibung getöteten Kinder gezählt, und niemand verliert ein Wort darüber in der kath. Kirche. Niemand stört es, dass die ausführenden Seelen für immer verloren sein werden. Die wenigsten schaffen wohl noch eine wahre Umkehr.

Dann meldet sich ein Bischof, der nun mal Zeit hat und die erforderliche Kompetenz, und möchte die Menschen zur Umkehr aufrufen, und siehe da, in bestimmten Kreisen der kath. Kirche wird man sehr aktiv.

Was soll man davon halten? Was sind das für Früchte? Was soll man aus diesen Früchten herauslesen? Ist das schon der Greul am heiligen Ort?


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