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| ![]() Ein evangelischer Chefredakteur greift Papst Benedikt an6. September 2011 in Deutschland, 62 Lesermeinungen ...und tschüss! Wie ein Katholik evangelisch wurde, titelte der Chefredakteur des evangelischen Magazins chrismon und beschrieb, dass er wegen eines Debattenbeitrags des damaligen Kardinals Ratzinger konvertiert sei. Frankfurt (kath.net) Es kümmere den Papst nicht, wenn ein Boot absäuft und ein anderes an den Klippen des Lebens zerschellt. Dies behauptet zumindest Arnd Brummer, der Chefredakteur des evangelischen Magazins chrismon, in einem Essay. Brummer, der vor über 20 Jahren aus der katholischen zur evangelischen Kirche konvertiert war, nannte das Engagement des Papstes gegen die Diktatur des Relativismus rhetorische Scheindialektik. Unter dem Titel ...und tschüss! Wie ein Katholik evangelisch wurde. Und heimisch an Bord des Schiffes, das sich Gemeinde nennt, äußerte Brummer: Heute sei er Gott dankbar dafür, dass sich dieser seines Knechtes Joseph Ratzinger bedient habe, um ihm den Weg in die evangelische Kirche zu weisen. Denn ein Debattenbeitrag, in welchem der damalige Kardinal Ratzinger die dem Zeitgeist hinterherhastenden Modernisten der fest in Glauben und Nachfolge verwurzelte katholische Kirche gegenüber stellte, habe Brummer derart erzürnt, dass er daraufhin beschlossen habe, evangelisch zu werden. Die Unfehlbarkeit des Papstes stehe außerhalb des Lebens wie ein Leuchtturm außerhalb des Ozeans. Christsein heiße jedoch, mit den anderen im Boot zu sitzen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, besonders dann, wenn Sturm aufkommt. Die evangelische Streitkultur sei besser, als sich als Schaf zu fühlen und einem Oberhirten hinterher zu traben, der allein zu wissen beansprucht, wo es hingehen soll. Das evangelische Modell, sich der Moderne zu stellen, habe auch die katholische Kirche längst in der Tiefe erfasst, denn auch aufgeklärte Katholiken würden den dogmatischen Verlautbarungen aus Rom verzweifeln. Das evangelische Magazin chrismon erscheint monatlich. Gemäß Impressum sind die Herausgeber: Johannes Friedrich (bayrischer Landesbischof), Katrin Göring-Eckardt (Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und grüne Bundestagsvizepräsidentin), Margot Käßmann (ehemalige Ratsvorsitzende der EKD) sowie Nikolaus Schneider (Ratsvorsitzender der EKD). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelische Kirche
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