Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. "Die Macht der Dummheit"
  11. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Forderung nach Todesstrafe für Papst ‚geschmacklos‘

31. Dezember 2012 in Österreich, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Bischofskonferenz Österreichs nimmt Stellung zu den Angriffen auf den Heiligen Vater durch einen Grazer Professor.


Wien (www.kath.net/ KNA)
Die Österreichische Bischofskonferenz hat die Forderung eines Grazer Professors nach der Todesstrafe für den Papst als „geschmacklos“ verurteilt. Die jüngste Aussage von Musikwissenschaftler Richard Parncutt über Papst Benedikt XVI. „überschreitet jede zulässige Form von Kirchenkritik, ist geschmacklos und zeigt Unkenntnis der Sachlage“, heißt es in einer am Wochenende veröffentlichten Stellungnahme des Medienreferenten der Bischofskonferenz, Paul Wuthe. Das über die Medien verbreitete Pamphlet lasse „sowohl intellektuelle Redlichkeit als auch den grundlegenden Respekt, der jedem Menschen gebührt, völlig vermissen“.


Parncutt, ein aus Australien stammender Professor für Systematische Musikwissenschaften an der Universität Graz, hatte sich jüngst in seinem Blog auf der Internetseite der Universität über die kirchliche Haltung zur Empfängnisverhütung geärgert und den Papst und andere Amtsträger dabei für Millionen Aids-Tote verantwortlich gemacht. Dem Papst und seinen Beratern empfahl Parncutt dafür die Todesstrafe.

Wuthe bezeichnete es als „erfreulich“, dass die Leitung der Universität Graz sich rasch von den Aussagen Parncutts distanziert und das Pamphlet von der Internetseite der Universität entfernt habe. Wie ein Sprecher der Universität bekanntgab, habe man erst infolge zahlreicher Beschwerdebriefe Kenntnis von der Veröffentlichung erhalten. Der Text wurde durch eine Entschuldigung des Autors ersetzt, der wiederum vom Rektorat zu einem Gespräch geladen wurde.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Bastet 2. Jänner 2013 

Diese Aussage ist einfach unterirdisch.
Was sagt denn der Herr Professor über den millionenfachen Kindermord, bzw. über tausende Kinder die tiefgeforen im Stickstoff \"lagern\", die weder leben noch sterben dürfen?


1
 
  31. Dezember 2012 
 

Nur \"geschmacklos\"?...

... Das ist zu wenig! Es ist einfach miserabel und unter allen Dummheiten bestimmt die dümmste.


5
 
 M.Schn-Fl 31. Dezember 2012 
 

Ist \"geschmacklos\" wirklich der angemessene Ausdruck für diese Ungeheuerlichkeit?


10
 
 Genesis 31. Dezember 2012 

@Cosinus

In dieser Reihe gesellte sich auch Lenin.
Und wie starb er?
Er wurde verrückt, und verfaulte bei lebendigem Leibe.
Der Volksmund sagt: \"Wie dein Lebtag, so dein Sterbtag!\"

Jemandem den Tod wünschen, ist eine Todsünde!
...Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen


4
 
 Cosinus 31. Dezember 2012 
 

Andersdenkene töten zu wollen - das ist kommt natürlich genau aus

dieser Ecke. Stalin&Mao hätten geklatscht.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Papst.Benedikt

  1. Vor 15 Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Papst gewählt
  2. Musikkapelle aus Oberösterreich spielte für Benedikt XVI.
  3. Unsichtbar, aber nicht aus der Welt
  4. Silvester mit Benedikt XVI. und ‚gutem Sekt‘
  5. Benedikt XVI. empfing Pilgergruppe aus Regensburg
  6. Schwächeeingeständnis Benedikts ermöglichte Erneuerung
  7. Papst twittert bald auch auf Chinesisch
  8. Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst
  9. Vatikansprecher verteidigt päpstliche Twitter-Botschaften
  10. Vatileaks: Noch keine Papst-Entscheidung über Begnadigung






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  9. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz