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Altbischof Mixa wird als Zeuge in Betrugsprozess aussagen

30. Jänner 2012 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Der Augsburger Altbischof Walter Mixa (71) ist als Zeuge in einem Betrugsprozess geladen. Er beginnt am kommenden Donnerstag vor dem Landgericht Ingolstadt.


Ingolstadt (kath.net/KNA) Der Augsburger Altbischof Walter Mixa (71) ist als Zeuge in einem Betrugsprozess geladen. Er beginnt am kommenden Donnerstag vor dem Landgericht Ingolstadt. Der Angeklagte, ein 29-jähriger Mann, wird beschuldigt, vom Bischof, zwei Klosterschwestern und einer Cafehausbesitzerin im Oktober 2010 insgesamt mehr als 13.000 Euro erschlichen zu haben. Dabei habe er vorgegeben, Geld für teure ärztliche Behandlungen für sich und sein Kind zu benötigen.


Für die Verhandlung vor der Großen Strafkammer sind drei Tage angesetzt, wie ein Gerichtssprecher am Montag der KNA sagte. Mixa und die Ordensfrauen sollen am 23. Februar aussagen. Zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Taten lebte der Bischof bereits zurückgezogen im Bistum Eichstätt. Im Frühjahr 2010 war er als Bischof von Augsburg zurückgetreten.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Bastet 31. Jänner 2012 

@Veritas
Ich kann Ihnen nur recht geben. Genau so ist er.


1
 
 Veritas 31. Jänner 2012 
 

Gutmütig und gutgläubig

@Bastet
Genauso ist es.
Dieser Vorfall zeigt, dass Bischof Mixa keineswegs \"der hartherzige Kirchenfürst\" ist, als den ihn die Medien und seine innerkirchlichen Gegner darstellen wollten, sondern dass er vielmehr sehr gutmütig und großherzig ist. Es zeigt sich auch seine Gutgläubigkeit, die ihn stets an das Gute im Menschen glauben lässt, so dass er leider nicht rechtzeitig merkte, wo ihm jemand eine Falle stellen wollte. Das gilt für den hier genannten Fall genauso wie für die Ereignisse des Jahres 2010.

http://www.kath.net/detail.php?id=29799


2
 
  31. Jänner 2012 
 

Er beweist Mut, Standfestigkeit, Ehrlichkeit und Treue in der eigenen Sache in jeder Hinsicht im Gegensatz von so manchem \"C\"-Politiker in den höchsten Ämtern unseres Landes.
Aufgrund seines Erlebten hätte Bischof Mixa jetzt alle Mal das Recht, weiterhin zurückgezogen zu leben und in Ruhe gelassen zu werden. Aber er scheut sich nicht den Auftritt vor Gericht als Zeuge. Möge kommen was will. Vor allem wieder medial gestaltete Hetze gegen ihn mit nicht der Wahrheit entsprechenden Behauptungen und Vorwürfen gegen ihn.


1
 
 kathi 31. Jänner 2012 
 

@Prophet-Jesaja

Ah, deshalb. Als geladener Zeuge ist er ja verpflichtet auszusagen.


0
 
 Dismas 30. Jänner 2012 

Hier war Bischof Mixa zu gut und wollte helfen....


2
 
 Prophet-Jesaja 30. Jänner 2012 
 

@kathi

Bischof Walter Mixa wurde auch Opfer von dem jetzt Angeklagten. Auch er schenkte im guten Glauben dem Angeklagten Geld für ärztliche Behandlungen. Aus diesem Grund wurde Bischof Walter Mixa als Zeuge geladen.


4
 
 kathi 30. Jänner 2012 
 

Wenn Bischof Mixa

zu dem Tatzeitpunkt bereits zurückgezogen im Bistum Eichstätt wohnte, weiß ich nicht, warum er vor Gericht aussagen soll. Die lassen ihn einfach nicht in Ruhe.


2
 

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