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Bistum Regensburg wehrt sich gegen Medienbericht der 'Süddeutschen'

29. Jänner 2013 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Die Zeitung soll den emeritierten Bischof von Regensburg, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, verunglimpft und in Misskredit gebracht haben - Rechtliche Schritte werden überlegt - Neuer Bischof Voderholzer ernennt Michael Fuchs zum Generalvikar


Regensburg (kath.net)
Das Domkapitel des Bistums Regensburg hat sich heute gegen Medienberichte zur Wehr gesetzt, in dem der emeritierte Bischof von Regensburg, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, verunglimpft und in Misskredit gebracht wurde. Die Regelungen, die im Zusammenhang mit der Berufung von Bischof Gerhard Ludwig nach Rom getroffen wurden, seien "angemessen und rechtens" und von den zuständigen Gremien genehmigt worden, stellte das Domkapitel klar. Man verwehre sich entschieden gegen die "anonym und in böswilliger Absicht vorgebrachten Wertungen" und behalte sich rechtliche Schritte vor. Laut der Pressemeldung des Bistums soll es sich um eine Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 28.01.2013 handeln. Dabei sollen einzelne Domherren „offen von Diebstahl“ gesprochen haben.


Inzwischen sind von Bischof Rudolf Voderholzer in seiner ersten Ordinariatskonferenz auch erste Personalentscheidungen getroffen worden. Mit Wirkung zum 26. Januar 2013 ernannte er Domkapitular Prälat Michael Fuchs zu seinem Generalvikar und gleichzeitig zum Moderator und Kanzler der Kurie. Der Generalvikar gilt als das „andere Ich“ (alter ego) des Bischofs und vertritt diesen in allen Verwaltungsangelegenheiten. Michael Fuchs war schon unter Bischof Gerhard Ludwig Müller seit 2005 Generalvikar. Domkapitular Prälat Dr. Franz Frühmorgen und Domkapitular Prälat Anton Wilhelm wurden zu Stellvertretern des Generalvikars ernannt. Darüber hinaus setzte der Bischof den im Dezember 2008 gewählten Priesterrat sowie den Diözesanpastoralrat wieder ein. Beide Räte hatten während der Sedisvakanz zu bestehen aufgehört.



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Lesermeinungen

 Konrad Georg 31. Jänner 2013 
 

Ich erhalte die Tageszeitung

als Arbeitslohn meiner Frau, deshalb sehe ich persönlich hier leider keine sinnvolle Möglichkeit der Reaktion.

Aber andernfalls: \"Lieber Vertrieb, liebe Redaktion, wenn Ihr Euch zum Thema xxx ausgesponnen habt, könnt Ihr die Zeitung wieder liefern. Ich akzeptiere Eure illiberalen Eskapaden nicht, die einzig die Herabwürdigung der Katholiken und ihrer Kirche zum Ziel hat.


0
 
 Willigis 30. Jänner 2013 
 

@ St. Laurentius

Sicher gibt es dieses Kirchenvolk. Ich rede von den normalen Kirchgängern jeder Pfarrei, die ihre Meinung nicht von bischöflichen Aussendungen, sondern von der Presse beeinflussen lassen. Und egal wie man das findet - ich finde es sehr bedenklich - in deren Augen hat die Presse immer Recht und der Bischof unrecht (wenn sie überhaupt jemals über von den Bischofsworten erfahren).

Im Bistum Limburg gibt es viele wohlmeinende Katholiken, die dennoch den Bischof für das Bischofshaus kritisieren. Trotz aller Mühen haben sie bis heute nicht mitbekommen, dass das Haus vom Domkapitel geplant wurde. Sie haben eben nur die Medienberichterstattung im Ohr.

Und genauso ginge es in Regensburg. Der Bischof hätte seinen Ruf für ein völlig unnützes Geplänkel schon beschädigt. Deswegen ist er klug, wenn er diesen Quatsch einfach ignoriert.


1
 
 Trierer 30. Jänner 2013 

Zensur?

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass EB Müller sich nichts hat zuschulden kommen lassen, und das die SZ einen stark antikatholischen Akzent hat, wissen wir seit Jahrzehnten. Auch sollte sie in der Tat nicht \"Leib-.und Magenblatt\" kath.Einrichtungen sein. Und zivílrechtlich klagen wo es sinnvoll erscheint, ok!Dennoch möchte ich in keinem Land leben,@Dottrina,wo Reporter \"am Wickel\" zu kriegen sind, und die freie Presse in \"ihre Schranken\" zu weisen ist. Antikatholizität ist kein Grund zur Pressezensur. Oder sind wir nicht Manns´ (oder Fraus´) genug unberechtigter Kritik an unserer Kirche selbst entschieden entgegen zu treten?


3
 
 Dottrina 30. Jänner 2013 
 

Typisch!

Mal wieder die Süddeutsche. Es wird Zeit, daß dieses Käseblatt mal in die Schranken verwiesen wird. Hier wäre eine Zivilklage evtl. erfolgreich, wenn man die Fakten auf den Tisch legen und dem Blatt diese üble Nachrede und Verleumdung nachweisen kann. Wäre auch nicht mal schlecht, nicht die Redaktionsleitung, sondern den direkten Verursacher (Reporter) am Wickel zu bekommen.


3
 
 Adson_von_Melk 30. Jänner 2013 

@Gandalf: Korrekt

Damals hat kath.net auf eine offensichtliche Falschmeldung sofort und sehr deutlich reagiert. Das hatte Erfolg.

Was mich an den Nachrichten der letzten Tage und Wochen so frustriert hat, waren eben diese Erklärungen die korrigiert, gerichtliche Anträge, dei zurückgezogen werden mussten. Insbesondere der Fall Pfeiffer war ein jammervolles Eigentor.

Und da kann man auch nicht immer über de bösen Medien schimpfen: Niemand ist verpflichtet, eine derart klägliche Figur abzugeben.


1
 
 St. Laurentius 30. Jänner 2013 
 

Gandalf

Natürlich soll sich die Kirche nicht alles gefallen lassen. Aber unsere Justiz ist kein Dienstleistungsunternehmen. Eine Zeitung übt keine hoheitliche Tätigkeit aus, so dass auch die Kirche in diesen Streitfällen privatrechtlich handeln muss.


0
 
 St. Laurentius 30. Jänner 2013 
 

Noch ein Zusatz

In diesem Zusammenhang finde ich muss auch ein Blick auf die Geschichte dieser Zeitung geworfen werden. Wenn Priester und Ordenleute diese Zeitung als Ihre regelmäßige Lektüre ansehen, muss Ihnen die Frage gestellt werden, warum spricht keiner über Fritz Gerlich, den ersten Chefrdakteur der Mutterzeitung der SZ. Hitler ließ soweit ich weiß,seine Asche nach seiner Hinrichtung im Wind verstreuen, so dass sich keiner mehr an Ihn erinnern soll. Das ist wunderbar gelungen. Mit dieser Lektüre unterstützen gerade die Genannten das Verschweigen und die Leugnung des Lebens und Wirkens dieses journalistischen Märtyrers.


1
 
 Gandalf 30. Jänner 2013 

Hier geht es nicht um einen \"Kleinkrieg\" gegen Medien, sondern, dass man sich als Katholik auch nicht alles gefallen lassen sollte. Wenn hier Medien etwas bewusst falsch verbreiten, dann sollte man sich wehren, kath.net hat dies 2012 mehrfach gemacht und hier entsprechende Erfolge auch gehabt, z. B. \"Frankfurter Rundschau\"


3
 
 St. Laurentius 30. Jänner 2013 
 

Kleinkrieg mit den Medien

Ob die Bischöfe zu einem Kleinkrieg mit den Medien überhaupt in der Lage sind, wage ich zu bezweifeln. Außerdem sind Kirchenthemen dermaßen marginal, dass sie nach kurzem Aufschrei schon wieder verhallen, wie Rauch im Wind. Wer solche Themen immer wieder anheizt, das sind die Kirchenleute (meißtens Kirchenangestellte) selbst.


0
 
 Kelch 30. Jänner 2013 

Kleinkrieg mit den Medien

Ob ein Kleinkrieg der Bischöfe mit den Medien der katholischen Kirche nützt, wage ich zu bezweifeln. Je mehr die Kirche die Medien gegen sich aufbringt, desto mehr negative Berichterstattung wird es über die Kirche geben. Und was dabei rauskommt, sehen wir ja am Fall der missbrauchten Frau in Köln, die in katholischen Kliniken keinen Einlass fand.

Wer meint, sich an so einem Kleinkrieg ereifern zu können, scheint mir geistig nicht auf der Höhe zu sein.


2
 
 St. Laurentius 29. Jänner 2013 
 

Willigis

\"Das Kirchenvolk\" in einer bis aufs Innerste gespaltenen Kirche gibt es doch gar nicht mehr. Außerdem sind die meisten Schein- und Zweckchristen an solchen Themen kaum interessiert. Es diskutieren sowieso nur Referendums- und Berufs-Christen mit. Die SZ ist wie alle Printmedien längst überholt(siehe Rundschau etc.) Vor solchen aufgeblasenen Ballons muss sich ein DIENER GOTTES nicht fürchten. Damit sich etwas ändert, brauchen wir Menschen Erschütterung.


3
 
 Willigis 29. Jänner 2013 
 

Klar...

..wäre wirklich sinnvoll, wenn der neue Bischof seine Amtszeit mit einem Pressekrieg begänne. Er lässt alles kündigen und bekommt schlechte Presse. Und was wird das Kirchenvolk sagen? \"Böser Bischof\", nicht \"böse SZ\". Das ist die Erfahrung aus allen Mediengeschichten der letzten Jahre. Die Leute glauben den Medien, nicht den kirchlichen Amtsträgern. Was nicht zuletzt selbstverursacht ist.


6
 
 St. Laurentius 29. Jänner 2013 
 

@st.michael

Ja, der Meinung bin ich auch. Alle Klöster, Säkularinstitute, Ordinariate und andere Kath. Einrichtungen sollten das SZ-Abo kündigen. Sind deren Leser der naiven Meinung, sie täten mit dieser Lektüre Ihrer Meinungsbildung etwas Gutes?


7
 
 Wolfgang63 29. Jänner 2013 
 

Rechtliche Schritte

Wenn die Behauptungen der Süddeutschen falsch sind, dann sollten natürlich dagegen rechtliche Schritte getan werden. Allerdings sollte dies dann solide sein: Es sollte also keinen Rückzieher wie im aktuell Fall der Mißbrauchstudie geben und keinen Eklat mit falscher eidesstattlicher Erklärung wie im ebenfalls aktuellen Fall des Bischofs von Limburg.

Übrigens wurden rechtliche Schritte ja auch schon einmal gegen Erzbischof Müller erwirkt: Im Jahr 2010 hatte er behauptet, dass die Humanistische Union für Straffreiheit bei Pädophilie sei. Da dies nicht stimmte, erwirkte die HU gegen Bischof Müller per einstweiliger Verfügung beim Landgericht Berlin, dass diese Behauptung nicht verbreitet werden dürfe.

Umgekehrt kann nun im Fall der Süddeutschen agiert werden.


3
 
 Mysterium Ineffabile 29. Jänner 2013 

@st.michael

Genau richtig. Lassen wir diese \"rechtlichen Schritte\", die zu nichts führen. Handeln ist angesagt, nicht reagieren.


2
 
 st.michael 29. Jänner 2013 
 

Einfache Reaktion

Was Medien wie \"Spiegel\" \"Stern\" \"Zeit\" \"SZ\" über die Kirche berichten, bedarf eigentlich wenig Erläuterungen, allesamt sehr Kirchenfeindlich.
Bischof Vorderholzer hat doch ein gutes Mittel, sich gegen die Medientyrannen zur Wehr zu setzen, nämlich alle für ihn erreichbaren Abonnements obiger Postillen einfach zu kündigen und dadurch, zur nicht erwünschten Literatur zu machen.
Auch sollten Interviews auf ein Mindestmaß reduziert werden und eine rudimentäre sachliche Info nicht übersteigen.
Also Geld weg und Infos an Zeitungen wie Tagespost, etc. und auch das Anzeigenaufkommen nicht mehr plazieren.
Trefft diese Lügenbarone dort, wo es ihnen weh tut und sie euch brauchen nämlich beim Geld.
Dementis und Klarstellungen verpuffen, oder werden gar nicht gebracht, da braucht man eigentlich auch nichts zu sagen.
Ob der Herr Bischof Mut hat ?
Die treuen Katholiken würden es ihm danken und die sind es ja, die die Kirche durch ihren Einsatz stärken, tro


7
 

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