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Schönborn besucht Flüchtlinge in Votivkirche31. Dezember 2012 in Österreich, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal: Politik darf persönliche Schicksale nicht aus den Augen verlieren - Gesundheitlicher Zustand der Hungerstreikenden stabil.
Wien (www.kath.net/ KAP) Christoph Kardinal Schönborn war am Sonntagabend persönlich in der Votivkirche und besuchte die rund 40 Flüchtlinge. "Es war ein Besuch bei Menschen in Bedrängnis", so der Kardinal. Die Sorge um die Not der Menschen sei Kernauftrag des Evangeliums. "Ich bitte die verantwortlichen Politiker und Beamte, bei der Lösung der schwierigen Grundsatzfragen und der Behandlung der persönlichen Schicksale genau das im Blick zu haben: dass es sich hier um ganz konkrete Mitmenschen handelt, die vor völlig unsicheren, düsteren Zukunftsaussichten stehen."
Am Montagmorgen machte sich der Direktor der evangelischen Diakonie, Michael Chalupka, erneut vor Ort ein Bild über die aktuelle Lage. Zwölf der Flüchtlinge mussten vorübergehend im Spital behandelt werden, nachdem sie infolge des Hungerstreiks kollabiert worden waren. Sie konnten das Krankenhaus wieder verlassen, der Chefarzt der Johanniter, welche die Flüchtlinge medizinisch betreuen, bezeichnete den gesundheitlichen Zustand aller Asylwerber als stabil. Respektvoller Umgang mit Gotteshaus Caritas-Pressesprecher Klaus Schwertner betonte die derzeit ruhige Lage in der Votivkirche; die Flüchtlinge würden einen "sehr respektvollen Umgang mit dem Gotteshaus" pflegen, sämtliche Gottesdienste könnten in normalen Bahnen verlaufen, so Schwertner. Angesichts der "herausfordernden Situation für alle Beteiligten" freue sich die Caritas auch über die am Sonntag bekundete Unterstützung von Schwester Beatrix Mayrhofer, der ab 1. Jänner neuen Präsidentin der Vereinigung der österreichischen Frauenorden. Sie habe nicht nur zur grundsätzlichen Solidarität mit Asylssuchenden aufgerufen, sondern auch konkrete, praktische Hilfe durch Ordensmitglieder bei der Betreuung vor Ort angeboten, freute sich Schwertner. Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten. Foto: © Radio Stephansdom
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Lesermeinungen | 4. Jänner 2013 | | | @DasUrmel: Der zuständige Pfarrer wurde kaltgestellt. Nachdem er sich in der Öffentlichkeit nicht äußert, hat er wahrscheinlich Sprechverbot vom Kardinal bekommen.
Oder versuchen Sie selbst, von ihm eine Stellungnahme per Telephon oder e-mail zu bekommen. | 1
| | | Herzblut 3. Jänner 2013 | | | Ich hab gehört,... ... dass die Leute in der Votivkirche von ein paar \"GutmenschInnen\" für die Aktion Geld bekommen haben und deshalb nicht gehen wollen. | 1
| | | 3. Jänner 2013 | | | @urmel: \"Ihr Pharisäer, die ihr mich und meine Worte missbraucht, weil die Anderen euch eure Wünsche erfüllen sollen.\"
wo find e ich denn die angegebene Stelle? die von @louism sind da wesentlich hilfreicher und mir fielen auch noch ein paar mehr ein. | 0
| | | 3. Jänner 2013 | | | sogar Affen teilen mit Fremden weil es gerade aktuell ist
http://science.orf.at/stories/1710449 | 0
| | | Philosophus 3. Jänner 2013 | | | Eine Frage der Realpolitik! Man bedenke, dass Millionen Menschen auf der Welt -leider - verfolgt werden. Es wäre fatal, all diesen in Österreich irgendwelchen Rechtsanspruch zuzugestehen.
Das ist keine Frage der Religion, gegen eine Politik mit der Bibel in der Hand habe ich grundsätzliche Vorbehalte!
Die Kirche in Österreich sollte deutlich von einer Vorfeldorganisation der Grünen unterscheidbar sein! Wenn die Kirchenbesetzer das Angebot einer Caritasunterkunft weiter ausschlagen, sollte ihnen eine Unterkunft in einer Schubhaftzelle zugewiesen werden! | 2
| | | 3. Jänner 2013 | | | Kommentare der Bibel Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Hebräer 13,2)
Der Fremdling soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer. (3.Mose 19,34) | 1
| | | 3. Jänner 2013 | | | Jesus trieb die Händler aus dem Tempel die ihre Geschäfte mit Billigung und wohl auch stiller Beteiligung der Priesterschaft betrieben. Die Bettler, welche sicher auch dort waren, haben ihn nicht gestört. | 0
| | | 2. Jänner 2013 | | | zu den Fragen des Marcus: 1) weiss ich nicht, ich kenne nur eine
2) Könnte es etwa Jesus selbst sein wie er im Evangelium zu uns spricht - oder auch Paulus? | 0
| | | 2. Jänner 2013 | | | @gegenstrom: Sehr richtig! Man fragt sich, in welcher Welt die Frau Ordensoberin lebt.
Man fragt sich auch, wer sich als \"Ratgeber\" des Kardinals betätigt.
Das ist schon ziemlich absurd. | 2
| | | gegenstrom 2. Jänner 2013 | | | 2. Versuch Schwester Beatrix Mayrhofer meint auf kathpress, dass mitten in Wien Menschen um ihr Leben fürchten müssten. Wenn schon, dann müssen sich die Wienerinnen mitten in Wien fürchten, aber sicher keine Asylwerber. Stichwort U6. Die gute Schwester sollte sich bei den Wienern entschuldigen. Österreich nimmt pro Kopf ca. 3mal so viele Asylwerber auf wie Deutschland, d.h. wir sind wahrscheinlich die beste Adresse für Schlepper. Der Kardinal, die Caritas, Diakonie & Co unterstützen indirekt diesen Menschenhandel und gefährden den sozialen Frieden in Österreich. Die Asylindustrie hat sich zu einem Wirtschaftszweig entwickelt – auf Kosten der Steuerzahler - mit dem ursprünglichen Anliegen der Genfer Konvention hat dies wohl nichts mehr zu tun.
@kathnet: Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar! | 3
| | | 2. Jänner 2013 | | | viel erpresserischer Druck geht auch von Besitzstandswahrern und Neidern des rechten Lagers aus | 3
| | | 2. Jänner 2013 | | | Die österreichische Asylpolitik ist vom Feinsten weltweit In viel wichtigeren Fragen (z.B. beim Thema Abtreibung) versucht auch kein Vertreter der Amtskirche die Politik zu erpressen.
Was soll christlich daran sein, Opfer des Schleppergewerbes zum Gesetzesbruch anzustiften?
Da die österreichische Asylpolitik vom Feinsten weltweit ist, würde ich eine Entschuldigung der Amtskirche für mehr als angemessen halten. | 2
| | | 2. Jänner 2013 | | | Dank an den Hrn. Kardinal und die Kirchen in Wien für die beherzte öffentliche Unterstützung der Asylwerber.
Kirchenasayl ist ein altes Recht, welches den christlichen Kirchen gut ansteht, da es beweist, dass sie nicht auf der Seite der Macht sondern auf der des Rechts und der Menschlichkeit stehen. | 3
| | | 2. Jänner 2013 | | | Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen! @Philosophus: Sicher, aber er lässt sich erpressen. In letzter Zeit hören wir immer wieder von Kirchenbesetzungen von Asylbewerbern, die hier mit kriminellen Methoden ihre Ziele erreichen wollen. Bei uns in D werden auch kirchliche Gebäude besetzt, wird in den Hungerstreik getreten, sich der Mund zugenäht usw. Als ich noch Sozialhilfe ausgezahlt habe, wurden mit Drohungen, Erpressungen und des Ankündigens des Begehens von Straftaten (was ihr uns ablehnt, stehlen wir uns) noch mehr Geld und noch mehr soziale Leistungen zu Lasten arbeitender Menschen rausgeschunden - und das noch unter dem Jubel von Gutmenschen, Pseudochristen (sogar Pfarrer waren dabei) - zu Jesu Zeiten nannte man sie Pharisäer. In diesen sozialen Leistungen waren Urlaubsreisen in die Herkunftsländer dieser Herrschaften enthalten. | 2
| | | Philosophus 31. Dezember 2012 | | | Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen! Die Flüchtlinge sollten dankbar sein, dass sie hier in Österreich in Sicherheit sein dürfen und sollten den Bogen nicht mir ungerechtfertigten Protesten überspannen.
Die Räumung des Freudplatzes vor der Votivkirche finde ich gut, ich hätte mir entsprechende Maßnahmen auch für die Kirche selbst gewünscht. Eine Caritasunterkunft haben die Leute unverständlicher Weise abgelehnt.
Die Kirchenvertreter täten gut daran, wenn sie sich nicht von linken Sozialromantikern vor den Karren spannen ließen! | 2
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