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| Ablehnung der Asylinitiative: Schweizer Bischöfe sind erleichtert25. November 2002 in Schweiz, keine Lesermeinung Des Recht, Zuflucht zu finden, werde weiterhin die Asylpolitik der Schweiz bestimmen, heißt es in einer Stellungnahme der Schweizer Bischofskonferenz. Schweiz (www.kath.net) Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat mit großer Erleichterung dasResultat der Abstimmung zur Asylinitiative vernommen. Die Bischöfe bekräftigenihre Unterstützung einer solidarischen Politik gegenüber Ausländern undFlüchtlingen. Wenn die Initiative vom Volk angenommen worden wäre, hätte solcheSolidarität einen schlimmen Rückschlag erlitten und die Gesetzgebung zu einemguten Teil ihr humanitäres Grundanliegen ausgehöhlt. Doch die Vernunft hat sichdurchgesetzt und das Recht, Zuflucht zu finden wird weiterhin die Asylpolitikunseres Landes bestimmen. Wie wir Bischöfe schon mehrmals unterstrichen haben, sind wir uns bewusst,dass jeder Staat das Recht hat, Massnahmen zu treffen, um Missbräuche imAsylrecht zu begrenzen. Die Bundesbehörden werden dies weiterhin tun müssen unddamit im Sinne der fast 50% der BürgerInnen handeln, die die Initiativeangenommen haben. Die Antworten hingegen, die der Schweizerbevölkerung zu gebensind, können nie zur Verachtung der Würde der Asylbewerber und der Ausländer imallgemeinen herbeigezogen werden. Die egoistische Bauchnabelschau ist niepositiv und bringt nicht wirkliche Lösungen der sozialen Probleme. Die Schweiz,die eines der reichsten Länder der Welt ist, muss auch in Zukunft eines dergroßzügigsten bleiben. Dies ist eine Frage des Gewissens. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAusländer
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