Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. "Die Macht der Dummheit"
  11. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Vatikansprecher verteidigt päpstliche Twitter-Botschaften

9. Dezember 2012 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst-"Tweets" könnten Millionen Menschen erreichen - Auch aktuelle Stellungnahmen wie Gebet für Wirbelsturm-Opfer auf Philippinen geplant.


Vatikanstadt (www.kath.net/ KAP)
Vatikansprecher Federico Lombardi verteidigte am Samstag gegenüber Radio Vatikan päpstliche Twitter-Botschaften. Zwar betrachteten einige "Bewohner des digitalen Kontinents" den Papst als "Eindringling" in ihre Welt oder interessierten sich nur dafür, ob er mehr Followers habe als die großen Fußballstars, sagte Lombardi. Andere Nutzer fühlten sich jedoch durch die Botschaften angesprochen und twitterten sie an ihre Freunde weiter.

Die Welt werde durch solche "Tweets" gewiss nicht gerettet, so Lombardi. Aber unter den eine Milliarde Katholiken und sieben Milliarden Menschen insgesamt könnten einige Millionen dem Papst und der christlichen Botschaft auf diese Weise näher sein. Der maximale Umfang einer Twitter-Botschaft von 140 Zeichen sei überdies keineswegs wenig, so der Vatikansprecher. Die Mehrzahl der Verse in den Evangelien bestehe aus weniger Zeichen.


Am Mittwoch wird Benedikt XVI. seine erste Botschaft über den Internet-Nachrichtendienst verschicken. Zunächst ist geplant, dass Benedikt XVI. sich jeweils nach der wöchentlichen Generalaudienz äußert. Womöglich werde er aber häufiger twittern. Außerdem sollen auch Stellungnahmen zu aktuellen Ereignissen - wie etwa dem am Samstag nach dem Angelus geäußerten Aufruf des Papstes zum Gebet für die Wirbelsturm-Opfer auf den Philippinen mit bisher mindestens 500 Toten und 400 Vermissten - über Twitter zu erfahren seien, wie der Vatikan mitgeteilt.

Seit Montag ist die Twitter-Adresse "@pontifex" von Papst Benedikt XVI. freigeschaltet. Schon nach 24 Stunden hatten mehr als eine halbe Millionen Internetnutzer den Account angeklickt. Nach vatikanischer Einschätzung könnte noch vor Weihnachten die Zahl von einer Million Followers überschritten werden.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Papst.Benedikt

  1. Vor 15 Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Papst gewählt
  2. Musikkapelle aus Oberösterreich spielte für Benedikt XVI.
  3. Unsichtbar, aber nicht aus der Welt
  4. Silvester mit Benedikt XVI. und ‚gutem Sekt‘
  5. Benedikt XVI. empfing Pilgergruppe aus Regensburg
  6. Schwächeeingeständnis Benedikts ermöglichte Erneuerung
  7. Papst twittert bald auch auf Chinesisch
  8. Forderung nach Todesstrafe für Papst ‚geschmacklos‘
  9. Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst
  10. Vatileaks: Noch keine Papst-Entscheidung über Begnadigung






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  9. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz