Südafrika: Malteser engagieren sich im Kampf gegen Aids23. Juni 2012 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pater Lagleder bittet Österreicher um Unterstützung: "Aids ist schlimmste Geißel bei uns im Zululand".
Pretoria - Wien (www.kath.net/ KAP) Auf die schwierige Situation von HIV-Infizierten und Aids-Kranken in Afrika hat Pater Gerhard Lagleder OSB bei einem Vortrag in Wien aufmerksam gemacht und um Unterstützung gebeten. "Aids ist die schlimmste Geißel bei uns im Zululand", sagte der Präsident der südafrikanischen Hilfsorganisation des Malteserordens laut einer Aussendung der Malteser vom Donnerstag. Die Südafrikanischen Malteser "Brotherhood of Blessed Gerard" wurden vor rund 20 Jahren gegründet und engagieren sich seither u. a. intensiv im Kampf gegen die Krankheit. Um die Arbeit und sein Engagment in Südafrika aufrechterhalten zu können, ist der Orden auf Spenden angewiesen.
In einem eigens errichteten "Care Center" in Mandeni, einer Kleinstadt in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal, bietet der Orden Aids- und Hospizdienste kostenlos an, da der Großteil der Patienten sich eine Betreuung sonst nicht leisten könnte. "Manchmal sterben an einem einzigen Tag fünf Menschen im Hospiz des Zentrums, manchmal belegen wir ein Bett neu, das noch gar nicht ganz kalt ist", schilderte Benediktinerpater Lagleder den Alltag der Helfer im Zentrum. Zudem unterhält die "Brotherhood of Blessed Gerard" eine Klinik für unterernährte Kleinkinder, ein Kinderheim, einen Kindergarten, einen Hilfsfonds für arme Kranke sowie einen Stipendien-Fonds. Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | PPQR 24. Juni 2012 | | | maria54 Wie calimero ausgeführt hat, ist eine Ansteckung mit AIDS ist auch auf anderen Wegen möglich.
- Bluttransfusionen
Obwohl Blutspender getestet werden, verbleibt aufgrund des durchschnittlich etwa 25 Tage andauernden Zeitfensters, während dessen eine Neuinfektion noch nicht durch einen Test nachgewiesen werden kann, jedoch eine Restrisiko.
- Nadelstichverletzungen
sind eine beständige Gefahr z.B. für Ärzte, Schwester, Kranken- und Altenpfleger.
Auch die Verwendung kontaminierter Spritzen unter Drogenkonsumenten führt oft zu AIDS- und Hepatitis-Infektionen. | 1
| | | Calimero 24. Juni 2012 | | | @ maria54 Zitat:
\"DU SOLLST UNZÜCHTIG NICH SEIN, DANN BRICHT AUCH NICH DER AIDS ÜBER DICH HEREIN!!!!\"
So einfach ist es leider nicht.
Es werden auch die von Aids betroffen, die nicht \"unzüchtig\" sind. Z.B. Ehefrauen oder Ungeborene.
Die Einhaltung des sechsten Geobots ist kein ausreichender Aidsschutz.
Da hilft auch keine Großschreibung. | 1
| | | 23. Juni 2012 | | |
DU SOLLST UNZÜCHTIG NICH SEIN, DANN BRICHT AUCH NICH DER AIDS ÜBER DICH HEREIN!!!!
GOTTES UND MARIAS SEGEN FÜR KATH.NET!! | 0
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