Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  2. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  3. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  4. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  5. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  6. USA: Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt
  7. R.I.P. Franziska
  8. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  9. Die Segnung homosexueller Paare – eine destruktive Weichenstellung für Glaubenspraxis und Pastoral?
  10. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  11. 'Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn!'
  12. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  13. Plant Stille ins Leben ein!
  14. Papst bestürzt nach Anschlag durch Islamisten auf katholische Kirchengemeinde im Kongo
  15. Priester in Polen gestand Tötung eines Mannes

Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen

vor 23 Stunden in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Attorney General des Bundesstaates wird Planned Parenthood vor, bei der Anwendung von Mifepriston gegen mehrere Vorschriften zu verstoßen und auf diese Weise die Gesundheit von Frauen zu gefährden.


Jefferson City (kath.net/LifeNews/jg)
Der Attorney General des US-Bundesstaates Missouri klagt die Planned Parenthood Federation of America. Er wirft der Organisation, die der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA ist, vor, Frauen nicht ausreichend über die Gefahren von Mifepriston aufzuklären, einem Mittel, das für medikamentöse Abtreibungen verwendet wird.

Andrew Bailey hat die Klage am 23. Juli eingebracht. Die Klage soll Schadenersatz für betroffene Frauen in Millionenhöhe bringen und Planned Parenthood zur Verantwortung für Praktiken ziehen, die Bailey für eine Gefährdung der Gesundheit von Frauen hält.


Er wirft der Organisation vor, sich nicht an die Gesetze des Bundesstaates Missouri zu halten. Unter anderem erstelle Planned Parenthood keine Berichte über Komplikationen bei der Anwendung von Mifepriston und spiele die Risiken des Mittels herunter. Auch dies sei ein Verstoß gegen die geltenden Vorschriften. Bailey verweist auf schriftliche eidesstattliche Erklärungen von Ärzten von Planned Parenthood, die dieses Versäumnis bestätigen.

Der Bundesstaat Missouri schreibt allen Einrichtungen, die medikamentöse Abtreibungen durchführen vor, einen Notfallplan für Komplikationen auszuarbeiten und behördlich genehmigen zu lassen. Hintergrund ist eine Studie der Arzneimittelbehörde FDA, die festgestellt hat, dass 4,6 Prozent der Frauen, die Mifepriston anwenden, eine medizinische Notfallversorgung benötigen. Bailey wirft Planned Parenthood vor, diese Bestimmung nicht einzuhalten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 vor 18 Stunden 
 

Dieses Beispiel lehrt,

schon scheinbar einfachere Bestimmungen, die neben einer Hauptsache herlaufen, genau zu beachten und bei Nichteinhaltung zu ahnden, damit nicht größerer Schaden in der Hauptsache eintritt.

Wer sich an scheinbar einfachere Bestimmungen nicht hält, der übersieht in großen Dingen schnell noch mehr, falls er überhaupt gewillt ist, nach Gesetz und Vorschrift zu arbeiten; dies gilt für alle Bereiche.

Nachbemerkung in der Hauptsache:
Im konkreten Fall ist für die hier angenommene Hauptsache ein Gelingen überhaupt nicht wünschenswert; ein Gutes könnte hier die genaue Befolgung der Nebenbestimmungen dennoch haben, nämlich dass die „Hauptsache“ von den Betroffen als stärker risikobehaftet verstanden wird und dadurch unterbleibt.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Nach Abtreibungsverbot bei Herzschlag um 63 Prozent weniger Abtreibungen
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
  4. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  5. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  6. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  7. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht

Abtreibung

  1. Nach Abtreibungsverbot bei Herzschlag um 63 Prozent weniger Abtreibungen
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. 'Mörderische Bastarde'
  4. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  5. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  6. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  7. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  3. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  4. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  5. R.I.P. Franziska
  6. 'Jedes Ave Maria des Rosenkranzes ist für mich ein Schlag ins Gesicht...
  7. "King of Queens"-Star Kevin James feiert 'Alte Messe'
  8. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  9. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  10. Plant Stille ins Leben ein!
  11. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  12. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  13. „Alle Dämme sind gebrochen. Der Judenhass zeigt sich ganz ungeniert“
  14. Syrien: Evangelikaler Pastor mit gesamter Familie ermordet
  15. Bischof von Reykjavik: 'Wir in Island sind die größte dynamische Kirche in Europa'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz