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Caritas-Präsident: 'Entscheidung zur abtreibenden Pille respektieren'

4. Februar 2013 in Deutschland, 82 Lesermeinungen
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Schlagabtausch bei Günther Jauch über "Pille danach" und Aufregung rund um Aussagen des Caritas-Präsidenten. Mit dabei auch Martin Lohmann von K-TV.


Berlin (kath.net/pl) „In Gottes Namen – wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?“ Unter diesem Titel moderierte Günther Jauch am Sonntagabend für den öffentlichen Fernsehsender NDR eine TV-Diskussionsrunde und bestätigte damit im Prinzip schon mit dem Titel, was Erzbischof Müller in seinem kürzlich publizierten Interview meinte, als er davon sprach, dass auch im Fernsehen heftige Attacken gegen die katholische Kirche geritten werden.

Es ging um die bundesweit diskutierte Ablehnung der Weiterbehandlung einer sich bereits in ärztlicher Versorgung befindlichen möglicherweise vergewaltigten Frau durch zwei Kölner katholische Krankenhäuser, kath.net hat mehrfach berichtet. Drei kirchenkritische Diskussionspartner sowie der deutlich gegen den kirchlichen Standpunkt moderierende Jauch standen gegen zwei der Kirche zugewandte Diskussionspartner, von denen sich aber nur ein einziger (Martin Lohmann) eindeutig zum Prinzip bekannte, dass die Kirche nicht tötet. TV-Moderator Günther Jauch erklärte im Lauf der Sendung wörtlich „Wir haben natürlich versucht, von der Bischofskonferenz jemanden einzuladen, haben das flächendeckend überall angefragt“, doch es habe „keiner zu uns kommen“ wollen „und es wurde gesagt, das ist Sache von Herrn Neher.“


Caritas-Präsident Prälat Peter Neher vertrat, dass Kardinal Meisner in seiner Stellungnahme zur „Pille danach“ deutlich „zwischen einer empfängnisverhindernden Pille und einer Pille, die Abtreibung bewirkt“ unterschieden habe. Auch finde er „sehr wichtig“, so Neher, dass der Kardinal sehr deutlich gemacht habe, „dass die katholischen Krankenhäuser auch alles dafür zu tun haben“, die Entscheidungsfindung der Frau mit zu unterstützen. „Und wenn die Frau sich dann dafür entscheidet, diese Pille auch zu nehmen, die die abtreibende Wirkung hat, dann hat das auch das katholische Krankenhaus zu respektieren.“ Das finde er als eine „enorme Aussage“, die nochmal den „Wert des persönlichen Gewissens“ und die „persönliche Gewissensentscheidung“ deutlich mache.

Demgegenüber entgegnete Martin Lohmann, der Chefredakteur von K-TV und Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht, dass die Lehre der Kirche immer eindeutig sei. „Für das Leben, gegen die Tötung. Das gilt auch im Blick auf die Pille danach“, so Lohmann wörtlich. Der Kardinal von Köln habe in seiner Erklärung sehr differenziert argumentiert, erläuterte Lohmann, doch „in unserer Mediengesellschaft“ sei leider nur rübergekommen, dass die Kirche die Pille danach erlaube. Doch „keineswegs wird die Pille danach erlaubt“. Meisner habe vielmehr in seiner Stellungnahme sinngemäß gesagt: „Wenn es eine Pille gibt, die ausschließlich die Befruchtung verhindert, dann könnte sie erlaubt werden. Eine solche Pille danach ist aber bis heute nicht nachgewiesen. In Deutschland gibt es sie noch nicht“, betonte Lohmann. „Ich habe zwei Wünsche, einmal, dass die Wissenschaftler jetzt intensiv forschen und eine solche Pille hoffentlich bald auf den Markt bringen, die ausschließlich diese Wirkung hat“, „und nachdem wir jetzt so viele Interpretationen des Kardinals gehört haben, wünsche ich mir dringend, dass der Erzbischof von Köln erklärt, was er gesagt hat“.

Zur aktuell stark diskutierten Frage, ob die Pille danach eine abtreibende Wirkung haben könnte im Sinn der Verhinderung der Nidation einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut, erläuterte der Gynäkologe Bernhard von Tongelen noch ergänzend: „Es ist auf jeden Fall so, dass im Einzelfall, d.h. wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat, dann wirkt die Pille danach auch so, dass die Einnistung des befruchteten Eies in die Gebärmutterschleimhaut verhindert wird.“

kath.net hat die Deutsche Bischofskonferenz um Stellungnahme angefragt

ARD Zuschauerredaktion:
Bei Fragen zum Programm des Ersten Deutschen Fernsehens, Lob, Kritik und Anregungen
Telefon: (089) 5900-3344
E-Mail: [email protected]

Martin Lohmann bei Günther Jauch (Im Namen Gottes - Wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?)


Foto der Diskussionsrunde: © NDR/ARD


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Lesermeinungen

 bernhard_k 7. Februar 2013 
 

Das ist Definitions-Sache

„Und wenn die Frau sich dann dafür entscheidet, diese Pille auch zu nehmen, die die abtreibende Wirkung hat, dann hat das auch das katholische Krankenhaus zu respektieren.“ (Zitat)

Hier kommt es ganz darauf an, wie \"respektieren\" gemeint war. Wenn es bedeutet \"für OK halten\", dann ist die Aussage ein Skandal. Wenn es bedeutet, \"man könne sie ja nicht mit Gewalt von einer Abtreibung fernhalten\", dann ist der Satz überflüssig, weil ohnehin logisch.


2
 
 Talitha kumi 5. Februar 2013 
 

8 Milliarden GEZ jährlich

Man hätte in der Sendung ja wenigstens erwähnen können, daß der Staat auch von den 60% Christen finanziert wird. – Da hat also jede dritte Kita einen christlichen Träger; bei den Krankenhäusern ist es jedes vierte – wie man in der 60 Sekunden-Info erfuhr. Dann wurde wieder zu absoluten Zahlen gewechselt: 500 evangelische und sogar 700 katholische Schulen gibt es! Das wären bei 47Tausend Schulen dann 2,6% (das hört sich dann aber gar nicht gut an) - so funktioniert billige tendenziöse Propaganda.


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 MONIKA! 5. Februar 2013 
 

Günther Jauch

Der Moderator hat in dieser Sendung sehr enttäuscht. Er hätte das lachende und buhrufende Publikum zur Toleranz mahnen sollen, dass auch andere Meinungen akzeptiert werden müssen.
([email protected])


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 inaasahan 5. Februar 2013 
 

Ist die Schallplatte hängengeblieben....

....oder ist Jauch wirklich schon so in die Jahre gekommen, daß er einfache Zusammenhänge nicht mehr erkennt..?
Nicht Kardinal Meisner spricht von einer Pille, die es nicht gibt; er hat nur klargestellt, daß es die Pille, von der die Journalisten sprechen
(und auch der Beitrag, der gezeigt wurde) (noch) nicht gibt und (wie, Sie Rolando, richtig bemerken) wohl kaum je geben wird. Er hätte auch einfach sagen können: die Journalisten lügen; aber er versucht eben gerade auch denen, die´s dringend nötig haben, ein Beispiel von taktvollem Umgang zu geben....


2
 
 bernhard_k 5. Februar 2013 
 

Katholisches Krankenhaus - Ärzte

In einem kath. Krankenhaus brauchen wir dringend(st) Ärzte, die voller Freude und Überzeugung hinter dem Katechismus stehen. Und diese Ärzte können dann wahre Wunder vollbringen und ein Segen sein!


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 bernhard_k 5. Februar 2013 
 

Katholisches Krankenhaus

\"Das ist genug und braucht keinerlei Information über Tötungsmöglichkeiten!\" (Zitat Elija-Paul)

So sehe ich das auch. Ein Katholisches Krankenhaus braucht nicht nur nicht auf Abtreibungs-Möglichkeiten hinzuweisen, sondern es hat vielmehr und sogar das Recht und die Pflicht, vor diesen Abtreibungs-(Tötungs-)Möglichkeiten zu warnen. Was wäre das etwa für ein schlechter Bergführer, der seine Schützlinge nicht vor tödlichen Gletscherspalten warnen würde...


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 Rolando 5. Februar 2013 
 

Der Same des Christentums

Vor ca.80 Jahren wollte die Gefolgschaft einer Ideologie die Wurzel des Christentums (Juden) vernichten, HEUTE versucht die Gefolgschaft einer Ideologie( die wesentlich zahlreicher und blinder ist) den Samen der Christen am Aufgehen zu hindern, ja sie schaffen sich selber dabei ab. Meiner damals dreijährigen Tochter zeigte ich den Inhalt eines befruchteten angebrüteten Hühnereies, danach sagte sie: jetzt hast du es totgemacht. Es war noch kein sichtbares Kücken aber sie wusste was es ist. Wie groß ist die Blindheit des \" Jauchpuplikums \" ich glaube bald es waren ausgesuchte Kirchengegner. Es war eine unglaubliche Resistenz gegen sehr gute Argumente von Herrn Lohmann. Es war wie der Pöbel bei der Verurteilung von Jesus.


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 st.michael 5. Februar 2013 
 

Selbsverständnis der Kirche 3

Juden und Moslems werden immer erst und ganz als Glaubensgemeinschaft wahrgenommen und bei allem gesellschaftlichen Unverständnis, genießen sie eine gewisse Akzeptanz.
Bei der Kirche hierzulande ist das leider anders, denn Kleriker sprechen nicht mehr über Gott oder wenn nur so reduziert, das er zum Popanz verkommt.
Eine derart säkularisierte Kirche braucht niemand mehr und kann in einer X-beliebigen Caritas oder sonst einer Stftung weltimmanent aufgehen, mit Tarifvertrag, Urlaub und Rentenanspruch.
Das Nadelöhr, durch das die deutsche Kirche muß, ist sehr klein, aber wenn man nicht durch geht wird sich die mißliche Situaton nicht verbessern!


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 st.michael 5. Februar 2013 
 

Selbstverständnis der Kirche 2

Das führt dann zu Irritationen wie in og. Fall, denn man hat gefälligst zu funktionieren wie es der Zeitgeist verlangt (In Zukunft natürlich auch bei der Euthanasie)!
Leider haben die Bischöfe große Schuld an diesem \"Mißverständnis\", denn das Gerede von einem \"Dritten Weg\", oder das latente \"Weg von Rom\" helfen überhaupt nicht.
Es ist bedenklich das zb. bei der Wiedereinführung der Alten Messe, der Beibehaltung fundamentalster katholischer Traditionen, oder auch bei der Verteidigung katholischer Positionen, wie gesagt engagierte Laien(Lohmann,Mosebach) an vorderster Front kämpfen, statt derer, die dafür \"berufen\" wurden, nämlich die kirchlichen Würdenträger.
In der Kirchensteuerregelung und der Weltbild-Diskussion wird dieses Mißverhältnis sehr deutlich.
Es gibt nur einen Weg und der heißt: Schonungslose Umkehr vom Sozialverein wieder zu dem was man eigentlich ist nämlich zur Glaubensgemeinschaft.


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 dominique 5. Februar 2013 
 

@Elija-Paul - Vielleicht ein gangbarer Weg?

Tenor: dass die kath. Kirche (und kath. geprägte Institutionen) Abtreibungen jeglicher Art aus religiösen Gründen ablehnt, ist klar und bekannt (vielleicht sollte dazu noch mehr Öffentlichkeit hergestellt werden). Da es aber unzählige Leute gibt, die für religiöse Gründe kein Interesse haben, könnte man die Problematik tatsächlich auf eine reine Dienstleistungsebene positionieren: Angeboten werden eben nur lebensschützende Maßnahmen. Punkt. Wer lebenszerstörende Maßnahmen wünscht, wende sich halt an andere Adressen. Die gibt es ja leider Gottes mehr als genug und sind nicht so schwer aufzufinden.


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 st.michael 5. Februar 2013 
 

Selbstverständnis der Kirche! 1

Das große Dilemma der kath.Kirche in Deustchland offenbarte sich an diesem Abend auf besonder Weise.
Die DBK bzw. ihre Vertreter glänzten durch Abwesenheit, ihre sonst so eloquenten Repräsentanten wußten genau was sie erwartet, nämlich Hohn und Spott und kniffen.
Das ist menschlich sehr verständlich aber widerspricht dem Auftrag für Christus und sein Evangelium einzutreten, sei es gelegen oder ungelegen.
Diese Rolle übernehmen immer mehr die Laien, wie großartigerweise Martin Lohmann, der Format und Größe besitzt sich vor dem Medienmob positiv für Kirche und Glauben einzusetzen.
Aber auf lange Sicht wird das nicht gutgehen, das Bischöfe sich nur \"weichen\" populären Themen stellen und alles Diffizile Richtung Rom abschieben.
Über lange Zeit wurde hier der Eindruck erweckt, es handele sich bei der RKK um eine Sozialvereinigung caritativer Prägung mit legendenhaftem Beiwerk.


2
 
 Elija-Paul 5. Februar 2013 
 

Staat ist Staat, Gott ist Gott!(2)

@Bodmann

In dem Verlassen der Schwangerenkonfliktberatung ging es genau um diesen Punkt! Die Kirche in Deutschland ist dann auf Veranlassung von Papst Johannes Paul II. aus dieser Verflechtung mit dem Staat ausgestiegen.

All dies hat nichts mit einem katholischen Staat zu tun, sondern ist Konsequenz und Zeugnis. Notfalls muß sich dann die Kirche aus einer Gewissensüberzeugung auf eigene Füße stellen und auf finanzielle Hilfe durch den Staat verzichten!


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 Elija-Paul 5. Februar 2013 
 

Staat ist Staat, Gott ist Gott!(1)

@Bodmann

Ich kann Ihrer Argumentation nicht zustimmen. Es gibt eine Grenze für den Staat. Die ist dann erreicht, wenn man gezwungen wird, gegen seine religiösen Überzeugungen und Gewissen zu handeln. Diese Auseinandersetzung haben wir derzeit in den USA durch die Gesetzgebung der Obama-Administration, sie beginnt in anderen Ländern oder ist bereits im Gange.
Katholische Krankenhäuser sollten ein eindeutiges Zeugnis für das Leben und die Liebe geben, d.h. selbstverständlich größte Sorgfalt z.B. bei einem Vergewaltigungsopfer. Man kann alle Möglichkeiten anbieten: medizinische, seelsorgerliche, psychologische und u.U. in Verbindung mit Lebensrechtsgruppen auch finanzielle Hilfe. um die Frau zu bewegen das Kind trotz dieser furchtbaren Umstände auszutragen! Das ist genug und braucht keinerlei Information über Tötungsmöglichkeiten!


1
 
 Rolando 5. Februar 2013 
 

Irreführung

Wenn eine Befruchtung stattfand(egal wie), die ja nur nach dem Eisprung möglich ist, wie ist es dann, (da ja die Pille nicht die Befruchtung verhindert) bei evtl. Vergewaltigung ( in od. außerhalb der Ehe) da die sog. neue \"Pille danach\" ja nicht vor der Vergewaltigung eingenommen wird sondern DANACH und somit einen evtl. Eisprung nicht verhindern konnte und es zur Befruchtung kam, was ist mit DIESEM gezeugten KIND, wenn angeblich die Einnistung nicht verhindert wird?? Wo ist dieses Kind? Brauch es überhaupt in solchen Fällen eine Pille danach wenn die Nidation nicht verhindert wird? Ist es überhaupt möglich so eine\" Pille danach\" zu entwickeln, die nach dem Eisprung und nach erfolgter Befruchtung ohne lebenszerstörend wirkt. Ich kenne mich nicht aus aber die Ärzte und Wissenschaftler sollten sich diesen Fragen stellen. Wer kann GARANTIEREN das es nach dem Eisprung nach zeugungsfähigem Verkehr ( leider wie auch immer ) NICHT zur Befruchtung kommt???


0
 
 Michael048 4. Februar 2013 
 

Leider war G. Jauch gestern Abend in seiner Sendung nur peinlich. Gerade von ihm als Christ hätte ich doch etwas anderes erwachtet. Wie sagt unser Papst, \"Wer glaubt ist nie allein\" und so lassen wir uns von solchen Medien nicht beirren. Aber in der heutigen Zeit scheint nichts mehr heilig zu sein. Die Quittung bekommt Deutschland noch. Dank an Herr Lohmann für die mutigen Worte. Frau Müller sollte sich nur schämen, sich auch noch beklatschen zu lassen für ihren Kirchenaustritt. Soweit sind wir nun schon in Deutschland. Da können wir nur den Psalm 95 (94) beten. Ach, würdet ihr doch auf meine Stimme hören, Verhärtet euer Herz nicht wie in Meriba, wie in der Wüste am Tag von Massa. Dort haben eure Väter mich auf die Probe gestellt und hatten doch mein tun gesehen. 40 Jahre war mir dies Geschlecht zu wieder und sie sind ein Volk dessen Herz in die Irre geht, denn meine Wege kennen sie nicht mehr. Darum habe ich in meinen Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner ruhe ko


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 Bodmann 4. Februar 2013 
 

@Elija-Paul

7.) So zu tun, als ob die Patientin erst durch das Aufklärungsgespräch auf das Thema Abtreibung sensibilisiert werden würde, entbehrt doch jedem Erfahrungswert.
Die Leute kennen sich bestens mit der Problematik aus, wenn auch die moralischen Konsequenzen meilenweit hinterherhinken.
8.) Ob Papst Benedikt XVI. mit Entweltlichung den Niedergang katholischer Krankenhäuser gemeint hat, wage ich zu bezweifeln.
9.) Sollte man dies aus ideologischen Gründen bewußt in Kauf nehmen, sollte man auch unmißverständlich dafür die Verantwortung übernehmen.


2
 
 Bodmann 4. Februar 2013 
 

@Elija- Paul

1.) Wir leben hier in einer pluralistischen Gesellschaft und nicht in einem katholischen Staat, ob es uns paßt,oder nicht.
2.) Kirchliche Institutionen werden von staatswegen massiv subventioniert.
3.) Dieser Staat hat Gesetze und Verordnungen, die von allen Bürgern einzuhalten sind.Daß dies im Bereich von moralischen Fragen uns Katholiken nicht immer paßt ,ist eine ganz andere Frage.
4.) Wenn bei einem Vergewaltigungsopfer ein Arzt in einem katholischen Krankenhaus die Patientin auf die gängige Rechtslage hinzuweisen hat,halte ich das für legitim,wenn er gleichzeitig die Möglichkeit und die Pflicht hat , darauf hinzuweisen,daß Pille danach und eine evtl. Abtreibung für ihn und das Haus unter keinen Umständen in Frage kommen..
5.) Sollte die Patientin diesen Weg einschlagen,muß ihr unmißverständlich klargemacht werden, daß sie für diesen Zweck ein anderes Krankenhaus aufsuchen muß.
6.) Was wäre an diesem Vorgehen verwerflich???


1
 
 Alpenglühen 4. Februar 2013 

Eingelenkt?? Teil 2

daß für kath. Krankenhäuser dieses verfassungsrechtlich geschützte Recht besteht. Ein „verpflichten“ oder „zwingen“ ist gar nicht zulässig! Auch wenn das manchem nicht paßt. Warum unterstellen Sie, daß das Gewissen kath. Ärzte und die „Weisung der Bischöfe“ sich grundsätzlich widersprechen? Es gibt immer mehr Ärzte, die entgegen ihrem Gewissen Abtreibungen durchführen, weil sie sonst entlassen werden. Obwohl nach Recht und Gesetz kein Arzt zu einer Abtreibung gezwungen werden darf. In einem wirklich kath. Krankenhaus braucht ein Arzt, der keine Abtreibung vornehmen will, sicher nicht um seinen Arbeitsplatz zu bangen. Im Gegenteil! Ich denke, er wird immer willkommen sein - ob Katholik oder nicht.
Außerdem: selbst falls die Gynokologie „rausfallen“ würde – ein Krankenhaus hat mehr als 1 Abteilung, als daß dann die gesamte Trägerschaft aufgegeben werden müßte. Dies liefe sonst faktisch auf eine Enteignung raus. Und die wäre von keinem Gesetz legitimiert.


1
 
 Alpenglühen 4. Februar 2013 

Eingelenkt?? Teil 1

@Kairos
Entschuldigung, aber was soll denn der Quatsch?
Kard. Meisner hat sich klar und differenziert geäußert, was evtl. möglich ist und was auf gar keinen Fall geht. Klar, die Medien haben gekürzt auf: Kardinal Meisner hat erlaubt… Von Nachgeben kann aber überhaupt keine Rede sein.
Ansonsten empfehle ich den nachstehenden Artikel.
http://www.kath.net/detail.php?id=39771
Zitat: „KNA: Da mischt auch die Politik kräftig mit. Es gab schon einzelne Drohungen von Abgeordneten der CDU, SPD und Grünen, dass katholische Krankenhäuser «vom Netz genommen werden» sollten.
Vortkamp: Solche Drohungen entbehren jeglicher Grundlage. Es ist lächerlich, dass jetzt manche Gesundheitspolitiker meinen, katholi-sche Kliniken in Gänze in Frage stellen zu müssen. Kirchliche Kran-kenhäuser haben das verfassungsrechtlich geschützte Recht, bestimmte medizinische Leistungen wie Abtreibungen nicht anbieten zu müssen.“
Dem Artikel wurde nicht widersprochen; also ist davon auszugehen,


1
 
 inaasahan 4. Februar 2013 
 

....

Bin Ihrer Meinung Elija-Paul, auch die Information über Möglichkeiten der Tötung ist eine Art der Mitwirkung. So wie diese Information nämlich gemacht wird, ist es eine Irreführung und Verharmlosung. Die einzige Möglichkeit wäre, in der Art, wie Pro-Life-Gruppen dies tun, alle möglichen Hilfen anzubieten, um eine Abtreibung zu verhindern und sofern sie diese Angebote nicht annehmen wollen, sie ziehen zu lassen. Und wenn man der Meinung ist, daß es so ein Unglück ist, daß es viele katholische Krankenhäuser gibt - und die armen Angestellten, die da arbeiten müssen...und die sogenannte Frau Gesundheitsminister auch noch meint, drohen zu müssen, dann würde ich sagen: die Kirche muß das um den Preis des Verrates an Gott und Seinen Geboten ganz sicher nicht machen! Zwar müssen in Öffentlichen Krankenhäusern wohl bald nicht nur Ungeborene, sondern auch alte Menschen um ihr Leben fürchten, aber es scheint, die Leute wollen das so.....


1
 
 Fröhlich 4. Februar 2013 

wehret den anfängen!

freundlich an:

[email protected]

es bringt nicht viel, wenn wir uns nur auf katholischen seiten über den hass-zustand gegen die kirche beklagen. es muß den häuptlingen da draußen auch klar gesagt werden, dass ihre medien hetze verletzend, menschenverachtend ist.


2
 
 Marienzweig 4. Februar 2013 

Unser Mut ist gefragt!

Man muss die katholische Kirche nicht \"in Watte packen\". Wenn etwas kritikwürdig ist, soll man es auch benennen.
Doch in ihrer immer mehr zunehmenden Verächtlichmachung vermute ich System.
Die ständigen Angriffe dienen u.U. einem beabsichtigten Zweck.
Nicht nur, dass die Kirche -wo immer möglich- äußerst heftig und oft genug ungerecht attackiert wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass damit auch das Ziel verfolgt wird, ihre treuen Mitglieder bewusst zu verunsichern, sie der Kirche zu entfremden.
Das Lächerlichmachen der Kirche bedeutet parallel ja auch das Lächerlichmachen ihrer Mitglieder.
Etwa in dem Sinne: \"Schaut mal, was für einem komischen, lächerlichen und altmodischem Verein ihr da angehört! Wie lange wollt Ihr euch das noch antun?\"
Wir sollen uns schämen, katholisch zu sein. Und wofür man sich schämt, davon trennt man sich am besten.
Dann wird man nicht mehr ausgelacht und \"gehört wieder dazu\".
Es wäre eine infame Strategie!
Denn


1
 
 Elija-Paul 4. Februar 2013 
 

Es muß einmal gesagt sein (5)

Unterscheiden sich nicht gerade katholische Krankenhäuser von anderen durch ihren unbedingten Schutz des Lebens? Natürlich möchten Sie, daß in diese Richtung beraten und geholfen wird! Keine Frage! Aber beinhaltet dies nicht auch ein striktesund unwiderrufliches Nein gegen jede Form der Mitwirkung an der Tötung? Ich denke schon und glaube, daß dieses Vermächtnis uns Johannes Paul II. hinterlassen hat.
Ein wehes Herz!


4
 
 Elija-Paul 4. Februar 2013 
 

Es muß einmal gesagt sein (4)

Damals bei der irrigen Schwangerenkonfliktberatung war es n u r Bischof Dyba, der Widerstand leistete. Wer weiß: vielleicht hat Bischof Dyba Gott sein Leben angeboten, damit die deutschen Bischöfe aus dieser Falle wieder herauskommen. Äußerlich hat sich der Papst durchgesetzt, aber ist die Sache innerlich überwunden? Sieht man ein, daß die \"Königsteiner Erklärung\" ein trojanisches Pferd im Inneren der Kirche ist? Das Gewissen bedarf der Formung durch die Kirche ....
Lieber Kardinal Meisner, dem wir so viele gute Zeugnisse verdanken: haben Sie das wirklich so gemeint wie es dasteht? Es ist kaum zu glauben! Besteht die Freiheit des Menschen nicht darin die Wahrheit zun tun? Sind die Ärzte nicht gerufen Leben zu erhalten. Sind katholische Ärzte nicht besonders gerufen aufgrund der Offenbarung Gottes die Dinge noch genauer zu verstehen? Unterscheiden sich nicht gerade katholische Krankenhäuser von anderen durch ihren unbedingten Schutz des Lebens? Natürlich möchten Sie, daß in dies


3
 
 Elija-Paul 4. Februar 2013 
 

Es muß einmal gesagt sein (3)

Hier ist das Skandalon. Das ist die Fortführung der Verweigerung gegenüber der bindenden Weisung von Humanae Vitae im Namen eines persönlichen Gewissens, die verdeckte Weiterführung der Haltung in der früheren Schwangerenkonfliktberatung.
Kardinal Meisner wird jetzt von jenen gefeiert werden, die mit Hilfe ihres Gewissenspruches die kirchliche Lehre in bestimmten Fragen aushölen.
Wir leiden in der Kirche darunter, daß wir die Abtreibung oft nicht verhindern können! Es werden eines Tages - und möge Gott schenken, daß er bald kommt - die Augen geöffnet werden und dieses unsagbare Verbrechen wird dann als das genannt werden was ist ist: Mord an den unschuldigsten menschlichen Wesen! Retten wird dann nur die Einsicht und die Barmherzigkeit Gottes!
Wie kann der geschätzte Herr Kardinal eine solche Aussage machen? Kann er die Tragweite nicht durchschauen oder ist er an diesem Punkt innerlich \"geschwächt?\" Damals bei der irrigen Schwangerenkonfliktberatung war es n u r Bischof


3
 
 Elija-Paul 4. Februar 2013 
 

Es muß einmal gesagt werden (2)

Können wir jemandem um aktuell zu werden, der ein unschuldiges Kind töten möchte als Arzt sagen was es für Mittel gibt und wohin er gehen müßte? Nein und nochmals Nein!
Welche Verblendung ist die schlimme Aussage des Caritasdirektors. \"Auch finde er „sehr wichtig“, so Neher, dass der Kardinal sehr deutlich gemacht habe, „dass die katholischen Krankenhäuser auch alles dafür zu tun haben“, die Entscheidungsfindung der Frau mit zu unterstützen. „Und wenn die Frau sich dann dafür entscheidet, diese Pille auch zu nehmen, die die abtreibende Wirkung hat, dann hat das auch das katholische Krankenhaus zu respektieren.“ Das finde er als eine „enorme Aussage“, die nochmal den „Wert des persönlichen Gewissens“ und die „persönliche Gewissensentscheidung“ deutlich mache.
Hier ist das Skandalon. Das ist die Fortführung der Verweigerung gegenüber der bindenden Weisung von Humanae Vitae im Namen eines persönlichen Gewissens, die verdeckte Weiterführung der Haltung in der früheren Schwangerenko


3
 
 Elija-Paul 4. Februar 2013 
 

Es muß einmal gesagt sein (1)

Ich denke das Schwierigste an der Presserklärung von Kardinal Meisner ist folgende Aussage:
\"Darüber hinaus ist nichts dagegen einzuwenden, dass sie in diesem Fall auch über Methoden, die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind, und über deren Zugänglichkeit aufklären, wenn sie dabei, ohne irgendwelchen Druck auszuüben, auf angemessene Weise auch die katholische Position mit Argumenten erläutern.\"
Während der Kardinal sonst die katholische Lehre klar vertritt ist die obige Aussage aus meiner Sicht unannehmbar. Es kann und darf m.E. nicht sein - auch im Falle einer Vergewaltigung - daß in einem katholischen Krankenhaus über Tötungsmethoden informiert wird. Wie sehr hat Joannes Paul II. gekämpft, daß die unselige Schwangerenberatung aufhört, welche die Kirche in eine Art Mittäterschaft an der Tötung ungeborener Kinder hineinzog. Man wollte die Frau ergebnisoffen beraten. Kann es das aus der Sicht des Glaubens geben? Können wir jemandem um aktuell zu werden, der ein


3
 
 Kairos 4. Februar 2013 
 

Wie auch immer, ohne Meisners

Einlenken wäre die Kirche wohl schlicht verpflichtet worden, diese Leistung auch in ihren Krankenhäusern anzubieten - und es ist zu erwarten, dass auch katholische Mediziner dann in der Regel eher ihrem Gewissen folgen statt einer bischöflichen Weisung. Oder aber sämtliche katholische Gynäkologien wäre aus dem Bettenbedarfsplan geflogen - die Kirche hätte also die Trägerschaft abgeben müssen.
Seien wir also froh , dass es so ausgegangen ist.


0
 
 Matthäus 5 4. Februar 2013 

BILD Zeitung druckt bösartige Hetze gegen Martin Lohmann ab

Liebe Mitchristen,
die BILD-ZEITUNG druck bösartige Hetze von asozialen Kommentatoren ab. Den Glauben an das deutsche Volk habe ich schon längst verloren. Wie wollen die Herren Bischöfe denn in diesem Land noch den Turn-Around hinbekommen, wenn sie zu dieser Medienhetze schweigen?
Gruß
Matthäus 5
P.S.: In Berlin bin ich wieder dabei!


4
 
 goegy 4. Februar 2013 
 

In dieser Sendung hat ein Teil des heutigen Deutschland seine Maske wieder einmal fallen lassen; nicht zu letzt auch das Publikum mit seinem hämischen Gelächter. So hat Deutschland auch damals gelacht, als Josef Göbbels seine antisemitischen Sprüche fallen liess.


2
 
 Jonny 4. Februar 2013 
 

Und dieser G. Jauch will Katholik sein? Eine Schande, was sich da wieder gegen die Kirche abspielt.

Es ist kaum zu glauben, was sich zur Zeit in Deutschland gegen die Kirche abspielt. Da kann man nur fassungslos den Kopf schütteln.


3
 
 Katholik25 4. Februar 2013 
 

Propaganda gegen die Kirche

Habe mir auch die Sendung angesehen und was mich fasziniert hat wie der Herr Lohmann ruhig geblieben ist, da hat ihn wohl der Heilige Geist geführt, wie Jesus einst sagte, nicht ihr werdet sprechen sondern der Heilige Geist spricht durch euch. Und dann die Gesundheitsministerin und der Gynokologe die auf einmal alle auf 180 waren und nach Luft schnappen mussten. Und wie der Jauch versucht hat die Sätze umzudrehen usw. Aber man muss sich auch fragen ob es diese Vergewaltigung tatsächlich gab um gegen die Kirche zu hetzen


4
 
 inaasahan 4. Februar 2013 
 

@Flyskyman

Natürlich - auch Sie entscheiden, ob Sie einen Mord begehen wollen oder nicht. Und die Kirche hat auch das Recht zu sagen: \"Wir wollen dabei NICHT mitwirken.\"
Gewissensfreiheit für alle!
Es gibt genug nicht-kirchliche Krankenhäuser - auch in Köln. Da müssen nicht unbedingt die Katholiken gezwungen werden gegen die Gebote Gottes zu verstoßen!
Im übrigen wird mir nur schlecht, wenn ich das Theater anschaue. Ich bewundere Herrn Lohmann für seine Geduld.


5
 
 willibald reichert 4. Februar 2013 
 

Gewitterwolke

Ich finde, allein der Titel der Sendung ist
schon eine Beleidigung für jeden ernsthaften
Christen und ich hätte mir verbeten, zu einem
Talk mit dieser Überschrift antreten zu sollen.
Alles und jedes wird heutzutage auf die Gold-
waage irgendwelcher Befindlichkeiten gelegt. Bei der Katholischen Kirche jedoch haben die Demagogen aller
Coleur freie Hand für jede nur denkbare
Verunglimpfung. Daher werde ich diesem
dauerquaselnden Millionär endgültig die
Rote Karte zeigen. Mich erreicht er dann
nicht mehr mit seiner Jaucheschleuder.


3
 
 ThomasMoore 4. Februar 2013 

@Kairos

Für die Gebote Gottes ist es unerheblich, ob diese die breite Zustimmung der Mehrheit erhalten. Das war schon so als Gott Mose die 10 Gebote gab. ebenso hat Jesus nicht das gepredigt, was für die Gesellschaft akzeptabel war und ist, sondern die Wahrheit. Und daran hat sich auch die Kirche zu halten, egal was Herr Mustermann oder Frau Dr. Lieschen Müller darüber denken oder gerne hören wollen. Das unterscheidet die Kirche von einer politischen Partei. Daher war und ist HV notwendig. Ganz abgesehen davon ist die ganze Diskussion rein theorethisch, es gibt in D keine Pille danach die frühabtreibende Wirkung ausschließt. Siehe Tagespost vom Samstag


3
 
 Tin 4. Februar 2013 
 

30 %

Als Herr Jauch zum Schluss dieser \"Wir-zeigen-Euch-was-wir-für-richtig-halten\"-Sendung bekannt gab, dass \"noch\" angeblich 30 % der Jugendlichen in der BRD den zwei großen Kirchen angehören sollen, da wusste ich, dass es \"nur\" darum ging. Man möchte die vielleicht erhoffte Titanic schnell sinken sehen. Das Gelächter gegenüber Herr Lohmann war für deutsche Verhältnisse \"normal\" zu erwarten. Die Kath. Kirche ist für dieses Land in ihrer Lehre zu hoch angesiedelt. Da bleibt vielleicht nur höhnenedes Lachen halt übrig ?, mehr darf man auch nicht erwarten.


3
 
  4. Februar 2013 
 

Im Namen Gottes – w i e gnadenlos ist der Konzern Kirche?\"

fragt der angebliche Christ Jauch, um ja keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass die Kirche gnadenlos sei.
Dabei ist er mehr als Kommentator denn als Moderator zu erkennen, mit ausgesprochen einseitig antikirchlichen Äußerungen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß dieser so unscheinbare, „vertrauenserweckende“ Jauch eine der Medienmarionetten der BILDERBERGER ist und er womöglich selbst in der Liga der „seelenloser Gottesleugnern“, die darauf sogar Eide schwören mitspielt?

Diese Sendung war entlarvend und ließ die frevlerische Gesinnung einer Gesellschaft durchblicken, die sich bereits längst über Gott gestellt hat und nicht mehr mit Seinem Eingreifen rechnet.


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  4. Februar 2013 
 

Freier Willen

heißt auch eine f a l s c h e Entscheidung zu abtreibenden Pillen zu „respektieren\".
Auch dahingehend kann die Aussage von Prälat Neher verstanden werden.

Gott hat aus Liebe jedem Geschöpf den freien Wille gegeben und „muß“ machtlos jede Entscheidung zum Bösen gewissermaßen respektieren.

Wie markerschütternd und schrecklich, wenn es letztlich der Mensch ist, der s i c h s e l b s t verwirft und dies endgültig und für alle Ewigkeit.

Kein Arzt oder Apotheker kann dazu gezwungen werden, sich durch die Verordnung oder Herausgabe eines Abtreibungsmittel zum Mittäter machen zu lassen, so wie dies die grüne, konfessionslose `Gesundheits`ministerin praktisch verlangt.


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 tünnes 4. Februar 2013 
 

@ Flyskyman
Die Kirche muss!!! etwas dazu sagen.
Es wäre wahrlich wesentlich bequemer sich der mehrheitlichen Meinung anzuschließen bzw. zu solchen Themen zu schweigen.
Denken sie wirklich Christus würde schweigen?
Er liebt den Sünder, aber nicht die Sünde.
Er ruft zu Umkehr auf, aber er verdreht nicht die Tatsachen so, dass die Sünde nicht mehr als solche erscheint. (Dafür ist jemand anders zuständig)


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 argus 4. Februar 2013 
 

Feigheit im katholischen Glauben?

Gibt es bei den Bischöfen der deutschen Bischofskonferenz Feigheit vor der Todeskulturgesellschaft und ihrer Lizenz zum Töten?Herr Lohmann Ihnen sei inHochachtung gedankt! Es ist mehr als Mut sich dieser medialen Steinigung auszusetzen!


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 dominique 4. Februar 2013 
 

@Talitha kumi - Es gibt unter allen Kulturen dieser Welt

nur die christliche Kultur (und selbst die nur mit Einschränkung), die definitiv die Heiligung des menschlichen Lebens stringent vom 1. Augenblick der Entstehung bis zum letzten Augenblick des Lebens geistig als Wahrheit durchzieht. Und das kann sie nur aufgrund der Offenbarung, die den christlichen Glauben unter den Menschen möglich gemacht hat.
Diese Wahrheit (die selbst den Horizont vieler Christen übersteigt) ist erst gerade angebrochen. Wir werden noch unendlich viel von ihr hören.


1
 
 Kairos 4. Februar 2013 
 

Nützlicher Rückblick

die Kirche hat sich mit der ganzen \"Verhütungsdebatte\" leider 1968 einen Bärendienst geleistet, die Entscheidung zu \"HV\" war damals ein eher einsamer päpstlicher Entschluss, dessen schwierige Folgen für die Einheit von Lehramt und Gläubigen von vielen Bischöfen vorausgesehen wurde.
http://www.welt.de/politik/article2247498/Wie-das-Thema-Sex-die-Kirche-entzweit-hat.html

Rein faktisch verhüten Katholiken heutzutage tendenziell sogar häufiger mit der Pille als Protestanten oder Konfessionslose (siehe dazu Kluge/Sonnenmoser, FSS Uni Landau, 2001), es ist also kein Wunder, dass Aussagen wie die Lohmanns auf fast keinerlei Rückhalt in der Gesellschaft stoßen. Dies führt halt zu der misslichen Lage, dass schon Lehramt und Gläubige in dieser Frage tief gespalten sind und die einen verkündigen und die anderen es achselzuckend ignorieren.
Ohne das Einlenken Kardinal Meisners wäre die Stellung der Kirche in der gynäkologischen Gesundheitsversorgung unhaltbar geworden.


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 Flyskyman 4. Februar 2013 
 

Na dann!!!

Ich sehe das wie gesagt anders. Die Frau entscheidet das für sich und da hat kein Kirche was dazu zu sagen wo leben wir denn bitte. Jede Frau hat das Recht auf Selbstständigkeit. Auch ich bin Christ sehe das aber anders das Recht hat immer noch die Frau und kein andere. Ich würde selbst auch kein Kind austragen wollen nach einer Vergewaltigung weil das man das Ereignis dann jeden Tag vor Augen hat und immer daran erinnert wird und man so nie damit abschließen kann. Ich spreche da aus eigener Erfahrung das es in meinem Bekanntenkreis eine Frau gibt die vergewaltigt wurde und bis heute damit noch zu tun hat.


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 jadwiga 4. Februar 2013 

\"In Gottes Namen- wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?\"

Dieser Titel machte mich nachdenklich.
Bei Gladiatorenkämpfe bedeutete der Daumen hoch Gnade also Leben. Heute die, die nicht töten möchten werden gnadenlos genannt?
Die großen und starken, die schreien können, werden von ihrer \"Last\" durch eine Pille befreit. Die kleinen, wehrlosen, die nicht mal sprechen können, werden getötet und ausgeschieden.
Wer ist hier eingentlich gnadenlos???


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 Talitha kumi 4. Februar 2013 
 

Schwierigkeiten mit der Wahrheit

Was die Kirchen anbelangt, so glaube ich den Medien kein einziges Wort mehr. Im Falle der abgewiesenen Frau hat man wider besseren Wissens verschwiegen, daß es sich um zwei erfolglose Telefonanrufe eines Mitarbeiters der Notärztin gehandelt hat. Erst viel später durfte man dann erfahren, daß es keinesfalls ein „Umherirren“ war. Das Gleiche im Fall der irischen Frau. Angesicht der offenbarten Mittel und Methoden der Medien gehe ich jedenfalls mittlerweile bei allen kirchlichen Belangen von vorsätzlicher Unseriosität (oder aber Wahrnehmungsdefiziten aus Befangenheit) aus, so daß über die Vorlage von Akten, Dokumenten usw. hinaus für mich keine weitere journalistische Arbeit mehr notwendig wäre. Nur schlechte Nachrichten verkaufen sich eben gut und für Geld sind die Medien zu allem fähig …


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 Ringelblume 4. Februar 2013 
 

Abtreibungen...

sind in D unter bestimmten Bedingungen straffrei, und damit gelten sie in der Bevölkerung als \"erlaubt\". Dass dabei ein Mensch getötet wird, leuchtet wahrschleinlich den meisten ein - aber es ist ja erlaubt! Wie man bei der Sendung merkte, fangen die Leute mit dem Begriff \"Sünde\" nichts mehr an. Nur wenn man an einen Schöpfergott glaubt und versteht, was \"Sünde\" ist, wird es verständlich, warum man nicht abtreiben darf. Darum kann man eigentlich nur sagen: \"Sie wissen nicht, was sie tun.\"


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 speedy 4. Februar 2013 
 

die Pille danach und die Pille davor sind beide Mordinstrumente, die pille davor kann zudem fehlgeburten auslösen,die Morallehrer der Kirche ist richtig, und kein sex vor der ehe auch-wer ein auto kauft, möchte auch lieber ein nagelneues ohne spuren


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 Kathole 4. Februar 2013 
 

@dominique

Es geht beim Thema Lebensrecht aber nicht primär um religiöse Wahrheiten, sondern um ideologiefrei mit wissenschaftlichen Augen betrachteten und mit naturrechtlichem philosophischem Denken eingeordneten Tatsachen, für die heute aber fast nur die Kirche einsteht.

Das Problem ist, daß der Wissenschaftsbetrieb -ganz besonders im Bereich der sog. \"Reproduktionsmedizin\"- heute auf unwissenschaftlichen ideologischen Prämissen aufbaut, die sich aus Feminismus, Hedonismus, Utlitarismus und Genderwahn speisen. Dieses üble Gebräu dominiert Staat und Gesellschaft vor allem dort, wo der Wissenschaftsbetrieb maßgeblich stattfindet, in den entwickelten reichen Ländern. Der Wissenschaftsbetrieb erfordert große Mengen an finanziellen Mitteln und politischer sowie gesellschaftlicher Akzeptanz. Diese Mittel sind von Staat und Wrtschaft aber nur für diejenigen einigermaßen gesichert, die deren ideologisches Korsett anzuziehen bereit sind.


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 Fröhlich 4. Februar 2013 

das alles ist eine unglaublich große hetze gegen den kath. glauben

tief erschreckend, wenn man sich die kommentare auf all den online magazinen ansieht. das ist purer hass von aufgehetzten menschen.
aufgehetzt von den medien, inkl. günther jauch.

lasst euch das nicht gefallen, schreibt
gegenkommentare.


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 PaoloPanther 4. Februar 2013 

Bei Amazon gibt es die Möglichkeit das Buch

von Frau Eva Müller zu Rezensieren und so einige Sachen klarzustellen
http://www.amazon.de/Gott-hat-hohe-Nebenkosten-wirklich/dp/3462044850/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359982841&sr=8-1


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 Loreen80 4. Februar 2013 
 

Adoption, Tagesmutter, Haushaltshilfen

Meiner Meinung nach, sollte viel positiver über die Alternativen der Pille danach und Abtreibung gesprochen werden - nämlich der Adoption, Tagesmütter, Haushaltshilfen, etc.

Warum darf die katholische Kirche nicht anders \"beraten\". Sie sollte über Adoptionen aufklären, informieren wie trotz Kind die Schule/Ausbildung beendet werden kann. Sollte über die Finanzierung von Betreuung bescheid wissen etc.

Warum stehen wir Katholiken nicht dazu, dass es so viele Alternativen gibt. Sie alle sind um so vieles besser.


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 Kathole 4. Februar 2013 
 

@Flyskyman

Das, was in Ihrem Kopf hängengeblieben ist, ist die Propagandalüge, welche die Abtreibungslobby aus dem Fall der verstorbenen Schwangeren in Irland gemacht hat.

Tatsächlich ist sie aber an einer Blutvergiftung infolge eines Harnwegsinfekts durch einen Antibiotika-resistenten Bakterienstamm tragisch verstorben, den man natürlich nicht durch Abtreibung therapieren kann, ebensowenig wie durch Voodoo-Zauber.

www.kath.net/detail.php?id=39118


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 carl eugen 4. Februar 2013 

Diese Sendung war einfach nur ekeleregend!

Das das Pulikum Herrn Lohmann für seinen Glauben und seine Argumentation ausgelacht hat, sprich Bände! Seine Exzellenz Erzbischof Müller, hat mit seiner Aussage über eine Pogromstimmung in Europa absolut recht! Die gestrige Sendung war der unzweifelhafte Beweis dafür! Wenn ein Mensch für seine Überzeugung ausgelacht wird, kann ich nur eins dazu sagen: Pfui Teufel! Es ist einfach abstossend! Es ist wirklich eine Prüfung, in diesem Land treu katholisch zu sein! Man möchte am liebsten wegziehen! Ich lebe in einem Land das vor nicht mal 70 Jahren Menschen wegen ihres Glaubens vernichtet hat, und heute werden in diesem Land Menschen für ihren Glauben ausgelacht! Ich schäme mich für dieses Land!


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 Alpenglühen 4. Februar 2013 

??

@Flyskyman
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.
Es stimmt nicht, wie Sie behaupten, daß die Frau in Irland starb, weil man die Abtreibung verweigerte. Todesursache war eine Harnwegsinfektion, welche durch antibiotikaresistente Bakterien ausgelöst worden war. Wie hätte eine Abtreibung diese Harnwegsinfektion heilen sollen??
http://kath.net/detail.php?id=39118
Und das es möglich ist, auch ein Kind zu lieben, welches durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde, können Sie eindrucksvoll im nachstehenden Artikel von kath.net lesen.
http://kath.net/detail.php?id=31905


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 Papsttreuer 4. Februar 2013 
 

Über die Art der Argumentation ...

... kann man möglicherweise auch geteilter Meinung sein, aber Martin Lohmann steht jedenfalls als \"Rampensau\" da vorne und lässt sich beschimpfen, wo offizielle Kirchenvertreter einen Prälat Neher vorschicken, der uns dort mit seiner Privatmeinung beglückt - Wo sind denn unsere Hirten, wenn man sie mal braucht?
http://papsttreuer.blog.de/2013/02/04/rampensaeue-hasenfuesse-15498980/


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 dominique 4. Februar 2013 
 

@tünnes - dass die Wahrheit keine Angelegenheit von Mehrheitsentscheidungen ist.

Auch müssen die Christen sich damit abfinden, dass Gesellschaften mehrheitlich nicht nach einer religiösen Wahrheit leben. Nun mag es aber sein, dass Gesellschaften keinen Weg an IHRER (jeweiligen geschichtlichen) Wahrheit vorbei finden und am Ende einer Periode der Verdrängung in ihre Wahrheit laufen wie in ein offenes Messer.


0
 
 eskimo71 4. Februar 2013 
 

Leben - für wen?

Eine Frage an all die Leserinnen und Leser hier, die sich leidenschaftlich gegen das \"Morden\" und \"Töten\" aussprechen und sich für das \"Leben\" einsetzen: Gelten diese Pläydoyers eigentlich nur für Menschen? Oder haben auch andere LEBEwesen ein Recht auf Leben? In Deutschland werden jährlich über eine Viertelmilliarde \"Nutztiere\" geschlachtet (=ermordet), nur um unsere ohnehin übervollen Bäuche zu füllen. Ist das nicht der größere Skandal als die Verabreichung einer Pille danach an eine Frau, die OPFER eines grausamen VERBRECHENS wurde?


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 gebekrev 4. Februar 2013 
 

Katholisch ohne wenn und aber!

Danke Herr Lohmann!
Was den deutschen Bischöfen fehlt,
Mut und Glaubwürdigkeit, ist bei Herrn Lohmann
reichlich vorhanden.Wozu sind unsere Hirten da?


2
 
 bernhard_k 4. Februar 2013 
 

Vergelt\'s Gott Herr Lohmann

Ich danke Ihnen sehr für Ihre mutige und wahrhaftige Stellungnahme. Die Angriffe gegen Sie zeigen leider deutlich, wie un-logisch und un-vernünftig Menschen argumentieren (können), wenn ihnen der klare Bick des Glaubens fehlt. Die \"grüne Argumentation\" etwa zeigte dies besonders deutlich.


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 punctum 4. Februar 2013 

Wer seinen verhassten Nachbarn umbringen will,

der darf auf den \"Respekt\" vor seiner \"freien Gewissensentscheidung\" durch Prälat Neher rechnen. Prälat Neher wird sich hüten, den gemeinen Mord unter Erwachsenen \"zu verurteilen\". So wie die Abtreibung gern mit dem Wort \"Schwangerschaftsunterbrechung\" beschönigt wird, könnte der Prälat - höchst salbungsvoll, versteht sich - von einer \"Nachbarschaftsunterbrechung\" faseln ...
.
In der Sendung bei Jauch sprachen die Abtreibungsbefürworter auch ständig von \"Therapie\" / \"therapeutischen Hilfen\" für die Frauen. Seit wann ist eine Tötung eine Therapie? Seit wann ist die Schwangerschaft eine Krankheit?
Nochmals das Nachbarschaftsbeispiel: Wie wäre es, wenn ich die Ermordung des störenden Nachbarn als \"Umweltschutzmassnahme\" bezeichne?
.


5
 
 Stephaninus 4. Februar 2013 
 

Eine Sendung, die zeigt, wie es um unsere Gesellschaft bestimmt ist

Ich fand die Sendung sehr bemühend – und tendenziös. Herr Lohmann blieb gottlob standhaft, ruhig und setzte sich dem allem tapfer aus. Die Buh-Rufe aus dem Publikum zeigten mir anschaulich, wie weit es mit der angeblichen Toleranz unserer angeblich freiheitlichen Gesellschaft her ist. Die vor wenigen Tagen geäusserten und bereits vehement kritisierten Aussagen von Erzbischof Müller zur Stimmungsmache gegen die Kirche bekamen ihren Tatbeweis geliefert (P.S. Und wer dies immer noch nicht glauben möchte, der sehe sich mal in Internet-Forum, z.B. wenn bei Zeitungen über die Kirche berichtet wird, um).

Woher Günther Jauch die als Schlussbonbon zusammenhanglos ins Publikum geschleuderte Zahl hat, dass nur noch 30 Prozent der unter 30jährigen einer Kirche angehörten – ich würde das gerne wissen?


6
 
 kaiserin 4. Februar 2013 
 

1.) Vielen Dank,Herr Lohmann! 2.) Mittlerweile ist es klar: Vom allgemeinen Verhalten unserer Herren Bischöfe kann man nicht viel erwarten. 3.) Die Caritas bekommt von mir ab heute keinen roten Heller mehr: Ich werde die Tötung von Menschen (egal wie,wann, wo und warum) niemals unterstützen ...Denn Mord ist und bleibt für immer nur \"MORD\" (mit und ohne diese verdammte Pille)!


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 Matthäus 5 4. Februar 2013 

Interessant und traurig

Liebe Mitchristen,
Sehr traurig kann man über die Stellungnahmen der Mainstream-Medien (FAZ, Focus, etc.) sowie den anonymen Kommentaren sein, die dort ihren Hass gegen Hetze gegen die Kirche und glaubenstreue Christen abarbeiten.
Gruß
Matthäus 5
P.S.: Es steht geschrieben, dass am Ende nur noch wenige Christen existieren. Sehr viele fallen ab.


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 Hörbuch 4. Februar 2013 
 

statt Klarheit Hetze

Weil ich mir Klarheit erhofft hatte, habe ich mir die Sendung angesehen. Danke an Herrn Lohmann - der Herr Prälat ist leider umgefallen.
Irritiert hat mich, warum niemand das Kölner- Projekt für Vergewaltigungsopfer angesprochen hat, denn dann hätte man ja eingestehen müssen, dass es nur 5 Kliniken in Köln gibt, wo die anonyme Behandlung hätte stattfinden können. Die beiden kath. Kliniken sind nicht dabei.
Für mich ist die Notfallärztin die, die die kath. Kirche vorführen wollte.
Nach der Sendung(die ich mir selten ansehe)hab ich nur gedacht: allein den Betern kann es noch gelingen .......


6
 
 Flyskyman 4. Februar 2013 
 

Meinung

Meiner Meinung nach sollte das die Frau entscheiden weil sie Schluss entlich damit sitzt und niemand anders. Was bedutet ein solches austragen für die Mutter und für das Kind. Wie soll eine Mutter einem solchen Kind liebevoll lieben können wenn das Kind doch auseiner Vergewaltigung entstanden ist. In Irland hat man einer Frau auch die Abtreitbung verweigert was war die Konsequenz daraus die Frau ist gestorben.


3
 
 kreuz 4. Februar 2013 

hier ist nochmal gut beschrieben (Artikel Welt, link)

wie die Sendung mit der vorprogrammierten Stimmung ablief.
einerseits finde ich gut, daß die Bischöfe in diesen Kasperl-Sendungen nicht dabei sind, warum immer Perlen vor die Säue werfen?
andererseits erwarte ich von ihnen schon, daß sie \"zeitnah\" hinter dem Martin Lohmann stehen, der hier seinen Kopf dafür hingehalten hat, was die Bischöfe noch öfter und klarer verkündigen müßten: die Lehre der HRKK!

www.welt.de/fernsehen/article113353788/Katholiken-TV-Chef-wird-bei-Jauch-ausgelacht.html


3
 
 Selene 4. Februar 2013 
 

Unseriös II

Dazu kam die manipulative Moderation durch Herrn Jauch, der die Emotionen des Publikums aufheizte, dass da zu das Trauma einer möglicherweise missbrauchten Frau missbraucht wurde, ist geschmacklos.

Und wenn EB Müller von Pogromstimmung spricht, schreit alles auf.

Auch vermisste ich den Hinweis darauf, dass k.o. - Tropfen aus dem Handel gezogen gehören.


3
 
 Selene 4. Februar 2013 
 

Unseriös

Bereits der Titel der Sendung war unseriös und ließ vermuten, dass wiedermal die kath. Kirche an den Pranger gestellt werden sollte. Auch war die Zusammensetzung der Teilnehmer mit drei gegen zwei unausgewogen.


1
 
 Kathole 4. Februar 2013 
 

@johnboy

Das \"Orientieren an der Mehrheit\" ist leider die fast unwidertstehliche Versuchung eines Kirchensteuersystems, sobald die Mehrheit der Getauften nicht mehr willens ist, sich an der Lehre der Kirche zu orientieren.

Ein Kirchensteuersystem könnte dieser Versuchung nur widerstehen, indem es bereit wäre, seinen Wohlstand, seine bezahlten Laienmitarbeiter, seine sekundären Aktivitäten und seinen materiellen Glanz nötigenfalls auf einen winzigen Bruchteill des aktuellen Zustandes zu reduzieren, wenn dies der Preis der Treue wäre.

In D existiert in der Kirche aber eine viel größere Bereitschaft, die Treue zu reduzieren, als die Gehälter und Anzahl der Laienmitarbeiter, da die allermeisten Hauptamtlichen viel lieber von der Kirche als für die Kirche leben.


6
 
 kreuz 4. Februar 2013 

Hut ab Herr Lohmann!

als ich die Fernsehrunde sah, ging ich an den Computer. wollte nicht mit anschaun, wie M.Lohmann geschlachtet wird, wollte die anderen \"Experten\" gar nicht sehen.
meine Frau sagte nachher, daß da einer war, gegen den sie alle geredet haben, der aber bei seinen Prinzipien blieb.
also nochmal: Respekt!


5
 
 papale 4. Februar 2013 

Sympatischer \"Fels in der Brandung\" !

Auch wenn er keinen Beifall erhielt, auch wenn das eher auf Tötung geeichte Publikum ihn beinahe ausbuhte - Hr. Lohmann hat freundlich, klar, gewinnend, sympatisch aber fest die katholische Lehre verteidigt - ohne wie ein \"begossener Pudel\" dazusitzen, was wahrscheinlich bei einem Vertreter des deutschen Episkopats der Fall gewesen wäre. Nein, Hr. Lohmann weiß mit den Medien umzugehen, verhält sich souverän und es gelingt ihm, die katholische Lehre ganz einfach und verständlich in wenigen Worten darzulegen - ob diese nun akzeptiert wird oder nicht.
Dafür gebührt ihm ein ganz, ganz herzliches
\"Vergelt´s Gott !\". Daß unsere Gesellschaft bei den vielen Grundentscheidungen \"kontra Leben\", die wir inzwischen in unserem Land haben, aussterben wird, ist dem nach dem Mainstream grölenden Publikum freilich nicht bewußt. Hauptsache: Spaß und Freiheit - und der Letzte macht dann das Licht aus !


5
 
 johnboy 4. Februar 2013 
 

Man orientiert sich immer mehr an die Mehrheit egal ob richtig oder falsch ist. Soll die Kirche das auch tun?


4
 
 Gewitterwolke 4. Februar 2013 
 

Bravo, Herr Lohmann

Herr Neher ist \"umgefallen\" und wenn Bischöfe anwesend gewesen wären, hätten diese auch dem Zeitgeist nach dem Mund gesprochen. Es war wahrscheinlich besser dass kein Bischof anwesend war, unsere Bischöfe sind schwach und wie man sieht, auch feig. Darum meine höchste Hochachtung vor Herrn Lohmann.


5
 
 stellamaris 4. Februar 2013 
 

Herr Neher

vertritt offensichtlich nicht den Standpunkt der katholischen Kirche. Es hätte ihm nicht schwer fallen dürfen, mit einem starken Martin Lohmann zusammen diesen zu vertreten. Was geschieht jetzt mit ihm? Garnichts? Wenn sich dann eine Angestellte von der Basis über ihre Entlassung aufregt, das kann ich allerdings verstehen, obwohl es nicht richtig ist.


4
 
 prim_ass 4. Februar 2013 
 

Feigheit

Für ich ist es ein Beleg von Feigheit, dass sich in D kein einiger Bischof - der zur Verteidigung des Glaubens berufen ist - den Mut hat in einer solchen Sendung Rede und Antwort zu stehen. Das ist eine Form des Dialogs, der gebraucht wird, und nicht diese Dialogprozess, der die Grundlagen des Glaubens verwässert. Für dieses Wegducken der Bischöfe kann ich nur ein Wort finden: Feigheit!


5
 
 Gewitterwolke 4. Februar 2013 
 

Ein großes Kompliment an Herrn Lohmann

der sich nicht von Kirchenhassern irritieren lässt und in seiner Meinung standhaft bleibt. Herr Jauch scheint auch auf Seite der Kirchenhasser zu stehen, seine Aussagen belegen das zumindest und von der grünen politikerin war eh nichts anderes zu erwarten. Die ganze Sendung war eine schlimme Hetze gegen die Kirche. Also nie mehr Jauch, schade um die Zeit.


5
 
 Gewitterwolke 4. Februar 2013 
 

Ein großes Kompliment an Herrn Lohmann,


2
 
 proelio 4. Februar 2013 
 

Königsteiner Erklärung muss endlich fallen

Wenn der Caritas-Präsident hier fordert, die Entscheidung zur abtreibenden Pille zu respektieren, so argumentiert er letztlich für die \"Königsteiner Erklärung\", die bekanntlich die Gewissensentscheidung über die Gebote stellt.
Hier ist eindeutig Rom gefordert und müsste eine Klarstellung für alle Katholiken herstellen.
Doch reichen die zuletzt knallharten Worte des Glaubenspräfekten für entsprechende Taten?
Man hat so seine Zweifel...


5
 
 LadySue 4. Februar 2013 

so eine Pille kann es gar nicht geben Teil 2

Mit dem, was ich unten geschrieben habe, möchte ich nicht die niedationshemmende Pille propagieren, sondern lediglich die Fakten mal darlegen.

ich bezweifle stark, dass es eine effektive Pille danach geben kann, die lediglich ovulationshemmend ist. Sollte sie entwickelt werden, würde ich sie selbstverständlich einsetzen und verabreichen, auch wenn sie nur einem geringen Prozentsatz der Betroffenen helfen würde. Es wäre auf jeden Fall begrüßenswert


1
 
 LadySue 4. Februar 2013 

so eine Pille kann es gar nicht geben

Die Eizelle ist nach dem Eisprung etwa 6–24 Stunden, also maximal einen Tag, befruchtungsfähig. Wie schnell müsste so eine Pille danach denn wirken? Wenn der Eisprung kurz vor der Vergewaltigung stattgefunden hat, dann wäre eine Pille, die nur den Eisprung blockiert oder verschiebt sowieso nicht mehr in der Lage, eine Befruchtung zu verhindern. Wenn der Eisprung kurz nach der Vergewalitung stattfinden würde, dann würde diese Pille bestimmt nicht mehr schnell genug wirken können.
Sperma kann bis zu 5 Tagen überleben. Eine lediglich ovulationshemmende Pille danach würde, je nach dem, wie schnell sie wirkt, vermutlich bei den meisten Fällen die Befruchtung gar nicht verhindern können.

Das ist meine persönliche Meinung aufgrund der oben genannten Fakten. Niedationshemmer haben da viel bessere Erfolgsaussichten - natürlich nicht um eine Befruchtung zu verhindern, sondern eine Einnistung, denn das befruchtete Ei braucht ca. 14 Tage in die Gebärmutter.


1
 
 SpatzInDerHand 4. Februar 2013 

Kompliment, Herr Lohmann!!


2
 
 girsberg74 4. Februar 2013 
 

Nicht klar genug

„’Und wenn die Frau sich dann dafür entscheidet, diese Pille auch zu nehmen, die die abtreibende Wirkung hat, dann hat das auch das katholische Krankenhaus zu respektieren.’ Das finde er als eine ‚enorme Aussage’, die nochmal den ‚Wert des persönlichen Gewissens’ und die ‚persönliche Gewissensentscheidung’ deutlich mache.“

Vom„Gewissen“ zu reden, ist immer passabel, wenn man sich zu einer ethischen Frage nicht klar äußern will.
Es stand doch wohl im Raum, so schließe ich aus dem Zitat, ob ein kirchliches Krankenhaus die Entscheidung einer Frau für eine abtreibende Pille respektieren oder ihr dazu noch zu verhelfen hat.

Eine sehr schöne Rede, die für den Zuschauer offen lässt, ob man in erster Linie von der Kirche lebt oder mit ihr.


4
 

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